DDR-taglichtschaltung 6V

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DDR-taglichtschaltung 6V

Beitragvon der lange » 22. April 2006 07:01

moin!
ich wollte mal fragen, ob einer von euch unterlagen oder den schaltplan zur 6V taglichtschaltung hat.
ich kann mich nur noch daran erinnern, daß die sache mit einem relais und klemme 61 am regler zu tun hatte.

irgendwie beginnt meine ES gerade zu schwächeln.-->standgas-licht an- bremse- aus. :cry:
"MZ-B" ist zwar sicher die ultimative lösung, aber im moment zu teuer.
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Beitragvon Hauni » 22. April 2006 07:19

Ja, her mit den Antworten.....
Meiner TS 250 geht es genauso!!!
Gestern morgen im dunkeln zur Arbeit, an einer Ampel im Standgas Blinker und Licht.........und ich stand im dunkeln :ertrink:

12 V habe ich zwar irgendwann mal vor, aber momentan leider ein Loch in der Haushaltskasse :freak:
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Beitragvon motorang » 22. April 2006 07:57

Da gibts mehrere Möglichkeiten.

Eine recht günstige ist es einen elektronischen Regler zu verbauen, dann wird der Akku besser geladen (auch weil der Rückstromschalter dann in Echtzeit schaltet).
http://motorang.com/motorrad/mz.htm#sechs

Eine noch günstigere ist es, NUR den Rückstromschalter durch ein elektronisches Bauteil zu ersetzen.
http://motorang.com/motorrad/mz.htm#diode
Perfekt wäre eine Schottky-Diode statt dem Brückengleichrichter.

Weil jetzt Licht am Tag Vorschrift ist, hab ich mir einen zusätzlichen Schalter ans Gespann gebaut, der AUSSCHLIESSLICH das Abblendlicht einschaltet. Das spart den ganzen Christbaum rundum, verbrauchsmäßig.

An der Ampel mit erhöhtem Standgas warten bringt auch viel, weil dort die LiMa nicht lädt und ständig den Akku belastet.

Wenn Gespann: Größerer Akku bringt einiges an Reserven.

Die Taglichtschaltung ist ein Relais, das bei höheren Drehzahlen (=Ladespannung) anzieht und bei niedrigen abfällt - und das Licht schaltet. Da kanns aber passieren, dass man nachts plötzlich im Dunklen steht, wenn man z.B. beim Bremsen den Motor abwürgt. Zelt im Scheinwerferlicht aufbauen geht damit auch nicht mehr, außer ein Helfer dreht am Quirl.

Gryße!
Andreas, der motorang

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Beitragvon Nordlicht » 22. April 2006 08:51

Ich habe meine Schaltung an meiner TS so umgeklemmt,
-1 Schaltstufe Zündung
-2 Schaltstufe nur das Abblendlicht ohne Rücklicht und Tachobeleuchtung
-3 Schaltstufe dann zuschaltung Rücklicht und Tachobeleuchtung
Damit fahre ich ohne Probleme muß allerdings sagen,fahre wenig Nachts bei absoluter Dunkelheit.Der mechanische Regler wurde auf 6,9V bei Belastung eingestellt.
Gruß Uwe.
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Beitragvon der lange » 22. April 2006 10:33

so. ich hab mal den seitendeckel und den reflektor abgenommen und alle "relevanten" steckverbindungen bearbeitet.(einige hatten´s auch
echt nötig :shock: )
ergebnis: spannungsabfall jetzt nur noch etwa 0,2V.
beim anschließenden kurzen probelauf mit licht und hupe hat sie jedenfalls nicht mehr wie gestern gestottert.

erkenntnis: 6V braucht regelmäßige pflege! ein winter in der feuchten garage kann bereits probleme machen. :evil:
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Beitragvon Norbert » 22. April 2006 11:01

der lange hat geschrieben:so. ich hab mal den seitendeckel und den reflektor abgenommen und alle "relevanten" steckverbindungen bearbeitet.(einige hatten´s auch
echt nötig :shock: )
ergebnis: spannungsabfall jetzt nur noch etwa 0,2V.
beim anschließenden kurzen probelauf mit licht und hupe hat sie jedenfalls nicht mehr wie gestern gestottert.

erkenntnis: 6V braucht regelmäßige pflege! ein winter in der feuchten garage kann bereits probleme machen. :evil:


Die MZ WDB hat auch für Dein Problem eine Lösung:

http://www.mz-knowledge.net/index.php?_ ... 7&kat_id=2
Auch die Kommentare sind lesenswert. Nächste Woche könnte ich Dir den Artikel über die Relaisschaltung zukommen lassen.

