RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon neb7ld » 3. Januar 2016 11:42

Moin,
habe da mal ne Frage. Mich nervt der originale Gasgriff. Das Schiebestück hat selbst bei reichlich Schmierung noch viel Hemmung, auch muß ich beim Gasgeben oft nachfassen. Das gleiche Problem hatte ich schon bei einem anderen namhaften deutschen Motorradhersteller, der dann das Nachfolgemodell mit einem Wickel-Gasgriff ausgerüstet hat, da war es einfach.
Hat schon mal jemand den Gasgriff umgerüstet, ich denke das sollte auch mit dem Schlitzlenker gehen. Oder ist da aus Gründen der Originalität abzuraten ?
Gern würde ich dazu eure Meinung lesen.
Grüße

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon docturbo » 3. Januar 2016 12:04

Hallo,

das Problem beim Drehgriff ist vermutlich die Länge des Gaszuges und die Lenkerarmatur für den Bremsgriff.

Wenn Du den Drehgriff von der MZ TS nehmen willst, muss der Bremsgriffhalter ziemlich weit zur Lenkermitte und das dürfte beim RT Lenker ziemlich schwierig werden, da ja noch die /3 Abdeckung passen soll. Ausserdem kommt der Bremshebel ziemlich weit nach links und lässt sich dadurch bescheiden greifen.

Von der Optik ganz zu schweigen.

Grüße

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon tony-beloni » 3. Januar 2016 12:56

Ich mag meine Gasbetätigung mit Schnecke und Schiffchen.
Es gibt ein zwei kleine Dinge die man beachten muss.
Zum einen muss die Nut im Lenker wirklich noch "gerade" sein.
So funktioniert das nämlich nicht:
DSC_0497.jpg

Und zum anderen besitzen diese Armaturen eine "Bremse".
Löse diese und schau ob es sich bessert.
Die Sache mit den schmieren ist dir ja bekannt.
Gehe der Sache wirklich auf den Grund. Vielleicht ist irgendwann mal ein Grat entstanden. Die "Schneckengasgriffe" sind sonst eigentlich nicht problembehaftet.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
...........Bild.............

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon schrauberschorsch » 3. Januar 2016 17:10

Oft sind die Nut im Lenker und der Schlitten für den Gaszug über die Jahre einigermassen ramponiert. Deshalb erstmal alle Teile genau inspizieren und an den Kanten sauber entgraten und auch das Widerlager im Lenker für die Aussenhülle des Gaszuges prüfen. Meistens gibt es dann schon keine Probleme mehr.

Ich würde auch die Zugverlegung überprüfen, gerade auch bei Reprozügen. In meinen Augen sind einige von der Länge recht knapp bemessen, so dass die Kurvenradien recht eng sind. Die Originalzüge (Reprozüge auch) haben Aussenhülen mit Spiralwicklung, die bei engen Kurvenradien dazu führen kann, dass z.B. durch gebrochene oder verbogene Wicklungen erhöhte Reibung entsteht.

Ein Umbau auf einen Wickelgriff wäre für mich keine Alternative. Die Gasarmatur der RT hat an tausenden von Motorrädern über Jahrzehnte funktioniert, was für eine ausgereifte Konstruktion spricht.

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon ets_g » 3. Januar 2016 22:45

wenns dich nervt, dann bau einfach einen anderen gasgriff ran. warum soll das nicht gehen? mußt halt auch auch einen anderen bowdenzug bauen.

(die menschheit hat auch jahrtausende lang mit kühen und pferden gepflügt, klingt auch nach einer ausgereiften technik..)

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon David_S » 4. Januar 2016 10:04

Hallo,

an meiner RT war auch ein Wickelgriff dran. Nach meinem Empfinden ging der auch nicht besser oder schlechter als die rückgerüstete Originalarmatur. Gut gepflegt geht der eigentlich einwandfrei. Bei Nachbaulenkern musst Du ggf. etwas nachfeilen im Laufschlitz. Vielleicht verursacht das Deine Probleme... Ansonsten ist es problemlos möglich einen anderen Gasgriff zu montieren, nur passen muss er 8)

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon schrauberschorsch » 4. Januar 2016 11:19

David_S hat geschrieben: Nachbaulenkern


Bei der /3 ist der Lenker auf die obere Gabelbrücke aufgeschweißt. Gibt es inzwischen Nachbaulenker für die /3?

