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 Betreff des Beitrags: 6 Volt Regler austausch bei rt 125
BeitragVerfasst: 10. August 2016 10:19 
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Hallo
bei meiner RT 125 /2 ist wohl der alte Regler hin.Der hatte ohl 35/45 W. Habe jetzt noch einen 60 Watt Regler rumliegenKann ich den einbauen ...oder ist das nicht sogut. :shock:
gruss
Uwe

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BeitragVerfasst: 10. August 2016 10:22 
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Hallo,

was bedeutet "hin"? Nur verstellt?

Der Tausch ist möglich, allerdings brauchst du zusätzlich einen 5 kOhm Vorwiderstand für die Lima, dieser war bei den /2 Reglern (RSC 30) integriert.

Gruß

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BeitragVerfasst: 10. August 2016 10:51 
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die ladekontrolle ging nicht mehr aus. :cry: Aber hatte sowieso schon einen 60w drin hab ich gerade gesehen.Bin noch nicht gefahren ...nur im stand laufen lassen und kurze runde über den Hof.Es handelt sich eigentlich auch um eine DKW RT 125 W.Vom Aufbau ist die elektrik mit der MZ identisch.Wollte auch schon einen elektronischen regler einbauen,aber der R81 von Vape passt nicht in den Spulenkasten,ich weis das da noch einer angeboten wird,nur steht der momentan nicht im Netz.
Wo bekomme ich den widerstand her. Conrad ?
gruss Uwe

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BeitragVerfasst: 10. August 2016 10:56 
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Sind die Kohlen lang genug und haben Kontakt zum Anker? Alle Kabel da wo sie sein sollen?

Ohjee, so viele zusätzliche Details (DKW; Vape...), da bin ich raus. Vom Hörensagen weis ich aber das MZ und DKW Regler technisch identisch und kompatibel sind.

Google mal Vorwiderstand MZ RT, in der Bildersuche findest du gleich das Teil, dieses gibt es bei den üblichen Händlern oder ebay.

Grüße

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BeitragVerfasst: 10. August 2016 11:16 
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Wenn mit dem Widerstand der Reglerwiderstand auf der Lima gemeint ist, so haben die älteren MZ-Limas den Widerstand in der Feldwicklung integriert. Der Widerstand ist also bei beiden Versionen (45W und 60W) limaseitig und nicht beim 45W-Regler reglerseitig.

Hier im Forum kursierte mal, dass die älteren RT minusgeregelt gewesen sein könnten. An meiner RT 125/3 war beim Kauf eine 60W-Lima mit einem 45W-Regler in einem Sp13-Spulenkasten verbaut. Die Konstruktion muss beim Vorbesitzer funktioniert haben...beim Kauf fuhr das Moped und die LKL ging nach dem Start aus. Der Regler war an den Kontakten allerdings stark verschlissen und die Batterie wohl mal ordentlich "übergekocht".

Den elektronischen Regler auf dem Sockel des mechanischen Reglers hatte David_S (glaube ich) mal an seiner RT 125/3 verbaut...

Wenn die LKL nicht ausgeht, würde ich aber auch die Lima überprüfen.


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BeitragVerfasst: 10. August 2016 11:41 
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Regler idendisch, widerstände finde ich nur 4,7 und 5,6 Kohm,Welcher wäre richtig und wo soll er hin.Kohlen ok.
Da ich kein Elektrolurch bin, aber löten kann, weiss ich da nicht viel.
Auf jeden fall ging die Ladekontrolle die im spulenkasten sitzt nicht ausauch nachdem ich den alten regler etwas nachgestellt habe. Kabel sind auch alle richtigangeschlossen,weil alles andere ja funktioniert. :shock:
gruss

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BeitragVerfasst: 22. August 2016 20:07 
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snoogledose hat geschrieben:
Hallo
bei meiner RT 125 /2 ist wohl der alte Regler hin.Der hatte ohl 35/45 W. Habe jetzt noch einen 60 Watt Regler rumliegenKann ich den einbauen ...oder ist das nicht sogut. :shock:
gruss
Uwe

Zunächst muss in der Tat geklärt werden, ob die LiMa den Erregervorwiderstand in der Wicklung enthält oder nicht.
Es gab da verschiedene Ausführungsarten. Erkennbar ist dies an der Anzahl der Drähte die aus der Feldwicklung nach außen gehen.

Der Wert des Vorwiderstandes ist bei der 30W-LiMa 7 Ohm, bei der 60W-LiMa 4,5 Ohm. Der oben angegebene Wert im Kiloohmbereich wäre
demnach falsch. Erstmal alles abklären, bevor was Falsches eingekauft wird!

Gruß
Lothar

PS: Im übrigen hatte die 30W-LiMa in der RT125/0 den Erregerwicklungsvorwiderstand im originalen Regler integriert und nicht in der
Feldwicklung, wie bei späteren Modellen!

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BeitragVerfasst: 22. August 2016 21:01 
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snoogledose hat geschrieben:
Hallo
bei meiner RT 125 /2 ist wohl der alte Regler hin...

snoogledose hat geschrieben:
...Es handelt sich eigentlich auch um eine DKW RT 125 W...

