YAMAHA XT 660 R - Die ersten Erfahrungen ...

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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YAMAHA XT 660 R - Die ersten Erfahrungen ...

Beitragvon Ex-User J.F.S. » 1. November 2007 21:16

... mit der eigenen Maschine

Es dauerte doch ein wenig länger, bis sich das Kleingeld für das neue Motorrad vollzählig versammelt hatte. Eigentlich wollte ich die Anschaffung schon auf Frühjahr 2008 verschieben, da winkte der Importeur mit einem Rabatt von 400 Euro beim Kauf einer XT mit Tageszulassung.

Daher bestellte ich die Maschine Ende August, komplett mit Armaturenschützen (YAMAHA), Motorschutzbügel und Hauptständer von sw-motech und dem schmalen Unterfahrschutz von Touratech sowie einem Batterielade- und Pflegegerät mit Bordsteckdose. Der Gesamtpreis belief sich inklusive Überführung und Zulassung auf 6.200 Euro gegenüber dem ursprünglichen Listenpreis für das nackte Motorrad incl. Überführung von 6.233 Euro.

Auf die Anschaffung eines Koffer- und Gepäckträgers mit entsprechenden Aluboxen habe ich zunächst verzichtet. Bei Preisen von rund 700 Euro und mehr kann’s einem durchaus vergehen! Da ich allenfalls Tagestouren unternehme, reicht zumindest vorerst ein solider Tankrucksack des italienischen Herstellers FAMSA, um ein bisschen Kleinkram mitzunehmen.

Die XT ließ zunächst auf sich warten. Während die Zubehörteile bereits nach drei Tagen komplett beim Händler vorlagen, dauerte die Anlieferung des Motorrades geschlagene zwei Wochen. Angeblich soll die Spedition die Maschine zunächst verschlampt haben. Na gut, in Hannover wurde mal einer erschlagen, weil er keine Ausrede mehr wusste ... .

Am 12 September erhielt ich die XT endlich. Es fing gleich gut an, denn am nächsten Morgen befand sich ein Ölfleck darunter. Klarer Fall, dies war ein Auslaufmodell. Übeltäter war der Zentralstoßdämpfer, der ziemlich fix auch sein restliches Öl von sich gab. Es handelte sich wohl wirklich um den berühmten Einzelfall, wie der Händler sagte. In keinem Internet-Forum verschiedener YAMAHA-Modelle fand ich die Erwähnung eines solchen Defekts. Nach drei Tagen war ein neuer Stoßdämpfer montiert.

Im Gegensatz zur Vorführmaschine nervte mein neues Vehikel mit ausgeprägtem Konstantfahrruckeln. Daher wurde in der Werkstatt der Bordrechner neu programmiert. Auf meinen Wunsch hin erhielt die XT noch eine Iridium-Zündkerze für einen besseren Verbrennungsablauf. Damit war die Sache gut und ich muss seitdem nicht mehr im Känguruh-Modus durch Ortschaften fahren.

Bild
Hauptständer von sw-motech. Die Maschine läßt sich ohne großen Kraftaufwand
aufbocken.

Bild
Der hintere heruntergesetzte Teil des vorderen Kotflügels ist etwas zu schmal
und zu kurz ...

Bild
... so dass der Schmutz bis zum Kühler hinauffliegt. Der Unterfahrschutz
bewahrt nicht nur die Krümmer vor ,Feindeinwirkung', er hält auch den Dreck
von der zerklüfteten Unterseite fern.

Bremsen und Fahrwerk blieben unverändert, zumal die Gabel ohnehin straffer abgestimmt war als bei der Vorführmaschine.

Einen Punkt meines ersten Berichtes aus dem April 2007 muss ich allerdings ganz klar korrigieren – die Angabe des Benzinverbrauchs. Mir kam der damals ermittelte Verbrauch von 3,25 Litern / 100 km schon so ungewöhnlich niedrig vor, dass ich ihn vorsichtshalber als nicht repräsentativ bezeichnete. Zunächst hatte ich das allein auf meine zurückhaltende Fahrweise bei dieser Fahrt geschoben. Es gab aber noch einen zweiten Grund, eine Fehlmessung: In der Tanköffnung der XT befindet sich eine Zapfpistolenhalterung. Ich hatte bei beiden Tankvorgängen nur bis zum Abschalten der Pistole getankt und nicht daran gedacht, dass diese Automatikvorrichtungen bei unterschiedlichen Füllständen abschalten. Bei einheitlichem Volltanken bis zum Schwallblech – Maschine auf dem Hauptständer stehend – ergab sich bei zügigerer Fahrweise bislang ein Durchschnittsverbrauch von 4,75 Litern pro 100 km. Recht viel für einen Einspritzmotor! Außerdem liegt zwischen erstem Abschalten der Zapfpistole und tatsächlichem Volltanken eine Fülldifferenz von etwa drei Litern. Damit hatte sich auch das damals angesprochene Problem des vermeintlich frühen Ansprechens der Benzinwarnleuchte erledigt.

