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BeitragVerfasst: 9. April 2020 17:38 
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Ich benötige bitte mal euer Fachwissen.
es geht um meine ETZ 150 Bj 1889 mit Elektronikzündung. Ich stelle mein Standgas mit Zündung normal an auf ca. 1200 Umdrehung ein. Wenn ich jetzt das Licht einschalte zwingt es den Motor in die Knie und er geht aus. Wenn ich möchte das dies nicht geschieht muss ich die Drehzahl in Zündstellung 1 ohne Licht auf über 2000 Umdrehungen hochregeln. Beim Licht einschalten geht die Drehzahl dann wieder runter auf ca. 1400 Umdrehungen, so läuft sie eine Weile und geht dann aus.

Kann mir bitte jemand helfen und sagen was die Ursache sein kann? Wie muss ich vorgehen um das Problem zu beheben?

Vielen Dank und frohe Ostern!


Fuhrpark: ETZ 150 / Baujahr 1988

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BeitragVerfasst: 9. April 2020 17:52 
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Prüfe Mal die Akkumulatorspannung in aus , Motor ohne Licht und Motor mit Licht.


Fuhrpark: MZ TS250/1A Bj 77

Transalp PD06 bj89

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BeitragVerfasst: 9. April 2020 18:14 
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Bei mir lags an der Glassicherung, die kaputt war. Habe allerdings ne Unterbrecherzündung.

_________________
MfG Günter


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BeitragVerfasst: 9. April 2020 18:25 
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einen gewissen Unterschied gibt es in der Drehzahl zw. Licht an und Licht aus, ist auch logisch, Strom erzeugen kostet Kraft.

Es gibt einige mögliche Ursachen:
instabiles Standgas, z.B. wegen Falschluft

stabiles Standgas, aber marode Elektrik, d.h. bei niedrigen Drehzahlen kommt nicht genug "Saft" an der Zündspule an, damit wird der Funken schwach und der Motor geht aus.
prüfe (suche nach Lothars Elektrik) erstmal die Ladespannung und den Ladezustand der Batterie

falls beides ok, kontrolliere die Widerstände von der Batterie kommend bis zur Zündspule, der Klassiker ist gerne der Sicherungskasten (eigentlich nicht die Glassicherung, da die für die Erregerspannung zuständig ist), und da die Zündung unabhängig von der Lichtmaschine arbeitet und die Zündung auch nur auf Batterie laufen muß, die "großen" Sicherungen zu Plus und Minus.

Falls das Problem dann immer noch auftritt, suche nach "Minimalzündung"


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 9. April 2020 19:47 
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Bei mir war seinerzeit, an der Müritz war’s....mit der ETZ ganz einfach der Regler defekt....


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BeitragVerfasst: 9. April 2020 19:50 
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... der mechanische Regler kann schon eine Ursache darstellen...bei mir war es eine Lötstelle...
Einfach mal die Kappe abnehmen...Motor an... und nach Funken an den Lötstellen sehen...

_________________
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Ecklampenschweinsympathisant
Sandbüschel-Lichtausknipser 2014/2016

Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein

OT-Partisanen-Zitteraal
Der Vollstrecker
___________________
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Gruß aus dem Ostbüro der OT-Partisanen in Zittau , Renè


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ETZ 250 Bj.1982 rot !,
MUZ Skorpion 660 Bj. 96 rot!, Abgang 31.10.2018
MZ ES 250/2 Gespann Bj.69 rot !

........................................
Opel Astra G 2.2 nicht rot sondern blau!
ETZ 251 im Aufbau... grün

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BeitragVerfasst: 9. April 2020 20:13 
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Ostkarren Fan hat geschrieben:
Bei mir lags an der Glassicherung, die kaputt war. Habe allerdings ne Unterbrecherzündung.
Bei Leerlaufdrehzahl arbeitet die LiMa auch im OK-Fall noch nicht, also wäre es egal, ob die Feld-Sicherung ganz oder kaputt ist.
Dirk45 hat geschrieben:
Bei mir war seinerzeit, an der Müritz war’s....mit der ETZ ganz einfach der Regler defekt....
Gleicher Fakt, was soll der Regler regeln, wenn die LiMa noch nicht liefert ???
ea2873 hat geschrieben:
kontrolliere die Widerstände von der Batterie kommend bis zur Zündspule, der Klassiker ist gerne der Sicherungskasten (eigentlich nicht die Glassicherung, da die für die Erregerspannung zuständig ist), und da die Zündung unabhängig von der Lichtmaschine arbeitet und die Zündung auch nur auf Batterie laufen muß, die "großen" Sicherungen zu Plus und Minus.
:zustimm:
Harlekin hat geschrieben:
Prüfe Mal die Akkumulatorspannung in aus , Motor ohne Licht und Motor mit Licht.
:zustimm:

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 10. April 2020 20:11 
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Ich habe heute wie von euch empfohlen die Sicherungsbox gereinigt.
Folgende Messwerte habe ich ermittelt:
Batteriespannung bei Zündung aus 12,7 Volt

Nach Lothars Anleitung Punkt c Drehzahl ca. 3000 Umdrehungen gemessen 13,6V

Nach Anleitung Punkt d ca. 3000 Umdrehungen Licht an 13,2V

Ich habe dann nochmal das Standgas in Zündstellung 1 also ohne Licht auf ca. 1200 Umdrehungen herunter geregelt und hier 12,2V gemessen. Mit Licht geht sie hier wieder aus.

Was sagt ihr zu den Messwerten und wie würdet ihr weiter verfahren?


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BeitragVerfasst: 10. April 2020 20:47 
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miss mal Batteriespannung bei Motor aus, 1x nur Zündung an, einmal Licht an.

Batteriespannung ohne Last sagt nicht viel aus.

Dann miss noch mit und ohne Licht bei Motor aus an Klemme 15 der Zündspule


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 10. April 2020 21:30 
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Tille hat geschrieben:
Ich habe dann nochmal das Standgas in Zündstellung 1 also ohne Licht auf ca. 1200 Umdrehungen herunter geregelt und hier 12,2V gemessen. Mit Licht geht sie hier wieder aus.

Die Messung bei Motorstand, Zündung "ein" und "Potential an (1) der Zündspule minimal" wäre in der Tat sinnvoll.

Bei der Unterbrecherzündung ist garantiert, dass der Kontakt dabei geschlossen ist, so dass man zwischen (15) und (1) an der Zündspule
die tatsächlich wirksame Spannung an der Zündspule messen kann. Ich gehe davon aus, dass das bei den elektronischen Zündungen
(Hermsdorf 1 und 2 sowie PVL) auch der Fall ist und dass sie auch statisch wirken. Ggf. Rotor langsam drehen, bis sich eine maximale
Spannung zwischen (1) und (15) an der Zündspule einstellt. Wie groß ist sie bei Licht ein bzw. aus?

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 12. April 2020 10:40 
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ea2873 hat geschrieben:
miss mal Batteriespannung bei Motor aus, 1x nur Zündung an, einmal Licht an.

Batteriespannung ohne Last sagt nicht viel aus.

Dann miss noch mit und ohne Licht bei Motor aus an Klemme 15 der Zündspule

folgende Messergebnisse habe ich:
Batterie in Ruhe 12,7V
Zündung an 12,1V
Zündung an + Licht an 11,5 V
Zündspule Klemme (15) Zündung an 11,85 V
Zündspule Klemme (15) Zündung+Licht 10,95V
Wie bewertet ihr das? Vielen Dank!


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BeitragVerfasst: 12. April 2020 10:42 
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BeitragVerfasst: 12. April 2020 10:52 
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lothar hat geschrieben:
Tille hat geschrieben:
Ich habe dann nochmal das Standgas in Zündstellung 1 also ohne Licht auf ca. 1200 Umdrehungen herunter geregelt und hier 12,2V gemessen. Mit Licht geht sie hier wieder aus.

Die Messung bei Motorstand, Zündung "ein" und "Potential an (1) der Zündspule minimal" wäre in der Tat sinnvoll.

Bei der Unterbrecherzündung ist garantiert, dass der Kontakt dabei geschlossen ist, so dass man zwischen (15) und (1) an der Zündspule
die tatsächlich wirksame Spannung an der Zündspule messen kann. Ich gehe davon aus, dass das bei den elektronischen Zündungen
(Hermsdorf 1 und 2 sowie PVL) auch der Fall ist und dass sie auch statisch wirken. Ggf. Rotor langsam drehen, bis sich eine maximale
Spannung zwischen (1) und (15) an der Zündspule einstellt. Wie groß ist sie bei Licht ein bzw. aus?

