optoelektrischer Zündgeber für ETZ

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optoelektrischer Zündgeber für ETZ

Beitragvon andre75 » 24. Oktober 2007 19:28

Hallo Zusammen,
habe heute meinen optoelektrischen Züngeber der Fa. Laubersheimer in die ETZ 250 eingebaut.
Den Link hatte ich hier im Forum gefunden.
Bei dem System wird an der Stelle wo sonst die Unterbrecherplatte sitzt, ein optoelektrischer Leistungsschalter angeschraubt, der Nocken weicht einem Geberrad aus Alu (Siehe Foto).
Unterbrecher mit Platte, Nochen und Kondensator werden nicht mehr verwendet.
Laubersheimer schreibt, dass jederzeit wieder auf Origial umgebaut werden kann.
Dies ist aber nicht ganz richtig, denn der kleine Metallzahn auf dem Lima-Rotor welcher den Nocken in Position hält muss entfert werden. (Die Zündeinstellung erfolgt über Drehung des Geberrades, der Leistungsschalter sitzt fest.) Der Zahn kann aber gut mit einem Körner neu aufgestellt werden.
Der Leistungsschalter hat zwei Kabel, eines (rot-SPANNUNG)benötigt 12V (Zündung)- das andere (grün-IMPULS) wird mit dem grünen Kabel verbunden, welches sonst am Kondensator angeschossen ist.

Auf dem Leistungsschalter befindet sich eine Leuchtdiode welche den Schaltpunkt anzeigt.
(schönes Mäusekino im Leerlauf!)
So kann man bei der Zündeinstellung nur Zünduhr und Diode beobachten, der Spannungmesser kann entfallen.
Die Einstellung ist aber etwas "zeitintensiver" als bei Unterbrecherzündung, denn das Geberrad muss immer wieder gelöst und verdreht werden.
Den Motor habe ich immer im 5. Gang am Rad weitergedreht und zum Festziehen der Zentralschraube mit der Hiterbremse gehalten.
Dafür braucht man danach nie wieder ran, weil berührungsfrei- wenn das System hält!

Es kostete 85 Euro und ist ein gute Alternative zur Elektronikzündung.
Die ETZ fährt damit wie immer - Start und Leerlauf sind evtl. besser geworden- wenn ich Unterschiede zum Unterbrecher finden müsste.

Sorry, das Foto ist nur vom Handy.
Rechtschreibfehler liegen an den beiden Bieren von eben!

Andre
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Beitragvon mz-henni » 24. Oktober 2007 19:32

Erstmal: Saubere Arbeit und anscheinend tatsächlich eine gute Alternative, von Langzeiterfahrungen wirst du ja hoffentlich berichten.


Dies ist aber nicht ganz richtig, denn der kleine Metallzahn auf dem Lima-Rotor welcher den Nocken in Position hält muss entfert werden.


Warum??

Grüße, Henni
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Beitragvon Ex-User AirHead » 24. Oktober 2007 19:34

Würde die Einstellung mit Langlöchern nicht etwas einfacher? ... die paar Minuten könnte man ja ebendmal investieren.
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Beitragvon andre75 » 24. Oktober 2007 19:38

Weil du die Verstellung der Zündung über das Geberrad machen musst, welches an Stelle des Nockens angbracht wird.
Der Nocken war ja früher fest durch den Zahn "auf Winkel" gehalten.
Der Schalter mit der Diode ist fest, den kannste nun nicht mehr verdrehen.
Grüße Andre

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Beitragvon andre75 » 24. Oktober 2007 19:42

Ja die Idee mit den Langlöchern kam mir auch-aber zu spät.
Durch Testen (vorhalten) müsste man die grobe Position des Gebers herausfinden und eine Nut einfeilen, dann kann der Zahn bleiben.
Da das System aber verschleißfrei ist ist die Arbeit nur ein mal fällig.
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Beitragvon Ex-User AirHead » 24. Oktober 2007 19:45

Wie Spannungsabhängig ist denn der Geber (wenn dann mal die Batterie sehr schwächelt).
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Beitragvon andre75 » 24. Oktober 2007 19:56

Dazu kan ich natürlich nach 15min Fahrt nicht viel sagen, aber da die meisten Elektronikbauteile bis 8 oder 5V herunter arbeiten würde ich mir hier keine Sorgen machen.
Meine Batterie hatte heute vor Start 12,09V am Spannungsmesser.

