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BeitragVerfasst: 20. August 2016 16:15 
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Hoolo MZ-Freunde und -kenner,

Diesen Sommer ist meine ETZ 125 fertig geworden, wozu unter anderem ein generlüberholter Motor inkl. Kurbelwelle, Kolben, Zylinder gehört. Also muss ich den Motor neu einfahren, worüber ich mich unter anderem hier schlau gemacht habe. Seit der vollendeten Restauration bin ich ca 150km problemlos gefahren. Einzig der Leerlauf macht Probleme da wollte ich aber noch etwas abwarten bevor ich nach Lösungen suche. Folgend zu meinem Problem:

Ich bin los gefahren und habe den Bezinstand nicht weiter geprüft. Während der Fahrt Gab es dann kein Benzin mehr und ich musste auf Reserver schalten. dann ging es wieder weiter. Nach ca. 1000m weiter war dann aber wieder aufgrund fehlenden Sprits schluss. Kuzer Check: Die Resvere gibt keine Benzin frei. Auf der Normalstellung und seitlichem Kippen der MZ fließt Benzin. Also wahrscheinlich das Reservesieb dicht.
Ich habe dann erst einmal den tank gefüllt und wollte weiterfahren aber Sie sprang partout nicht mehr an (abgesoffen?). Also habe ich sie angeschoben und dann sie lief wieder. Beim Losfahren zieht sie noch wie gehabt gut an. Aber sobald ich das Gas ca. 1/3 bis 1/2 aufdrehe, gibt es schlagartig keine Leistung mehr. Sie zieht überhaupt nicht mehr und stottert wie als gäbe es kein Benzin mehr. :shock:
Dieses Verhalten trat vor dem Reserveproblem nie auf!

  • Kerze ist schwarz, nicht ölig.
  • Zündung/Vergaser wurden bei einem MZ Mechanikerbetrieb eingestellt.
  • Startet zuverlässig nach spätestens dem dritten Kick und lasst sich im Standgas halten.
  • Reserve geht logischerweise immer noch nicht. Auf Normal fließt aber Benzin aus dem gefülltem Tank.
Das erste was ich gemacht habe ist es den Vergaser gewissenhaft zu reinigen. Das hat aber leider kein Abhilfe gebracht. Das Problem besteht noch wie zuvor. :cry:
Ich werde mir heute noch eine neue Zündkerze (BNGK B8HS) holen um auch das auszuschließen.

Ich hoffe ihr habt noch eine Idee woher diese schlagartige Verhaltensänderung kommen kann?

Grüße und Vielen Dank im Voraus!


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Zuletzt geändert von mopedhead am 21. August 2016 20:12, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20. August 2016 16:36 
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Hallo, läuft das Benzin auch schnell in den Vergaser? Ich hatte mal ein Stück Dreck in der Nadeldüse stecken. Dadurch kam immer nur Tröpfchenweise das Benzin nach.
Ansonsten klingt dein Problem stark nach Hauptdüse.evtl nochmal checken.

Gruß

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Fafnir


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BeitragVerfasst: 20. August 2016 19:52 
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Erstmal bitte messen wieviele ml Benzin in ner Minute ausm Hahn kommen und dann mal checken ob die Kerze nass oder trocken ist.
Die Möglichkeiten sind sonst zu manigfaltig.

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BeitragVerfasst: 20. August 2016 20:12 
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Alex, auch für dich nochmal zum mitmeisseln, wichtig ist, was Im Vergaser ankommt und nicht was Am ....... :roll:

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BeitragVerfasst: 20. August 2016 20:16 
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Beim Vergaser reinigen muß auch der Schwimmerstand eingestellt werden.


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BeitragVerfasst: 20. August 2016 20:39 
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Ulli, was soll das?
Wie soll im Vergaser was ankommen wenn aus dem Hahn nix kommt?

Man sollte doch bitte der Reihe nach prüfen.