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon David_S » 4. Januar 2016 11:34

Ich habe keinen gefunden. Ich habe auf den Lenker der /2 umgebaut. Ist sicher nicht stilecht, gefällt mir aber besser.

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon neb7ld » 4. Januar 2016 13:16

Hallo, danke für die Antworten,
ich bin noch nicht einhundert prozentig überzeugt, aber einen erneuten Versuch ist es immerhin Wert. Ich werde also morgen noch einmal alles auseinander bauen, schauen ob der Schlitz gerade ist, alles schön entgraten und leichtgängig machen. Einen neuen Gaszug werde ich mir selbst bauen, ich habe noch schöne ganz flexible und leichtgängige, mit Teflonmantel. Ich glaube die stammen von einer BMW. An meiner NSU Max, da fahre ich die auch, die sind wunderbar leichtgängig und flexibel.
Ich brauche die RT fahrbereit, Augustusburg ruft und da muss sie fit sein Campingutensilien schleppen. Ist ja glücklicherweise von Berlin nicht allzu weit.
Der Umbau auf Wickelgriff wäre sicher nicht ganz stilecht und zum Meinungsumschwung hat mich bewogen, das es ja bei tausenden von RT`s gut funktioniert.
Schaun wir mal, ich werde hier berichten.
Grüße vom RT-Winterfahrer
Hoffentlich haben wir Schnee, sonst macht das alles nur halb soviel Spaß

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon docturbo » 4. Januar 2016 13:43

Hallo,

es ist die beste Entscheidung :ja:

Ich habe mal schnell nen Dreh-/Wickelgriff angehalten.

Da kann man sich vorstellen wie lang der Bremshebel sein müsste um einigermaßen gut greifen zu können.

20160104_125049.jpg


viele Grüße

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon P-J » 4. Januar 2016 13:53


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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon neb7ld » 5. Januar 2016 17:52

Moin Moin, so heute hatte ich alles noch einmal auseinander. Den Schlitz im Lenker habe ich überarbeitet, Grat entfernt, alles gereinigt und schön ruckfrei gängig gemacht .
Ich denke aber, das der Fehler an der Gaszugverlegung lag, er war etwas eingeklemmt unter der Lenkerverkleidung.
Ich habe alles eingefettet und neu verlegt und siehe da, jetzt geht er akzeptabel leichtgängig. Was man natürlich nicht weg bekommt ist der ellenlange Drehweg aber das ist ein Systemfehler mit dem man leben muß.
Gerade überlege ich, ob ich die Madenschraube für die Gasbremse gegen eine federbelastete Rändelschraube austausche damit man bei längeren Fahrten das Gas feststellen und mal die Hand von der rechten Lenkerhälfte nehmen kann. So etwas haben doch die Gasgriffe im Ausland oft auch.
Fazit: alles gut, bin sehr zufrieden, das ich hier nachgefragt und den Serien-Gasgriff dran gelassen habe.
Also, ab nach Augustusburg zum Wintertreffen.

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon P-J » 5. Januar 2016 18:17

neb7ld hat geschrieben:Gerade überlege ich, ob ich die Madenschraube für die Gasbremse gegen eine federbelastete Rändelschraube austausche damit man bei längeren Fahrten das Gas feststellen und mal die Hand von der rechten Lenkerhälfte nehmen kann. So etwas haben doch die Gasgriffe im Ausland oft auch.


Die von mir bevorzugte Magura Amatur hat das Serienmässig, für den Tüv muss ich die Schraube Demontieren den das ist hier verboten, sobald die Hand vom Gasgriff genommen wird muss das Gas selbständig und Zügig bis zum Standgas zurück gehen, mein TÜV kontrolliert sowas.

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon bluelagune » 6. Januar 2016 13:09

neb7ld hat geschrieben:Moin Moin, so heute hatte ich alles noch einmal auseinander. Den Schlitz im Lenker habe ich überarbeitet, Grat entfernt, alles gereinigt und schön ruckfrei gängig gemacht .
Ich denke aber, das der Fehler an der Gaszugverlegung lag, er war etwas eingeklemmt unter der Lenkerverkleidung.
Ich habe alles eingefettet und neu verlegt und siehe da, jetzt geht er akzeptabel leichtgängig. Was man natürlich nicht weg bekommt ist der ellenlange Drehweg aber das ist ein Systemfehler mit dem man leben muß.
Gerade überlege ich, ob ich die Madenschraube für die Gasbremse gegen eine federbelastete Rändelschraube austausche damit man bei längeren Fahrten das Gas feststellen und mal die Hand von der rechten Lenkerhälfte nehmen kann. So etwas haben doch die Gasgriffe im Ausland oft auch.
Fazit: alles gut, bin sehr zufrieden, das ich hier nachgefragt und den Serien-Gasgriff dran gelassen habe.
Also, ab nach Augustusburg zum Wintertreffen.