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Beitragvon alexander » 24. Oktober 2007 21:18

Was ist an dem Ding nu besser als an ner MZ-B Zuendung?
Der Preis kanns nicht sein.
Rueckruesten kann man bei MZ-B auch.
Gruesse vonne Parkbank
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Beitragvon henrik5 » 24. Oktober 2007 22:02

Die Vape macht bei mir im Vergleich zur elektronischen DDR Zündung einfach mehr "Feuer". Besserer Kaltstart, ich kann noch untertouriger fahren, dreht williger hoch und verbraucht wahrscheinlich auch etwas weniger Sprit. Ist mit 75 Euro bei AKF sogar noch billiger.
Gruß Henrik
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Beitragvon Micky » 25. Oktober 2007 00:41

andre75 hat geschrieben:Durch Testen (vorhalten) müsste man die grobe Position des Gebers herausfinden und eine Nut einfeilen, dann kann der Zahn bleiben.
Andre
An welcher Position ist denn der neue Geber im Gegensatz zum alten Nocken?

Wenn man das weiß könnte man ja gleich die passende Nut in den Geber feilen und könnte so den Zahn erhalten und weiter zur Fixierung des neuen Gebers benutzen..

Danke!


Micky

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Beitragvon Ex User Hermann » 25. Oktober 2007 02:25

AirHead hat geschrieben:Wie Spannungsabhängig ist denn der Geber (wenn dann mal die Batterie sehr schwächelt).

Es ist nicht der Geber, sondern die Zündspule. :wink:
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Re: optoelektrischer Zündgeber für ETZ

Beitragvon Ex User Hermann » 25. Oktober 2007 02:41

andre75 hat geschrieben:Laubersheimer schreibt, dass jederzeit wieder auf Origial umgebaut werden kann.
Dies ist aber nicht ganz richtig, denn der kleine Metallzahn auf dem Lima-Rotor welcher den Nocken in Position hält muss entfert werden. (Die Zündeinstellung erfolgt über Drehung des Geberrades, der Leistungsschalter sitzt fest.)

Das würde ICH gleich auf Langlöcher der Grundplatte umändern. War das im Preis nicht drin? Schöne neue Technikwelt!

Piranha hat sowas schon vor 20 Jahren in dieser Form angeboten, MIT Langlöchern, NICHTS mußte an der Originallima geändert werden, außer den Nocken gegen die Steuerscheibe zu tauschen!

Klick

(Electonic Ignition >> Motorcycle Electronic Ignition >> MZ)

Ob da TS250 bei beiden Modellen steht oder in China fällt nen Sack Reis um ist übrigens egal.

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Beitragvon andre75 » 25. Oktober 2007 05:29

Die Stelle ist so schlecht zu beschreiben.
Bei Unterbrecherzündung hebt der Kontakt 2,5mm vor OT ab.
Bei dieser Zündung, muss bei 2,5mm der Übergang von blanker Fläche auf Schattenfläche sein.
Ist aber alles kein Drama, wie gesagt ,es ist mir zu spät eingefallen.
Aber auch die Wiederherstellung des Zahnes mit einem Körner ist schnell gemacht, die Position bleibt wegen der kleinen Nut für immer erkennbar.

Andre

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Beitragvon hiha » 25. Oktober 2007 06:24

Zur Laubersheimerin oder auch Piranha:
Diese Unterbrecher-Entlastung-/Ersatzschaltungen haben MEISTENS einen gravierenden Nachteil: Sie vermindern die Spannung, die an der Zündspule ankommt. Das gilt auf alle Fälle für die Piranha, da sie althergebrachte Leistungstransistoren als Schalter verwendet, da bleiben schnell mal 3-5V hängen.
Moderne IGBTs haben sehr niedrige Ein-Widerstände, sind daher für Originalspulen sehr gut geeignet, aber erstens verbaut die nicht jeder Hersteller, und zweitens hat erst die neuere Generation so niedrige Steuerspannungen, dass auch noch bei leererer Batterie noch gut geschaltet wird.

Mich würde interessieren, wieviel Volt in der Laubersheimerin im "Ein"-Zustand hängenbleiben, und was die (original?)Zündspule für einen Primärwiderstand hat.

Danke,
Hans

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Beitragvon andre75 » 25. Oktober 2007 09:25

Hallo Hans,
ich verwende die Originalspule, glaube 6 Ohm-oder?.
Die Spannung bei "ein" muss ich mal messen.

ABER

Selbst wenn die Spannung etwas weniger wäre- das Geberrad hat rein optisch einen deutlich grösseren Schließwinkel als bei Unterbrechersystem.
Würde sagen die Spule wird um ca.75% von 360grad, einer KW Drehung geladen.
Damit dürfte sich im Falle des Falles die Sache wieder ausgleichen oder gar verbessern.
Andre

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Beitragvon hiha » 25. Oktober 2007 10:20

Aber nur bei niedriger maximaldrehzahl...

