Ich bin mit meiner R100 Bj. 1983
k-BMW R100 TÜV neu (4).JPG
über 200 000Km kreuz und Quer durch Europa getourt. Da waren auch Schotterpässe, wie die Ligurische Grenzkamstraße oder der Bormio ein/zwei Mal im Jahr der Passo Tremalzo usw. dabei.
Die kleine Cockpit-Verkleidung und die beiden Heinrich-Beinschilder boten einen überraschend guten Schutz vor Fahrtwind und bedingt auch vor Regen.
Die eierlegende Wollmilchsau ist immer ein Kompromiss. Der Serienlenker der R100 ist ein wenig zu schmal fürs schwere Gelände, aber mit Stollenreifen bin ich überall durch gekommen. Durch die Zylinder die Sturzbügel und die Koffer, ist mir, wenn ich sie "abgelegt" habe, kein Blinker und auch kein Hebel zu Bruch gegangen.
Der alte BMW-Motor war recht robust und langlebig, außer den Vergasermembranen , die mal 7,50 D-Mark das Stück kosteten und die elektronische Zündung ist da kein High-Tech-Teil dran, die Steuerkette hält gut 150 000Km. Man kann eigentlich Alles mit "Bordwerkzeug" flicken - eine Bowdenzugersatzkiste, Flickzeug und eben das erweiterte Bordwekzeug hat mir immer genügt.
Wenn ich mehr Gepäck mit nehmen wollte, habe ich die Behördensitzbank drauf gebaut und, anstatt des zweiten Sitzplatzes, eine selbstgefertigte Alu-Kiste.
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Diese Kiste machte meine R100 recht eierlegend/wollmilch-säuisch.
- Sie war, mit zwei 5 Liter Reservekanistern, links und recht, so breit wie die BMW mit Koffer dran und machte die BMW unempfindlich gegen umfallen.
- Ich hatte immer einen recht großen, verhältnismäßg diebstahlsicheren "Kofferraum" dabei.
Die beiden langen Schrauben, die machten die Kiste zum "Gepäckstück" weil ich sie OHNE Werkzeug vom Motorrad entfernen konnte.
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Man konnte sie, durch diese Löcher:
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von innen
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ans Motorrad schrauben.
Am Motorradrahmen hatte ich zwei lange M10-Muttern, die jeweils auf einer Schelle aufgeschweißt waren befestigt, so das man die Kiste von Innen mit den langen Schrauben befestigen konnte.
Das war OHNE Werkzeug zu machen, also war es ein Gepäckstück
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Die Augenschrauben auf der Kiste dienten dazu, um darauf ein Motor-Cycle-Bag und ein Zelt festspannen zu können.
Wenn an dann am Urlaubsziel angekommen war, hat man die Kiste in Sekundenschnelle abschrauben können und wenn man dann noch die Koffer leer machte, dann war die BMW wieder rund 230Kg schwer und 68PS stark.
Weniger schön, vor Allem in heutiger Zeit, ist der Spritverbrauch, des alten BMW-Motors. Mit 120Kg Gepäck bei mäßiger Geschwindigkeit (maximal 120Km/h) sind doch fast 7 Liter durch geflossen, auf Autobahnen war ich selten unterwegs, aber wenn, dann lief die volle Fuhre doch noch 180Km/h (nach Tacho, ich denke, das werden 160 "echte" Km/h sein) aber dann sind auch 8 Liter durch geflossen
Wenn das Mopped VOLLGELADEN ganz umgefallen ist (also nicht nur auf dem Surzbübel abgelegt
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) dann mußt man abpacken um es wieder auf zu richten
Aber ich bin in so manchen Urlaubswochen 2000Km und mehr pro Woche gefahren und hatte immer Spaß dabei
Das die alten BMWs ein "bescheidenes" Fahrwerk hatten, war für mich kein Problem - wenn man keine "Toni-Mag-Ambitionen" hatte, genügte es durchaus.
Ist eben Alles ein Kompromiss
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