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BeitragVerfasst: 11. November 2018 21:57 
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Hallo,

ich bin nun auch stolzer Besitzer einer MZ RZ 125/3 (Bild im Anhang)
Nachdem ich schon bei der Benzinzufuhr einiges getauscht habe bzw. alles gereinigt habe läuft sie ganz gut. Sie springt auch super an, solange sie kalt ist.
Problem ist nur, dass sie wenn sie warm wird ausgeht und erst wieder anspringt wenn sie kalt ist oder wird.
Da heißt man kann sicht nicht so richtig weit weg trauen weil man dann liegen bleibt.
Ich vermute das es irgendwas mit der Zündung bzw elekrik zu tun haben muss, bin aber auf diesem Gebiet nicht besonders bewandert.
Ich habe auch die Suche schon ausführlich gequält.
Vieleicht kann man bei einfachen Dingen beginnen diese zu beheben und schauen ob es daran liegt.
Ich danke euch im vorraus über eure tipps mich mich als neues Mitglied
lg

Dateianhang:
IMG_8812-1.JPG


Bild gedreht. Lothar


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Fuhrpark: MZ RT 125/3 Bj. 1959

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BeitragVerfasst: 11. November 2018 22:13 
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Zündkondensator und Zündspule sind bei der Beschreibung die üblichen Verdächtigen. Die Zündspule insbesondere dann, wenn es noch die alte ist. Unabhängig davon, dass gewickelte Zündspule altern, ist die Spule bei der RT im Spulenkasten eng eingebaut, so dass Wärme, die während der Fahrt im Spulenkasten entsteht, das Altern noch fördert.

Eine defekte Spule lässt sich daran erkennen, dass sie mehr als handwarm wird. Manchmal läuft neben dem Kern auch Isolationslack heraus (schwarzer Brei). Ein defekter Kondensator lässt sich daran erkennen, dass es am Zündkontakt starkes Feuer gibt.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 11. November 2018 22:22 
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Vielen Dank für die Info,
da die Zündspule schon mal gewechelt wurde (Vorgänger)
würde ich mal den Kondensator probieren.


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BeitragVerfasst: 11. November 2018 23:22 
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Wenn es eine alte Spule ist, kann die auch kaputt sein. Altersbedingt löst dich in den Spulen das Isolationsmaterial auf...Wenn die Maschine längere Zeit mit abgestellte Motor, aber eingeschalteter Zündung gestanden hat, kann es die Spule auch zerschossen haben, wenn der Zündkontakt geschlossen war und die Spule über längere Zeit Spannung induziert hat (selbst erlebt)...


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BeitragVerfasst: 12. November 2018 09:33 
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Hast du schon mal einen anderen Tankdeckel ausprobiert?

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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


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BeitragVerfasst: 12. November 2018 11:27 
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Wie immer würde ich mal das Blech vom Kerzenstecker entfernen

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BeitragVerfasst: 12. November 2018 11:59 
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flosch09 hat geschrieben:
Problem ist nur, dass sie wenn sie warm wird ausgeht und erst wieder anspringt wenn sie kalt ist oder wird.

Kannst du das mal bitte genauer schildern, es fehlen die relevanten Umstände?

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 25. November 2018 13:58 
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Keine Antwort vom Thread-Eröffner - Problem offensichtlich gelöst - danke.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2018 17:25 
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Hallo,
so jetzt schaffe ich es endlich mal nochmal zu antworten.
Habe heute ein paar Teile am Vergaser gewechselt und dann wieder auf Probefahrt gegangen.
Problem ist immer noch da.
Nach 6km ist sie ausgegangen, als hätte man den Zünschlüssel ausgedreht.
Kerze Rehbraun, Funke da, Benzin da.
Alles tretten und anschieben half nicht, habe sie dann den 1km nach Haus geschoben. Nach dem Kaffee (Dauer ca 30 Minuten) war sie nach 2tritten wiede da und lief.
Vorher lief sie wirklich super, kein stottern und kein muckern. kommt wie gesagt von einer Sekunde auf die andere

Wie gesagt ist der Kondensator neu, die Zündspüle wurde vom Vorgänger gewechselt und ist auch nicht warm nach dem ausgehen (fehlerhafte Zündspule)