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Beitragvon andre75 » 25. Oktober 2007 13:19

Für die Spule ist ja von der Sache her nur die Ladezeit und die Spannung wichtig.
Durch den langen Schließwinkel verbessern sich so die Zustände für hohe Drehzahlen.
(Angenommen die Spannung bleibt konstant).
So weit ich weiß kann eine Einzelspule bei einem gut ausgelegtem System,6 Zyl. bei 4T oder 3Zyl. bei 2T bis etwas über 6000 U/min bedienen.
(Was über 18000 Funken pro Minute macht)
Davon sind wir ja noch ewig entfernt, darum denke ich nicht dass es Schwierigkeiten geben wird.
Aber wollen wir uns nicht in endlose Diskussionen ergeben.
Wenn´s nicht läuft , wovon ich aber nicht ausgehe,schreibe ich natürlich.


Andre

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Beitragvon hiha » 25. Oktober 2007 13:48

Natürlich läuft es, keine Frage. Und Du hast Recht: ewig ausdiskutieren macht keinen Sinn.


viel Spaß damit,
wünscht der
Hans

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Beitragvon Ex User Hermann » 25. Oktober 2007 15:47

hiha hat geschrieben:Zur Laubersheimerin oder auch Piranha:
Diese Unterbrecher-Entlastung-/Ersatzschaltungen haben MEISTENS einen gravierenden Nachteil: Sie vermindern die Spannung, die an der Zündspule ankommt. Das gilt auf alle Fälle für die Piranha, da sie althergebrachte Leistungstransistoren als Schalter verwendet, da bleiben schnell mal 3-5V hängen.

Mit Piranha Zündanlage war bei meinen MZ der Zündfunke extrem kräftig und die Anlage funktionierte auch bei Spannungen um 10V (fast leere Batterie). Gemessen an der Zündspule war der Spannungsabfall gegenüber der Bordspannung im Bereich von max. 0,2 - 0,3 Volt.

Die Piranha Zündung hat einen A/D Wandler, der unter praktisch allen Zuständen einen "sauberen" Rechteckimpuls an die Endstufe gibt. Allein dadurch ist schon eine höhere Zündspannung vorhanden, auch unter ungünstigen Bedingungen.
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Beitragvon hiha » 25. Oktober 2007 17:05

Hermann hat geschrieben: Gemessen an der Zündspule war der Spannungsabfall gegenüber der Bordspannung im Bereich von max. 0,2 - 0,3 Volt.


Uuuups?! Dann kenn ich vielleicht nur die Alten...Wenn ich nachrechne,ist die letzte die ich repariert hab auch schon so 20 Jahre alt gewesen...Wie die Zeit vergeht...

Gruß
Hans

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Beitragvon TeEs » 25. Oktober 2007 19:28

andre75 hat geschrieben:Selbst wenn die Spannung etwas weniger wäre- das Geberrad hat rein optisch einen deutlich grösseren Schließwinkel als bei Unterbrechersystem.
Würde sagen die Spule wird um ca.75% von 360grad, einer KW Drehung geladen.
Damit dürfte sich im Falle des Falles die Sache wieder ausgleichen oder gar verbessern.
Andre

Das ist ein Trugschluss. Wenn die Zündung richtig ausgelegt ist, befindet sich die Zündspule schon bei weit kleinerem Schließwinkel in Sättigung. Vergrößert man ihn, steigt nur die Verlustleistung=Wärmeentwicklung in der Spule = schlecht. Mit einem SW von wie du schreibst wesentlich mehr als 180° solltest du sehr darauf achten, die Zündung nie ohne laufenden Motor längere Zeit eingeschaltet zu lassen.

Bei verminderter Spannung wird mMn. die in der ZS speicherbare Energie geringer, da R und I gleich bleiben. Eine Vergrößerung des Schließwinkels bringt da gar nichts.

Die MZ-Anlage ist original mit einem SW von 180° ausgerüstet. Auch ein Absenken auf 120° bringt selbst bei 6000 U/min keinen verminderten Zündfunken.


Bzgl. Preis: Habe ich das richtig verstanden, dass nur der Geber 85,- kostet, oder ist das der Preis für eine komplette elektronische Zündung?
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Beitragvon TeEs » 25. Oktober 2007 19:33

@Hans:Meine Zündung arbeitet mit einem normalen Bipolar-Transistor. Die Koll.-Emm.-Sättigungsspannung liegt bei ziemlich genau 1V.

BTW: Mein Geber ist einstellbar wie der Original-Unterbrecher. Die Teile kosten um 5 EU.
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Beitragvon andre75 » 25. Oktober 2007 20:25

85 Euro für optischen Schalter und Geberrad, also komplett fertig.
Der Rest bleibt original.
Keine weiteren Mehrkosten.

wollt ja nicht wieder anfangen aber es ist egal ob der Unterbrecher oder die Optoelektrik im Zustand "ein" stehenbleiben, in beiden Fällen bekommt die Zündspule maximal die Batteriespannung wenn sie mit Zündung "an" und zufällig auf "ein-laden"steht.
Hier (im Stand)ist der Schließwinkel egal, es gibt nur 0 und 1.

