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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 30. November 2013 20:08 
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Ich bin auf der Suche nach einem Batterie-Ladegerät mit dem ich sowohl die kleinen Batterien der MZ's (5,5Ah) als auch meine Autobatterie (70 Ah) laden kann.
Ich Internet bin ich auf dieses Ladegerät gestoßen KLICK.
Ist dieses empfehlenswert? Worauf sollte ich achten?

_________________
Gruß Basti


Fuhrpark: MZ TS 320/1, Simson S51 Enduro

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 30. November 2013 20:18 
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Bei diesem Ladegerät vermisse ich die Ladekennlinie.
Jede Batterie verlangt für ein langes Batterieleben, je nach Bauart eine andere Ladekennlinie.
siehe hier!

Gruss Gerd.


Fuhrpark: Kymco Downtown 300i
2011

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 30. November 2013 20:20 
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Das Thema hatten wir schon mal.

Da gibt es solche universalen Ladegeräte für unter 20 €
machmal bei Lidl oder Penny :!: Die gehen für alles :wink: Also 6 V - 12 V :D

Da musst du aber sau schnell sein :shock:

Habe 2 Anläufe gebraucht da was zu erhaschen :mrgreen:

Leider gerade kein Foto zur Hand :(

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Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 30. November 2013 20:21 
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Ich habe seit über 5 Jahren das Ladegerät von Louis, nicht gerade günstig, aber gut...

http://www.louis.de/_20cd4a7c42e0349ada ... r=10002800

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Dacianitis ist schlimm :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 30. November 2013 20:51 
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Ich habe auch das von louis. Bin sehr zufrieden. Ich habe mir noch eine 12v steckdose am motorrad nachgerüstet, vereinfacht ungemein das laden. Leider geht die batterie plege selbstständig immer rein. Bei nachgeschalteter elektronik kann das tötlich für diese sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 16:10 
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MZ-Elektrik, Seite 104ff... ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 16:34 
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Wolle69 hat geschrieben:
MZ-Elektrik, Seite 104ff... ;)

Die MZ-Elektrik ist dicker geworden, jetz isses ab S. 109ff.
Der Artikel hilft aber wahrscheinlich wenig bei der Kaufentscheidung.

Wer was von Strom und Spannung versteht, dem empfehle ich z.B. das Gleichspannungsnetzteil Peaktech 6080 (ca. 50 EUR),
weil es in der Garage gleichzeitig als nützliche Gleichspannungsquelle (Strom- und Spannungslimitierung getrennt einstellbar)
universell (0 ... 15V) anwendbar ist (=2 Fliegen mit einer Klappe).

Alle anderen sollten ein Gerät auswählen, mit dem die Akkus mit Sicherheit nicht überladen (=zerkocht) werden,
der Rest ist egal.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 17:07 
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Hallo Basti,

habe mal die Anleitung gefunden :D

Je nach Anbieter ist wohl die Farbe von Gehäuse unterschiedlich.
Aber immer das Selbe drin :wink:

Uni LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 18:01 
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Jetzt gibt es gerade bei Lois ein Angebot.
Batterielader HT... von knapp 50 euro auf knapp 30 euro reduziert.Glaube unter Sonderposten.
Das hab ich mir vor zwei Wochen gegönnt,erfahrungsberichte leider noch keine.

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Nicht nur Schwalbe und Trabant fahren durch das Bruderland...


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 18:08 
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Vielen Dank schonmal für die Tips.

smartsurfer81 hat geschrieben:
Jetzt gibt es gerade bei Lois ein Angebot.
Batterielader HT... von knapp 50 euro auf knapp 30 euro reduziert.Glaube unter Sonderposten.
Das hab ich mir vor zwei Wochen gegönnt,erfahrungsberichte leider noch keine.


Ich schätze mal du meinst dieses hier: KLICK
Das habe ich auch gerstern entdeckt und überlege ob ich es bestellen soll :gruebel: .

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Gruß Basti


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 18:10 
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Hallo Malcom,

vielleicht hilft dieser Test weiter: http://www.motorradonline.de/sonstiges/ ... ete/343951

Ich benutze den Saito ProCharger (Nr. 17) und bin zufreiden damit.

Beste "geladene" Grüße
Nils


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 18:52 
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lothar hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
MZ-Elektrik, Seite 104ff... ;)

Die MZ-Elektrik ist dicker geworden, jetz isses ab S. 109ff.

Lothar, ich trage meine MZ-Elektrik immer auf dem USB-Stick an meinem Schlüsselbund mit mir herum. Immer am Start, aber eben nicht immer aktuell. Danke für den Hinweis.

Ich dachte, der Malcolm wäre grundsätzlich einer von den technisch begabteren und verwies deshalb darauf. Und weil ich mit so einem Gedanken auch schon gespielt habe... :oops:

Im Grund könnte man doch an dem von dir genannten
lothar hat geschrieben:
Gleichspannungsnetzteil Peaktech 6080 (ca. 50 EUR),

die Spannungsobergrenze 13,9V und einen maximalen Ladestrom von z.B. 0,45A (entspricht der Rate 0,1C bei einer 4,5Ah-Batterie) einstellen und das war's, oder? Der Ladevorgang benötigt dann keine weiteren Eingriffe und wäre nicht anders (aufwändiger) als jeder andere Batterieladevorgang zu beaufsichtigen, oder?

lothar hat geschrieben:
weil es in der Garage gleichzeitig als nützliche Gleichspannungsquelle (Strom- und Spannungslimitierung getrennt einstellbar)

Zum Beispiel zum Einstellen oder Prüfen von Reglern... :floet:

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Wolle

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 19:58 
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Ich hab sehr gute Erfahrungen mit Optimate 3 gemacht.

