Lichtmaschinenkonus / Rotornut reparieren ?

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Lichtmaschinenkonus / Rotornut reparieren ?

Beitragvon motorang » 10. Januar 2008 13:30

Mahlzeit,

nach dem Umbau auf Powerdynamo-Lichtmaschine (VAPE/MZ-B) wurde nach wenigen Kilometern der Rotor locker. Leider war ich da gerade auf Tourund schob die unschöne Geräuschkulisse auf einen Pleuellagerdefekt - schließlich hatte ich mit dem Lichtmaschinenkonus auf der Kurbelwelle noch NIE irgendwelche Probleme gehabt.

Aber anscheinend ist der Rotorkonus nicht so passgenau wie er sein sollte (Welle war keine 5000 km alt beim Wechsel).

Also hat der Rotor sich auf der Welle etwas drehen können und Geräusche verursacht ...

Nach dem Abziehen heute morgen (Schraube war trotz Schraubensicherung und wirklich fester Anzieherei schon wieder fast locker, also ohne Geknacke lösbar):

- Der Passstift hat die Nut im Rotor erweitert.
- Der Konus schaut auf den ersten Blick gut aus, der Stift ist noch drin und anscheinend unbeschädigt, für einen zweiten Blick war noch keine Zeit.

An der Kurbelwelle möchte ich nichts machen, weil die sonst nicht im Tausch regeneriert werden kann. Es müsste also am Rotor selbst nachgearbeitet werden.

Was tun?

Mein Ansatz war:

1) Aufweitung im Rotor mit Flüssigmetall schließen und mit Feile und Dremel wieder eine passgenaue Nut herstellen, damit der Rotor winkelgenau aufgesetzt werden kann

2) Konus mit (Räubermethode) dem haftungsverbessernden "Schraubendoktor"-Zeugl behandeln vor dem Zsammenbau

3) FEST anschrauben und Schraube mit Loctite Schraubensicherung "mittelfest" sichern

4) Trotzdem hin und wieder probieren nachzuziehen bzw. eine Totpunktmarkierung anbringen und regelmäßig überprüfen ob sich der Rotor auf der Welle dreht.

Andere Ideen? Beim Nachschleifen des Konus gegen die Welle wird wohl die Welle auch abgeschliffen. Dann müsste ich (guten Gewissens) zukünftig Pleuelsätze kaufen und diese Welle hier vor Ort regenerieren lassen - mit Tausch ist da guten Gewissens nix mehr ...

Welches Flüssigmetall würdet Ihr empfehlen? Sollte gut druckfest sein ...

Übrigens derzeit beim Güsi im Angebot: ETZ Welle aus Fernost 84 Euro!

Gryße!
Andreas, der motorang
Zuletzt geändert von motorang am 10. Januar 2008 15:09, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon ETZChris » 10. Januar 2008 13:33

Lima reklamieren???
Gruß
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Beitragvon Trophy-Treiber » 10. Januar 2008 14:02

Stellt sich die Frage, ob es wirklich an der lima liegt. :roll: Bisher ist das Problem meines Wissens bei keiner mz-b Lima aufgetreten.


1) Aufweitung im Rotor mit Flüssigmetall schließen und mit Feile und Dremel wieder eine passgenaue Nut herstellen, damit der Rotor winkelgenau aufgesetzt werden kann

Käme auf die Größe der Beschädigung an. Diese darf nicht zu klein sein - dann hält das Flüssigmetall nicht. Ist die Beschädigung zu groß, wird eine genaue Bearbeitung der Passnut ohne Maschine schwierig.



2) Konus mit (Räubermethode) dem haftungsverbessernden "Schraubendoktor"-Zeugl behandeln vor dem Zsammenbau

Widerspricht fundamental deinem Wunsch die Kurbelwelle noch einmal regenerieren zu lassen.



3) FEST anschrauben und mit Loctite Schraubensicherung "mittelfest" sichern

Löst das Problem, die Lima in der richtigen Position einzusetzen nicht. Ich bezweifle auch, das die Schraube allein die Rotationskräfte aufnehmen und die Lima festhalten kann.




4) Trotzdem hin und wieder probieren nachzuziehen bzw. eine Totpunktmarkierung anbringen und regelmäßig überprüfen ob sich der Rotor auf der Welle dreht.