Hallo,

der ellenlange Drehweg liegt m.M. nach an den viel zu langen Repro-Gaszügen. Die Original-Einstellschraube am Vergaser für das Gaszugspiel ist zu kurz. Ich habe mir dort eine andere, etwas längere eingebaut. Somit verkürzt sich auch der Leerweg am Gasgriff.

Grüße
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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon schrauberschorsch » 6. Januar 2016 15:03

Ich habe auch eine längere Einstellschraube auf dem Vergaser montiert für den Gaszug. Das Problem ist meines Erachtens aber nicht der die Drahtlänge des Gasszuges, sondern, dass die Länge des Drahtes und die Länge der Aussenhülle bei vielen Reprozügen wohl nicht richtig aufeinander abgestimmt ist. Meines Erachtens könnte die Aussenhülle sogar noch etwas länger sein, weil die Radien der Bögen der Zugverlegung insbesondere um das Steuerrohr herum meiner Meinung nach etwas weiter sein könnten.

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon MZ-Pfleger » 6. Januar 2016 16:42

P-J hat geschrieben:..., sobald die Hand vom Gasgriff genommen wird muss das Gas selbständig und Zügig bis zum Standgas zurück gehen, mein TÜV kontrolliert sowas.

Kann so allgemein nicht stimmen!
Es gibt Gasgriffe die nicht alleine zurückschnellen wenn man sie losläst. Die haben eine einstellbare kleine Blattfeder.
Das hätte sich auch ziehmlich bescheiden gefahren in Zeiten ohne Blinker, wenn man beim Rechtsabbiegen den Arm zur Richtungsanzeige vom Lenker nimmt und die Maschine sofort abtourt.
Mein TÜVer weiß das.
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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon bluelagune » 6. Januar 2016 18:12

schrauberschorsch hat geschrieben:Ich habe auch eine längere Einstellschraube auf dem Vergaser montiert für den Gaszug. Das Problem ist meines Erachtens aber nicht der die Drahtlänge des Gasszuges, sondern, dass die Länge des Drahtes und die Länge der Aussenhülle bei vielen Reprozügen wohl nicht richtig aufeinander abgestimmt ist. Meines Erachtens könnte die Aussenhülle sogar noch etwas länger sein, weil die Radien der Bögen der Zugverlegung insbesondere um das Steuerrohr herum meiner Meinung nach etwas weiter sein könnten.


Hallo Schorsch,

das meine ich genau so, die Hülle des Zuges ist zu Kurz für die Drahtseele. Durch die längere Schraube lässt sich das etwas beheben.

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Re: RT 125 Gasgriff, Umbau auf Wickelgriff

Beitragvon schrauberschorsch » 6. Januar 2016 18:24

bluelagune hat geschrieben:
schrauberschorsch hat geschrieben:Ich habe auch eine längere Einstellschraube auf dem Vergaser montiert für den Gaszug. Das Problem ist meines Erachtens aber nicht der die Drahtlänge des Gasszuges, sondern, dass die Länge des Drahtes und die Länge der Aussenhülle bei vielen Reprozügen wohl nicht richtig aufeinander abgestimmt ist. Meines Erachtens könnte die Aussenhülle sogar noch etwas länger sein, weil die Radien der Bögen der Zugverlegung insbesondere um das Steuerrohr herum meiner Meinung nach etwas weiter sein könnten.


Hallo Schorsch,

das meine ich genau so, die Hülle des Zuges ist zu Kurz für die Drahtseele. Durch die längere Schraube lässt sich das etwas beheben.


:) Ich bin zusätzlich der Meinung, dass jedenfalls der Reprozug an meiner RT insgesamt etwas länger hätte sein können (natürlich mit auf die Drahtlänge abgestimmer Länge der Aussenhülle).

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