Ich habe noch das Vorgängermodell wo man zwischen 6 und 12 Volt wählen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 20:39 
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Maddin1 hat geschrieben:
Ich habe seit über 5 Jahren das Ladegerät von Louis, nicht gerade günstig, aber gut...

http://www.louis.de/_20cd4a7c42e0349ada ... r=10002800




Genau das Gerät tut bei mir seit einigen Jahren für alle Akku's gute Dienste. :D
LG. Uwe
PS. Ohne Koffer, Maulschlüssel etc. musste ich es denn doch kaufen - das Ding ist einfach nur genial. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 21:17 
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Ich kann das JMP 4000 sehr empfehlen. Es ist für alle Arten von Batterien geeignet. Mit versch. Ladekurven, die automatisch ausgewählt werden. Auch für den professionellen Gebrauch geeignet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 21:24 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 23:07 
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im moment sind geräte des herstellers CETEK spitzenklasse und eine anschaffung fürs leben
zum beispiel.
http://www.amazon.de/CTEK-MXS-5-0-Batte ... roduct_top
--
die elektronischen sonderangebotsgeräte schalten bei stark entladenen batterien auf fehler und nichts geht mehr,
bei etwas älteren akkus täuschen sie nach wenigen minuten eine volle batterie vor,sie sorgen zumindest für umsatz der batteriehändler.
in den neueren batterien ist alles mögliche an chemie drinn aber fast kein blei mehr,
sie brauchen auch zum ladestart eine recht hohe initialspannung .
das schaffen zum beispiel die schönen baumarktladregeräte mit den eckigen blechgehäusen gar nicht mehr.
zum ladethema und dessen neuere probleme könnte mann seiten schreiben und manches ist kaum nachzuvollziehen.
http://www.fritz-berger.de/medias/sys_m ... 315216.pdf


Fuhrpark: MZ ETS 250 Gespann, YAMAHA XJR1200 und .........

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2013 00:41 
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Ich schwöre auch auf CTEK MXS 5.0!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2013 08:39 
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Wolle69 hat geschrieben:
Im Grund könnte man doch an dem von dir genannten
lothar hat geschrieben:
Gleichspannungsnetzteil Peaktech 6080 (ca. 50 EUR),

die Spannungsobergrenze 13,9V und einen maximalen Ladestrom von z.B. 0,45A (entspricht der Rate 0,1C bei einer 4,5Ah-Batterie) einstellen und das war's, oder? Der Ladevorgang benötigt dann keine weiteren Eingriffe und wäre nicht anders (aufwändiger) als jeder andere Batterieladevorgang zu beaufsichtigen, oder?

lothar hat geschrieben:
weil es in der Garage gleichzeitig als nützliche Gleichspannungsquelle (Strom- und Spannungslimitierung getrennt einstellbar)

Zum Beispiel zum Einstellen oder Prüfen von Reglern... :floet:

Ja, Wolle, so wars gemeint. Aber viele scheuen sich einfach davor, Spannung und Stromwert einzustellen, sie bevorzugen dann
einen Automatik-Lader. Das ist ja auch in Ordnung.

Die Heilungsversprechen der Ladegerätehersteller (Entsulfatierung) halte ich allerdings für ein gelungenes Weihnachtsmärchen,
was lediglich die Kaufentscheidung positiv beeinflussen soll. Hier wäre ich auf Berichte neugierig so in der Art:"Nach 8 Jahren hat mein Akku
im Auto bei -5°C den Geist aufgegeben, mit der Automatik-Heilungsfunktion ist er nun schon wieder ohne weiteres Zutun
über 6 Winter im Betrieb.... :wink: "

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2013 12:47 
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Also
Für 12V Bleiakkus habe ich auch einen Lader von CTEK (MXS 5.0), der ein Pflege-und Regenerationsprogramm hat und dauerhaft am Akku verbleiben kann. Ich bin damit mehr als zufrieden. Ich pflege damit 1mal jährlich alle Autoakkus und über den Winter hängen da die Mopedakkus dran.
ABER
Er liefert eben nur 12V und damit bist Du mit Deiner MZ eben keinen Schritt weiter.
Frage ist daher: was willst Du erreichen?
Es gibt rel. billige Baumarktlader, die von 6V auf 12V umschaltbar sind, und mit denen man mal einen Akku laden kann. Wenn es aber um die Überwinterung geht, dann würde ich mir ein Ladegerät mit Pflegeprogramm suchen, welches den Akku auch mal entläd und belastet. Das hilft gegen Sulfatisierung und damit frühen Akku-tod. Dann bist Du aber in Bereichen 50€ und mehr. Oder Selberbasteln.
JEs


Fuhrpark: MZ TS 150 Bj 81

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2013 13:37 
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lothar hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
MZ-Elektrik, Seite 104ff... ;)

Die MZ-Elektrik ist dicker geworden, jetz isses ab S. 109ff.