Von mir aus kann man auch den Vergaser abbauen und dort den Messbecher statt der Vergaserwanne drunter tun, aber das kann man sich doch schon schenken wenns nur ausm Hahn tröpfelt. Den Schlauch abziehen und schauen dauert nur ne Minute.

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BeitragVerfasst: 20. August 2016 20:52 
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Oh verzeihung :flehan: , ich ging von einem intakten Benzinhahn aus.....

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BeitragVerfasst: 20. August 2016 21:17 
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Sieh dir mal die Vierlochdichtung an . Die quellen gerne zu.

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BeitragVerfasst: 21. August 2016 15:25 
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Hallo und vielen Dank für die ganzen Hinweise. Folgend der aktuelle Stand:

Zündkerze ist gegen eine neue NGK gewechselt. Keine Besserung.
Beim Fahren ist es wie zuvor. Sie springt beim ersten Kick an und fährt problemlos und zügig los. Dann merkt man beim Gashahn aufdrehen wie die Leistung nicht kommt.
Hier eine kleine Konkretisierung: Sobald man das Gas mindestens über die Hälfte, eher Richtung 2/3 bis voll aufdreht ist schlagartig komplett die Leistung weg. Geht das Problem also eher Richtung Volllast?

Der Benzinhahn gibt in der normalen Stellung ca. 210ml am Schlauchende frei. Was ich beobachtet habe, ist dass der Kraftsoff nicht mehr in Schlauch steht sondern befließentlich und langsam nachläuft, der Schlauch aber leer ist. Das führt mich dazu , was ich Dank eurer Hinweise noch vorhabe:

  • Vergaser (übrigens ein 24N2-2) nochmals öffnen um Kraftstoffmenge zu messen und Schwimmer einzustellen. Dazu brauche ich aber erst noch eine neue Messlehre.
  • Weiter wollte ich mir den Benzinhahn ausbauen und konkret anschauen. Gibt es da eine einfache / Sauereifreie Methode ohne den Tank abschrauben zu müssen?
Was sagt Ihr zu den Infos?


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BeitragVerfasst: 21. August 2016 15:41 
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mopedhead hat geschrieben:
[*] Weiter wollte ich mir den Benzinhahn ausbauen und konkret anschauen. Gibt es da eine einfache / Sauereifreie Methode ohne den Tank abschrauben zu müssen?[/list]

Na klar:
Benzintank in einen Kanister o. ä. leeren, dann den Benzinhahn rausschrauben.
Dafür mußt Du den Tank nicht demontieren. :wink:

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BeitragVerfasst: 21. August 2016 16:56 
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Beim halbvollen Tank reicht Pappe drunter und Mopped auf die Seite legen, besser ist man nimmt vorher noch die Batterie raus.

Ansonsten halt mit Kanister entleeren.

Durchflussmenge könnt fast doppelt soviel sein allerdings ist das auch zunächst genug damit sie erstmal läuft. Was sagt denn das Kerzenbild? Nass oder trocken?

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BeitragVerfasst: 21. August 2016 17:00 
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mopedhead hat geschrieben:
Zündkerze ist gegen eine neue NGK gewechselt. Keine Besserung.
Das wundert mich nicht.

mopedhead hat geschrieben:
Weiter wollte ich mir den Benzinhahn ausbauen und konkret anschauen.
Und wenn du bei der Gelegenheit gleich noch den Tank innen reinigst, hast du schon mal eine weitere Fehlerquelle eliminiert.


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BeitragVerfasst: 21. August 2016 19:34 
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Der Gärtner hat geschrieben:
Und wenn du bei der Gelegenheit gleich noch den Tank innen reinigst, hast du schon mal eine weitere Fehlerquelle eliminiert.

Danke für den Hinweis, aber das würde ja das volle Programm bedeuten. Abbauen, Leeren, Auswaschen, Reinigen und Rückwärts. Da ich den Tank bereits der Prozedur unterzogen habe, kann mir das erst einmal für den Winter aufsparen.
Ich fahre lieber erst einmal das Grundprogramm wie von Martin H. und "der garst" beschrieben und reinige den dann leeren Tank grob mit Küchenrolle um den Rost und Dreck raus zu bekommen.
Ich habe mir mal eine neue Kraftstoffhahn-Garnitur bestellt. Sicher ist sicher.


