Nachdem meine Kupplung nicht mehr vernünftig einzustellen geht, dachte ich mir gut müssen halt die Lamellen erneuert werden. Also habe ich mir einen Abzieher und die entsprechenden Verbrauchsartikel bei den einschlägig bekannten Anbietern bestellt und mich hier fleissig eingelesen. Die Kronmutter, die viele gern mit einem blockierten Kolben ziehen ist allerdings mein Córdoba.
Auch hier habe ich von diversen Theorien – Hammerstiel im Auslass, Schnur im Zylinder usw. – gelesen und mich für den Ritzel-Gegenhalter wie im NM beschrieben entschieden um ja keinen Schaden anzurichten, denkste.
Jetzt hab ich also ein 3 mm starkes Flacheisen durch den Kettendurchlass gezogen und mir dabei auch noch das Gehäuse aufgerissen. Letzteres werde ich später versuchen mit Metallkleber wieder eben zu kriegen, denn mit dem Gehäusedeckel kann ich es wieder flächenbündig drücken.
Blöd nur die Kronmutter, die bei mir eine ganz normale Mutter ist, ist immer noch drauf und ich weiss grad nicht weiter. Moped ist eine ETS mit einem 4 Gang MM 250/2.
Hier meine Fragen:
1. Kann ich da mit Hitze ran um die Mutter etwas vorlösen zu können oder mach ich dann was kaputt (noch mehr

2. Hilft hier ein Schlagschrauber? Wenn ja, welchen Gang lege ich ein oder lege ich überhaupt einen Gang ein?
3. Da ich mein Gehäuse nicht mehr weiter belasten kann würde ich mir irgendwie an der Schwinge eine Befestigung basteln, gute Idee? (siehe Bild evtl. neuer Gegenhalter)
4. Im NM steht die Kronmutter hat ein Rechtsgewinde, ergo löse ich sie mit einem Linksdreh zum Vorderrad hin, richtig?
5. Welchen Metallkleber könnt ihr empfehlen damit ich den Riss gekittet bekomme?
So nun habt ihr fleissig gelesen und mir bleibt nur noch euch um eure Tipps und Ratschläge zu bitten.
Vielen Dank schonmal!
Gruß René