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 Betreff des Beitrags: Ts 150 Zündaussetzer beim Bremsen
BeitragVerfasst: 30. November 2016 13:51 
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Hallöchen Gemeinde

meine Vergaserprobleme sind beseitigt worden. Nun spinnt mal wieder die Elektrik (warscheinlich). Mein Problem ist das die gute beim stärkeren Abbremsen dazu neigt auszugehen, also quasi Zündaussetzer hat. Mit einem kurzen Vollgasschub kann man sie zwar retten, aber schön ist das ja nicht. Es liegt dabei nicht am Bremslicht, da das Phänomen durch be/entschleunigung verursacht wird. Daher hatte ich zuerst einen Kurzschluss durch ein loses oder aufgescheuertes Kabel in Verdacht, allerdings fliegt die Sicherung nicht und so ein Kabel habe ich weder im Bereich der Vorderlampe, Blinker, Lima und Seitenkasten endeckt. Also Kabelbruch? Wie kann ich das Problem am besten identifizieren.

Desweiteren ist mir beim betätigen der Blinker aufgefallen das der Kontakt vom Massekabel Batterie zur Sicherung sehr heiß wird auf Dauer. Warum?

Ich freu mich schon auf eure Ratschläge und Ideen. Ansonsten läuft das Moped ganz gut :-)


Fuhrpark: Ts150/1986

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BeitragVerfasst: 30. November 2016 14:57 
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Mache den Kontakt mal sauber und fest. die 21W beim Bremsen können das Bordnetz durch die schlechte Masseverbindung zusammenbrechen lassen.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 30. November 2016 16:46 
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Dorni hat geschrieben:
die 21W beim Bremsen können das Bordnetz durch die schlechte Masseverbindung zusammenbrechen lassen.

bwitt hat geschrieben:
Es liegt dabei nicht am Bremslicht

Ich vermute mal, dass das auch auftritt, wenn er die Vorderradbremse benutzt.

Sind es denn Zündaussetzer? Ich frage, weil ein Gasstoß den Motor am leben erhält. Vielleicht liegt es am Kraftstoff.


Fuhrpark: 125 SX, ETZ 250, ETZ 251

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BeitragVerfasst: 30. November 2016 16:53 
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Dorni hat geschrieben:
Mache den Kontakt mal sauber und fest. die 21W beim Bremsen können das Bordnetz durch die schlechte Masseverbindung zusammenbrechen lassen.


Das war auch meine Vermutung, aber, wieso wird die Masseleitung so warm? Ich hate auch mal eine schicki micki Ralley versemmelt, weil mir die Sicherung am laufendem Band geflogen ist und der Grund, die Fassung vom Bremslicht hatte sich selbstständig gemacht. Es gibt irgendwo ein Masseproblem, was ein loser Stecker sein könnte.

Die Lösung interessiert mich brennend.

Lg. Mario

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Fuhrpark: Berliner Roller Bj.59 mal zwei, zweimal Berliner Roller in Teilen, Campi Bj.60, Pannonia im Aufbau, Kawasaki Z 1100 ST Bj.84, CBR 1000F Bj.93, VW Käfer Bj.73 und Bj.85, Mercedes SLK 230 Bj.98 und der Altagswagen Mercedes s211 E 350 Bj.06, Qek Junior Wohnwagen Bj.89 und noch andere Fahrzeuge.

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BeitragVerfasst: 30. November 2016 17:12 
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Also zum Bremslicht. Es liegt definitv nicht daran. Als erstes würden verdreckte Kontakte am Bremslicht dazu führen, das der Widerstand steigt, folglich weniger Strom fließt. Da erschließt sich mir nicht warum dass das Bordnetz belastet.

Die Fassungen Der Rücklicht, Bremslicht und aller 4 Blinker habe ich gecheckt, die sitzen wirklich fest. je125 hat Recht, das Problem tritt auch mit der Forderradbremse auf. Das Problem tritt auf wenn ich einfach nur Aufbocken will, also ist das ein "Schlag" Problem. Naja es fühlt sich einfach so an, als wenn er plötzlich ausgehen will und man eben gas gibt um das zu verhindern.


Achso eine Frage habe ich noch. Ich habe jetzt den Schaltplan von Moser benutzt. Dort steht das ich eigentlich unter meinem SItz eine Kabelbaumbank haben sollte, So etwas hab ich aber ganz sicher nicht. Ist das nur ein verpfuschter Kabelbaum, oder existiert der bei der 150er nicht?


Fuhrpark: Ts150/1986

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BeitragVerfasst: 30. November 2016 18:15 
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Was spricht hier eigentlich überhaupt für ein elektrisches Problem ?

Ich hätte jetzt erstmal auf der Vergaser getippt.....immerhin wurde der offensichtlich zuletzt "bearbeitet".
Wenn das Standgas nicht stimmt, passiert das gleiche.

