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 Betreff des Beitrags: Aussenliegender Kondensator - ALK
BeitragVerfasst: 17. Juli 2018 20:25 
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Mahlzeit!

Nachdem ich im Simsonforum darauf gestoßen bin und einige ja doch auch parallel hier und dort unterwegs sind, frag ich mal hier nach, wie so die Erfahrungen mit aussenliegenden Kondensatoren an der MZ und Simson sind.

Mich selber betrifft es aktuell nicht, da ich ne elektronische Zündung in der TS habe, aber in der Bekanntschaft gibt's schon den einen oder anderen Suhler und Zschopauer Feuerstuhl, dem damit wieder Beine gemacht werden könnten. Selbst MZA bietet sowas an, zwar zu nem (für mich) horrenden Preis, aber wenns denn funktioniert, und der Käufer nicht selber löten will... Das Grundproblem, die fehlerhaften Kondensatoren für den originalen Einbauort, wird ja dadurch nicht direkt gelöst, sondern durch ein bauartfremdes Teil (lt simsonforum.de der hier bekämpft. Angeklemmt wird er zwischen Unterbrecher und Masse vom Fahrzeug, also wie der originale auch.

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2018 21:02 
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mutschy hat geschrieben:
Selbst MZA bietet sowas an, zwar zu nem (für mich) horrenden Preis, aber wenns denn funktioniert, und der Käufer nicht selber löten will...

Die Frage wäre bitte an z.B. MZA zu richten ...
... ich denke, neben Rheumadecken und Magnetringen, eine schöne Ergänzung für den anspruchsvollen Lebensstil.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2018 21:37 
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Hatte ich 2001 an der Schwalbe selbst hingefummelt. Allerdings mit einem normalen Zündungskondensator, der von einer Schelle am Rahmen gehalten wurde. Allein die reduzierte thermische Belastung hat scheinbar geholfen, es war zuverlässig...

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2018 21:59 
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ich sehe ein rein mechanisches Problem mit den doch hochfrequenten Vibrationen, gemacht hatte ich das auch schon mal vor längerem, solange es aber passende Kondensatoren gibt, sehe ich keinen richtigen Grund umzubauen.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2018 00:17 
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Die Originale DDR Zündung hat auch immer funktioniert, solange sie regelmäßig gefahren wurde. Nach Erzählungen von meinem Vater waren die ersten S50 Elektronik viel anfälliger bei Regen. Das lange Standzeiten die Unterbrecherkontakte oxidieren lassen ist ja kein Geheimnis. Dann kommen noch alte brüchige Kabel dazu, sowie eine gerissene Gehäusedurchführung, und schon ist nach ein paar Kilometer Schluss mit Funken. Da geht der Spass schnell verloren.


Fuhrpark: ES 250-2, 340ccm, Originaloptik
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BeitragVerfasst: 18. Juli 2018 09:53 
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Die Nachbau-Kondensatoren (mit der weißen Kappe und Gewindestift) sind aber nunmal Müll, zumindest hab ich das feststellen müssen. Von 4 Kondensatoren hat mit Glück einer getan, was er sollte :shock: Einen Einbaufehler schließe ich aus, denn die originalen mit schwarzer Kappe und Innengewinde haben auf Anhieb funktioniert, aber auch die größten Lagerbestände neigen sich mal nem Ende zu :(

Irgendwann die Tage kommt mein Päckchen von reichelt, und dann werd ich mal ein wenig mitm Lötkolben spielen.

Die Elektronik-Probleme resultierten mE nach aus schludriger Verarbeitung. Saubere Motormasse (einfach Kabel gezogen), alle Kontakte trocken gelegt und Zündspule unter den Tank gedreht, und schon waren alle Probleme beseitigt. Zumindest bei den Elektronik-Simmen in meiner (Schrauber-)Reichweite.

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 26. September 2021 14:05 
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Hallo zusammen,
Habt ihr inzwischen noch weitere Erfahrungen mit dem außenliegenden Kondensator?
Normalerweise soll man doch die Verbindung Kondensator -Unterbrecher so kurz wie möglich halten. Was sagt die Montageanleitung dazu?

Viele Grüße
Robert


Fuhrpark: DKW RT125, ES 250/1 noch nicht restauriert, ES250/2 Gespann , TS150, Guzzi 850T4 und V7 Classic, Kawa W650, Suzuki GT250 und 750, BMW R75, Royal Enfield Pre Unit, Yamaha XJ900 31A

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BeitragVerfasst: 26. September 2021 16:14 
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"So kurz wie möglich" is schon richtig, aber es funktioniert definitiv (seit Jahren) auch, wenn der originale Kondensator mittels Schelle (gesponsert von ner Trabant-Grundplatte) im Herzkasten befestigt wird. Mit den originalen Kabeln, die in der Grundplatte zusammengelötet und isoliert festgeklemmt wurden. So zumindest bei einem Patienten von mir, den ausschließlich ich beschraube :ja:

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 26. September 2021 20:06 
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Den Kondensator an einen kühlen und vielleicht noch vibrationsarmen Ort zu bauen kann ja kein Fehler sein. Hervorragend eignen sich übrigens Funkenlöschkondensatoren aus Trennschleifern oder Bohrmaschinen. Die haben, genau wie der originale Unterbrecherkondensator, 0,22 Mikrofarad. Die Zuleitungen sollten vielleicht etwas mehr Querschnitt aufweisen als die restlichen Kabel der Bordelektrik.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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