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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 11:29 
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Es gibt hier schon einen Fred zum Thema ETZ Kurbelwelle. Da sich das technisch nicht mit der alten kleinen Baureihe durchmischen lässt, fange ich einen neuen an.

Ausgangspunkt ist die Motor Überholung an meiner MZ ES 150 von 1965. D.h. innenliegende Wellen Dichtringe, 17 mm Zapfendurchmesser.

Mein erster Ansatz war eine neue Nachbau-Kurbelwelle einzubauen. Das ist leider gründlich schief gegangen. Wie ihr in meinem Video sehen könnt (Falls ich es anhängen kann)drehen sich die Innen Ring in der Lage auf den Zapfen, Sie haben unterMaß. Sowas sieht ein Anfänger wie ich natürlich erst nach dem Einbau.
Jetzt wäre es natürlich logisch auf das altbewährte, eine regeneriert Kurbelwelle zurückzugreifen. Da fürchte mich aber vor einem Zapfenbruch. Sowas soll es ja geben, in meinem Fundus habe ich ein schönes Beispiel. Dafür lade ich noch ein Foto hoch. Auch das Problem mit den zu dünnen Zapfen soll es bei der generierten Kurbelwellen geben, die zu stark geschliffen wurden. Kennt das jemand?
Wie sind eure Erfahrungen? Wie gesagt meine Hauptfrage ist muss ich bei einer alten regenerierten Kurbelwelle mit einem Bruch rechnen?

Gruß,
Andreas

-- Hinzugefügt: 30. Dezember 2018 11:36 --

Hab nach allen Ratschlägen das Thema in einem Video verarbeitet.
https://youtu.be/2hzTlJYpsJs

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Beste Grüße,
Andreas

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 13:09 
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Wenn das Problem der reine Stumpfbruch ist, dann würde ich an deiner Stelle eine Welle nach 1973 besorgen. Die haben eine biegesteiferen Aufnahmesitz für die Lagerstümpfe. Zu erkennen ist das an der umlaufenden Nut (rot Rahmen im Bild) auf dem Welldichtringbund und dem Radius an der Hubscheibe (blauer Ring). Die Königsklasse sind natürlich dreiteilige Originalwellen, die es ab ca. 1980 als Ersatzteil gab. Da ist Hubscheibe und der Lagerzapfen ein Schmiedeteil, wie am kleinen MM/3.

Mehr hier :arrow: MM/2-Kurbelwelle

Dateianhang:
Neue Bitmap.jpg


Generell würde ich aber regenerierte Wellen Nachbauersatzteilen vorziehen.


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Christof

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 14:19 
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Nur regenerierte Wellen haben oft das gleiche Problem das am KW..Stumpf zu viel Material weggenommen wird..

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 14:59 
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Messen macht doch aber klug. Warum also daran rumschleifen, wenn es passt? Verschleiß ist was anderes, aber auch da kann man was machen. Ersatz gibt es noch zu Hauf. Ich unterstelle solchen Betrieben einfach mal Unwissen- oder sogar Unfähigkeit.

:arrow: Ø 17,01 bis Ø 16,99 ist ok, alles andere wird Mist.

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Christof

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 15:12 
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Tourgigant hat geschrieben:
Wie ihr in meinem Video sehen könnt (Falls ich es anhängen kann)drehen sich die Innen Ring in der Lage auf den Zapfen, Sie haben unterMaß. Sowas sieht ein Anfänger wie ich natürlich erst nach dem Einbau.

Das ist ja krass, hab ich noch nicht gesehen sowas. Wer verkauft denn diesen Schrott? Das sollte man als Warnung öffentlich machen.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 15:56 
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Meiner Ansicht nach, sind das FEZ-Wellen. Jedenfalls habe ich das hier schon live an einer Welle gesehen.

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Christof

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 18:06 
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Christof hat geschrieben:
Meiner Ansicht nach, sind das FEZ-Wellen. Jedenfalls habe ich das hier schon live an einer Welle gesehen.

Wenn es der Motor ist, der in den anderen Videos regeneriert wurde ist es eine FEZ Welle.

Gruß
Martin


Fuhrpark: ETZ 150/1987 jetzt rot, ETZ 250/1984, ES 150 Bj 1963, ETZ 301 Bj. 1994, TS250/1 temporär...

