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BeitragVerfasst: 24. April 2016 13:22 
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Hallöchen. Ich bin ja noch neu hier im Forum. Wer also wissen möchte wer ich bin möge doch hier kurz rein schauen -->http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=23&t=75598&p=1475154#p1475154.

Es geht um meine Ts 150. Ich versuche das Problem mal so genau wie möglich zu beschreiben. Wenn ich die Maschine antrete ist alles normal. mit leichtem Wackeln wird mir die Drehzahl sehr gut angezeigt im Standgas. Fahre ich in der Stadt herum ist auch alles gut. Da ich den Motor gerade frisch einfahre gehe ich mit den Drehzahlen selten über 5000 u/min. Wenn ich jedoch über Land fahre ab ca. 60 Km/h hört man deutlich ein Knarren aus dem Motorenbereich. Da im gleichem Maße der Drehzahlmesser anfängt zu spinnen (Schlägt hin und wieder aus und geht zurück auf 0 usw.) gehe ich doch davon aus das mit dem DMZ Antrieb was nicht in Ordnung ist. Das Geräusch ist wirklich sehr laut.

Also weiß jemand woran das liegt? Wie kann es repariert werden?
Und darf ich so trotzdem erstmal weiterfahren oder zerstöre ich mir etwas wichtiges?
Kann ich den DZM vorerst auch einfach lahm legen? (Brauchen tut man den doch eh nicht wirklich ;) )

Achso noch etwas. Ich hab letztens beim Versuch die Maschine anzukicken auch etwas komisches erlebt. Und zwar schlug der Kickstarter Schnell wieder in Ausgangslage zurück und aus dem Motorenbereich kam das gleiche Merkwürdige Geräusch (das Geräusch war aber schon früher zu hören). Der Drehzahlmesser zeigte auch nichts an. Beim Versuch den Gang einzulegen bewegte sich das Motorrad rückwärts O.o.

Kann es sein das sich der Motor wirklich Rückwärts drehte? Und wenn ja warum?

Wär echt cool wenn da jemand Rat wüsste.

Grüße Benni


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BeitragVerfasst: 24. April 2016 13:52 
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Hallo Benni,

das Problem ist bekannt und kommt von einer aufquollenen Lagerbuchse am Drehzahlmesserantrieb. Die blockiert den Drehzahlmessernatrieb, der dann das den Drehzahlmesser antreibende Kickstarterrad zum ausrücken zwingt. Dieses verursacht dann die Geräusche. Da hilt nur Kupplungsdeckel öffnen, Primärtrieb abbauen und Buchse ausbauen. Die Buchse musst du dann auf Ø8 H8 aufreiben, dann geht das System wieder.

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Christof

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BeitragVerfasst: 24. April 2016 13:57 
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Wenn Dein Motor Rückwärts läuft, würde ich mal die Zündung überprüfen. Wie hoch hast Du denn Dein Standgas?

Lg. Mario

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BeitragVerfasst: 24. April 2016 14:15 
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Alles klar. Also werd ich um das Öffnen nicht drum rum kommen. Aus welchem Material besteht denn diese Buchse? Oder ist das Material irrelevant? Falls ich mir ne neue drehen möchte. Kommt an den Kupplungsdeckel eine Dichtung? Wenn ja Papierdichtung oder Dichtpaste?

Das mit dem Rückwärtslaufendem Motor ist nur ein mal bis jetzt passiert, aber überprüfen werd ich das demnächst auf jeden fall mal. (Muss ja das Zündung einstellen eh lernen).

Standgas liegt so bei ca. 1500 U/min allerdings werd ich das noch ein stückchen hochschrauben, da der Motor mir schon 1-2 mal an der kreuzung ausgegangen ist


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BeitragVerfasst: 24. April 2016 14:41 
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Diese Buchse ist aus Plastik. Ich habe mit meiner Ts das selbe Problem......Primärtrieb kann zum Ausbau der Buchse drauf bleiben, du musst lediglich den Deckel abschrauben, dann kommst du an alles dran:)
Dann kommt eine Papierdichtung rein.
Die Buchse ist diese hier:
https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... 0d888df/?_

Es gibt hier im Forum auch jemand mit den Daten für eine Buchse aus Metall, wenn ich nur wüsste wer das war..... An einer Metall Buchse wäre ich im übrigen auch interessiert:)

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Zuletzt geändert von MZ Alf 99 am 24. April 2016 14:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24. April 2016 14:52 
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MZ Alf 99 hat geschrieben:
Diese Buchse ist aus Plastik. Ich habe mit meiner Ts das selbe Problem......Primärtrieb kann zum Ausbau der Buchse drauf bleiben, du musst lediglich den Deckel abschrauben, dann kommst du an alles dran:)


Aber leider sieht man da nicht, ob der Drahtsprengring am Kupplungskorb noch in der Nut ist. Der springt bei Überbelastung gern raus.