Gruß
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Beitragvon MZ Cruiser » 22. April 2006 15:09

Ich fahre bei meiner TS mit 6V-Anlage tagsüber mit Standlicht, da ich nur Kurzstrecke auf Arbeit fahre (12 km) würde ja die Batterie kaum geladen. Außerdem hab ich nen elektrischen Regler drin. Standgas hab ich fast komplett weg genommen, damit die Gute berg runter nicht ständig bollert, da sie Bezin bekommt.
Hab jetzt abe rgemerkt, dass ich vielleicht doch etwas Standgas brauche, denn die TS fällt beim runterschalten immer in ein "Drehzahlloch" aus welchem ich sie erst durch Gasgeben raus holen muss.
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Beitragvon Nordlicht » 22. April 2006 16:41

Das ist verboten
ch fahre bei meiner TS mit 6V-Anlage tagsüber mit Standlicht, da ich nur Kurzstrecke auf Arbeit fahre (12 km)
bei einen Unfall kann es böse ausgehen. Ich weiß nicht was ihr immer mit 6V für Probleme habt ,mit Seitenwagen ok,aber Solo und ich fahr auch nur Kurzstrecke meistens. :cry:
Gruß Uwe.
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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. April 2006 17:49

Ich fahre tagsüber auch mit Standlicht. Beim 6V gefunzel macht das gar keinen Unterschied. Und wer weiß nach einem Unfall, ob Stand- oder Abblendlicht eingeschaltet war?

Wenn man ständig auch im Winter mit dem Mopped unterwegs ist, läßt die Batterieladung irgendwann nach. Sind halt nur 60W Lichtmaschinenleistung
Gruß
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Beitragvon sammycolonia » 22. April 2006 18:17

Trophy-Treiber hat geschrieben: Sind halt nur 60W Lichtmaschinenleistung
...vorausgesetzt der motor läuft
Bild
oder wie, oder was...
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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. April 2006 19:55

sammycolonia hat geschrieben:
Trophy-Treiber hat geschrieben: Sind halt nur 60W Lichtmaschinenleistung
...vorausgesetzt der motor läuft
Bild
oder wie, oder was...


Mit defektem Anlasser hat man auch nicht mehr Leistung Bild
Gruß
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Beitragvon Nordlicht » 22. April 2006 20:00

Eine Mz mit Anlasser,das keine richtige Emme wieder so ein neumodisches Ding mit Zubehörteilen :D .
Gruß Uwe.
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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. April 2006 20:08

Nordlicht hat geschrieben:Eine Mz mit Anlasser,das keine richtige Emme wieder so ein neumodisches Ding mit Zubehörteilen :D .
:gut:
Gruß
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Beitragvon sammycolonia » 22. April 2006 20:16

Nordlicht hat geschrieben:Eine Mz mit Anlasser,das keine richtige Emme wieder so ein neumodisches Ding mit Zubehörteilen :D .
noch son schlaumeier...warte nur ab... deine bandit bekommt auch noch mein rücklicht zu sehen...grinsbreit

UND!!!
@achim....frozel hier nicht so rum....sonst bekommste morgen keinen kaff...soch
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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. April 2006 20:52

sammycolonia hat geschrieben:UND!!!
@achim....frozel hier nicht so rum....sonst bekommste morgen keinen kaff...soch


Die Folgen hast Du zu tragen Bild

UND!!!
Ich esse alle Cookies alleine auf :evil:
Gruß
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Beitragvon Nordlicht » 23. April 2006 16:05

Denn mußte erst mal mitkommen
noch son schlaumeier...warte nur ab... deine bandit bekommt auch noch mein rücklicht zu sehen...grinsbreit
habe heute eine schöne Eifelrunde gedreht :lol: .Aber auch mit so einem neumodischer Ding mit Anlasser
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Beitragvon der lange » 23. April 2006 16:29

ich bin heute auch ne größere runde gefahren. ellringen und zurück, etwa 240km.
die ES lief ohne probleme mit voller festbeleuchtung.
"komischerweise" springt sie nun auch wieder viel besser an. / kickstarter :P
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Beitragvon eichy » 23. April 2006 20:01

35/35Watt lampe vorn statt 45/45Watt. Spart 10 Watt, falls Du nicht viel Nachtfahrten hast ists eigentlich egal. Und der Tüv merkt auch nix..
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Beitragvon Schwarzfahrer » 28. April 2006 23:27

Trophy-Treiber hat geschrieben:Ich fahre tagsüber auch mit Standlicht. Beim 6V gefunzel macht das gar keinen Unterschied. Und wer weiß nach einem Unfall, ob Stand- oder Abblendlicht eingeschaltet war?

