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Captain_Fokke hat geschrieben:Da müssen wir unterscheiden zwischen Li-Ionen und LiFePo´s.
Gruß Bernd
kutt hat geschrieben:wegen Li-Fe oder Li-Po (Li-Fe-Po gibt es nicht):
Fafnir hat geschrieben:kutt hat geschrieben:wegen Li-Fe oder Li-Po (Li-Fe-Po gibt es nicht):
"...werden Lithiumionen-Akkus weiter untergliedert: der Lithium-Polymer-Akkumulator, Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator (LiCoO2), Lithium-Titanat-Akkumulator, der Lithium-Luft-Akkumulator, der Lithium-Mangandioxid-Akkumulator, der Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator (LiFePO4) und der Zinn-Schwefel-Lithium-Ionen-Akkumulator."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
Gruß
kutt hat geschrieben:wegen Li-Fe oder Li-Po (Li-Fe-Po gibt es nicht):
kutt hat geschrieben:Beide benötigen eine Lade-/Entladeschaltung. Diese schaltet ab, wenn die Akkuspannung zu gering ist bzw. wenn der Akku voll ist, oder eine gewisse Ladezeit überschritten wurde.
Ein "Balancer" ist nur zum Laden der Akkus nötig/empfehlenswert und sorgt (bei in Reihe geschalteten Zellen) dafür, daß die Zellen gleich voll geladen werden, mehr nicht.
- stimmt! Die unterschiedliche Zellchemie bringt auch verschiedene Energiedichte mit sich.kutt hat geschrieben:Dazu sollte man wissen, daß die Energiedichte bei LiFe um einiges geringer ist, als bei LiPo. d.h. man benötigt für die gleichen Ah Wh einen größeren Akku (ca. Faktor 2).
kutt hat geschrieben:Dann kommt es drauf an, ob die Akkus ungeschützt oder geschützt sind. Letzte werden wohl im Zubehör/Ersatz auch für Fahrzeuge angeboten. D.h. in geschützen Akkus ist der Laderegler und ggf. Balancer gleich mit integriert (was sich natürlich ordentlich auf den Preis auswirkt). Darauf würde ich beim Kauf eines Li Akkus fürs Moped achten. Bei ungeschützten Akkus muß man sich halt selbst um alles kümmern, wobei ich dann auf einen sogenannten Smart-Akku zurückgreifen würde. Diese haben eine I2C Schnittstelle, über die der Akku dem Ladegerät sagt, wie es zu laden hat bzw. wenn der Akku voll ist. Dies ist vor allem wichtig, wenn der Akku mit hohen Strömen geladen werden soll (z.B. im Laptop). Ein weiterer Vorteil: Man kann verschiedene Akkus am gleichen Ladegerät laden. Leider gibt es selbst innerhalb der LiPo Reihe unterschiedliche Ladeschlußspannungen (die auch wieder anderes als die von LiFe sind), also kann man auch nicht jeden Li-Akku an jedem Li-Ladegerät laden.
so tief wollte ich jetzt nicht wirklich einsteigen, aber interessant. Meinst Du mit der I2C Schnittstelle den Balancer Anschluss, den man an manchen LiPo-Packs findet? An denen, die als Bleiakku-Ersatz angeboten werden, gibt es zumindest keine extra Anschlüsse.kutt hat geschrieben:Deshalb gibt es dann auch unterschiedliche Lade-IC der selbe Baureihe, was echt nervig ist. z.B. der Laderegler MCP73871 - da gibt es 10 Derivate des selben IC's, für unterschiedliche Sicherheitszeiten und Ladeschlußspannungen. So verirrt man sich schnell in den Datenblättern der Akku- und Ladeschaltkreishersteller.
kutt hat geschrieben:Ich würde aber ... ... als Servicefahrzeug des ADAC![]()
Als Starterakku würde ich immer einen Hochstrom-Bleiakku nehmen. Die wurden ja auch genau für den Zweck entwickelt -> hohe Entladeströme, aber geringe Entladung.
mz-halbe-93 hat geschrieben:kutt hat geschrieben:wegen Li-Fe oder Li-Po (Li-Fe-Po gibt es nicht):
Da muss ich dann doch mal ein wenig widersprechen, LiFePO4 ist eine recht bekannte Zelltechnologie, da liest man auch jede Menge drüber im Photovoltaik-Bereich (Stichwort Eigensicherheit)
mz-halbe-93 hat geschrieben: Meinst Du mit der I2C Schnittstelle den Balancer Anschluss, den man an manchen LiPo-Packs findet?
mz-halbe-93 hat geschrieben:nö - siehe Startbeitrag
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