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 Betreff des Beitrags: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 25. März 2016 22:24 
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Hallo,

ich wollte an meiner ETZ 250 die Ladespannung reduzieren da ich jetzt eine Gelbatterie verwende. Ausgangssituation ist eine einwandfrei funktionierende Drehstrom-LiMa mit diesem Elektronischen Regler:

Dateianhang:
20160325_190343 (800x600).jpg

Dateianhang:
20160325_190353 (800x600).jpg

Dateianhang:
20160325_190429 (800x600).jpg


Ich denke das ist ein Vape Regler. Spannung ist 14,2 V mit Licht. Ich habe drei Schottky Dioden und einen Schalter für Winterbetrieb auf die Diodenplatte gelötet( S 132f in download/file.php?id=205268). Das ergab an der 61 eine etwa 0,5 V höhere Spannung, leider blieb die erwartete Spannungsänderung an D+/51 aus. Die beiden Anschlüsse sind niederohmig verbunden, ich denke damit passiert innerhalb des Reglers nix. Nimmt dieser möglicherweise hier die Spannung zum Regeln? Kann ich mit D+ direkt an Batterie+ gehen? dann die 61von der Diodenplatte an die 51 des Reglers anschließen oder zerschieße ich mir alles? Schon mal Dank für erhellende Informationen.


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Gruß

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 10:18 
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beres hat geschrieben:
... denke das ist ein Vape Regler. Spannung ist 14,2 V mit Licht. Ich habe drei Schottky Dioden und einen Schalter für Winterbetrieb auf die Diodenplatte gelötet( S 132f in download/file.php?id=205268). Das ergab an der 61 eine etwa 0,5 V höhere Spannung, leider blieb die erwartete Spannungsänderung an D+/51 aus. Die beiden Anschlüsse sind niederohmig verbunden, ich denke damit passiert innerhalb des Reglers nix. Nimmt dieser möglicherweise hier die Spannung zum Regeln?

Hallo Bernd,

dem äußeren Erscheinungsbild nach würde ich nicht auf einen originalen Vape/PD-Regler tippen. Insofern ist es schwer, die Situation zu erklären,
wenn man die Innereien nicht kennt. Auch wenn es ein Vape bzw. PD-Regler wäre, wären die genauen Zusammenhänge nicht bekannt,
da Vape bzw. PD meiner bisherigen Kenntnis nach die innere Schaltung nicht veröffentlicht haben bzw. mir auch noch kein Regler diesen Typs
zur "Sektion" vorlag.

Um die Problematik einzugrenzen, würde ich wie folgt herangehen.

Kabel D+ und 51 direkt verbinden, ohne den Regler zu kontaktieren. Der Rest wir immer: Gehäuse auf Masse, DF Regler an DF LiMa
und 61 Regler an 61 Diodenplatte. Fragestellung: Funktioniert er jetzt ohne Spannungsabsenkung im Normalbetrieb?
Wenn nein, könnte es ein Vape-Derivat sein, was an der 51/D+ Batteriespannung braucht, um dass die innere Elektronik überhaupt
funktioniert. Damit funktioniert die Methode der Absenkung wahrscheinlich eben nicht.

Diese Merkwürdigkeit ist z.B. auch bei einem 6-V-Vape-Regler R81 beobachtet worden, siehe: http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK ... omLiMa.pdf
Dieser zieht genau wie der 12V-Vape (R66) einen geringen Strom an der 51, was das Indiz bestärkt, dass auch der nicht ohne
Batterieunterstützung auskommt. Insofern ist es auch denkbar, dass die IST-Größe bei diesem Reglerkonzept nicht an der 61 genommen wird,
sondern an der D+/51.
Das würde auch deine bisherigen Beobachtungen erklären, dass eine Spannungsmanipulation an der 61 wirkungslos bleibt. Insofern würde bei dem Regler in
der Tat die Methode der Absenkung nicht funktionieren. Eine Messung des Stromes am Reglerausgang wäre auch mal interessant,
um dies zu bestätigen oder eben nicht. Die Anleitung dazu findest du hier: viewtopic.php?p=1313932#p1313932

Um all den Unwägbarkeiten aus dem Weg zu gehen, würde ich zum Einsatz eines Hüco 130216 raten:
http://www.teilehaber.de/generatorregle ... 37629.html
11,23€ sollten kein Thema sein ...