Wovon redet ihr eigentlich? :oops:

JEs hat geschrieben:
Oder Selberbasteln.


Wenn es um Elektrik geht bin ich leider nicht sonderlich begabt, deshalb würde ich lieber ein Ladegerät kaufen.

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Gruß Basti


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2013 13:43 
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Malcom hat geschrieben:
Wovon redet ihr eigentlich? :oops:

Auf S. 109 der "MZ-Elektrik" (Link siehe meine Fußzeile) gibt es ein Kapitel über allgemeine Eigenschaften von Ladegeräten,
was dir aber, wie schon oben geschrieben, bei einer konkreten Kaufentscheidung kaum helfen wird. Es wendet sich mehr
an die, die den Ladevorgang im Zusammenhang mit den Batterieparametern besser verstehen möchten.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2013 13:49 
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lothar hat geschrieben:
Malcom hat geschrieben:
Wovon redet ihr eigentlich? :oops:

Auf S. 109 der "MZ-Elektrik" (Link siehe meine Fußzeile) gibt es ein Kapitel über allgemeine Eigenschaften von Ladegeräten,
was dir aber, wie schon oben geschrieben, bei einer konkreten Kaufentscheidung kaum helfen wird. Es wendet sich mehr
an die, die den Ladevorgang im Zusammenhang mit den Batterieparametern besser verstehen möchten.

Gruß
Lothar



Alles klar, da werd ich mal rein schauen. Vielen Dank.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2013 14:07 
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[quote="lothar] Ja, Wolle, so wars gemeint. Aber viele scheuen sich einfach davor, Spannung und Stromwert einzustellen, sie bevorzugen dann
einen Automatik-Lader. Das ist ja auch in Ordnung.

Die Heilungsversprechen der Ladegerätehersteller (Entsulfatierung) halte ich allerdings für ein gelungenes Weihnachtsmärchen,
was lediglich die Kaufentscheidung positiv beeinflussen soll. Hier wäre ich auf Berichte neugierig so in der Art:"Nach 8 Jahren hat mein Akku
im Auto bei -5°C den Geist aufgegeben, mit der Automatik-Heilungsfunktion ist er nun schon wieder ohne weiteres Zutun
über 6 Winter im Betrieb.... :wink: "

Gruß
Lothar[/quote]

Also für Bleiakkus braucht man nur die Spannung einstellen, den Rest regelt der Akku alleine. Ich denke das ist bei Gelakkus das Gleiche.
Und was die Heilung angeht: einen Altakku heilen verspricht niemand. Wohl aber die Möglichkeit Akkus zu regenerieren, die aufgrund von Lagerung, Nicht-Benutzung oder Tiefentladung mit normalen Einfachladern nicht mehr geladen werden können. Und sorry, hier spricht meine Erfahrung gegen Deine Meinung.

JEs


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 4. Dezember 2013 17:58 
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lothar hat geschrieben:
[

lothar hat geschrieben:
.

Die Heilungsversprechen der Ladegerätehersteller (Entsulfatierung) halte ich allerdings für ein gelungenes Weihnachtsmärchen,
was lediglich die Kaufentscheidung positiv beeinflussen soll. Hier wäre ich auf Berichte neugierig so in der Art:"Nach 8 Jahren hat mein Akku
im Auto bei -5°C den Geist aufgegeben, mit der Automatik-Heilungsfunktion ist er nun schon wieder ohne weiteres Zutun
über 6 Winter im Betrieb.... :wink: "

Gruß
Lothar

----
ja lothar - wir die noch auf carbidlicht und lochkartenelektronik gelernt haben glauben das kaum.
aber bei der neuen plattenzusammensetzung dieser modernen hochleistungschemieakkus funktioniert das mit dem entsulfatieren.
früher ist einfach das blei aus den gitterplatten gefallen und hatt die unten kurzgeschlossen,
3x mit dest.h2o gespült,2xrückwärtds geladen ... jeder hatte da so sein geheimrezept um noch einen sommermonat rauszuschinden,
aber bei diesem neumodischen kram fällt nichts mehr aus den platten - die verkoken auf deutsch gesagt einfach.
und das sind erst die anfänge,
die generation der start-stoppautos hatt akkus mit microchip,
die müssen am autosteuerteil angemeldet sein um ladestrom anzunehmen und startstrom abzugeben.
das kostet natürlich nach der garantie...
aber machst du in solch auto eine normale billige batterie rein ist nach 1 tag der strom alle weil das auto die batterie nicht erkennt und demzufolge nicht ladet .....
übrigens ist bei den kleinen elektronischen discuntladern mit umschaltbarer 6 volt stufe diese oft abgekoppelt von der ladeelektronik.also "GENAU" lesen!!!!
6 volt regeln und regenieren die meist nicht. sie bringen auch nicht die etwa 7 volt startspannung damit der etwas tiefer entladene bleigelakku wieder ladestrom annimmt.
das reicht alles für den normalen wartungsbetrieb - nicht aber für die überwinterung ohne persönliches zutun oder ganz einfache batterieprobleme ....
------
PS: wers kann so wie lothar machen und handgeregelt mit spannungsüberwachung laden,
wers nicht kann ein paar cent mehr ausgeben und geräte ähnlich wie oder oder cetek nutzen.
gruß Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
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JEs hat geschrieben:
Also für Bleiakkus braucht man nur die Spannung einstellen, den Rest regelt der Akku alleine. Ich denke das ist bei Gelakkus das Gleiche.
... Und sorry, hier spricht meine Erfahrung gegen Deine Meinung.