Die 1.000 km-Inspektion kostete die Kleinigkeit von 132 Euro. Nach Ablauf der zweijährigen Garantie werde ich die Wartungsarbeiten wohl selbst machen. Nur bei der Kontrolle bzw. Korrektur des CO-Wertes für die TÜV-Abgasuntersuchung bin ich auf die Werkstatt angewiesen, denn mit der momentan eingestellten Gemischanreicherung, die das Konstantfahrruckeln beseitigte, wird die XT die Prüfhürde vermutlich nicht nehmen.

Das Fahrverhalten habe ich in meinem ersten Bericht schon beschrieben, so dass ich es hier im einzelnen nicht wiederhole. Begeistert bin ich aber immer wieder über die Handlichkeit und die Art, wie die XT be...scheidene Straßen verarbeitet. Hier spürt man die Vorteile der langen Federwege und des 21-Zoll-Vorderrades. Bahnübergänge, vor denen ich mit SR 500, R 80 & Co. immer ganz erheblich die Geschwindigkeit reduzierte, lassen sich mit der XT ganz anders nehmen. Selbst bahneigene Sprungschanzen werden zum Vergnügen. Auch auf Schotterpisten lässt sich die XT gut bewegen.

Bislang habe ich runde 1.800 Kilometer zurückgelegt, auf denen keine weiteren Probleme auftraten – die Maschine läuft wie der Frühling auf Ballonreifen ... .

Gruß, Jürgen

... mal wieder irgendwo im Solling verschwunden :D
Ex-User J.F.S.

 

Beitragvon Ex-User AirHead » 1. November 2007 21:38

5Liter Verbrauch? Abgelehnt.... wo versteckt sich da der Fortschritt? Aso ja im Bordcomputer der gleich nen Update braucht um anständig das Maschinchen laufen zu lassen.
Neumodisches gedöns.... trotzdem viel Spaß damit und viele leidensfreie KM.
Ex-User AirHead

 

Beitragvon Andreas » 1. November 2007 21:58

Gefällt mir!
Würde meiner Frau sicherlich auch gefallen.....
Aber 6,2 t€ .... :shock:
Bleibt gesund!

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Beitragvon Sv-enB » 1. November 2007 22:06

Also mit 4,75 Litern hätte ich kein Problem. Da komme ich nicht annähernd heran. Mit der NTV habe ich sowas geschafft, aber nur, wenn ich unterwegs Blumen gepflückt habe.
Die XT hat immerhin fast 50 PS und keine Vollverkleidung. Gerade leicht ist sie auch nicht. Der Luftwiderstand muß auch erstmal überwunden werden. Wenn ihr Sprit sparen wollt, müßt ihr die Moppeds schon ala Ecomobil verkleiden.
Gruß Sven

Fuhrpark: vorhanden
Sv-enB

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Beitragvon skorpion » 1. November 2007 22:52

@J.F.S

Erstmal besten Dank an dieser Stelle für den Bericht - er vermittelt schon mal einen ersten Eindruck.

Zu den Details:
-Känguruh-Modus für Konstantfahrruckeln finde ich absolut klasse :!:

Angeblich soll die Spedition die Maschine zunächst verschlampt haben.
- so eine kleine 6 60-er kann doch schon mal in einem großen Speditionsbetrieb übersehen werden :irre:

- aprospos kleine 6 60-er: wurde der Endschalldämpfer eigentlich für die 1660-er oder als Rückstoßabsorbator konzipiert?!? :steinigung:

Bahnübergänge, vor denen ich mit SR 500, R 80 & Co. immer ganz erheblich die Geschwindigkeit reduzierte
- da warst Du ja fahrwerktechnisch wahrlich nicht verwöhnt...

Insgesamt eine nettes Möppel...:gut:

Viel Spaß damit
Claus
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Beitragvon Ex User Hermann » 2. November 2007 03:22

Sv-enB hat geschrieben:Wenn ihr Sprit sparen wollt, müßt ihr die Moppeds schon ala Ecomobil verkleiden.

sehr, sehr gut erkannt!! Nur darum geht es! :respekt:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 2. November 2007 03:25

Vielleicht, fällt mir grad so ein, aber ist auch nicht mehr wirklich relevant, hätte J.F.S. mal ne Probefahrt auf einer Skorpion machen sollen. Rein fahrwerkstechnisch und überhaupt VÖLLIG befreit von Aussagen der einschlägigen Presse!