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 12:24 
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warum möchtest du die ladespannung überhaupt absenden bei meiner gel Batterie steht bei nicht mehr als 14,7 V ladespannung, und selbst ohne licht komm ich Max auf 14,4V. (hab Ne spannungsanzeige
im steuerkopfrohr) Wieviel wolltest du denn runter?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 13:03 
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heizer2977 hat geschrieben:
... bei meiner gel Batterie steht bei nicht mehr als 14,7 V ladespannung, ...

Interessant, kannst du bitte mal posten, was als Laderegime für deinen Batterietyp vorgeschrieben ist (oder einen äquivalenten Link).
Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 13:17 
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muss ich mal gucken wenn ich zuhause bin ins eblöd Angebot da stand das mein ich dabei oder auf der Verpackung muss ich mal sehen wenn ich aus dem kh raus bin. ist auf jedenfall eine jmt Batterie hatte ich glaub ich auch in nem anderen Fred wo es um Batterieneukauf ging verlinkt. hab eben nochmal nachgehen im Angebot stand es nicht dann kann es nur in der Anleitung in der batterieverpackung gestanden haben ist eine jmt Batterie ebay Artikelnummer261853933072 YB9-B-BS Gel v

herstellernummer jmb9-b- gel vielleicht findest ja ein datenblatt bin vermutlich erst Montag raus aus dem kh

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 13:58 
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...waren es nicht 13,8V Ladeschlussspannung ?

-- Hinzugefügt: 26. März 2016 14:00 --

Eine vor- bzw. nachgeschaltete Diode reduziert die Spannung um 0,7V

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 14:07 
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dann könnte man die Dinger in keinem Auto oder womo einbauen da machen die Limes alle mehr als 14 V

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 14:25 
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Ich liebäugel auch mit dieser Gelbatterie von Louis:DELO GEL-BATTERIE
YB5L-B 12V/5AH
Bestellnr. 10036281

In der Beschreibung steht, dass sie bis 14,7V Ladespannung aushält.

MfG

Peter


Fuhrpark: MZ ETZ 251 BJ 89

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 15:49 
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wenn ihr Ne gel Batterie kauft auf jedenfall einmal voll aufladen vorm Einbau die sind zwar vorgeladen ,aber definitiv nicht voll. Mein ctek Ladegerät hat mir halb voll angezeigt als ich sie aus der Verpackung genommen hab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 18:11 
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Hallo Gemeinde,

ich habe mir dazumal einen einstellbaren Regler beim Herrn Tiedemann gekauft.
Bei diesem habe ich auf Lothar´s Anraten eine maximale Ladespannung von 13,8 V bei eingeschaltetem Licht eingestellt. Das funktioniert wirklich super.
Allerdings kam der fast 30 Euro, was mir die Sache aber wirklich wert war.

Gruß Dirk


Fuhrpark: vorhanden

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 18:16 
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Mahlzeit

heizer2977 hat geschrieben:
wenn ihr Ne gel Batterie kauft auf jedenfall einmal voll aufladen vorm Einbau die sind zwar vorgeladen ,aber definitiv nicht voll.


Sagt dir eigentlich jeder Verkäufer beim Kauf einer Batterie oder Akku betrieben Elektrogerätes. Warum man das so handhabt weis ich nicht. Aber vielleicht ist ja einer von euch wissend. Würde mich schon mal interessieren.

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Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 18:29 
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manitou hat geschrieben:
Mahlzeit

heizer2977 hat geschrieben:
wenn ihr Ne gel Batterie kauft auf jedenfall einmal voll aufladen vorm Einbau die sind zwar vorgeladen ,aber definitiv nicht voll.


Sagt dir eigentlich jeder Verkäufer beim Kauf einer Batterie oder Akku betrieben Elektrogerätes. Warum man das so handhabt weis ich nicht. Aber vielleicht ist ja einer von euch wissend. Würde mich schon mal interessieren.


bei eblöd oder amazon sagt dir das keiner ;)

Eine halbvolle neue Batterie verträgt wohl die hohe ladespannung als auch stromstärke wohl nicht so gut wie wenn sie vorher mit niedrigem ladestrom erstmal voll geladen wurde .