JEs

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 5. Dezember 2013 07:46 
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lothar hat geschrieben:
Ja, Wolle, so wars gemeint.



Yup .. kann ich beipflichten. Ich hab ein regelbares Netzteil vor dem Schrott gerettet. Ist durch das Eigengewicht recht Diebstahlsicher.

Eckdaten: Spannung: 0-70V, Strom 0-20A. Anschluß über Bananenstecke und wenn die zu warm werden über 8mm Schraubverbindung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 5. Dezember 2013 08:25 
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kutt hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
Ja, Wolle, so wars gemeint.



Yup .. kann ich beipflichten. Ich hab ein regelbares Netzteil vor dem Schrott gerettet. Ist durch das Eigengewicht recht Diebstahlsicher.

Eckdaten: Spannung: 0-70V, Strom 0-20A. Anschluß über Bananenstecke und wenn die zu warm werden über 8mm Schraubverbindung.


... und wie weit kannstes werfen? ICh wette Du schaffst es nicht bis zu mir..... :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 5. Dezember 2013 12:24 
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Weils gerade hier so schön passt:

Wenn Ihr mal eine verschlammte Batterie habt, wo noch alle Zellen in Ordnung sind, sie aber nicht mehr die volle Kapazität hat, könnt Ihr folgendes versuchen:

- Säure komplett raus

- mit destilliertem Wasser auffüllen
- Batterie laden; Ladestrom 10%-20% der Nennkapazität (bspw. 1,2A-2,5A bei 12Ah) über 10/5 Stunden (geht nicht mit elektronischem Ladegerät, nur mit Konstantstromquelle z.B. Ladefix)
- komplett das Wasser wieder raus
- gesamten Vorgang 4x wiederholen
- nach dem 5. Durchgang frische Säure nach Vorschrift auffüllen und Batterie laden

Jetzt sollte sie wieder funktionieren. Ich habe damit schon so einigen Batterien zu einem zweiten Leben verholfen.
Funktioniert nur mit konventionellen Flüssigbatterien.

Wenn die Batterie stark verschlammt ist, eventuell schon ein kleiner Zellenschluß vorliegt, kann man auch kurz die Batterie mit dem doppelten der Nennspannung schocken. Damit sollen sich Verkrustungen lösen. Habe ich aber noch nicht selbst gemacht und daher keine Erfahrungen.

LG MV

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2013 13:33 
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torbiaz hat geschrieben:
JEs hat geschrieben:
Also für Bleiakkus braucht man nur die Spannung einstellen, den Rest regelt der Akku alleine. Ich denke das ist bei Gelakkus das Gleiche.
... Und sorry, hier spricht meine Erfahrung gegen Deine Meinung.

JEs

Na dann: viel Erfolg Glück und immer eine Schutzbrille griffbereit !



Das hat mit Glück nix zu tun sondern mit Physik. Schon mal einen Einfachlader für Bleiakkus aufgeschraubt? Wenn ja, dann zeig mir mal den Strom- und den Spannungsbegrenzer!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2013 14:07 
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JEs hat geschrieben:
.... Schon mal einen Einfachlader für Bleiakkus aufgeschraubt? Wenn ja, dann zeig mir mal den Strom- und den Spannungsbegrenzer!!!

Kann es sein, dass wir nur aneinander vorbeireden und eigentlich gar nicht so gegensätzlich über das gleiche Problem denken?

Einfachlader - nennen wir sie mal so - besitzen in der Tat keine Spannungs- und/oder Stromlimitierung.
Im einfachsten Fall ist das nur ein Trafo und ein Brückengleichrichter.

Es ist aber entscheidend, wenn du 12V einstellst, welche Spannung er dann tatsächlich maximal an die Batterieklemmen bringt.
Sind es mehr als 14,2V(Spitze) wird es tatsächlich gefährlich und der Akku regelt da gar nichts, er fängt irgendwann an, stark
zu gasen, wenn du ihn nicht rechtzeitig vom Einfachlader abklemmst.

Und oft sind die Ladespannungen ziemlich hoch, um die Ladezeit zu verkürzen: Je höher die Spannung, desto höher der
Ladestrom (der ja eigentlich ein bestimmtes Limit - nämlich C/10 - nicht überschreiten soll), desto kürzer die Zeit bis die
volle Kapazität drin ist und danach der Akku zu gasen anfängt.

Ist es nicht so?

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2013 05:45 
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JEs hat geschrieben:
Das hat mit Glück nix zu tun sondern mit Physik. Schon mal einen Einfachlader für Bleiakkus aufgeschraubt? Wenn ja, dann zeig mir mal den Strom- und den Spannungsbegrenzer!!!