Wenn man ständig auch im Winter mit dem Mopped unterwegs ist, läßt die Batterieladung irgendwann nach. Sind halt nur 60W Lichtmaschinenleistung


Wenn du nach nem Unfall im Rollstuhl sitzt oder dich die Folgen garnicht mehr interessieren ( :( ) wärs doch nicht so schön. Wenn du schon mal (egal ob als Auto- oder Motorradfahrer) nen riesen Schreck bekommen hast weil du jemanden übersehen hast, den du gesehen hättest wenn er Licht hätte, weist du warum der Gesetzgeber Licht ganztägig vorschreibt. Ich bin auch schon viel mit der 6V Elektrik in der RT gefahren und hatte bei ordentlichem technischen Zustand nie Probleme mit Licht Rund um die Uhr. Im Gespann kann man sich für tagsüber auch eine Schaltung legen die nur Frontlicht einschaltet. Der Einsatz einer 25/25 oder 35/35 W Bilux ist auch hilfreich. Bei korrekter Spannung stimmt auch die Helligkeit mit der einer gleichstarken 12V Birne überein.
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Beitragvon Micha » 29. April 2006 07:59

Schwarzfahrer hat geschrieben:
Trophy-Treiber hat geschrieben:Ich fahre tagsüber auch mit Standlicht. Beim 6V gefunzel macht das gar keinen Unterschied. Und wer weiß nach einem Unfall, ob Stand- oder Abblendlicht eingeschaltet war?

Wenn man ständig auch im Winter mit dem Mopped unterwegs ist, läßt die Batterieladung irgendwann nach. Sind halt nur 60W Lichtmaschinenleistung


Ich bin auch schon viel mit der 6V Elektrik in der RT gefahren und hatte bei ordentlichem technischen Zustand nie Probleme mit Licht Rund um die Uhr.


Da muß ich auch mal eine Lanze für das 6V-Licht brechen, ich habe mit einer RT auch noch nie Probleme gehabt, obwohl ich ständig mit Abblendlicht (35W) fahre. Die Elektrik habe ich komplett überholt, alles Strippen und Kontakte erneuert, seitdem Null Probleme, ist halt eine Frage der Wartung. Ein neuer Kabelbaum kostet nicht die Welt, Kontaktspray auch nicht, der Kabelbaum ist relativ schnell gewechselt. Mir ist es das Wert, mehr als ein hübsch glänzender Lack. Gruß
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Beitragvon Luzie » 8. Mai 2006 17:10

Hallo,

ich bin der Neue hier. Das mit der Tageslichtschaltung kenn ich auch. Aber da war nur ein Stecker umzustecken. Nix da Relais. Leider hab ich aber auch keinen blassen Schimmer mehr wie das war. Ist lange her das ich meine erste "Luzie" vershrotten mußte ( TS 150 / BJ 173 ). War mein erstes Moped. Hatte ich für 110 (Ost)Mark gekauft. War damals der "Schrottpreis" aus dem Tagebau. Nun hab ich mir wieder eine gegönnt. Kennt Denn nun noch jemand diese Schaltung?

Außer der TS nenn ich noch so ein neumodische Ding mit Zubehörteilen mein eigen. Eine M(u)Z Skorpion mit Anlasser. Ist hoffentlich nicht Schlimm?

MfG Luzie aus Eckernförde

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Beitragvon Ex User Hermann » 8. Mai 2006 19:36

Luzie hat geschrieben:Leider hab ich aber auch keinen blassen Schimmer mehr wie das war.

Einfach das Kabel vom Lichtschalter zum Zündschloß (Weiß/Schwarz) mit dem Kabel des Stand/Parklichts (Grau) vertauschen.