Mann muss ja in Zeiten und nicht in Winkeln denken.
Dazu kommt, dass der Unterbrecher nicht so sauber Schaltet wie die Elektronik.
Was für Faktoren hier wirksam werden, kann hier wohl keiner richtig einschätzen, alles bleibt bei "hätte- wenn -könnte".

Aber ich wollte das System nur vorstellen weil es ein Komplettset ohne große Bastellei ist,
mit einer freundlichen Dame am Telefon, welche einen wenn nötig an einen kompetenten Mitarbeiter weiterleitet.
Wer Zweifel hat, braucht es ja nicht zu kaufen, ich würde es wieder kaufen.
Übrigens kann die Anlage auch für 6V -Systeme verwendet werden-steht in der Beschreibung

Wenn es für 5Euro eine sinnvolle Lösung gibt die einem alle Sorgen nimmt , solltest du nicht hinterm Berg halten !?!?
Andre
Zuletzt geändert von andre75 am 25. Oktober 2007 20:38, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon muffel » 25. Oktober 2007 20:31

TeEs hat geschrieben:@Hans:Meine Zündung arbeitet mit einem normalen Bipolar-Transistor. Die Koll.-Emm.-Sättigungsspannung liegt bei ziemlich genau 1V.

BTW: Mein Geber ist einstellbar wie der Original-Unterbrecher. Die Teile kosten um 5 EU.


hört sich interessant an, Dein link funktioniert leider nicht...

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Beitragvon Ex User Hermann » 25. Oktober 2007 21:08

hiha hat geschrieben:Dann kenn ich vielleicht nur die Alten...Wenn ich nachrechne,ist die letzte die ich repariert hab auch schon so 20 Jahre alt gewesen...Wie die Zeit vergeht...

Nicht wirklich, die Messungen sind aus Anfang der Neunziger. :wink:
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Beitragvon Ex User Hermann » 25. Oktober 2007 21:11

TeEs hat geschrieben:Wenn die Zündung richtig ausgelegt ist, befindet sich die Zündspule schon bei weit kleinerem Schließwinkel in Sättigung.

Bei der Piranha Anlage ist der Schließwinkel etwa 170°
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Beitragvon TeEs » 25. Oktober 2007 21:26

muffel hat geschrieben:hört sich interessant an, Dein link funktioniert leider nicht...

So eine Sch...! :aerger: :motz: :wall:
DriveHQ hat offensichtlich die Nutzungsbedingungen geändert. Wenn ich die Dateien die von mir dort liegen, öffentlich zugänglich machen will muss ich jetzt kostenpflichtig upgraden.
Vorher bei funpic haben sie dauernd meinen Account gesperrt, weil reine Dateiablage lt. AGB nicht zulässig ist. Jetzt muss ich wieder einen neuen Freehoster für die paar MB suchen.

Wer Interesse an den Links dieses Beitrages hat meldet sich bitte per PN. Ich schicke dann die PDF.
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Beitragvon TeEs » 25. Oktober 2007 21:36

andre75 hat geschrieben:Aber ich wollte das System nur vorstellen weil es ein Komplettset ohne große Bastellei ist,
mit einer freundlichen Dame am Telefon, welche einen wenn nötig an einen kompetenten Mitarbeiter weiterleitet.

Du musst dich doch nicht entschuldigen. Ich habe doch gar nichts gegen das Teil.

andre75 hat geschrieben:wollt ja nicht wieder anfangen aber es ist egal ob der Unterbrecher oder die Optoelektrik im Zustand "ein" stehenbleiben, in beiden Fällen bekommt die Zündspule maximal die Batteriespannung wenn sie mit Zündung "an" und zufällig auf "ein-laden"steht.
Hier (im Stand)ist der Schließwinkel egal, es gibt nur 0 und 1.

Das ist schon klar. Was ich meinte war nur, dass wenn bei dir der Schließwinkel sehr groß ist, bei stehendem Motor auch die Wahrscheinlichkeit, dass der "Unterbrecher" geschlossen ist, sehr hoch ist. Und das mögen die ZS überhaupt nicht. Ich habe da ganz schlechte Erfahrungen. -- Meine Absicht war also überhaupt nicht eine Diskussion loszutreten, sondern gutgemeinte Warnung vor Schaden.

andre75 hat geschrieben:Wenn es für 5Euro eine sinnvolle Lösung gibt die einem alle Sorgen nimmt , solltest du nicht hinterm Berg halten !?!?

Meine Lösung ist mit Bastelei. Leider funktioniert der Link gerade nicht. S.o.
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