Wenn der Rotor einmal fest sitzt, sollte er auch fest bleiben. Ansonsten stimmt etwas mit den Konen nicht. Überprüfen kannst due die Konusflächen mit einem Edding. Mit diesem ziehst du 3 - 4 Striche über die gesamte Länge der Kurbelwellenpassung. Dann setzt du den Rotor mit der Hand auf und drehst einige Male hin und her. Anschließend kannst du an den Eddingstrichen sehen, ob die Konen aneinander passen.

Sollten sie nicht passen, kannst du mit Ventilschleifpaste die Flächen angleichen. Ist evtl. etwas mühsam, aber dann passt die Sache auch.
Gruß
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Beitragvon motorang » 10. Januar 2008 14:25

ETZChris hat geschrieben:Lima reklamieren???


Nö, die ist noch aus dem Direkteinkauf beim tschechischen Hersteller - das Risiko bin ich damals eingegangen. Außerdem brauch ich das Gespann jeden Tag. Eher einen extra Rotor nachkaufen ...

Gryße!
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Beitragvon ETZChris » 10. Januar 2008 14:36

axo...dann weiß ich keinen rat :oops:
Gruß
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Beitragvon motorang » 10. Januar 2008 14:37

Trophy-Treiber hat geschrieben:Stellt sich die Frage, ob es wirklich an der lima liegt. :roll: Bisher ist das Problem meines Wissens bei keiner mz-b Lima aufgetreten.


Naja, ich hatte das auch noch nie. Und ich hab schon viele Rotoren verbaut. Auf dieser Kurbelwelle hielt der Gleichstromläufer absolut problemlos, der Vape-Rotor kam aber lose. Konus hatte ich entfettet, Gegenkonus auch. Woran solls sonst liegen?

Trophy-Treiber hat geschrieben:1) Aufweitung im Rotor mit Flüssigmetall schließen und mit Feile und Dremel wieder eine passgenaue Nut herstellen, damit der Rotor winkelgenau aufgesetzt werden kann

Käme auf die Größe der Beschädigung an. Diese darf nicht zu klein sein - dann hält das Flüssigmetall nicht. Ist die Beschädigung zu groß, wird eine genaue Bearbeitung der Passnut ohne Maschine schwierig.


Ich mach heute Abend mal Fotos.

Trophy-Treiber hat geschrieben:2) Konus mit (Räubermethode) dem haftungsverbessernden "Schraubendoktor"-Zeugl behandeln vor dem Zsammenbau

Widerspricht fundamental deinem Wunsch die Kurbelwelle noch einmal regenerieren zu lassen.


Echt? Dann hab ich da was nicht verstanden, das Zeug wirkt doch im Mikrobereich an der Oberfläche und sollte die Oberflächen nur besser "verzahnen"?

Trophy-Treiber hat geschrieben:3) FEST anschrauben und mit Loctite Schraubensicherung "mittelfest" sichern

Löst das Problem, die Lima in der richtigen Position einzusetzen nicht. Ich bezweifle auch, das die Schraube allein die Rotationskräfte aufnehmen und die Lima festhalten kann.


Stimmt alles, ist nur ein Versuch. Die Schraube wurde auch bei der Heimfahrt wieder locker, obwohl die Befestigungsschraube maximal angezogen wurde + Schraubensicherung.
Eventuell liegt es auch an einer zu weichen Unterlagscheibe, die sich verformt und dadurch verliert die Schraube die Vorspannung und geht auf. Werde mir ein massives Teil drehen, vielleicht löst das das ganze Problem.
Ich hatte den Rotor aufgesteckt und mit der Schraube festgezogen - ein Schlag auf den Rotor würde ihn wohl auch besser aufsetzen ...

Trophy-Treiber hat geschrieben:4) Trotzdem hin und wieder probieren nachzuziehen bzw. eine Totpunktmarkierung anbringen und regelmäßig überprüfen ob sich der Rotor auf der Welle dreht.

Wenn der Rotor einmal fest sitzt, sollte er auch fest bleiben. Ansonsten stimmt etwas mit den Konen nicht. Überprüfen kannst due die Konusflächen mit einem Edding. Mit diesem ziehst du 3 - 4 Striche über die gesamte Länge der Kurbelwellenpassung. Dann setzt du den Rotor mit der Hand auf und drehst einige Male hin und her. Anschließend kannst du an den Eddingstrichen sehen, ob die Konen aneinander passen.