Also Weiß/Schwarz vom Fernlichtschalter an Klemme 58 (vorher 56) und Grau an Klemme 56 (vorher 58 ).

In der ersten Stellung ist Zündung an wie vorher, eine Raste weiter dann NUR Scheinwerfer, ganz rechts Scheinwerfer & Rücklicht.

Parklicht geht dann allerdings nicht mehr, es würde der Scheinwerfer leuchten.

Mit einem Relais kann man eine Schaltung bauen, bei der erst mit ausreichendem Ladestrom bzw. Spannung der Scheinwerfer geht.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Luzie » 14. Mai 2006 09:00

Hallo Hermann,

danke für den Plan. Leider hat der Verkäufer mich etwas verarscht und nun ist das Geschäft geplatzt. Bin gerade an einer ETZ150 dran. Vielleicht klappt ja das mal?

Danke noch mal für die schnelle und unklomplizierte Hilfe. Das Elbe-Treffen steht schon im Kalender. Dann komm ich halt mit 4 Takten angeschüßelt.

MfG Luzie aus Eckernförde

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Beitragvon MZ-Toeff » 14. Mai 2006 10:03

Ich weis garnicht, was ihr hier für einen Wirbel um eine Taglichtschaltung macht. Das ist doch ein Witz. Eine 6 Voltanlage ist grundsätzlich nicht zu schlapp, auch bei Kurzstreckenverkehr. Man muss nur wissen, warum ist die Batterie so schnell leer wird. Als diese 6 Voltanlagen entwickelt und eingebaut wurden, fuhr man tagsüber ohne Licht. Man ging also von einer Gesamtladeleistung aus, die sich auf 80% Tagfahrt und 20% Nachtfahrt bezog. Da beträgt bei voller Batterie die Ladespannumg 6,8 Volt. Ich will euch mal verklickern, wie ich das Problem bei meiner TWN (Triumpf Nürnberg) Baujahr 1953 mit einer noch schwächeren Lima 45/60Watt gelöst habe. Ich hatte einen Gesamtverbrauch von 45 Watt. Dieser Verbrauch ist nun zu 100% da und nicht nur zu 20% wie die Entwickler vorausgesetzt haben. Man muss also die Ladespannung heraufsetzen. Das kann man an den meisten mechanischen Reglern einstellen. Voraussetztung ist eine vollgeladen Batterie. Zuerst schliesst man ein Vielfachmessinstrument fest an die Batterie an. Dann startet man den Motor, bringt ihn auf erhöhte Drehzahl, und verstellt die Ladespannung auf ca 7,2 Volt (bei Bleiakkus). Das ist alles. Natürlich muss man jetzt IMMER mit Licht fahren, sonst wird die Batterie überladen. Das hat erstklassig 4 Jahre und 98 000 km funktioniert. Selbst bei meiner Opel Motoclub von 1928 hat das 2200 km durch Österreich klaglos funktioniert. Und das mit einer Batterie von nur 8 A/h!!!!!
Ob und wie man den Regler der MZ verstellen kann, habe ich noch nicht untersucht. Werde es nachholen.
MfG Roger P

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Beitragvon sammycolonia » 14. Mai 2006 10:13

so, jetzt mal :respekt: wir schreiben uns hier die finger wund, zerpflücken das thema auf teufel komm raus und dann kommt unser roger und bringt die sache mit nur einem beitrag auf den punkt.
meine hochachtung!
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Gruß Thomas
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Beitragvon MZ-Toeff » 14. Mai 2006 10:19

Tja Thomas, 54 noch laufende Motorradjahre, da bleibt so einiges hängen. Und nie in einer Werkstatt gewesen.........
Da gibts noch ne Menge. Mit Vergasereinregulieren befasse ich mich hier demnächst
MfG Roger P

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Beitragvon sammycolonia » 14. Mai 2006 10:29

MZ-Toeff hat geschrieben:Tja Thomas, 54 noch laufende Motorradjahre, da bleibt so einiges hängen. Und nie in einer Werkstatt gewesen.........
Da gibts noch ne Menge. Mit Vergasereinregulieren befasse ich mich hier demnächst
schön, da freu ich mich jetzt schon drauf... :wink: so mancher kniff ist mit den jahren einfach in vergessenheit geraten, da ist es immer wieder eine freude wenn sowas hier wieder zum besten gegeben wird. es geht halt nichts über jahrzehnte lange erfahrung... :wink:
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Gruß Thomas
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Re: DDR-taglichtschaltung 6V

Beitragvon Ex User Hermann » 14. Mai 2006 12:24

MZ-Toeff hat geschrieben:Ich weis garnicht, was ihr hier für einen Wirbel um eine Taglichtschaltung macht.