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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2018 17:52 
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flosch09 hat geschrieben:
Hallo,
so jetzt schaffe ich es endlich mal nochmal zu antworten.
Habe heute ein paar Teile am Vergaser gewechselt und dann wieder auf Probefahrt gegangen.
Problem ist immer noch da.
Nach 6km ist sie ausgegangen, als hätte man den Zünschlüssel ausgedreht.
Kerze Rehbraun, Funke da, Benzin da.
Alles tretten und anschieben half nicht, habe sie dann den 1km nach Haus geschoben. Nach dem Kaffee (Dauer ca 30 Minuten) war sie nach 2tritten wiede da und lief.
Vorher lief sie wirklich super, kein stottern und kein muckern. kommt wie gesagt von einer Sekunde auf die andere

Wie gesagt ist der Kondensator neu, die Zündspüle wurde vom Vorgänger gewechselt und ist auch nicht warm nach dem ausgehen (fehlerhafte Zündspule)
mach die schei.. Alubleche vom Stecker und fahre eine Runde...zack ..zack.. :wink: ... ich warte auf Antwort :gespannt: :gespannt:

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Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2018 20:22 
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flosch09 hat geschrieben:
... die Zündspüle wurde vom Vorgänger gewechselt und ist auch nicht warm nach dem ausgehen (fehlerhafte Zündspule)

´tschuldigung, wenn ich dumm frage: Hast du eine externe Zündspule oder ist die im Spulenkasten?
Falls Letzteres hast du demnach sofort nach dem Ausgehen den Spulenkasten aufgeschraubt und die Zündspule befühlt?
Warm müsste sie schon gewesen sein, kalt ist nicht gut.

Hast du nach dem unfreiwilligen Stopp sofort den Zündfunken kontrolliert?

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2018 21:07 
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Also das problem hatte ich auch. Kontrollier mal ob das belüftungsloch im Tankdeckel frei ist. Hab auch ewig gesucht weil nur das innere loch verstopft war. Seitdem geht es.

Gruß Marco


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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2018 21:27 
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ML74 hat geschrieben:
Kontrollier mal ob das belüftungsloch im Tankdeckel frei ist.

Wurde weiter oben schomn empfohlen ... :
Ralle hat geschrieben:
Hast du schon mal einen anderen Tankdeckel ausprobiert?

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BeitragVerfasst: 29. Dezember 2018 21:57 
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loch im Tankdeckel ist in Ordnung.
ja, stehen geblieben und gleich Kerze raus und probiert und da war auch der Zündfunke in Ordnung, Ebenso gleich den Kasten aufgeschraubt und die Spule war normal warm (wäre sie heiß, wäre sie wohl defekt).
Komme leider erst wieder in ein paar Tagen dazu das mit dem Zündkerzenstecker zu versuchen, Was sollte denn an dem Stecker der Zündkerze nciht gehen??


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 07:45 
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Moin
Bei meiner ts waren es die simmerringe
der kurbelwelle.
Wurde den der Motor schon mal revidiert.

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 21:00 
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ich weis leider nicht was der Vorgänger alles am Motor gemacht hat,
weiß nur das er außen gereinigt wurde, mehr leider nicht.
was haben den die Simmerringe mit dem ausgehen zu tun, sprich thermische Belastung?


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 21:36 
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Grund ist nicht die thermische Belastung, sondern die Entstehung von Spiel an allen mechanisch bewegten Teilen bei Erwärmung.
Da gibt es mehr Luft in den Lagern der Kurbelwelle und schon können die Simmeringe - wahrscheinlich sinnlos versprödet und hart - den Druck im Kurbelgehäuse nicht mehr halten, die Vorkompression schwindet, der Zylinder wird nicht mehr hinreichend gefüllt und aus die Maus

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018 22:03 
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ah ok,
wie gesagt geht sie von einer auf die andere Sekunde aus ohne auch vorher auch nur 1x zu stottern oder ähnliches


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BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018 10:21 
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Ich versuch das mal ein wenig zu sortieren:

schrauberschorsch hat geschrieben:
Zündkondensator und Zündspule sind bei der Beschreibung die üblichen Verdächtigen. Die Zündspule insbesondere dann, wenn es noch die alte ist.
Richtig, nach wie vor eine Option, weil auch die neue alte ein Problem sein könnte.
schrauberschorsch hat geschrieben:
. Ein defekter Kondensator lässt sich daran erkennen, dass es am Zündkontakt starkes Feuer gibt.
Naja, das stimmt, wenn er ganz fehlt. Die wirklich hinterlistigen Fehler äußern sich anders. Entweder man hat die Möglichkeit, die Kapazität
zu messen, wenn man den Kondensator auf 80°C erwärmt oder man setzt probeweise einen (NICHT DAUERTAUGLICH im Motorrad!), z.B. den
folgenden, ein:
https://www.conrad.de/de/1-st-mks-folie ... 50205.html