Du wirst nicht glauben, was ich schon alles auf- und wieder zugeschraubt habe. (und dabei auch verstanden, was da drinnen passiert und warum)
Im einfachsten Falle ist der (mit List und Weitsicht dimensionierte) Trafo der "Spannungs- und Strombegrenzer".

Wir sprachen hier über ein Labornetzteil. Eine Konstantspannungsquelle, welche auch deutlich mehr als die üblichen C/10 in den Akku drücken kann....wenn man die Strombremse nicht auf das korrekte Maß einstellt.

Aber egal, erzähle mir ruhig was über Physik und Elektrizität.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2013 06:11 
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Malcom hat geschrieben:
Vielen Dank schonmal für die Tips.

smartsurfer81 hat geschrieben:
Jetzt gibt es gerade bei Lois ein Angebot.
Batterielader HT... von knapp 50 euro auf knapp 30 euro reduziert.Glaube unter Sonderposten.
Das hab ich mir vor zwei Wochen gegönnt,erfahrungsberichte leider noch keine.


Ich schätze mal du meinst dieses hier: KLICK
Das habe ich auch gerstern entdeckt und überlege ob ich es bestellen soll :gruebel: .


Ja genau das isses.Das hab ich auch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2013 06:59 
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Ich habe die Ladegeräte von Fronius im Einsatz, klein handlich, Top Qualität, mindestens ein ist immer im Einsatz. Ich habe an jeden Moped eine Bordspannungssteckdose und da wechseln die Ladegeräte von Moped zu Moped. Ich kann die nur empfehlen, zum Preis kann ich nichts sagen, ich habe noch keines bezahlen müssen, ein Kumpel hat einen Akkugroßhandel :wink:

Acctiva Easy 1206 12 Volt Umschaltbar auf Bleisäure und Blei Gel
Acctiva Easy 6/12 für 6 und 12 Volt.

http://www.fronius.com/cps/rde/xchg/SID ... U_HTML.htm

Gruß
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2013 13:48 
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Hey, ich habe seit mehreren Jahren den M+S IntelliCharger von Polo/Louis für damals 50Tacken und bin damit mehr als zufrieden.

http://www.google.de/imgres?client=fire ... =110&ty=69

http://www.motorradonline.de/sonstiges/ ... 1?seite=15

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2013 15:59 
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Der Harzer hat geschrieben:
... mindestens ein ist immer im Einsatz. Ich habe an jeden Moped eine Bordspannungssteckdose und da wechseln die Ladegeräte von Moped zu Moped.

Und warum musst du ständig laden? Fährst du elektrisch ...? ;D

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 7. Dezember 2013 17:05 
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lothar hat geschrieben:
Und warum musst du ständig laden? Fährst du elektrisch ...? ;D

sollte man fast meinen, aber nein ich habe sieben Simsons und diese vedammten Spielereien saugen mir sonst den Akku leer, den zum fahren komme ich immer seltener. Alarmanlagen, GPs Tracker, und diese dummen Uhren in den Digital Tachos und damit, wenn ich mal eine fahren möchte auch die Uhr stimmt und nicht die Alarmanlage neu programiert werden muss, habe ich immer irgendwo ein Ladegerät dran. Mein Albatros hat mir immer eine SMS geschickt " Akku fast leer" das nervt. Ich weiß der Energieverbrauch.

Gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 10. Dezember 2013 17:07 
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torbiaz hat geschrieben:
JEs hat geschrieben:
Das hat mit Glück nix zu tun sondern mit Physik. Schon mal einen Einfachlader für Bleiakkus aufgeschraubt? Wenn ja, dann zeig mir mal den Strom- und den Spannungsbegrenzer!!!


Du wirst nicht glauben, was ich schon alles auf- und wieder zugeschraubt habe. (und dabei auch verstanden, was da drinnen passiert und warum)
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Wir sprachen hier über ein Labornetzteil. Eine Konstantspannungsquelle, welche auch deutlich mehr als die üblichen C/10 in den Akku drücken kann....wenn man die Strombremse nicht auf das korrekte Maß einstellt.

Aber egal, erzähle mir ruhig was über Physik und Elektrizität.


Das wir über Labornetzteile reden ist Deine Interprätation, nicht meine.
Ich versuche die Frage zu beantworten wleches das beste Ladegerät für einen MZ-Akku ist und da rate ich sicherlich nicht zu einem Netzteil mit getrennter Einstellmöglichkeit für Strom und Spannung.
Einen Bleiakku mit einem Dauerstrom von mehr als 1/10C zu laden ist nicht nur gefährlich, es schadet auch dem Akku. Probiers mal.

Aber, der TE hat immer noch nicht beantwortet, wofür er das Ladegerät eigentlich braucht? Nur mal ab und zu ein paar Ah nachschieben, einen Akku überwintern, mit oder ohne Regenerationsfunktion, mit Schnellademöglichkeit oder ohne, usw.. Für den ersten Anwendungsfall wäre m.E. ein einfacher Baumarktlader völlig ausreichend. Sonst würde ich zu einem prozessorgesteuerten Automatiklader raten, aber sicher nicht zu einem Labornetzteil.