Ich persönlich habe sie nie gebraucht. Aber Fakt ist, daß eine solche Schaltung für "Nicht-Regler-Eingeweihte" wesentlich einfacher ist als ein Versuch den Regler einzustellen und dabei womöglich das Teil völlig zu vermurksen. :wink:
Ex User Hermann

 

DDR-taglichtschaltung 6V

Beitragvon MZ-Toeff » 15. Mai 2006 08:41

Dazu haben wir ja so ein prächtiges Forum mit entsprechenden Fachleuten. Diese "Sonderschaltungen" sind für den Laien auch nicht so ohne. Jedenfalls ist das Einstellen der Ladespannung bei Noris, Bosch und Lukas Reglern ein Kinderspiel. Man muss nur aufpassen, dass man vor dem jeweiligen Verstellen die Batterie abklemmt, damit man keinen Kurzen macht. Ich werde mir mal so einen mechanischen Regler vorknöpfen. Ausserdem würde es sich doch lohnen, mal im Web zu forschen, wer Elektronische 6 Volt-Gleichstromregler mit verstellbarer Ladespannung liefert. Es gibt sie. Als ich noch restaurierte, habe ich jedemenge davon eingebaut (nicht verbaut, dann hätten sie ja nicht funktioniert...*g*). Besonders Leute, die eine Nickelcadmium-Batterie haben, brauchen einen solchen Regler.
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Re: DDR-taglichtschaltung 6V

Beitragvon Ex User Hermann » 15. Mai 2006 13:14

MZ-Toeff hat geschrieben: Besonders Leute, die eine Nickelcadmium-Batterie haben, brauchen einen solchen Regler.

So ist es! Wird leider oft vergessen. :gut:
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Beitragvon Ex-User inbus » 15. Mai 2006 18:23

NEGATIVE ENERGIEBILANZ
Stellt sich nicht die Frage, ob die Lima überhaupt noch Leistung für die Batterieladung übrig hat wenn man mit eingeschaltetem Licht fährt?

- Leistungsabgabe Lima = +60W
- Ständige Verbraucher = -58,8W
40 W Abblendlicht
4 W Standlicht
5 W Rücklicht
4,8 W (4 x 2,1 W für Instrumentenbeleuchtung Tacho und DZM)
5 W Zündung (Annahme)
- weitere Verbraucher
2 x 21 W Blinker
21 W Bremslicht

Mit Blinker und Bremse im Stadverkehr ist da nichts mehr mit Ladung. Hatte mit meiner TS immer das Problem, man fährt mit eingeschaltetem Abblendlicht und trotz hoher Drehzahlen fängt der Motor beim Einschalten der Blinker zu stottern an.

Abhilfe : Batterie ständig nachladen oder wie oben schon beschrieben separater Schalter welcher nur das Abblendlicht (40 W) einschaltet.
Mit dieser Variante habe ich auch gute Erfahrungen.

Gruß inbus
Ex-User inbus

 

Beitragvon MZ-Toeff » 15. Mai 2006 21:05

Die angegebene Leistung von 60 Watt ist Dauerleistung. Die Spitzenleistung dürfte mindestens 20 Watt höher liegen. Bei meiner oben beschriebenen Noris-Anlage war die Dauerleistung 45 Watt, die Spitzenleistung 60 Watt. Sie wurde ständig mit 55 Watt belastet und hat das klaglos 98 000 km mitgemacht. All dieser Schalter und Schaltungskram ist nur Flickwerk.
Übrigens, während der Zündkontakt geschlossen ist, zieht die 6 Volt Zündspule gute 4 Ampere. 5 Watt Durchschnittsverbrauch ist da niedrig angesetzt.
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Beitragvon Ex User Hermann » 16. Mai 2006 01:23

MZ-Toeff hat geschrieben:Die angegebene Leistung von 60 Watt ist Dauerleistung. Die Spitzenleistung dürfte mindestens 20 Watt höher liegen.