Und was ist es jetzt für eine RT?

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BeitragVerfasst: 21. November 2019 21:21 
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Hallo Schraubergemeinde,
jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich vom lesendem zum schreibendem Mitglied werde 8)
Zur kurzen Info:
In meiner Werkstatt steht die RT/2 von meinem Opa. Da der letzte Winter offenbar zu kurz war, wird sie nun diesen Winter mein Projekt :-)
Bj 1958, hat aber 1969 mal einen Ersatzrahmen und diverse Anbauteile von der 3 bekommen.
Zündung ist meines Erachtens weitestgehend original aber dem Alter entsprechend marode.

nun zu meiner Frage...

lothar hat geschrieben:
......
Zunächst muss in der Tat geklärt werden, ob die LiMa den Erregervorwiderstand in der Wicklung enthält oder nicht.
Es gab da verschiedene Ausführungsarten. Erkennbar ist dies an der Anzahl der Drähte die aus der Feldwicklung nach außen gehen.

Der Wert des Vorwiderstandes ist bei der 30W-LiMa 7 Ohm, bei der 60W-LiMa 4,5 Ohm. Der oben angegebene Wert im Kiloohmbereich wäre
demnach falsch. Erstmal alles abklären, bevor was Falsches eingekauft wird!

Gruß
Lothar

PS: Im übrigen hatte die 30W-LiMa in der RT125/0 den Erregerwicklungsvorwiderstand im originalen Regler integriert und nicht in der
Feldwicklung, wie bei späteren Modellen!


Und zwar widerspricht sich für mich die Aussage, dass geklärt werden muss ob der Vorwiderstand in der Wicklung sitzt, mit der E-Bibel von Lothar. Dort steht in Tabelle A.1-3 deutlich drin, dass die Baureihen 0-2 keinen verbauten Widerstand in der Wicklung haben. Oder täuscht mich mein begrenztes elektrisches Verständnis dabei???
Wenn kein Widerstand verbaut ist, führen 2 Drähte nach Außen und mit Widerstand 4??

Nachfolgend mal ein Bild von der Thematik...

Ich sag schon mal vielen Dank und bis später :)


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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: 22. November 2019 09:19 
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RT Alex hat geschrieben:
Und zwar widerspricht sich für mich die Aussage, dass geklärt werden muss ob der Vorwiderstand in der Wicklung sitzt, mit der E-Bibel von Lothar. Dort steht in Tabelle A.1-3 deutlich drin, dass die Baureihen 0-2 keinen verbauten Widerstand in der Wicklung haben.

In der Tabelle geht es um die Messung des Widerstandswertes des externen Erregervorwiderstandes. Eine Isolationswiderstandsmessung
gegen den angegebenen Alu-Kern ist eben nicht nicht möglich, wenn der Widerstand extern "nicht vorhanden" ist.

Eine Anleitung zur Messung des in der Wicklung integrierten Widerstandes ist sinnvoll, wird aber von der Tabelle momentan nicht abgedeckt.
Hier sehe ich Nachbesserungsbedarf. Ich nehme mir das Problem mal vor, ein erklärendes Bild wird zudem ergänzt. Danke für die Anregung.

Wieviel Drähte kommen denn nun bei dir aus dem Stator der LiMa, oder sollen die Foristi etwa anhand deines Bildes für dich zählen ... :roll:

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 26. November 2019 21:10 
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Okay, das heißt also es gibt nicht nur 2 Varianten (wie von mir angenommen) mit dem Vorwiderstand, sondern 3:
1. kein Vorwiderstand -> es kommen 2 Drähte aus dem Stator
2. Vorwiderstand extern -> von außen sichtbar
3. Vorwiderstand intern -> es kommen 4 Drähte aus dem Stator

Aus meinem Stator kommen 2 Drähte, d.h. ich habe keinen Vorwiderstand an der Lima.
Er ist also im Regler verbaut?! Demzufolge bräuchte ich beim Einbau eines elektronischen Reglers auch nichts weiter zu beachten, zumindest was die Demontage des Vorwiderstands betrifft.
Zum Verbau des elektr. Reglers gibt es ja reichlich Lesestoff hier... Demzufolge beschäftige ich mich erstmal mit dem bereits geschriebenen...

Falls ich jetzt nichts Falsches geschlussfolgert habe, wäre diese Frage erstmal geklärt.

Dankeschön für die Hilfe, das war ein entscheidendes Puzzleteil, was mir fehlte :roll:

Gruß Alex

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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: 27. November 2019 00:01 
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RT Alex hat geschrieben:
Okay, das heißt also es gibt nicht nur 2 Varianten (wie von mir angenommen) mit dem Vorwiderstand, sondern 3:
1. kein Vorwiderstand -> es kommen 2 Drähte aus dem Stator
2. Vorwiderstand extern -> von außen sichtbar
3. Vorwiderstand intern -> es kommen 4 Drähte aus dem Stator

Eigentlich sind es doch nur 2 Varianten:

1. Vorwiderstand intern -> 3 Drähte aus Stator *)
2. Vorwiderstand extern -> 2 Drähte aus LiMa (a Vorwiderstand auf LiMa montiert oder b Vorwiderstand im Regler integriert)

*) Bitte um Entschuldigung, ich hatte in diesem Thread versäumt auf die bereits durchgeführte Präzisierung in der
MZ-Elektrik hinzuweisen. Betrifft dort die Seiten 12 und 13.