P.S.: Ich kenne Deinen Hintergrund nicht. Du meinen aber auch nicht. Also in Physik (in den meißten Teilgebieten jedenfalls) kann ich Dir gerne aushelfen :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 10. Dezember 2013 17:27 
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JEs hat geschrieben:
Aber, der TE hat immer noch nicht beantwortet, wofür er das Ladegerät eigentlich braucht? Nur mal ab und zu ein paar Ah nachschieben, einen Akku überwintern, mit oder ohne Regenerationsfunktion, mit Schnellademöglichkeit oder ohne, usw..


Also hauptsächlich brauche ich das Ladegerät um ab und zu meine alte Autobatterie wieder aufzuladen (diese steht mittlerweile zusammen mit einem Spannungswandler in der Garage damit ich dort etwas Strom für Licht etc. habe). Außerdem möchte ich meine Motorrad-Batterien damit überwintern, eine Schnellladefunktion brauche ich nicht unbedingt.

Aber die Entscheidung ist mittlerweile zu Gunsten dieses Ladegerätes KLICK gefallen und es steht schon auf meinem Wunschzettel für den Weihnachtsmann :ja: .

Vielen Dank für die vielen Antworten und Tips :biggthumpup:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 10. Dezember 2013 18:57 
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JEs hat geschrieben:
Ich versuche die Frage zu beantworten wleches das beste Ladegerät für einen MZ-Akku ist und da rate ich sicherlich nicht zu einem Netzteil mit getrennter Einstellmöglichkeit für Strom und Spannung.
Einen Bleiakku mit einem Dauerstrom von mehr als 1/10C zu laden ist nicht nur gefährlich, es schadet auch dem Akku. Probiers mal.

Ja, seh ich genauso, was die Begrenzung des LAdestromes anbelangt. Deshalb ist die getrennte Einstellmöglichkeit/Limitierung
für den maximalen Ladestrom von 0,1C doch absolut optimal. 0,1C ist nicht hier nicht der Dauerladestrom, sondern der maximale!

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 10. Dezember 2013 20:43 
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JEs hat geschrieben:
Das wir über Labornetzteile reden ist Deine Interprätation, nicht meine.


Hm....

lothar hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Im Grund könnte man doch an dem von dir genannten
lothar hat geschrieben:
Gleichspannungsnetzteil Peaktech 6080 (ca. 50 EUR),

die Spannungsobergrenze 13,9V und einen maximalen Ladestrom von z.B. 0,45A (entspricht der Rate 0,1C bei einer 4,5Ah-Batterie) einstellen und das war's, oder? Der Ladevorgang benötigt dann keine weiteren Eingriffe und wäre nicht anders (aufwändiger) als jeder andere Batterieladevorgang zu beaufsichtigen, oder?

lothar hat geschrieben:
weil es in der Garage gleichzeitig als nützliche Gleichspannungsquelle (Strom- und Spannungslimitierung getrennt einstellbar)

Zum Beispiel zum Einstellen oder Prüfen von Reglern... :floet:

Ja, Wolle, so wars gemeint. Aber viele scheuen sich einfach davor, Spannung und Stromwert einzustellen, sie bevorzugen dann
einen Automatik-Lader. Das ist ja auch in Ordnung.
....


Wo war da jetzt der Raum für freie Interpretationen ?

JEs hat geschrieben:
Einen Bleiakku mit einem Dauerstrom von mehr als 1/10C zu laden ist nicht nur gefährlich, es schadet auch dem Akku. Probiers mal.


Das hat auch niemand vorgeschlagen; wie Lothar schon bemerkte, hier wird der maximale Strom eingestellt. Den Rest regelt dann in der Tat der Ladezustand des Akku in Verbindung mit korrekt eingestellter Ladeschlußspannung.

Probieren muß und werde ich das nicht, meine Akku wird -wenn erforderlich- ordentlich am Labornetzteil geladen. Damit kann man auch den ins Koma gefallene, weil tiefentladenen, Akku wieder wachküssen. Pflegeprogramm brauche ich nicht, ich verwende Vliesakkus. Der Zweitakku dient als Backup-Spannungsquelle fürs Werkstatt-Autoradio und wird immer bei Betrieb des selbigen mittels selbstgebastelter Ladeschaltung aus -raten Sie mal- Festspannungsregler mit Strombegrenzung gefüttert.


Zum Thema Hintergrundwissen:
Kein Bock auf Schwanzvergleich, daß Du "in den meisten Teilgebieten" Ahnung von Physik hast, kann schon sein. Wer nicht...
Nachhilfe brauch ich keine, bisher hat alles geklappt. Und in Sachen Elektrizität/Elektronik bin ich mir auf jeden Fall sicher genug, um Texten wie:
JEs hat geschrieben:
Schon mal einen Einfachlader für Bleiakkus aufgeschraubt? Wenn ja, dann zeig mir mal den Strom- und den Spannungsbegrenzer!!!

mit dem mir möglichen Maß an Selbstsicherheit begegnen zu können. Der schien nämlich so, als ob Du hier eine Lücke hast. Und die habe ich versucht zu schließen. Mir schien es so, als ob Du genau darum gebeten hättest. Aber ich gebe zu, gezeigt habe ich Dir das fragliche Teil nicht. Nur benannt.