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 20:00 
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heizer2977 hat geschrieben:
herstellernummer jmb9-b- gel vielleicht findest ja ein datenblatt bin vermutlich erst Montag raus aus dem kh

Dann erst mal das Wichtigste: Gute Besserung!
Dann das Drittwichtigste (das Zweitwichtigste kannst du dir selbst auswählen ... :lol: ) zum Thema Batterie:

In den Verkaufsangeboten habe ich keine Datenblätter gefunden und die Seite von JM-Technik, Hamburg
http://www.jmproducts.eu/
ist - wie vermutet - ärmlich, schlimmer gehts nicht. Aber für mich ist das nicht überraschend, gibt es doch in Deutschland
meines Wissens überhaupt keine Hersteller von Motorrad-AGM oder Gelbatterien mehr. Übersee oder Asien sind die Produktionsstandorte.
Insofern sind diese "Marken" m.E. nur Händlerunternehmen, die viel verkaufen wollen, sich aber dabei nicht in die Nessseln mit
allzu präzisen technischen Angaben setzen wollen. Und je weniger (verbindliche) Daten man vom Hersteller fordert, desto billiger wird man
dort einkaufen können. Dies ist meine persönliche Meinung.

Zurück zum Thema:
Meiner Meinung nach besteht bez. des Laderegimes von Bleibatterien (Flüssigkeit, AGM, Gel) ein hartnäckiges Missverständnis darin,
nämlich,

dass die oft angegebene maximale Ladespannung (oben wurden 14,7V genannt) für eine leere(!!!) Batterie gilt, die ich
mit dieser hohen Ladespannung und dem in der Folge hohen Ladestrom in möglichst kurzer Zeit wieder voll haben will.
Sie gilt aber nicht für den Dauerbetrieb in einem Fahrzeug, dessen Batterie voll ist und welche permanent an der LiMa-Spannung
hängt.

Solange die Batterie noch nicht voll ist, bewirkt der Ladestrom nämlich eine chemische Umwandlung der inneren Platten.
Ist sie jedoch voll und bleiben weiterhin 14,7V an den Klemmen, kann der Strom an den Platten nichts mehr ausrichten und beginnt
den Elektrolyt in H2 und O2 zu zersetzen. Der Akkui "gast". Dieser Zustand minimiert die Lebensdauer jedes Bleiakkus,
beim Flüssigkeitsakku entweicht das Gas über die Entlüftung, bei hermetisch dichten (AGM und Vlies) geht das in der Regel nicht.
Neben der Lebensdauerverkürzung kann die unnormale Gasproduktion sogar zum Aufblähen des Akkus oder Platzen führen.

Kurios in diesem Zusammenhang ist übrigens, dass in allen mir bekannten Dokumentation bestenfalls Angaben zum externen Laderegime
gemacht werden, aber niemals zum Betrieb im Fahrzeug. Diesbezügliche Anfragen bei nahmhaften aktuellen oder ehemaligen Herstellern
blieben unbeantwortet.

Alle Vlies (AGM) oder Gel-Nutzer tun somit gut daran, die Dauerladespannung im Fahrzeg auf nicht höher als 13,8V festzulegen.
Dieser Wert gilt übrigens für 20°C, bei höherer Tempeatur wäre sogar weniger noch besser ...
(s. dazu MZ-Elektrik S. 74, Bild V.2-5 - für 12V sind die Werte der Ordinate mit 2 zu miultiplizieren).

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 20:25 
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Na denn is ja gut das ich immer mit licht fahre da bleibt meine bordspannung eigentlich immer unter der 14V Marke. zumindest zeigt mir das meine spannungsanzeige beim fahren an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 21:31 
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Ich habe hier übrigens einen elektronischen Regler ("Regler verwendbar für Bosch 0 192 062 001"), der erst bei 14,6 V abregelt. Gekauft bei Tiedemann. Da scheint es also auch Serienstreuung zu geben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 22:17 
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Meine Erfahrung nach 45 Jahren in Sachen Batterie bin ich immer mit Nassbatterien zufrieden gewesen.
Ausnahme einmal bei einem Treffen in Mandeln, weil ich einen Servicetermin einfach verbummelt hatte.

Die Dinger haben so im Schnitt ca. 6 Jahre gehalten. Dreimal jährlich wird nachgeschaut. Säurestand geprüft,
ggf. aufgefüllt. Ladespannung geprüft, Kontakte gereinigt, also so normale Pfegearbeiten. Wenn ein Fahrzeug
für längere Zeit abgestellt wird, kommt ein LadeundErhaltungsgerät zum Einsatz. Heute habe ich den 2 und dreirädrigen
Fuhrpark umgestellt. Alle Fahrzeuge hatten einen ausreichenden geladenen Akku und sprangen ohne Probleme an.