Bist du sicher, dass nur zwei Drähte aus dem Stator kommen? Dies hätte zur Folge (denn ich erkenne keinen Platz auf der LiMa,
wo ein externer Widerstand befestigt werden könnte), dass der Vorwiderstand dann im Wickel der Spannungsspule des Reglers
im Spulenkasten sein müsste.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 27. November 2019 18:30 
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Okay, jetzt sind wieder alle Klarheiten beseitigt...

MZ-Elektrik S.13 "Falls ein Erregerfeld-Vorwiderstand vorhanden ist..." -> bedeutet für mich: es ist möglich dass keiner vorhanden ist. Ich schlussfolgere jetzt, dass sich das "vorhanden ist" um die Position auf der LiMa bzw. im Stator bezieht.

Ich habe mir die Sache grad nochmal angesehen und es kommen wirklich nur 2 Drähte raus. Der dickere geht an die Klemmstelle DF und der dünnere ans Gehäuse der LiMa, also DF- .
Demzufolge entspricht das deiner o.g. Variante 2b (wenn er auf der LiMa sitzen würde, hätte selbst ich ihn gesehen). Aber woher kommt die Skepsis? Ist das so ungewöhnlich? Ich dachte das wäre der Standard bei der Baureihe 0-2? Woran erkenne ich optisch, dass der Vorwiderstand im Regler ist?

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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: 29. November 2019 17:58 
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Ich hoffe, ich hab mein Fragenkontigent jetzt nicht gleich überstrapaziert :unsicher:
Auf jeden Fall würde ich mich freuen, weiterhin so qualitative Antworten auf meine Fragen zu erhalten. Die Fragen werden auch bestimmt bald weniger :stumm:
Dankeschöön :gut: :-)

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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: 2. Dezember 2019 11:52 
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RT Alex hat geschrieben:
MZ-Elektrik S.13 "Falls ein Erregerfeld-Vorwiderstand vorhanden ist..." -> bedeutet für mich: es ist möglich dass keiner vorhanden ist. Ich schlussfolgere jetzt, dass sich das "vorhanden ist" um die Position auf der LiMa bzw. im Stator bezieht.

Ja, genau. Der Text ist vorrangig für Laien geschrieben und ist nicht über meine Rechtsabteilung gegangen, die das natürlich sofort
moniert hätte. Der typische Leser schaut auf die LiMa, sieht eine kleine Drahtspule "ah, Widerstand vorhanden" oder sieht nix,
"ah, Widerstand nicht vorhanden". Bei feldgeregelten MZ-Gleichstrom-LiMas mit elektromechanischen Reglern muss immer ein
Feldwiderstand existieren, wo genau, ist eine andere Frage.

RT Alex hat geschrieben:
Woran erkenne ich optisch, dass der Vorwiderstand im Regler ist?

So gut wie gar nicht. Du kannst das aber messen.
Dateianhang:
RT125.pdf

Der Schaltplan ist zwar speziell für die IFA RT125 und mit nicht-originalen Kabelfarben, beantwortet aber genau deine Frage:
Schwarzes DF-LiMa-Kabel im Spulenkasten lösen.
Reglerkontakt mit einem zwischengesteckten Papierstreifen in Mittellage bringen.
Widerstand zwischen DF-Klemme und äußerem Reglerkontakt (rot) messen.


Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2019 20:14 
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Okay, also zwischen DF und -B habe ich mit Reglerkontakt in Mittellage 17,6 Ohm gemessen. Einen Vergleichswert habe ich in deiner E-Bibel auf die Schnelle nicht gefunden. Hast du den parat?

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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2019 21:53 
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RT Alex hat geschrieben:
Okay, also zwischen DF und -B habe ich mit Reglerkontakt in Mittellage 17,6 Ohm gemessen. Einen Vergleichswert habe ich in deiner E-Bibel auf die Schnelle nicht gefunden. Hast du den parat?

Du solltest zwar zwischen DF und dem äußeren Reglerkontakt messen (siehe Post darüber), aber naja ...
Schaust du oben in den angehängten Plan, findest du als Summe zwischen DF und Masse 10+7. Zufrieden?

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2019 12:27 
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Asche auf mein Haupt. Das hätte ich natürlich sehen können.
Habe grad nochmal am äußeren Reglerkontakt gemessen und die 7 Ohm gesehen.

Sehr zufrieden! :)

Gruß und einen schönen 2. Advent

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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2019 20:44 
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RT Alex hat geschrieben:
Asche auf mein Haupt.

:patpat:

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