Und nun ist gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 13. März 2015 14:13 
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Hallo,

ich habe mir das PeackTech 6080 zum Einstellen des 6V-Reglers zugelegt und wollte es auch zum Batterieladen der TS250/0-Batterie verwenden. Nun schreibt der Hersteller, dass mit dem Gerät niemals Batterien bzw. Akkus geladen werden sollten. Hat jemand Erfahrungen damit und worauf sollte man achten. Bei 11Ah würde ich mit 1,1A Konstantstrom laden. Welche Spannung verwendet Ihr dazu?

Gruß Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 13. März 2015 16:25 
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Trebel-TS hat geschrieben:
... ich habe mir das PeackTech 6080 zum Einstellen des 6V-Reglers zugelegt und wollte es auch zum Batterieladen der TS250/0-Batterie verwenden.
Das war eine ausgezeichnete Entscheidung!

Trebel-TS hat geschrieben:
Nun schreibt der Hersteller, dass mit dem Gerät niemals Batterien bzw. Akkus geladen werden sollten.

Ich habe mich überzeugt, das steht dort wirklich drin. Ist aber nicht aus technischer, sondern aus juristischer Sicht begründet.
Die Firma möchte es nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen, wenn du Fehler bei der Ladung machst und dir die Batterie
um die Ohren fliegt (bei Li-Ionen ist die Warscheinlichkeit dafür z.B. sehr hoch, auch bei Batterien, die nicht wiederaufladbar sind).
Würde man zu deiner TS heute im Jahre 2015 eine Betriebsanleitung schreiben, so stünde mit großer Wahrscheinlichkeit unter dem Thema
"Gefahrenhinweise" drin: Keinesfalls mit der MZ TS 250 mit mehr als 7km/h gegen eine intakte Betonmauer fahren :lach:

Trebel-TS hat geschrieben:
Hat jemand Erfahrungen damit und worauf sollte man achten. Bei 11Ah würde ich mit 1,1A Konstantstrom laden. Welche Spannung verwendet Ihr dazu?

Die Anleitung findest du in der "MZ-Elektrik" (download aus folgendem Post: viewtopic.php?p=743955#p743955)
auf Seite 119 unter der Überschrift "Konstantladung mit optimaler Spannung".
Einiges über Akkus findest du auch in der MZ-Elektrik, u.a. die optimalen Ladespannungen in der Tabelle auf S. 73.

Für die Ladung bei Raumtemperatur kurz zusammengefassst:
1. Batterie noch nicht anschließen
2. Spannung auf 6,90V einstellen (falls noch nicht geschehen, kontrolliere bitte mit einem Digitalmultimeter die Genauigkeit der Anzeige auf dem peaktech)
2. Ausgangsbuchsen mit einem Kabel kurzschließen. Die Stromlimitierung so einstellen, dass ein Strom von 1,1A angezeigt wird.
3. Kurzschlusskabel entfernen und Batterie anschließen: + an + und - an -
4. Das Ende der Ladung ist erreicht, wenn der angezeigte Strom auf 0,22A abgesunken ist. Das Gerät kann jedoch auch unbegrenzt lange angeschlossen bleiben.

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 13. März 2015 20:39 
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Hallo Lothar,

danke für die schnellen und ausführlichen Erläuterungen.

Gruß Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 7. Oktober 2015 16:55 
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Hallo Mädels :biggrin:

im Leitermann gibt es zurzeit die schönen Ladegeräte für 6V und 12 V
für 18 €ronen.

Also wär da noch eins braucht ...

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Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2015 06:10 
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Aldi Süd hat ab 12.10 auch eins für 6 und 12V
*klick*

Gruß
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 8. Oktober 2015 10:53 
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Das vom Aldi sieht (bis auf die Farbe) so aus, wie das Hi-Q vom Polo (gibts jetzt wohl nicht mehr) das ich mir letztes Jahr (für ca 30€?) geholt habe. Hat bisher sowohl die Batterien der MZ (die alte nasse und die neue Gel vom Reichelt) als auch der Suzuki (Nass) und der BMW (Gel) geladen, wie erwartet. Den Preis halte ich für günstig.

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Gruß, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 10. Oktober 2015 21:50 
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Wollte eigentlich ein eigenes Thema aufmachen, aber vielleicht kann mir das hier jemand zwischendurch mit beantworten; gehört ja auch zur Kaufberatung:

Neben der Autobatterie in meinem Gespann habe ich seit ein paar Wochen noch ein altes Wohnmobil mit zwei Batterien (180 Ah und 95 Ah); gehörte nebenbei übrigens einem MZ-Fahrer aus Rostock, den ich noch mal anrufen muss, weil mich andere elektrische Sachen plagen, u.a. das bordeigene Ladegerät :? ....

Aber zurück zum Thema:
Bei den Ladegeräten steht meist dabei für welche Ah-Batterien sie "geeignet" sind. Wenn ich mich richtig erinnere, hat das Aldi-Ladegerät die Angabe bis 120 Ah.

Worauf bezieht sich diese Angabe? Bekomme ich damit die o.g. 180 Ah-Batterie gar nicht geladen, nur teilgeladen oder dauert es einfach nur länger?