Morgen wird bei dem ersten einspurigen Fahrzeug eine Frühjahresdurchsicht gemacht.

1. Reifenkontrolle und Luftdruckkontrolle
2. Beleuchtungseinrichtung
3. Bremsanlage grüfen ( Belagstärke, Verschleiß der Trommel/Scheiben )
4. Zündkerzen beäugen
5. Winterdreck ( Staub/Schmutz ) entfernen.
6. Batterie prüfen ( Säurestand/Ladezustand )
7. Elektrik....alle Steckverbindungen
8. Bremsflüssigkeit ( muss gewechselt werden )
9. Kühlwasserstand grüfen
10. Kettentrieb reinigen, Flucht prüfen ggf. einstellen und neu fetten.
11, Kupplungsspiel prüfen
12. Seilzüge prüfen

Macht so locker 1,5 Stunden Arbeit.

Dann wird eine große Runde gefahren ca. 40 Kilometer besser noch mehr und das
Motoroel inls. Filter gewechselt. Entdecke ich bei der Durchsicht irgend welche Sachen/Verschleiß
werde diese gleich behoben wenn die nötigen Ersatzteile vorhanden sind. Ansonsten werden diese
unverzüglich beschafft und montiert. Nun ist das 2Rad fitt für viele tausend Kilometer. Und so ganz neben
bei wird auch beim TÜV vorgefahren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 22:23 
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Ah ja. :roll:

Ändert aber nichts dran, dass man mit dauerhaft zu hoher Spannung auch die beste Säurebatterie in kurzer Zeit tötet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 22:34 
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Mainzer hat geschrieben:
Ah ja. :roll:

Ändert aber nichts dran, dass man mit dauerhaft zu hoher Spannung auch die beste Säurebatterie in kurzer Zeit tötet.


Daher prüfe ich, wie berichtet, die Ladespannung. OK. vergessen zu tippen mindestens 3 mal im Jahr.
Zudem sind wir keine Freunde der XY-Anbieter und gegeben gerne ein wenig mehr Kohle aus für zuverlässige
Bauteile.

@ Nils

du kennst doch das kleine gelbe Schild mit schwarzer Schrift welches an der Wand über der Werkband hängt.

-- Hinzugefügt: 26. Mär 2016 22:55 --

auch eine zu hohe Ladespannung tötet eine Gel-Batterie.

Nichts ist dauerhaft zuverlässig in Sachen Technik auf dieser Welt. Es sei denn, es wird gewartet, geprüft
und instandgesetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 22:59 
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Na dann will ich mal morgen ohne Batterie an D+ und 51 einen Versuch machen. Ich werde berichten. Kennt jemand diesen Regler? Die Kontaktbezeichnungen habe ich selbst eingeschlagen. Das einzige was an originaler Kennzeichnung da ist, ist "Z8" auf der Unterseite des "Bechers".

Frohe Ostern und

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Gruß

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 23:06 
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Mainzer hat geschrieben:
Ich habe hier übrigens einen elektronischen Regler ("Regler verwendbar für Bosch 0 192 062 001"), der erst bei 14,6 V abregelt. Gekauft bei Tiedemann. Da scheint es also auch Serienstreuung zu geben.


Hallo Nils,

ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt gemeint bin. Falls ja:
Mein Regler von Tiedemann ist mittels eines kleinen Potis exakt einstellbar. Da kann man selbst entscheiden, welche Ladespannung der jeweilige Akkutyp erhält.

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 23:13 
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emzett83 hat geschrieben:
Mainzer hat geschrieben:
Ich habe hier übrigens einen elektronischen Regler ("Regler verwendbar für Bosch 0 192 062 001"), der erst bei 14,6 V abregelt. Gekauft bei Tiedemann. Da scheint es also auch Serienstreuung zu geben.


Hallo Nils,

ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt gemeint bin. Falls ja:
Mein Regler von Tiedemann ist mittels eines kleinen Potis exakt einstellbar. Da kann man selbst entscheiden, welche Ladespannung der jeweilige Akkutyp erhält.

