Letzte Hürde Kupplung

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Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon muli_mani » 30. Juni 2016 09:58

Hallo zusammen

Wie der ein oder andere vielleicht weiß habe ich im Herbst letzten Jahres bei einem hier auch bekannten Händler aus Nordhausen meinen bis dato zugelassenen und mit fast neuem TÜV versehenen Wiesel gegen einen Metallbaukasten eines ES 250/1-Gespanns getauscht (bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit - ich bin zufrieden mit dem Tausch :) )

Das Fahrzeug hatte seine Erstzulassung am 01.07.1966. Der Plan war, es zu seinem 50. Geburtstag wieder auf die Straße zu bringen.
Ganz hat das leider nicht geklappt, die Teile des Seitenwagens sind zwar fertig aber noch nicht zusammengebaut.

Um den morgigen Jahrestag trotzdem angemessen zu begehen war vorgesehen zumindest die Maschine nach mehrjährigem Stillstand zum ersten Mal wieder anzuwerfen und eine Runde über den Garagenhof zu drehen.t
Aber auch daraus wird wohl leider nichts, denn ich habe gestern, bei der Montage des Kupplungszugs ein Problem festgestellt, dass ich nicht einordnen kann.
An der Bowdenzugaufnahme gibt es keinerlei Widerstand der darauf hin deutet, dass das Druckstück die Kupplung wirklich zu trennen gewillt ist.
Das Ding lässt sich locker und frei in der Hülse hin und her bewegen, ist aber in seinem Weg nach vorne und hinten begrenzt (4-5 cm).

Bis jetzt hatte ich es nur mit Motoren des RT 125 Grundtyps zu tun (Wiesel, Berliner, ES 150, also mit Druckstange und Schnecke im Gehäusedeckel). Dort ist mir klar, wie die Kupplung eingestellt wird und wo das Problem liegen kann, wenn sie nicht trennt.

Mit dem 250er Motor des Gespanns kenne ich mich aber (noch) nicht aus.
Er wurde angeblich von einem Forumsmitglied komplett aufgearbeitet.
Ich habe ihn deshalb mehr oder weniger unbesehen eingebaut und würde mich jetzt ziemlich ärgern, wenn ich das Moped wieder teilweise auseinander nehmen müsste um ihn nochmal auszubauen. Öl ist allerdings noch keines eingefüllt.

Die Bowdenzugaufnahme ist die neuere Version, bei der man den Zug einhängen kann ohne den Deckel abzunehmen.

Ich habe nun folgende Fragen
(ja, ich habe schon die Suchfunktion bemüht, in den unendlichen Tiefen diese Forums aber nicht nicht alle Antworten zufriedenstellend gefunden)

- gibt es eine einfache Erklärung, warum das Druckstück nicht drückt? (die Bowdenzugaufnahme ist scheinbar noch eingehangen, sie lässt sich zumindest auch bei abgebauter Hülse nicht ganz raus ziehen)

- bekommt man die Kronenmuttter am Kurbelwellenstumpf auf ohne dass der Zylinder demontiert werden muß um den Kolben zu blockieren?

- wie kann man bei abgebauten Deckel testen, ob sich über das Druckstück die Kupplung trennen lässt? (Vermutung: Kupplung nicht ganz richtig zusammen gebaut und kann sich nicht axial frei bewegen)

Vielleicht liest das auch zufällig der Foristi, der diesen Motor gerichtet hat, dann würde ich mich über eine PN freuen.

Gruß aus dem heute verregneten Schwaben
Manfred

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon Paule56 » 30. Juni 2016 10:07

muli_mani hat geschrieben:- gibt es eine einfache Erklärung, warum das Druckstück nicht drückt? (die Bowdenzugaufnahme ist scheinbar noch eingehangen, sie lässt sich zumindest auch bei abgebauter Hülse nicht ganz raus ziehen)


Wenn Du schon bei der Kronenmutter bist, bist ganz nah dran, ;-) die Grobeinstellung der Kuppplung ist das Schlagwort!
Dazu muss die Schnecke, welche dazu zwei Schlitze hat, eingestellt werden, das Teil ist direkt unter dem Deckel, welcher auch die Kronenmutter abdeckt.
Bitte nicht schlagen oder hauen, einfach nur drehen, das scheint Temperguss zu sein und bricht bei grober Behandlung gern ab.
Gruß
Wolfgang

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon muli_mani » 30. Juni 2016 10:25

Danke für die schnelle Antwort

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die Grobeinstellung keinerlei Effekt zeigt.
Egal, ob die Schnecke am linken oder rechten Anschlag ist, es trennt sich nichts.
(war mir zu offensichtlich und eine zu einfache Lösung)

PS:
Als Belohnung für gute Tipps: Ein Bildchen der Maschine gibt es dann heute abend.
;-)

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon Paule56 » 30. Juni 2016 10:40

ob einfach oder nicht, es liegt an der Grobeinstellung, zusammengeschraubt scheint sie ja noch, sonst gäbe es keine Anschläge!
Du musst nach Grobeinstellung aber auch den Deckel wieder aufschrauben, sonst ist die Mimik nicht gesichert und verdreht sich sofort wieder
Gruß
Wolfgang

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon muli_mani » 30. Juni 2016 11:07

Glaube ich nicht.

Wenn der Deckel nicht drauf ist und sie verdreht sich wieder beim Ziehen an der Bowdenzugaufnahme, dann sieht man das ja.
Die Grobstellung läuft, so zusagen, auch ins Leere.
Man merkt aber, dass die Bowdenzugaufnahme nach hinten gezogen wird, wenn man die Grobeinstellung entgegen den Uhrzeigersinn dreht.
Ich kann sie aber nicht so weit verstellen, dass sie auf Widerstand stößt.