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 20:22 
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Ihr könnt euch vorstellen wie geschockt ich war, als ich nach „geglücktem“ Einbau den Pimärantrieb installieren wollte und beim Entfetten das Lager mitdreht.
Dabei hatte die Kurbelwelle zunächst einen sehr vertrauen erweckenden Eindruck gemacht. Das Pleuel zeigte axial ein Spiel von ca. 0,3mm und radial war der „Klopftest“ unauffällig. Den Rundlauf habe ich prüfen lassen. Das seht ihr hier:
https://youtu.be/2hzTlJYpsJs
Danach sah ich keinen Anlass mehr für Besorgnis...
Aus Schaden wird man klug, ab jetzt stecke ich vorab meine Lager nicht mehr nur in die Lagersitze sondern auch auf die Welle.

Mit Blick nach vorne weiß ich jetzt wie man zu dünne Wellenstümpfe erkennt. Einen Stumpfabbruch vorher zu erkennen ist schwieriger. Daher meine Frage: Wie begründet ist diese Befürchtung, dass eine regenerierte Welle bricht? Hatte das von euch schon jemand?
Hier mein abschreckendes Beispiel als Foto.

-- Hinzugefügt: 30. Dezember 2018 20:25 --

Als Grundlage für die Regenerierung habe ich ausgerechnet eine von 1968 mit den scharfen Übergängen an den Stümpfen.
Würdet ihr die noch heranziehen?

Gruß,
Andreas


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 20:55 
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Woher weißt du eigentlich, daß es an der Welle liegt und nicht an den Lagern? Ich habe mit den Wellen keine Probleme gehabt. FAG Lager halten auf den Wellen , mit Skf habe ich schon mal Probleme gehabt. Die kamen aus Bulgarien.


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 21:02 
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Ich habe Lager eines anderen Herstellers, als auch DDR Lager drauf geschoben.
Auf die alte Welle ließ sich keines davon stecken.

Ich wünschte es läge an den Lagern.

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BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018 13:31 
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Tourgigant hat geschrieben:
Wie begründet ist diese Befürchtung, dass eine regenerierte Welle bricht? Hatte das von euch schon jemand?


Das tritt sehr selten auf, kommt aber immer mal wieder vor. Im Übrigen habe ich auch schon abgebrochene Antriebs- und Kupplungswellen gesehen. Das Zeug ist einfach ein halbes Jahrhundert alt, mit einer unbekannten Anzahl an absolvierten Schwingspielen, Vorschäden und teilweise `zig mal regeneriert.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, musst du die Welle röntgen oder einer Rissprüfung unterziehen lassen. Das ist meiner Ansicht nach der Aufwand aber nicht wert. Die abgebrochene Welle ist übrigens schon eine nach 1973.

Im Übrigen brechen auch heute noch moderne Kurbelwellen, so auch die von "Premium-PKW"-Herstellern. :mrgreen:

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Christof

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BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018 14:27 
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Hallo Christof,
ja so muss ich das wohl sehen, wer Garantieverlängerung möchte fährt keine MZ. Jetzt muss ich nur noch eine Kurbelwelle finden wo mir die Kugellager nicht von alleine runterrutschen.
Ich muss nämlich meine Aussage revidieren, auf die Stummel der alten Welle rutschen die Lager auch...

-- Hinzugefügt: 1. Januar 2019 13:48 --

Junge, junge! Langsam weißlich nicht mehr woran ich glauben soll. Möglicherweise muss ich von meinem Eindruck abrücken, dass die Kurbelwelle Mist ist.
Habe aus meinem Fundus nun Original Lager und Kurbelwellen zusammen gesucht und mir so unter den Lagern Grenzmuster ausgewählt. Also Von Lager mit verschlissenen Innenringe (++) bis sehr enger Innenringe (0). Jetzt geht der 0 Ring nicht so einfach auf die neue Kurbelwelle wie die neuen Lager. Wären die neuen Lager so eng wäre ich mehr als zufrieden.
Haltet ihr es für möglich, dass ich von zwei unabhängigen Händlern Lager geliefert bekommen habe, die innen zu groß sind?

Gruß,
Andreas


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BeitragVerfasst: 1. Januar 2019 20:17 
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Ich muss nochmal um euren Rat fragen.
Ich habe die Kurbelwelle jetzt ausgebaut, es ging ganz leicht. So konnte ich sie nochmal ganz genau prüfen. Messe ich sie mit meinem Messschieber komme ich auf 16,99mm, genau wie bei meinen zwei originalen Referenzwellen. Stecke ich aber meine Referenzlager (Neulager und gebrauchte Originallager) rutschen nur bei der neuen Kurbelwelle die meisten Lager durch. Meine straffsten Originallager bleiben jedoch stecken.
Daraus ziehe ich zwei Erkenntnisse:
1. Das Untermaß der neuen KW liegt im Tausendstel mm (0,00xmm) Bereich.
2. Manche DDR Lager würden trotzdem gut drauf sitzen. Vielleicht sind die aber auch zu eng für heutige Toleranzen.