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BeitragVerfasst: 22. August 2016 16:17 
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Hätte ich nicht.
Die Vierlochdichtungen von Güsi sind Benzinfest und preiswert. Bei neuen Nachbau- Billighähnen taugt die Dichtung nämlich auch nicht.
Gute Benzinhähne kosten etwa 30 EU.

Mal davon abgesehen, hast du schon mal geschaut wieviel Sprit im Vergleich durchs Schwimmerventil läuft und wie der Schwimmerstand ist?

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BeitragVerfasst: 22. August 2016 17:11 
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Oha - ich dachte ich mach es richtig und gleich komplett neu. Nach kurzer Recherche habe ich zu dem hier gegriffen: https://www.zweirad-schubert.de/de/kraf ... hn-s505153 Ich hatte gehofft, dass der in Ordnung ist und gar nicht erst zu den billigen Plastikhähnen gegriffen.

Ich komme erst morgen Abend zum Basteln. Dann schau ich mir den alten und den neuen Hahn konkret an und entscheide ob ich den alten zurückschicke. Auch abhängig, was im Vergaser durchläuft.

Aber Danke für den Tipp!


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BeitragVerfasst: 22. August 2016 18:45 
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Immerhin liefert Schubert schon gleich noch ne 4Lochdichtung dazu weil sie wissen das das sonst nicht taugt.
Leg die Dichtung vorm Einbau ein zwei Stunden in Benzin. Die nix taugen quellen deutlich auf.
Ansonsten schau das an dem neuen Hahn alle Bohrungen frei sind und entferne etwaige Gussfehler, dann sollte das gehen.

Den Plastik -Schlauchanschluss würde ich auch vom alten nehmen, die neuen brechen zu gerne ab da leider auch nicht sonderlich Benzinfest, was den Kunststoff spröde macht. Ausserdem haben die Gewinde auch schon mal Gussfehler und sind undicht.

Es ist eine Krux mit den Nachbauten.
Ich hatte bisher zwei davon die ich eben nacharbeiten musste und nehme mittlerweile nur noch die guten von EHR. Die sind einfach klasse.

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BeitragVerfasst: 28. August 2016 13:48 
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Kurzes Update zum aktuellen Stand:

Da sich in der rechten Kammer wieder etwas Rost angesammelt hat (doch zu lange Standzeit ohne Bewegung) habe ich noch einmal ausgebaut und mit Backpulver/Wasser ausgewaschen. Das Ergebnis war dann erst einmal zufriedenstellend. Der alte Kraftstoffhahn war leider nicht mehr zu gebrauchen, aber der neue funktioniert ohne Probleme. Neben einer neuen 4-Lochscheibe war auch ein alternativer Schlauchanschluss beigelegt der sah aus wie der Originale. Jetzt ist alles zusammengebaut und das Benzin läuft wieder auf Normal und Reserve.
Den Vergaser habe ich nach Anblick des Hahnes auch noch einmal aufgemacht und auch in Backpulver/Wasser eingelegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich in der Schwimmernadeldüse eine Verkrustung gelöst hat und diese dann danach deutlich mehr Spiel hatte. Ich denke hier lag der Teufel begraben. Der Schwimmer (oder auch Taucher) wurde gleich mit gewechselt und nach Handbuch eingestellt. Ich hab mir sogar noch die Mühe gemacht den Abstand zwischen Kraftstoff und Dichtfläche zu messen um auf Nummer sicher zu gehen - alles im grünen Bereich.

Die Maschine ist nach dem zweiten Kick gleich wieder angesprungen und die Probleme sind Geschichte. Jetzt mal ein paar Kilometer fahren Kerzenbild prüfen und nach Bedarf einstellen.
Danke für eure wertvollen Tipps! :gut:


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