Fuhrpark: ETZ 250 SW 1987, Hisun HS 125-EC 2008, Dacia MCV 16V 2009, Dacia Dokker Stepway 2018

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2015 08:50 
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Luebeck76 hat geschrieben:
Bei den Ladegeräten steht meist dabei für welche Ah-Batterien sie "geeignet" sind. Wenn ich mich richtig erinnere, hat das Aldi-Ladegerät die Angabe bis 120 Ah.

Worauf bezieht sich diese Angabe? Bekomme ich damit die o.g. 180 Ah-Batterie gar nicht geladen, nur teilgeladen oder dauert es einfach nur länger?

Ladegeräte umfassen in ihrer Ausführung ein sehr breites Spektrum nicht nur von billig bis teuer, auch von dumm-primitiv bis intelligent.
Insofern ist es schwierig eine 100% zutreffende Antwort zu geben.

Ist eine Bleibatterie "ziemlich" entladen, wird sie unmittelbar nach Anschluss des Ladegerätes einen sehr großen Strom ziehen.
Bei einer Motorradbatterie von bsp. 10Ah kann das in der Größenordnung 7 ... 15A liegen, wenn mit 13,8V konstant geladen wird.
Danach wird der Strom immer geringer und bei 1/50 der Ah-Zahl in Ampere sagt man, dass der Ladevorgang beendet ist.
Das wäre in unserem Beispiel ein Strom von 10/50 = 0,2 also 0,2A oder 200mA.

Diese Rechnung kann man jetzt für jede Batteriegröße aufmachen, da die Größen mit der Kapazität auch größer werden.
Im Falle deiner 180Ah-Batterie, könnte der Anfangsladestrom theoretisch das 18fache der 10Ah-Batterie betragen, also
126 A... 270 A. Und das müsste das Ladegerät verkraften oder zumindest mit dieser Situation z.B. duch Anfangsstrombegrenzung
"umgehen" können. Letztlich ist die angegebene Zahl auch ein Herstellerschutz, dass die Ladegeräte, sofern sie primitiv reagieren,
nicht in einem solchen Fall verglühen ... Das Ladeende bei Konstantspannungsladung wäre dann mit 180 / 50 also 3,6 A anzusetzen.

Ich würde ( und ich sage "ich", weil ich für Schäden, die evt. bei dir entstehen, keine Haftung übernehme) das 120Ah-Ladegerät durchaus
an die Batterie schalten. Die Maximalwertüberschreitung ist nicht allzu groß. Kritisch sind vor allem die ersten Minuten, wenn du dabei bleibst
und es passiert nichts, ist der Rest der Ladezeit ohne Gefahr. Falls du einen Strommesser hast, kannst du das auch überprüfen. Wenn nach
- sagen wir einer Viertelstunde - der Strom nicht mehr als 12A beträgt (für ein Zehntel der Batteriekapazität in Ampere müsste
das 120Ah-LAdegerät ja unbedingt ausgelegt sein), kann nix mehr passieren. Vorsicht mit Multimetern, der Messbereich ist häufig nicht
größer als 20A und das Multimeter könnte Schaden nehmen, wenn du versuchst, 270A zu messen ... :gewitter:

Hier wird abermals deutlich, dass es ein großer Mangel ist, wenn man zu dem angewendeten Verfahren des Ladegerätes keine
Informationen vom Hersteller hat, so dass man das Verhalten demnach auch nicht voraussagen kann.

Deshalb sollte man nicht nur auf den Preis des Ladegerätes achten, sondern vor allem auf die Qualität der mitgelieferten Infos.
Meine Empfehlung wären Geräte, die über eine Anfangsstrombegrenzung verfügen und nach geraumer Zeit automatisch zum Erhaltungs-
lademodus übergehen *). Bei denen spielt dann absolut keine Rolle, ob die Batterie 10Ah, 100Ah oder 1000 Ah hat, wenn der Anfangsladestrom
korrekt eingestellt ist. Die Batterie kann mit diesen Geräten auch niemals überladen werden.
Einziger Nachteil ist, dass es evt. etwas länger dauert, als mit einem "großen Klopper".

Gruß
Lothar

PS: In der "MZ-Elektrik" gibt es ab S. 119 dazu weitergehende Infos.
*) dem Laderegime nach ein Gerät ähnlich S. 125

_________________
MZ-Elektrik * Rahmennummernsammlung ES125/150 * Bulgarien 2024
Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


Fuhrpark: MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Ladegerät
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2015 17:09 
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Leider bringt mich die Beschreibung des Gerät nicht so ganz weiter; Elektrik war auch noch nie meine grosse Stärke.

Ich setze mal den Link mit rein:

http://www.aldi-nord.de/aldi_kfz_batter ... 30258.html

Von Anfangsstrombegrenzung steht da nichts oder kann man das irgendwo ablesen?

Für die 180 Ah-Batterie würde ich das Gerät immer mal wieder einsetzen, um sie von 50 % auf 100% zurückzuführen.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dürfte ich dabei keine Probleme bekommen?


Fuhrpark: ETZ 250 SW 1987, Hisun HS 125-EC 2008, Dacia MCV 16V 2009, Dacia Dokker Stepway 2018

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