Wir haben eine Doppelhaushälfte gekauft, eine "Reichsheimstätte", Baujahr ca. 1933/34.
Damals gab es ein "Reichsheimstättengesetz", darin enthalten war das die Leute ein Haus bauen durften auf städtischem Grund, aber verpflichtet waren in bestimmten Umfang Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, quasi zum Teil Selbstversorger waren.
Nach der Wende wurden dann die Grundstücke zum Kauf an die Hausbesitzer freigegeben, zu DDR Zeiten hatten diese ihre Häuser quasi nur auf Pachtland.
So nun zu unserem Haus, naja eher Häuschen, im Moment erstmal nur ca. 75m² Wohnfläche, nach Ausbau ca. 86m², reicht für uns 3 Nasen.
Voll unterkellert, aber im Moment quasi nur eine Bauhülle!
Innen befindet sich das Haus zum großen Teil noch im Urzustand von 1933/34



Naja, ich sage es mal so, wir haben ja quasi auch nur 1000m² Land gekauft, das Haus steht quasi einfach mit drauf

Schönen alten Apfelbaumbestand inclusive und ein massives Gartenhaus, was nach Erweiterung irgendwann mal die Schrauberhöhle wird

Unverbaubarer Blick in einer kleinen Siedlung (SA-Siedlung), kein Durchgangsverkehr, umgeben von Teichen und Wald, gleich nebenan auch ein kleiner Teich mit Fischreiher

Wenn es paar Leute interessiert was wir da treiben schraibe ich gern mehr und stelle Bilder ein