Also folgender Gegentest:

Gashahn auf, normale Fahrt (Motor warm). Dann Kupplung ziehen, Gas weg (nicht bremsen ! ), einfach nur hinreichend lange rollen lassen.
Fällt der Motor in stabiles Standgas oder geht er auch aus ?

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Für den Erhalt der elektromechanischen Corned-Beef-Dosen-Regler !


Fuhrpark: '89er ETZ 251 (fast) Originalzustand

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BeitragVerfasst: 30. November 2016 19:23 
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Ich werde das morgen mal testen. Klingt auf jeden Fall nicht ganz unplausibel, spricht aber gegen kurzeitige abtouren beim Aufbocken. Auch tourt er runter wenn ich normal das Moped eben schiebe und dann die Forderradbremse ziehe um ihn in die Knie zu bewegen. Dabei geht er zwar nicht aus, aber man hört und sieht deutlich den Drehzahlabfall beim verzögern.


Fuhrpark: Ts150/1986

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BeitragVerfasst: 1. Dezember 2016 11:09 
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bwitt hat geschrieben:
Achso eine Frage habe ich noch. Ich habe jetzt den Schaltplan von Moser benutzt. Dort steht das ich eigentlich unter meinem SItz eine Kabelbaumbank haben sollte, So etwas hab ich aber ganz sicher nicht. Ist das nur ein verpfuschter Kabelbaum, oder existiert der bei der 150er nicht?


Das gilt für die 250er TS. Die kleine TS hat diesen Leitungsverbinder, der bei der großen TS unter der Sitzbank zu finden ist, nicht.

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Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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BeitragVerfasst: 1. Dezember 2016 19:54 
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Alles klar, dann muss das wohl an der Hufu.

Ich bin mitderweile am überlegen ob ich den Kabelbaum nicht einmal komplett ersetze, da er quasi an allen Enden und Ecken einfach nicht mehr schön aussieht. Zumal ich gestern mal die Spannung gemessen hab die zb. am Blinker hinten ankommt. Naja 2,1 V sind nicht wirklich berauschend und die anderen Blinker sind auch nicht viel Heller..

-- Hinzugefügt: 2. Dezember 2016 15:44 --

So hab heute mal ne längere Tour (~30km) gemacht. Dabei habe ich auch mal der garst Vorschlag berücksichtigt und einfach mal im Leerlauf rollen lassen. Dabei blieb der Motor ohne irgentwelche Drehzahlabfälle am leben bei ca. 1800 - 2000 U/min. Sobald ich aber einmal etwas kräftiger (eher normal) in die Bremse gehe, will er dann ausgehen. Bremse loslassen und Motor geht wieder in Drehzahl zurück. Problem bei Vorder und Rückbremse. Ebenso tritt das Problem bei holprigeren Strecken auf. Also alles zutreffend wie oben beschrieben.


Fuhrpark: Ts150/1986

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BeitragVerfasst: 21. März 2017 21:01 
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Auch wenn der Beitrag etwas älter ist.

Also ich habe das Problem gefunden. Ich habe im Stand die Vorderradbremse gezogen und ihn mehrmals einfedern lassen. Dabei ist mir aufgefallen, das Benzin zwischen Ansaugstutzen und Vergaser herausspritzte beim einfedern. Vermutet habe ich einen falsch eingestellten Schwimmer. Als ich den Vergaser dann aufgeschraubt habe, musste ich feststellen das die Leerlaufdüse herausgefallen war. Dadurch ist beim einfedern immer durch die Öffnung an der Leerlaufdüse ein schwallBenzin in den Einsaugtrakt gelaufen. Der Motor hat dadurch kurzzeitig zu viel Sprit bekommen ---> überfettet.

Also Lösung: leerlaufdüse heraus gefallen.


kann das jemand bitte in den richtigen Unterpunkt bringen?


Fuhrpark: Ts150/1986

Zuletzt geändert von bwitt am 24. März 2017 14:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 21. März 2017 21:06 
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da muss man erstmal drauf kommen :shock:


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BeitragVerfasst: 22. März 2017 11:30 
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bwitt hat geschrieben:
kann das jemand bitte in den richtigen Unterpunkt bringen?

Ich habe den Thread mal nach "Antrieb" verschoben.

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BeitragVerfasst: 22. März 2017 14:27 
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Spätestens hier
bwitt hat geschrieben:
... . Ebenso tritt das Problem bei holprigeren Strecken auf. ...
lag ein Problem mit dem Benzinstand nahe. Kenne das von meiner S51, wenn man da über grob unebene Straßen fährt, neigt sie auch ein wenig zum überfetten. Bei mir sicher eher ein Schwimmerproblem oder Problem mit dem Schwimmernadelventil, aber prinzipiell ähnlich.

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