Sollten sie nicht passen, kannst du mit Ventilschleifpaste die Flächen angleichen. Ist evtl. etwas mühsam, aber dann passt die Sache auch.


Grundsätzlich weiß ich natürlich, dass die Konen passen müssen. Das mit dem Edding werd ich testen!

Gryße!
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Beitragvon hiha » 10. Januar 2008 14:42

Hei Anderl
Ja Mist ist des.
Bei meiner MZ-B hab ich mich bisher nur gewundert, warum das schwindliche 6er (oder so) Schräuberl mit der dünnen Beilagscheibe überhaupt hält. Muss ich wohl mal nachsehn..
Ich setzt den Rotor gern mit aufgeschraubtem Abzieher fest auf den Konus, und geb ihm noch eine mit dem Kupferhammer bevor ich das Mütterl (Schräuberl) anzieh. Obacht: Nicht dass die Kurbelwelle sich verschiebt..
Flüssigmetall zum Keilnut auffüllen ist o.K. muss ja nix halten, nur positionieren. Geht aber auch ohne, wenn man die Einstellmarken anschliessend neu setzt.
Mit mehr oder weniger feiner Läpppaste die zwei Konen zusammenläppen ist jetzt dringend nötig, der Regenerierbarkeit tut das wohl keinen Abbruch. Wenn Du vorher mal mit Tuschierfarbe testet, wo der Konus überhaupt trägt, wär das hilfreich, denn fehlts zu weit, brauchst garnicht erst zum Läppen anfangen.
Schraubendoktor ist laut dem Herrn Hudriwudri für diesen Zweck das Mittel der Wahl, was ich mir gut vorstellen kann.
Regeneration vor Ort ist auch kein Fehler, wenn man einen hat ders kann. Aber irgendwann kommt die Presse ins Haus, und Du machst es selber.

Gruß und viel Glück,
Hans

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Beitragvon motorang » 10. Januar 2008 15:07

hiha hat geschrieben:Hei Anderl
Ja Mist ist des.
Bei meiner MZ-B hab ich mich bisher nur gewundert, warum das schwindliche 6er (oder so) Schräuberl mit der dünnen Beilagscheibe überhaupt hält. Muss ich wohl mal nachsehn..
Ich setzt den Rotor gern mit aufgeschraubtem Abzieher fest auf den Konus, und geb ihm noch eine mit dem Kupferhammer bevor ich das Mütterl (Schräuberl) anzieh. Obacht: Nicht dass die Kurbelwelle sich verschiebt..
Flüssigmetall zum Keilnut auffüllen ist o.K. muss ja nix halten, nur positionieren. Geht aber auch ohne, wenn man die Einstellmarken anschliessend neu setzt.
Mit mehr oder weniger feiner Läpppaste die zwei Konen zusammenläppen ist jetzt dringend nötig, der Regenerierbarkeit tut das wohl keinen Abbruch. Wenn Du vorher mal mit Tuschierfarbe testet, wo der Konus überhaupt trägt, wär das hilfreich, denn fehlts zu weit, brauchst garnicht erst zum Läppen anfangen.
Schraubendoktor ist laut dem Herrn Hudriwudri für diesen Zweck das Mittel der Wahl, was ich mir gut vorstellen kann.
Regeneration vor Ort ist auch kein Fehler, wenn man einen hat ders kann. Aber irgendwann kommt die Presse ins Haus, und Du machst es selber.

Gruß und viel Glück,
Hans


Hallo Hans

Ich glaub (!) es ist ein M7x1 ... ein 11er Kopf jedenfalls. Hält aber bei der Klassikausführung (original) auch - eben weil nix halten können müsste ...

Die Scheibe wird neu und DICK gemacht, wofür hab ich eine Drehbank?
Das Gewinde ist dafür lang genug. Eh traurig dass es da eine Scheibe braucht, aber der Rotor ist halt universal und muss auch woanders passen ...

Läpppaste istnichtgleich Ventileinschleifpaste, gell? Die hätt ich nämlich noch daheim liegen ... (ich würde die feine nehmen).

Dem Herrn Goldzahn traue ich fast uneingeschränkt! Einen Kurbelwellenzauberer hab ich natürlich, aber diese Zauberei ist teuer. Pleuelsatz kostet unter 50 Euronen, aber ne neue Welle unter 100 ... wenn ich eine hier machen lasse kommts wohl eher auf 200.

Hast einen guten Flüssigmetalltip?