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Christof

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BeitragVerfasst: 24. April 2016 14:56 
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Christof hat geschrieben:
MZ Alf 99 hat geschrieben:
Diese Buchse ist aus Plastik. Ich habe mit meiner Ts das selbe Problem......Primärtrieb kann zum Ausbau der Buchse drauf bleiben, du musst lediglich den Deckel abschrauben, dann kommst du an alles dran:)


Aber leider sieht man da nicht, ob der Drahtsprengring am Kupplungskorb noch in der Nut ist. Der springt bei Überbelastung gern raus.


Bezeichnen wir es als Pfusch....

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BeitragVerfasst: 24. April 2016 15:30 
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Also soll ich den Primärtrieb nun mit abbauen oder nicht?

Welche Ersatzteile werde ich auf jeden fall dafür benötigen für die Reparatur? Da könnt ihr mir auch gerne gleich nen guten Shop nennen (falls es sowas gibt?). Irgendwelches Spezialwerkzeug?


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BeitragVerfasst: 24. April 2016 15:34 
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Um die Buchse zu entfernen, muss der Primärantrieb nicht runter. Um den gesamten Drehzahlmesserantrieb (nimmt gern bei der Abbremsaktion Schaden) zu prüfen, muss der Primärtrieb aber ab.

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BeitragVerfasst: 24. April 2016 16:05 
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Alles klar, dann versuche ich es erst einmal auf dem einfachen Weg.
Dann trotzdem die Frage welche Ersatzteile sollte ich vorher besorgen und darf ich trotz dieser Macke das Fahrzeug bewegen oder was passiert im schlimmsten Fall?

-- Hinzugefügt: 24. April 2016 16:09 --

Achso ich hab die Zeichnung gefunden. Ist in dem Beitrag hier. Allerdings ist die aus Messing gefertigt worden.

--->http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=4&t=9498


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BeitragVerfasst: 24. April 2016 21:19 
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Cool danke:)
Ich werde mal rum fragen, wer mir so eine Buchse dreht:)

Also ich hatte nur eine neue Buchse gekauft und halt eine Dichtung. Das Problem habe ich auch sofort behandelt und daher waren alle Ritzel noch Top....Jetzt ist die neue Buchse wieder gequollen....also hab ich sie aufgebohrt, aber leider ein wenig zu weit. Desshalb kommt jetzt was aus Messing rein, dann ist endlich Ruhe:)

Also ich würde so erstmal nicht fahren, weil die Zahnräder ja überspringen und sich daher auflösen....Das Zerstört im schlimmsten Fall den gesammten Primärantrieb und das Kickstarter Zahnrad, weil das alles zusammenhängt...:/

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BeitragVerfasst: 24. April 2016 21:36 
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alles klar. Ja das mit der Messingbuchse werd ich dann wohl demnächst auch mal in Angriff nehmen. Erst einmal werd ich mir die passende Reibaale besorgen und das ding Gangbar machen. Die Messingbuchse is eher was für den Winter ;)


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BeitragVerfasst: 24. April 2016 21:40 
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Genau:)

Du musst nur aufpassen, dass du nicht zu viel weg nimmst:)

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BeitragVerfasst: 27. April 2016 15:31 
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Hallöchen. Ich bin grad dabei die alte Buchse auszubauen, leider krieg ich die nicht raus. Den deckel hab ich bereits abgenommen und versucht die Schraube an der Buchse herauszudrehen. Leider ist da die Kette vom Primärtrieb im Wege? Befind ich mich da grad aufm Holzweg oder wie krieg ich die Buchse da raus?


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BeitragVerfasst: 27. April 2016 16:53 
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Eigentlich sollte die Schraube so weit herausgehen, dass die Buchse raus geht.....