Lieber Jürgen, das wäre für Dich mindestens ein nicht unerheblicher "Aha-Effekt" gewesen!........ ;-)

Aber: Der neue XT-Motor gilt als einer der besten Einzylinder weltweit! Warum heutzutage nur noch BMW ein adäquates Modell mit der F650 liefert, sei dahingestellt. Weniger ist manchmal (??) mehr.
Ex User Hermann

 

Beitragvon horscht » 2. November 2007 09:27

Herzlichen Glückwunsch...!!!!


Aber: Ich hätte gleich die neue Ténéré genommen...
:wink:
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Beitragvon Ex-User J.F.S. » 2. November 2007 22:57

Vielen Dank für die netten originellen Antworten und Glückwünsche. Auf einige möchte ich noch ,kurz' eingehen:

AirHead hat geschrieben:5 Liter Verbrauch? Abgelehnt.... wo versteckt sich da der Fortschritt? Also ja im Bordcomputer der gleich nen Update braucht um anständig das Maschinchen laufen zu lassen ...

Die aktuellen Abgasbestimmungen sind von Motoren mit großen Einzelhubräumen kaum zu erfüllen. Darum gibt es auch kaum noch Modelle dieser Kategorie am Markt. Die XT's sind nicht die einzigen, die damit z. T. Probleme haben. So lassen Hersteller das Hintertürchen offen, die Gemischanreicherung im unteren Drehzahlbereich zu verändern (kein ,Update'), damit der nach Recht und Gesetz vorher krankhaft abgemagerte Motor wieder vernünftig läuft. Der Umwelt ist mit diesem gesetzlich verankerten Unfug mit Sicherheit nicht gedient. Den Nutzen aus den aktuellen Abgasbestimmungen ziehen nur TÜV & Co durch entsprechende Umsätze bei der AUK.


skorpion hat geschrieben:- apropos kleine 6 60-er: wurde der Endschalldämpfer eigentlich für die 1660-er oder als Rückstoßabsorbator konzipiert?!? :steinigung:

Der Endschalldämpfer ist gut. Die XT hat auf beiden Seiten solch eine Musikanlage. Warum - wissen die Götter. Am besten gefiel mir noch der Spruch unserer vorlauten kleinen Hexe: ,Was sollen denn diese beiden Schornsteine da dran. Sieht aus wie'n untergehender Bananendampfer!"


horscht hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch...!!!!

Aber: Ich hätte gleich die neue Ténéré genommen...
:wink:


Die angekündigte Ténéré sehe ich durchaus als überzeugendes Motorrad an - für abenteuerlustigere Leute. Für meine Zwecke dagegen genügt die normale XT, die übrigens technisch unverändert weitergebaut wird, völlig. Nur den Drehzahlmesser hätte ich gerne, da ich gelegentlich versuche, in den nicht vorhandenen sechsten Gang zu schalten.

Man darf auch nicht vergessen, dass YAMAHA sich die hübschen Extras gut bezahlen läßt. Vergleicht man die Listenpreise, so liegt die Ténéré um gute 900 Euro höher, in meinem Falle unter Berücksichtigung des Sonderrabattes sogar um runde 1.300 Euro. Mir war diese Differenz definitiv zu hoch.

Zum Thema ,Ténéré' habe ich hier noch etwas Nettes:

http://www.yamaha-motor.de/products/mot ... view=video

Das Video hat irgendwie was, auch wenn der schneidige Ténéré'-Treiber mit diesem Fahrstil wohl nur bis zum nächsten Maulesel kommt ... .

Gruß, Jürgen
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Beitragvon Sven H. » 2. November 2007 23:34

Ich bin die XT letzen Monat mal probe gefahren. War echt nicht übel, aber längere Touren würde ich damit auch nicht machen. Das ist mehr ein Spaßgerät für die Hausstrecke. Der Kaufwunsch kam bei mir dann aber nicht durch. Wenn ich meine R80 GS verkauft bekomme steht mir der Sinn mal wieder nach 4 Zylindern. Aber eins steht ja mal fest. MZ forever!

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Re: YAMAHA XT 660 R - Die ersten Erfahrungen ...

Beitragvon alexander » 2. November 2007 23:48

J.F.S. hat geschrieben:..Känguruh-Modus ..

:rofl: :rofl: :rofl:
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Beitragvon alexander » 2. November 2007 23:57

Auriol auf dem Weg zum Servicetruck.
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Beitragvon Koponny » 5. November 2007 11:46

horscht hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch...!!!!