schrauberschorsch hat geschrieben:
Wenn die Maschine längere Zeit mit abgestellte Motor, aber eingeschalteter Zündung gestanden hat, kann es die Spule auch zerschossen haben, wenn der Zündkontakt geschlossen war und die Spule über längere Zeit Spannung induziert hat (selbst erlebt)...
Richtig, nur die Ursachenbeschreibung stimmt nicht. Es handelt sich nicht um Induktion, sondern um eine reine Widerstandserwärmung, wie z.B. in einem Tauchsieder.
Rallye Olaf hat geschrieben:
Moin. Bei meiner ts waren es die simmerringe der kurbelwelle.
Ein (ich sag´s mal höflich) beliebter Tipp, den man für die verschiedensten Erscheinungen bekommt, solange noch alles offen ist.
Aber glaubst du selbst daran, dass die Simmerringe wissen, wenn die 6km vorüber sind? Wie soll die Fehlererscheinung damit plausibel,
logisch nachvollziehbar erklärt werden? Machen die Ringe "flupp" oder ist das nicht eher ein langsamer thermischer Prozess, in deren Folge die
Undichtigkeit größer wird und sich z.B. erst mal Leistungsabfall bemerkbar macht, bevor sie ausgeht? Lies mal:
flosch09 hat geschrieben:
Nach 6km ist sie ausgegangen, als hätte man den Zünschlüssel ausgedreht. Kerze Rehbraun, Funke da, Benzin da.

Nordlicht hat geschrieben:
mach die schei.. Alubleche vom Stecker und fahre eine Runde...zack ..zack.. :wink: ... ich warte auf Antwort
Hier meine Antwort: Auch von diesem Tipp halte ich so gut wie nichts. Die Zündung muss mit und ohne Abdeckblech einwandfrei funktionieren.
Meine drei ESsen laufen alle einwandfrei mit Abdeckblech. Wenn sich mit "ohne Blech" tatsächlich etwas ändern sollte, dann schwächelt
mit Sicherheit eine andere Komponente des Zündsystems, die ermittelt werden muss. Ich bestreite nicht, dass die Abdeckbleche bei anhaltender
Feuchtigkeit oder Starkregen während der Fahrt eine Ausfallursache sein können. Diese Bedingungen liegen hier aber offensichtlich nicht vor.

Paule56 hat geschrieben:
Grund ist nicht die thermische Belastung, sondern die Entstehung von Spiel an allen mechanisch bewegten Teilen bei Erwärmung. Da gibt es mehr Luft in den Lagern der Kurbelwelle und schon können die Simmeringe - wahrscheinlich sinnlos versprödet und hart - den Druck im Kurbelgehäuse nicht mehr halten, die Vorkompression schwindet, der Zylinder wird nicht mehr hinreichend gefüllt und aus die Maus
Bei allem Respekt, möglich ist das Szenario, aber wie weiter oben schon beschrieben wurde: nicht schlagartig!.
Ich glaube sicher auch eher an einen thermischen Effekt. Der Unterbrecher wurde noch nicht erwähnt, wie sind die Abstände? Klackert die
Kurbelwelle radial? Wie gut klemmt die Sicherung (bzw. wäre die Frage noch: Geht der Motor bei zügiger Fahrt aus, oder wenn er auf Standgas
abtourt)

Ich würde zwei Wege verfolgen:
1. Garantiert astreinen Kondensator testen (s. Link oben)
2. Probeweise externe 6-V-Zündspule (im Alu-Becher) mit Minimalzündkreis (MZ-Elektrik, S. 35) betreiben

Führt das nicht zum Ziel, können beide Punkte zumindest mit Sicherheit ausgeschlossen werden und es werden sich neue Ansatzpunkte ergeben.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018 11:21 
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Tach Lothar
Soweit gebe ich dir recht.
Ich gehe aber von meiner eigenen Erfahrung aus.
Und da war es So.
Nachdem dan mein Motor gemacht worden ist , war alles gut.

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2019 19:55 
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Vielen Dank erstmal für alle eure Hinweise, werde mal weiter testen und mich melden wenn es etwas neues gibt.
Ausgegengen ist sie meist so bei normalem halbgas, also nromalem hintuckern innerhalb der Ortschaft.
Weiter trau ich mich auch nicht, weil dann der Weg zum heimschieben zu weit ist ;o)

Achso, eins noch:
der Vorbesitzer sdagte das der Motor "neu abgedichtet" wurde, was immer das jetzt auch heißen mag udn was da gemahct wurde weiß ich nicht.