MZ-Gleichstromlima 6V = 60/90 Watt´

Die kann was ab und läuft eigentlich immer über Vorgabe. Einziger Schwachpunkt sind die Kohlen, wie auch bei DKW. :wink:
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Beitragvon MZ-Toeff » 16. Mai 2006 09:54

Hoi Hermann, ich hatte immer bei allen Gleichstromlimas einen Satz Kohlen im Reisegepäck. Man kann sie flott wechseln. aber es war immer wie mit dem Regenschirm, wenn man ihn dabei hat, regnets nicht. Allenfalls bei Kollegen, da habe ich schon manchesmal unterwegs ausgeholfen. Nicht nur mit Kohlen.......
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Beitragvon Lorchen » 16. Mai 2006 11:06

Hermann hat geschrieben:Einziger Schwachpunkt sind die Kohlen...

Eben deshalb, und auch wegen der allgemein geringeren Strombelastung aller Kontakte, ist mir eine Taglichtschaltung lieber. Allein schon das Rücklicht nimmt bei 5W knapp 1A.
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Beitragvon MZ-Toeff » 16. Mai 2006 12:00

Mensch Lorchen, nun glaube doch mal denen, die rechnen können. Die 60/90 Watt Lima hat eine Leistung von 15 Ampere, in Worten fünfzehn !!!!!!! Ampere. Da braucht man keine "Schaltungen". Und bedenke mal, wenn du kein Rücklicht hast, wie bist du dann in einem Stadttunnel abgesichert? Und ich bezweifle, dass bei eingeschaltenem Fahrlicht, das Rücklicht aus sein darf.
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Beitragvon Lorchen » 16. Mai 2006 12:04

Meiner Meinung nach darf es am Tag aus sein, denn es heißt ja: "Fahren mit Abblendlicht". Na, und für mich selbst - wann fahr ich schon mal durch nen Tunnel - auf dem platten Land... :lol:

Ich bezweifel auch gar nicht, daß die Lima damit klarkommt. Es geht mir nur darum, die Strombelastung für Leiter, Kontakte und Lichtmaschine nur so hoch wie nötig zu halten.
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Beitragvon Lorchen » 16. Mai 2006 12:05

MZ-Toeff hat geschrieben:Mensch Lorchen, nun glaube doch mal denen, die rechnen können.

Ähem, hust...
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Beitragvon MZ-Toeff » 16. Mai 2006 12:13

Also, da fehlen mir die Worte. Ich würde zu Fuss gehen, da werden keine Kontakte belastet. --------- Wenn du für saubere Kontakte sorgst, also für geringen Übergangswiderstand, dann überleben die dich bei weitem.
Ich geb's auf, schalte du mal, ich lasse für mich schalten. Dafür ist schliesslich die Technik da.
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Beitragvon Lorchen » 16. Mai 2006 12:31

Lorchen hat geschrieben:
MZ-Toeff hat geschrieben:Mensch Lorchen, nun glaube doch mal denen, die rechnen können.

Ähem, hust...

Ich zitiere mich mal selbst. Damit meinte ich, daß ich auch rechnen kann.
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Beitragvon Lorchen » 16. Mai 2006 12:35

MZ-Toeff, Dein Vorschlag, die Spannung im Bordnetz um ein paar Zehntel anzuheben, habe ich auch mal im Hertweck gelesen. Das geht sicher so, hat aber den Nachteil, daß die Batterie gnadenlos überladen wird, wenn die Scheinwerferlampe mal während der Fahrt den Geist aufgibt. Man merkt das am Tag ja nicht. Da kann man durchaus mal 2 Stunden fahren bis zur nächsten Rast, und in den 2 Stunden kocht die Batterie.

Also, kurzum, ich hebe die Spannung nicht an, sondern verringere lieber die Strombelastung.
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Beitragvon der lange » 16. Mai 2006 12:43

au mann! die elektroingeneure beim fachsimpeln. :cry:

ich wollte doch bloß kurz wissen, wie das olle relais angeschlossen wird.
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Beitragvon Lorchen » 16. Mai 2006 12:55

Nee nee, Langer. So einfach geht das nicht. Sowas wird hier ausdiskutiert. :lol: :wink: :irre:
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Beitragvon der lange » 16. Mai 2006 13:14

du kannst hier in meinem "fred" natürlich diskutieren wie du willst. nur hilft mir das gerade nicht weiter. am regler rumzustellen, hat schon bei der emw nicht funktioniert.