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon Paule56 » 30. Juni 2016 11:13

muli_mani hat geschrieben:Glaube ich nicht.


Dann bau doch den Deckel ab und gucke nach
Glaube hin oder her, da ist ne MZ und keine Kirche ;-)
Gruß
Wolfgang

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon muli_mani » 30. Juni 2016 11:41

Den Deckel kann man ja erst abnehmen, wenn man die Kronenmutter auf der Kurbelwelle gelöst hat.
Wenn die mit dem vorgegebenen Moment angezogen ist geht das wahrscheinlich nicht so einfach mit eingelegtem Gang.
Ich hatte gehofft, dass ich die Prozedur des Zylinders abnehmen um hinter den Kupplungsdeckel schauen zu können, vermeiden kann (s. die 2. Frage).

Bleibt wohl doch nur, den ganzen Motor wieder auszubauen.

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon UlliD » 30. Juni 2016 11:59

Unfug, stopf ein Stück Strich oder Elektrokabel durchs Kerzenloch... vorher den Kolben in der richtigen Drehrichtung etwa hochdrehen, dass du das kabel nicht zum Ausslass rausschiebst. Da brauchst du auch nicht das getriebe belasten.
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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon kutt » 30. Juni 2016 12:03

muli_mani hat geschrieben:Das Fahrzeug hatte seine Erstzulassung am 01.07.1966.



Hallo,

falls das in dem BRD-/EU-Brief steht, dann kann die Zulassung irgendwann 1966 gewesen sein. Eigentlich ist bei sowas nur der DDR Brief aussagekräftig, da in den neuen oft pauschal der 1.7. genommen wird.

Zur Not kann man das etwas näher über die Rahmen-/Motornummer eingrenzen, indem man de Zahlen mit anderen Mopeds aus der Zeit vergleicht.
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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon muli_mani » 30. Juni 2016 12:42

kutt hat geschrieben:... da in den neuen oft pauschal der 1.7. genommen wird.


Den DDR-Brief dieser Maschine habe ich leider nicht und nach der Wende war sie schon auf mehrere Besitzer in unterschiedlichen Bundesländern zugelassen.
Kann also gut sein, dass das Datum tatsächlich nicht stimmt.

Bei meiner Tropy und dem Berliner hat die Ulmer Zulassungsstelle die korrekten Daten aus den Papieren übernommen (beide hatten nur den Erstbesitzer aus dem Osten und eine lückenlose Vita mit allen Papieren).

Nun ja, an dem Gespann ist ohnehin nicht mehr sehr viel original, warum sollte dann sein Geburtstag stimmen.
Aber einen Termin, auf den man hin arbeitet, braucht man halt, sonst verschleppt sich die Sache leicht.

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon ea2873 » 30. Juni 2016 17:35

01.07. ist üblicherweise der Tag welchen die Zulassungsstelle nimmt, wenn die Maschine ohne Papiere neu zugelassen wird.....aber immerhin wars kein Sonntag :mrgreen:

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon muli_mani » 30. Juni 2016 20:43

Und hier noch die versprochenen Bildchen
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon Paule56 » 7. Juli 2016 13:04

Dir fehlt aber nicht der Stecknippel 05-44.108 in der unteren Aufnahme, der die Hülle des Zuges als Widerlager zur Betätigungskraft benötigt?

Wenn Du siehst, dass sich beim Kuppeln die Grobeinstellung verstellt, musst Du doch auch sehen dass sich die Hülle ins Motorinnere verschiebt?
So schief wie Dein Zug in der Aufnahme steckt, so eirig war im Osten nicht einmal der Ausschuss ;-)
Gruß
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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon Nordlicht » 7. Juli 2016 15:24

hauptsache es blink... und vorsicht wenn sie mal naß wird :mrgreen:
Gruß Uwe.
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Re: Letzte Hürde Kupplung

Beitragvon muli_mani » 8. Juli 2016 12:17

@Paule56:
Jein, der Stecknippel hat in dem Teile-Konvolut, den ich da zusammensetze, schon gefehlt, der wurde aber mit den anderen Fehlteilen beschafft, war zum Zeitpunkt des Fotos nur nicht eingebaut.

Das Problem ist übrigens behoben, die Maschine hat schon ihre ersten Proberunden hinter sich.

Ursache war (natürlich!) nicht die Grobeinstellung sondern verklebte Kupplungsscheiben in Verbindung mit Rostansätzen durch schlechte Einlagerung.
Dass sich die Bowdenzugaufnahme locker hin und her bewegen lässt liegt einfach an dem Spiel zwischen Druckstück und Schnecke, wenn die Kupplung noch nicht eingestellt ist. Gefehlt hat das Stück Weg, das nach Überwindung des toten Gangs das Ausrücken bewirkt. Hier war einfach der Gegendruck zu groß.
Geholfen hat: Deckel abbauen (wenigstens der Tipp war richtig), die Roststellen über Nacht mit Motorenöl einweichen (zum Glück nur leichter Rostansatz), am nächsten Tag die Kupplung ringsherum mit einer Rohrzange durch schrittweises Zusammenpressen gängig machen.
Jetzt funktioniert sie wie gewünscht.

@Nordlicht;
Ich hätte sie auch lieber, wie die Trophy daneben, möglichst im Originalzustand gehabt, dazu war der Zustand aber zu schlimm.
Vordergabel, Kotflügel und Schwinge waren schwarz, der Seitenwagen in weiten Teilen in einer zumindest ähnlichen Farbe von Hand übertüncht. Nur den (zerbeulten) Tank konnte ich im alten Lack noch erhalten.
Und wieso sollte die naß werden? Für Fahrten im Schmuddelwetter habe ich ja den Berliner, da bleibt auch bei dickstem Regen die Hose trocken. ;-)

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