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BeitragVerfasst: 4. Januar 2019 17:11 
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Mal ne andere Kerze probiert? Ich hatte das mal bei der TS. Da bin ich bis zum Ortsschild gekommen.
Kerze raus, super Funken. Aber anscheinend nicht unter Kompression, wenn sie warm wurde.
So viel kann das nicht sein. Luft, Sprit und ein Funken langen. Schon mal den Spritfluß angeschaut? Nicht das da was verstopft ist....

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BeitragVerfasst: 4. Januar 2019 20:49 
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Durchflussmenge des Benzinhahns könnte man mal messen. Nach eigener Erfahrung halte ich das aber als Ursache für weniger wahrscheinlich. An meiner RT war mit einem neuen Repro-Benzinhahn die Durchflussmenge zu gering, so dass die Maschine jeweils nach einer Strecke von noch nicht einmal 2km ausgegangen. Jedoch ging jedes Mal vor dem Absterben des Motors die Drehzahl unkontrolliert, dafür aber kräftig nach oben, egal, ob ich erst 2km gefahren war oder das Spiel schon 5x durch hatte. Der Motor war zu diesem Zeitpunkt frisch gedichtet (auch Dichtringe).

Trotzdem sollte man den Punkt auch prüfen. Ich würde aber erstmal zündungsseitig systematisch prüfen...


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2019 09:24 
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Halle,

ich wollte mal wieder berichten.
Ein Forumsmitgleid hat mir freundlicherweise eine externe 6V DDR Zündspukle verbaut, weiterhin neues Zündkabel und neuen Stecker.
Bei der ersten Probefahrt lief sie ca. 35km mit mehreren Zwischenstopps. Sie sprang auch immer wieder sofort an wenn man weiterfahren sollte.
Es liegt also nahe, dass die bereits neue interne Zündspule nicht mehr richtig funktioniert hat.
Jetzt nochmal eine Frage: Gibt es denn Nachbau Zündspülen die man im Spulenkatsen verbauen kann und die auch was taugen? Ich hätte gern den Origina,zustand belassen.
Was für eine Zündspule könnte man extern unterm Tank verbauen? Eine alte DDR Spule die 30/40 Jahre alt ist oder gibt es auch hier neue Spulen die was taugen und nicht nach 4 Jahren kaputt gehen?


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2019 11:15 
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Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Mit der Repro-Spule für den Einbau im Spulenkasten gab es an meiner RT auch immer Warmstartprobleme. Nach dem Umbau auf externe Spule sind Warmstartprobleme deutlich weniger geworden. Bisher habe ich eine günstige 6V-Spule (neu gekauft, eigentlich für ES/TS 125/150) verbaut, werde aber vielleicht auf eine Marken-6V-Spule umbauen, vorher aber die Vergasereinstellung noch verbessern.

Was die Zündspule im Spulenkasten angeht, macht es da meiner Meinung nach wenig Sinn, ein altes Originalteil einzubauen, weil die Isolationsschichten in der Spule überaltert sein werden. So jedenfalls meine Erfahrungen mit alten gewickelten Spulen bei Polradzündungen, die dann recht schnell ihren Geist aufgegeben haben. Wenn es wieder ein "interne" Spule sein soll, würde ich mir eine wickeln lassen. Das Problem wird da sein, dass man jemanden finden muss, der das noch machen kann. In meiner Nähe gab es einen Betrieb für so was, der aber jetzt aus Altersgründen geschlossen ist. Vielleicht passen Zündspulen aus West-DKWs, so dass es vielleicht bei den einschlägigen Händlern für West-DKWs gewickelte Spulen in besserer Qualität gibt...