#also hat jemand den Motorkalender der DDR 1989 zur hand und könnte mal eben zwischendurch mir den artikel scannen und veröffendlichen???Bild
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Beitragvon Norbert » 16. Mai 2006 20:45

der lange hat geschrieben:du kannst hier in meinem "fred" natürlich diskutieren wie du willst. nur hilft mir das gerade nicht weiter. am regler rumzustellen, hat schon bei der emw nicht funktioniert.

#also hat jemand den Motorkalender der DDR 1989 zur hand und könnte mal eben zwischendurch mir den artikel scannen und veröffendlichen???Bild


Warum nicht mit dem Schalter wie in der WDB beschrieben?
Wenn sich keiner opfert werde ich den Artikel raussuchen , ich kann den aber nur mit der digicam abfotografieren!
Ich würde,denke ich den Schalter bevorzugen und mir eine 35/35Wattlampe einbauen.Wenn eine längere Nachtfahrt ansteht muß man eben mal auf eine 40/45Wattlampe umbauen , ist ja kein Akt.

Gruß

Norbert

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Beitragvon Ex User Hermann » 16. Mai 2006 23:30

Einfach am Zündschloß die Kabel von Klemme 56 und Klemme 58 vertauschen.

1ste Stufe rechts = Zündung, 2te Stufe rechts = Zündung & Fahrlicht, 3te Stufe rechts = Zündung, Fahrlicht & Rücklicht.

PARKLICHT geht dann nicht mehr, es würde nur der Scheinwerfer brennen!
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Beitragvon der lange » 17. Mai 2006 08:31

moin!
ich glaub, ich muß die sache nochmal anders formulieren.

eure tipp´s sind gut und ich hab sie bereits auf der festplatte abgelegt.
@norbert: zu der biluxlampe- ich habe beim aufbau der ES vorsorglich schon gleich auf eine 25x25W umgerüstet.
@hermann: das umstecken am zündschloß hattest du auch schonmal an einer anderen stelle erwähnt. das ist eine einfache und effektive methode, um nebenbei ein paar ampere einzusparen.

da ich keine blinkanlage am motorrad hab, läuft meine lima auch nicht pausenlos im grenzbereich.
die aussetzer vor einiger zeit hatten ihre ursache in meiner eigenen faulheit. ich hatte 3 alte kabelschuhe noch für verwendungsfähig befunden. das waren, glaub ich, D+ limaseitig und die verbindungsleitung regler51 zur sicherung. die sind nun auch neu und seit dem gibts (erstmal) keine probleme.

diese relaisschaltung interessiert mich im moment hauptsächlich rein informativ. mich ärgert einfach die tatsache, daß es da mal eine umrüstung gab, von der ich heute nichts genaues mehr weiß.
ich will nur wissen, wie die angeschlossen wird. egal, ob die methode nu gut oder schlecht aus heutiger sicht ist. nebenbei; ich hab zur zeit nicht mal ein 6V relais in meiner kramkiste zur verfügung.
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Beitragvon Ex User Hermann » 17. Mai 2006 14:26

Sowas?

Bild

D1 & ZD1 bestimmen den Schaltpunkt (Wert von ZD1 & Schwellspannung D1). Erreicht die Bordspannung den durch D1 & ZD1 festgelegten Wert, schaltet der Transistor durch, das Relais zieht an und der Scheinwerfer brennt.
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Beitragvon MZ-Toeff » 17. Mai 2006 15:12

Bei dieser Schaltung muss aber UNBEDINGT das Standlicht im Scheinwerfer IMMER brennen, sonst wird man nachts beim warten zum Linksabbiegen übersehen.
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Beitragvon Ex User Hermann » 17. Mai 2006 15:39

MZ-Toeff hat geschrieben:Bei dieser Schaltung muss aber UNBEDINGT das Standlicht im Scheinwerfer IMMER brennen, sonst wird man nachts beim warten zum Linksabbiegen übersehen.

Am besten gleich mit an Klemme 15.

Manche mögen sagen "warum?". Aber wenn man sowas "automatisches" hat, vergißt man gerne das Rücklicht/Standlicht bei Dunkelheit. Gilt auch bei umgestecken 56/58 Anschlüssen. :wink:
Ex User Hermann

 

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