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BeitragVerfasst: 27. April 2016 19:52 
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hat soweit geklappt. Allerdings war das problem nicht wie erwartet eine aufgeqollene Buchse, sondern die Schraube die die Buchse festhält war ein stück zu lang und schliff somit Leicht gegen die Welle. Hab das jetzt behoben. Ich hoffe das das Problem damit gegessen ist. Ich berichte dann bei Zeiten (und besserem Wetter ;))


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BeitragVerfasst: 27. April 2016 20:06 
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Schön, dass es so schnell geklappt hat und nichts weiter kaputt war:) Viel Spaß beim Fahren.

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BeitragVerfasst: 2. Mai 2016 08:52 
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Leider leider ist das Problem wohl doch nicht ganz behoben. Also der Drehzahlmesser läuft schon besser, aber hin und wieder (unabhängig von Geschwindigkeit und Drehzahl) verklemmt er sich dann doch. Nen bissle gegen die Buchse klopfen mit dem Fingern scheint zu helfen, ist mir aber auf Dauer zu gefährlich. Da ich eh sehr bald den ersten Ölwechsel vornehmen werde, will ich den Drehzahlmesser vorerst ausbauen. Reicht es dazu einfach die von der Buchse mit heraus zu nehmen? Achso ich war mir nicht sicher ob das normal ist, aber als ich die Buchse entfernt habe, konnte ich die Welle mit heraus nehmen. Oder liegt da mein Problem?


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BeitragVerfasst: 2. Mai 2016 09:34 
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Reib die Buchse etwas auf und mach da Fett an den Antrieb, dann funktioniert das.


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@kai2014 ja das könnte ich machen. Allerdings möchte ich den Kupplungsdeckel nur noch 1 mal öffnen und wenns nachher doch wieder Probleme damit gibt, bringt mich das nicht weiter. Daher will ich vorerst das Teil stilllegen um sorgenfrei den Motor einfahren zu können. Daher noch mal die Frage: Reicht es die Welle mit herauszunehmen oder gibt es da noch etwas was ich dazu ausbauen muss?

PS: Wenn ich dann mal ein bisschen mehr Lust zum schrauben hab und es meine finanzielle Situation zulässt bau ich den auch wieder ein (Schick ist es ja schon :wink: ) )


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BeitragVerfasst: 2. Mai 2016 18:43 
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Dann lass ihn draußen und mache das Loch zu.


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BeitragVerfasst: 2. Mai 2016 19:38 
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bwitt hat geschrieben:
Das mit dem Rückwärtslaufendem Motor ist nur ein mal bis jetzt passiert, aber überprüfen werd ich das demnächst auf jeden fall mal. (Muss ja das Zündung einstellen eh lernen).

Ein bisschen Theorie -zwar bislang wenig beachtet und deshalb auch unwidersprochen :mrgreen: - zum Rückwärtslauf findest du hier:
http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/Rueckwaerts.pdf

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 2. Mai 2016 21:21 
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bwitt hat geschrieben:
@kai2014 ja das könnte ich machen. Allerdings möchte ich den Kupplungsdeckel nur noch 1 mal öffnen und wenns nachher doch wieder Probleme damit gibt, bringt mich das nicht weiter. Daher will ich vorerst das Teil stilllegen um sorgenfrei den Motor einfahren zu können. Daher noch mal die Frage: Reicht es die Welle mit herauszunehmen oder gibt es da noch etwas was ich dazu ausbauen muss?

PS: Wenn ich dann mal ein bisschen mehr Lust zum schrauben hab und es meine finanzielle Situation zulässt bau ich den auch wieder ein (Schick ist es ja schon :wink: ) )

Das reicht, wenn du die Welle raus nimmst:)

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BeitragVerfasst: 3. Mai 2016 08:05 
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Ich klinke mich mal hier ein, da ich aktuell das selbe Problem habe...
Das Ausreiben der Buchse habe ich jetzt schon gemacht - auffällig ist, dass sowohl die Reibahle (8H8), als auch ein 8,1er Bohrer von Hand in der Buchse drehbar waren, ohne merklichen Widerstand zu spüren. Ich kann dadurch also höchstens einen kleinen Grat entfernt haben.
Woran kann das Problem denn dann noch liegen? Hilft es eventuell die Welle noch zu polieren?

Gruß
Marco


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BeitragVerfasst: 4. Mai 2016 17:58 
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Vielleicht ist die Welle nicht mehr gerade, oder die Zahnräder abgenutzt?
Wenn du mit nem 8,1 Bohrer schon leicht durch gekommen bist, könnte es vielleicht sein das die Buchse ausgeleiert ist? Dann kippt die Welle ja in der Buchse.


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