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 8. Mai 2019 11:17 
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Servus, ob es neue passende Zündspulen gibt weiß ich nicht aber zur not kannst die alte Zündspule neu wickeln lassen. Aber ob das finanziell infrage kommt? :nixweiss:

Gruß Pierre

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Glück Auf.
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Fuhrpark: MZ ETZ 250/Bj 1985, Audi TT8j Roadster/ Bj 2012, Moto Guzzi California/Bj. 1997, IFA RT125/1 Bj. 1955

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BeitragVerfasst: 8. Mai 2019 13:57 
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es ist nur Schade das es zwar neue Zündspulen für den Spulenkasten zu kaufen gibt, diese aber scheinbar nichts taugen :shock:


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2019 14:43 
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Ähnliches habe ich an meiner TS/1 durch. Ich hatte eine nicht wirklich geeignete 6/12 V-Nachbauzündspule drin, die eigentlich nur bei den Simson-Modellen Sinn macht. Die Batteriezündung der MZ kam damit nicht klar. Irgendwann fingen die Probleme an, es war wohl nach dem Anbau des Seitenwagens, keine Ahnung, warum genau zu diesem Zeitpunkt. Der Motor ging nach einigen Kilometern aus, wenn er auf Standgas abfiel und er sprang dann auch nicht mehr an. Erst wenn er abgekühlt war, ging es wieder. Ein Zündfunke war immer zu finden, daher hatte ich erst auf der Benzinseite gesucht. Irgendwann kam mir der Verdacht, daß der Zündfunke nicht ausreicht, zu schwach sein könnte. Ich tauschte die Spule gegen eine alte DDR-Variante und hatte Erfolg. Da die alte DDR-Spule jedoch alles andere als vertrauenerweckend war, wurde eine Beru-ZS 215 eingebaut :arrow: https://www.ebay.de/p/BERU-ZS215-Z%C3%B ... 3827586392 . Die ist empfehlenswert. Wenn die unter den Tank der RT passt, dann würde ich diese verbauen. Äußerlich ist die Beru mit den alten DDR-Teilen so gut wie baugleich. Jedoch läst sich das Zündkabel nicht einschrauben, man braucht dann so eine Steckerhülse :arrow: https://www.ebay.de/itm/BERU-Steckerhul ... 0005.m1851 oder sowas https://www.ebay.de/itm/SAE-Anschlusshu ... 100623.m-1 .

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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BeitragVerfasst: 8. Mai 2019 15:04 
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also macht eine "neue" interne Zundspule keinen Sinn??
bisher schreiben alle, das die nichts taugen, schnell kaputt gehen oder der Zündfunke zu schwach ist


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2019 17:59 
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Bleib bei der externen Spule. Der Spulenkasten ist zwar eine praktische Sache. Die Unterbringung der Zündspule ist aber meines Erachtens nicht optimal: Im Fahrbetrieb werden Spule und Regler warm, eine Belüftung ist nicht vorhanden. Stellst Du das Moped im Sommer ab, wird es im Spulenkasten auch schön warm. Das sind Faktoren, die meines Erachtens der Lebensdauer der Zündspule abträglich, jedenfalls nicht zuträglich sind. Sehe den Umbau auf externe Spule als Weiterentwicklung...optisch lässt sich das mit einem Stück Zündkabel, welches oben in den Spulenkasten geschraubt, aber mit Isolierband ans Rahmenoberrohr geklebt wird, so kaschieren, dass man den Umbau nicht sieht.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2019 18:06 
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BeitragVerfasst: 29. Juni 2022 23:32 
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ich habe meine Problem an der RT/0 auch gefunden. Die Zündspule ist der Verursacher. Meine Rückfrage hat ergeben, daß ich mir eine wickeln lassen kann beim Oldi Doctor in Plaue.


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2022 11:33 
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Man kann auch auf externe Zündspule umbauen und die unsichtbar unter den Tank haengen...


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2022 12:55 
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schrauberschorsch hat geschrieben:
Man kann auch auf externe Zündspule umbauen und die unsichtbar unter den Tank haengen...


das habe ich schon seinerzeit bei meiner seeligen RT in Jugendzeiten so gemacht ... bei der Aktuellen
natürlich auch ... 8) keinerlei Probleme mit Wärme usw. Vor Allem ist sie im Fall des Falles perfekt
zugänglich und schnell getauscht. :ja:

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2022 13:51 
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Bei meiner RT hatte das zusätzlich den Vorteil, dass das teils stoerrische (Warm-)Startverhalten mit Einbau einer Marke Zündspule Geschichte ist.


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2022 14:05 
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ich werde bei der /0 keine unter den Tank hängen. Ist immer sichtbar.


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BeitragVerfasst: 30. Juni 2022 14:28 
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da du ja die Möglichkeit hast, eine Spule neu wickeln zu lassen, brauchst du dich ja
mit der "UnterTankVariante" nicht weiter zu beschäftigen ... logo. :wink:
Bei der /0 ist die Sache der Optik völlig anders, als bei den Nachfolgerinnen ... :ja:

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