Gruß Dirk

Ja, es gibt zwei Typen bei ihm. Der einstellbare ist der "Behördenregler".

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 26. März 2016 23:19 
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Hallo Nils,

genau diesen Behördenregler habe ich nach einem langen und sehr angenehmen Telefonat bei ihm gekauft.

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 27. März 2016 15:41 
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Hallo,

Osterbrunch und Kaffeeklatsch sind überstanden :biggrin: War dann mal in der Werkstatt.

Der Regler lutscht an der Batterie, 576µA gönnt er sich.

Ich habe danach die Anschlüsse von D+ und 51 entfernt und kurzgeschlossen, d. h. die D+ von der Diodenplatte direkt an die Batterie. Spannung steigt bei etwa 4000 rpm auf >17 V. :arrow: Dieser Regler regelt die Spannung Spannung an D+/51.

Dann habe ich mich getraut die 61 an D+ des Reglers anzuklemmen: Keine Spannung aus der LiMa, die 12,6 V der Batterie messe ich weiterhin.

Weiter habe ich mich dann getraut eine Brücke von 51 auf 61 am Regler zu setzen, siehe da, Ladespannung 13,7 V wie gewünscht. :freude:

Macht ja jetzt alles was es soll, aber wie krisenfest ist dieser Umbau?

Schöne Restostern und

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Gruß

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 27. März 2016 15:51 
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Haste bei der letzten Brücke auch mal mit Licht probiert wie weit die Spannung abfällt, oder ob die Regelung dann noch funzt und nicht die Batterie bei Lichtfahrt leergenuckelt wird?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 27. März 2016 16:05 
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beres hat geschrieben:
Der Regler lutscht an der Batterie, 576µA gönnt er sich.

Ahhhhja, also ziemlich sicher ein Vape- Original, -Derivat oder -Plagiat.

beres hat geschrieben:
Ich habe danach die Anschlüsse von D+ und 51 entfernt und kurzgeschlossen, d. h. die D+ von der Diodenplatte direkt an die Batterie. Spannung steigt bei etwa 4000 rpm auf >17 V. :arrow: Dieser Regler regelt die Spannung Spannung an D+/51.
Dann habe ich mich getraut die 61 an D+ des Reglers anzuklemmen: Keine Spannung aus der LiMa, die 12,6 V der Batterie messe ich weiterhin.

Dann ist es wirklich so, dass er Batteriespannung braucht und D+ als IST-Größe nimmt, wie du vermutet hast.

beres hat geschrieben:
Weiter habe ich mich dann getraut eine Brücke von 51 auf 61 am Regler zu setzen, siehe da, Ladespannung 13,7 V wie gewünscht. :freude:

Kann sein, dass der Regler zwar D+/51 als IST-Größe nimmt, aber dennoch den Feldstrom für DF aus der 61 generiert.

beres hat geschrieben:
Macht ja jetzt alles was es soll, aber wie krisenfest ist dieser Umbau?

Darüber wirst du uns sicherlich die nächsten Jahre periodisch berichten .... :lol:

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 27. März 2016 20:09 
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Die nächsten Jahre eher nicht :( Der Regler hat den kurzen Testbetrieb leider nicht überstanden :( :( Läuft wohl auf den verlinkten Hüco hinaus.

@Lothar: Der Regler taucht gerade in Aceton zwecks Freilegung der Innereien. Bist Du interessiert an einer Zusendung zwecks Analyse der inneren Werte?

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Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 27. März 2016 20:26 
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mein Regler den ich bei ost2rad bezogen hab sieht auch so aus nur mit Aufdruck auf der Vergussmasse

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 27. März 2016 21:48 
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beres hat geschrieben:
@Lothar: Der Regler taucht gerade in Aceton zwecks Freilegung der Innereien. Bist Du interessiert an einer Zusendung zwecks Analyse der inneren Werte?

Ja, sehr. Es wäre der erste seiner Art ... wenn du selbst ausgräbst, geh vorsichtig vor! 1 Tag Aceton, 1...2mm ausgraben - nicht mehr ... usw.
Gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Ladespannung reduzieren
BeitragVerfasst: 4. April 2016 11:15 
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Mit dem Hüco Regler ist alles schick und die Ladespannung 13,7 respektive 14,2 V ohne Absenkung. Das Ausgraben des alten schreitet langsam voran, zu sehen ist bisher nur ein Widerstand und ein vergossener Block :time:

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