Gryße!
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Beitragvon hiha » 10. Januar 2008 15:20

>
>Ich glaub (!) es ist ein M7x1 ... ein 11er Kopf jedenfalls. Hält aber bei der Klassikausführung (original)
>auch - eben weil nix halten können müsste ...
>
Müsste es nicht?? Aber eben schon doch. Wenn ich die Konen anständig zusammenziehen will, und das MUSS ich ja, wenns halten soll,, brauch ich schon was Gescheiteres wie M7 oder so. Die Japaner haben fast alle M12x1,25, da kann man schon mal ein bisserl zammziehen.
>
>Läpppaste istnichtgleich Ventileinschleifpaste, gell? Die hätt ich nämlich noch daheim liegen ... (ich
>würde die feine nehmen).
>
Sollte gehn, die mahlt sich zu einem feineren Pülverl zusammen.
>
>wenn ich eine hier machen lasse kommts wohl eher auf 200.
>
Das ist ein Argument.
>
>Hast einen guten Flüssigmetalltip?
>
Von Loctüte das Zweikompo-Spritzenzeugl. Oderr aberr Hylomix Knetmetall.
Angeblich das beste soll sein "JB-weld", obwohls aus Amiland kommt...

Gruß
Hans



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Re: Lichtmaschinenkonus / Rotornut reparieren ?

Beitragvon TeEs » 10. Januar 2008 23:38

motorang hat geschrieben:lAndere Ideen? Beim Nachschleifen des Konus gegen die Welle wird wohl die Welle auch abgeschliffen. Dann müsste ich (guten Gewissens) zukünftig Pleuelsätze kaufen und diese Welle hier vor Ort regenerieren lassen - mit Tausch ist da guten Gewissens nix mehr ...

Das ist wahrscheinlich das kleinste Problem. Fa. Kurz in Reichenbach z.B. regeneriert KW nicht nur im Austausch. Du kannst auch genau deine machen lassen und zurückbekommen.
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon blue-thumper » 13. Januar 2008 04:24

Das gleiche Problem hatte ich einmal an einem alten Motor wo es fast keine Ersatzteile mehr gibt. Ich hatte damals die erweiterte Nut im Rotor etwas erweitert und anschließend einen extra Nutkeil angefertigt, unten die normale Stärke und weiter oben die Stärke der Nut im Rotor. Der Motor läuft heute noch.

Gruß Norbert

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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 13. Januar 2008 14:19

Ich würde den Konus vollständig mit Loctite 601 oder 638 verkleben, neue Schraube und ne dicke Scheibe, alles festknallen und das Loctite sicher aushärten lassen. Hält bestimmt für das restliche Motorleben lang. Alle versuche mit Füssigmetall tunet sowieso nicht, letztlich ist der Kram zu weich.
Irgendwann mußt Du dann mal in den Apfel beißen und ein neues Polrad beschaffen!
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Beitragvon motorang » 13. Januar 2008 18:19

Eifelheizer hat geschrieben:Ich würde den Konus vollständig mit Loctite 601 oder 638 verkleben, neue Schraube und ne dicke Scheibe, alles festknallen und das Loctite sicher aushärten lassen. Hält bestimmt für das restliche Motorleben lang. Alle versuche mit Füssigmetall tunet sowieso nicht, letztlich ist der Kram zu weich.
Irgendwann mußt Du dann mal in den Apfel beißen und ein neues Polrad beschaffen!


Kommt garnicht in Frage. Garnicht.

Der Konus wird passend gemacht (da fehlt nicht viel).
Schraube und Scheibe sind schon überholt.

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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 13. Januar 2008 18:30

motorang hat geschrieben:
Kommt garnicht in Frage. Garnicht.

Der Konus wird passend gemacht (da fehlt nicht viel).
Schraube und Scheibe sind schon überholt.

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Dann paß auf, daß der Konus auf der ganzen Länge trägt, sonst haste bald ne Großbaustelle!

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Beitragvon hiha » 13. Januar 2008 20:27

Der Anderl kann das. Und hat Recht, auf Locktüte zu verzichten.

Gruß
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Beitragvon motorang » 14. Januar 2008 07:24

Die Ursache ist inzwischen gefunden, hatte ich nur nicht hier verlinkt:
http://mz-forum.com/viewtopic.php?p=168 ... ht=#168500

Der Konus passt wohl, nur die Schraube nicht, deswegen wurde er nicht ordentlich aufgesetzt.

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