Was kann ich tun? Als drittes Fabrikat FAG Lager bestellen und hoffen, dass die fester sitzen?
Die KW Stümpfe mit Körner und Meißel bearbeiten uns so für mehr Halt der Lager sorgen?

Gruß,
Andreas


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2019 13:01 
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Tourgigant hat geschrieben:
Ich habe die Kurbelwelle jetzt ausgebaut, es ging ganz leicht. So konnte ich sie nochmal ganz genau prüfen. Messe ich sie mit meinem Messschieber komme ich auf 16,99mm, genau wie bei meinen zwei originalen Referenzwellen.


Mit dem Messchieber wird das nichts. Ein Messchieber kann nur im 1/10-Bereich messen, egal was eine digitale Anzeige anzeigt. Du brauchst zur genauen Überprüfung eine Bügelmessschraube.

Tourgigant hat geschrieben:
Was kann ich tun?


Besorge dir eine Bügelmessschraube, im Messbereich von 0-25mm, und messe die Stümpfe nach. Die Sollwerte habe ich oben aufgeführt. Nur so wird das was.

Tourgigant hat geschrieben:
Die KW Stümpfe mit Körner und Meißel bearbeiten uns so für mehr Halt der Lager sorgen?


Das habe ich nicht gelesen. 8)

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Christof

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2019 13:12 
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Du kannst auch entfetten und Loctite 648 dazwischen machen. Da bekommst du die Lager aber nie wieder runter. Das habe ich von mir gegenüber. Die verwenden das auch.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
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Christof hat geschrieben:
Das tritt sehr selten auf, kommt aber immer mal wieder vor. Im Übrigen habe ich auch schon abgebrochene Antriebs- und Kupplungswellen gesehen. Das Zeug ist einfach ein halbes Jahrhundert alt, mit einer unbekannten Anzahl an absolvierten Schwingspielen, Vorschäden und teilweise `zig mal regeneriert.


Die Welle hab ich doch schonmal gesehen.... :wink:

Nee, auch schon in der Hand gehabt. :mrgreen:

Gruß
Martin


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2019 14:32 
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...ich würde das jetzt auch nicht so kritsich sehen: Loctite 648 und alles ist gut, fahren, fahren, fahren...
Sport Frei!

Grüße, Tilo.


Fuhrpark: u.a.
MZ 125-2; 1956

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2019 16:05 
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Christof hat geschrieben:
Tourgigant hat geschrieben:
Die KW Stümpfe mit Körner und Meißel bearbeiten uns so für mehr Halt der Lager sorgen?


Das habe ich nicht gelesen. 8)


und ich dachte, mit Spax bekommt man alles fest :mrgreen:


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2019 17:19 
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tilo_guenther hat geschrieben:
...ich würde das jetzt auch nicht so kritsich sehen: Loctite 648 und alles ist gut, fahren, fahren, fahren...
Sport Frei!

Grüße, Tilo.


Hach ja, so werd ich es wohl machen. Die Kirche muss ja im Dorf bleiben.
Wenn ich es nur hin bekomme da linke, äußere Lager mit etwas wenig festen zu fixieren, lässt sich der Motor noch zerstörungsfrei trennen.
Welle und Lager lassen sich auch in 30.000 km noch in die Tonne treten.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2019 18:17 
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Nimmste nicht so viel von Loctite, dann geht's auch wieder gut auseinander. Muss ja nur fixieren...


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Der Loctite-Lagerkleber geht bei entsprechender Temperatur wieder auf...es gibt auch abendraubende Methoden, ein eingeklebtes Lager mechanisch wieder zu lösen... :mrgreen:

Neben Kleben gibt es auch noch eine andere Lösung: ich kann mir gut vorstellen, dass das Problem mit Deinen KW-Lagern von Fertigungstoleranzen herrührt. Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Gibt es in Deiner Nähe einen guten Eisenwarenhändler, der auch Lager hat, ist der vielleicht bereit, KW-Stumpf und Lagerinnenringe mit präzisen Werkzeugen zu messen, so dass Du vielleicht doch noch passende Lager findest...


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2019 19:00 
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Gibt es heut noch Händler die Bock auf sowas haben? Die Lager sind doch auch noch zusätzlich eingeschweißt, ich würd nicht alles aufreißen um ein Lager zu verkaufen. :?

Da ist der Hinweis mit der Temperatur wesentlich hilfreicher. :mrgreen:

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Wenn ich es mir weiter bedenke, hatte ich Glück dass ich das nach dem Zusammenbau noch gemerkt habe.
Bei außen liegenden WEDI wären die Lager schnell aus den Augen und aus dem Sinn.

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