Aber: Ich hätte gleich die neue Ténéré genommen...
:wink:


Man muß die Täterätätä erstmal probefahren und dann entscheiden.
Die XT fährt sich jedenfalls super!!
Wenn ich mir jetzt ein neues Mopped kaufen müsste, wäre die Wahl zwischen der XT und der Tenere. Die neue Transalp is ja ka**e, kein 21' Vorderrad mehr, komischer Auspuff und der Scheinwerfer :help:
Aber zum Glück hab ich ja erst 58000 auf dem Transentacho :wohoo:

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Beitragvon ETZChris » 5. November 2007 11:58

@ronny: :rofl: neues mopped :rofl: wovon träumst du derzeit eigentlich nachts?!? naja, noch kannst du wohl träumen...mach doch mal Nicole den Vorschlag, dir nen neues mopped zu kaufen :shock:
Gruß
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Beitragvon Koponny » 5. November 2007 12:52

ETZChris hat geschrieben:@ronny: :rofl: neues mopped :rofl: wovon träumst du derzeit eigentlich nachts?!? naja, noch kannst du wohl träumen...mach doch mal Nicole den Vorschlag, dir nen neues mopped zu kaufen :shock:


Wo ist das Problem? Was wäre denn wenn ich die Transalp schrotten würde??
Logo nen zweiten Japaner könnte ich vergessen (der eine Notgroschentopf gibt immer was her :supercool: ), doch für den Notfall.... ! Aber- auf Holz klopf- ich denke ich kann die Kiste noch 2-3 Jahre fahren...
Und: ich würde mir auch keine ladenneue Kiste mehr kaufen, schade ums Geld!

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Beitragvon tippi » 5. November 2007 12:54

Koponny hat geschrieben:...ich würde mir auch keine ladenneue Kiste mehr kaufen, schade ums Geld!


... aber einer muss es doch machen - wo sollen denn die ganzen Gebrauchten sonst herkommen? :wink:

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Beitragvon alexander » 5. November 2007 13:20

Mich stoert ja bei diesen neumodischen Dingern immer der hochgezogen Pueff. Verschwendet Gepaeckraum.
Oder haben die Dinger eine Wattiefe von 800mm??
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Beitragvon tippi » 5. November 2007 13:31

alexander hat geschrieben:... immer der hochgezogen Pueff.


und das resultierende Mehrgewicht durch die hochgezogene Hypothenuse sei noch erwähnt.
Wenn man mal annimmt das die Mz die Gase durch die Ankathete entlässt. :wink:

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Beitragvon alexander » 5. November 2007 13:38

:rofl:
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Beitragvon Ex-User J.F.S. » 7. November 2007 20:11

tippi hat geschrieben:... immer der hochgezogene Pueff ... .
... und das resultierende Mehrgewicht durch die hochgezogene Hypothenuse sei noch erwähnt.


Das oben genannte Konstruktionsmerkmal tauchte erstmals bei der legendären 750 er Pythagoras Olympic auf.
Bei diesem Modell handelte es sich um das schnellste griechische Serienmotorrad seiner Zeit. konzipiert von dem
bekannten Konstrukteur Dr. Kostas Pentacylindros.

Leider mussten die Pythagoras-Werke schon 1929 im Zuge der Weltwirtschaftskrise ihre Tore schließen, da die
Absatzmärkte wegbrachen. Die Konstruktionspläne gingen damals an ein unbekanntes Unternehmen in
Milwaukee/USA. Dieses war jedoch trotz der ausgezeichneten Vorgaben nie in der Lage, ernstzunehmende
Motorräder zu bauen.

Die Pythagoras-Maschinen selbst bewiesen eine solch überragende Zuverlässigkeit, dass sich noch heute einige
Exemplare bei der Athener Polizei im täglichen Einsatz befinden und damit Zeugnis von der einst hochstehenden
Kultur griechischer Motorradbaukunst ablegen.

Siehe hierzu auch:
http://www.wikipedia.de/motocyclos/pyth ... ?view=jpeg

Gruß, Jürgen
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Beitragvon Ex-User UweXXL » 7. November 2007 20:39

Glückwunsch zum neuen Möpp.

Der Verbrauch um 5 ltr. ist für ein 50 PS Teil nahezu normal heute, egal ob Ein- oder Zweitopfstrategie.

meine KLE hatte mit dem Hauptständer immer ein Problem , besonders mit 180 kg beladen, irgendwie war der Raum zwischen Möpp und Strasse zu klein. Trotzdem ist so ein Ständer irgendwie praktisch...

Gruß Uwe
Ex-User UweXXL

 


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