Gruß
Lothar

Ich hoffe ich habe die Messung richtig durchgeführt indem ich am Kickstarter gedreht habe.
Zündung an war der höchste Wert 10,84V
Zündung an + Licht an höchster Wert 10,69V

-- Hinzugefügt: 12. April 2020 11:54 --

Nordlicht hat geschrieben:
Normal und jetzt mit laufenden Motor...so..gut 3000U/min

Habe ich schon gemacht schau mal bitte weiter oben. Oder meinst du ich soll die Messung an der Zündspule vornehmen?


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BeitragVerfasst: 12. April 2020 13:04 
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Bei Motorlauf musst du nicht messen. Das ist schon OK so. Nehmen wir an, dass die Batterie bei dem Test im Stand noch
12,5V hatte, so gehen "unterwegs" (Kabel, Verbindungen, Zündschalter, Sicherungen usw.) 2 V verloren.

Bei über 10V müsste die Zündspule aber gerade noch so funktionieren. Also:
Alle Kabelverbindungen prüfen, Sicherungen putzen, Batterie voll aufladen und erneut testen, ob die 2 V Verlust
kleiner werden.

Weitere Möglichkeiten:
Falls vorhanden, eine andere Zündspule provisorisch anschließen, evt. schwächelt die jetzt eingebaute.
Damit im Zusammenhang könnten auch Zündkabel, Kerzenstecker und Kerze das Problem verstärken.
Bei der Zündspule auf jeden Fall mal die Kontakte reinigen (siehe MZ-Elektrik S.31 unten, gilt analog
für die 12-V-Spule).

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 12. April 2020 13:14 
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Ich habe heute noch weitere Prüfungen gemacht so wie sie im Lehrfilm von MZ mit einer (Prüflampe 12V 21W) beschrieben werden.
Bei der Prüfung der Reglerkontakte soll Kabel 61 abgezogen werden. Kabel 51 wird an Klemme 61 gesteckt. Prüflampe an DF und Masse. Wenn der Strombegrenzungskontakt jetzt mit den Finger getrennt wird soll die Lampe erlöschen. Bei mir leuchtet sie schwach weiter. Was ist eure Meinung dazu?


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BeitragVerfasst: 12. April 2020 14:19 
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Tille hat geschrieben:
Nach Lothars Anleitung Punkt c Drehzahl ca. 3000 Umdrehungen gemessen 13,6V
Nach Anleitung Punkt d ca. 3000 Umdrehungen Licht an 13,2V



du hast kein Problem mit dem Regler, also hier nicht rumbauen.

du musst 1. klären warum die Spannung der Batterie einbricht wenn Last dran hängt.

falls nicht die Batteriespannung einbricht, musst du suchen, wo dir die Spannung zw. Batterie und "15" an der Zündspule verlorengeht. Das sind Übergangswiderstände.

lothar hat geschrieben:
Bei über 10V müsste die Zündspule aber gerade noch so funktionieren. Also:
Alle Kabelverbindungen prüfen, Sicherungen putzen, Batterie voll aufladen und erneut testen, ob die 2 V Verlust
kleiner werden.


!


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BeitragVerfasst: 12. April 2020 20:43 
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lothar hat geschrieben:
Bei der Zündspule auf jeden Fall mal die Kontakte reinigen (siehe MZ-Elektrik S.31 unten, gilt analog für die 12-V-Spule).

Also diese Stelle der MZ-Elektrik kannte ich auch noch nicht... wohl weil im 6V-Teil befindlich.

Werde ich mir merken, danke dafür!

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Ciao
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Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 08:57 
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Wolle69 hat geschrieben:
Also diese Stelle der MZ-Elektrik kannte ich auch noch nicht... wohl weil im 6V-Teil befindlich.

MZ-Elektrik - die ideale Lektüre während der Ausgangsbeschränkung ... für alle ...

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 09:28 
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lothar hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Also diese Stelle der MZ-Elektrik kannte ich auch noch nicht... wohl weil im 6V-Teil befindlich.

MZ-Elektrik - die ideale Lektüre während der Ausgangsbeschränkung ... für alle ...



evtl. sollte man im Text 5 Antworten verstecken, welche dann erst den Zugang zum Forum ermöglichen? :gruebel: :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 13. April 2020 10:19 
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Ist das jetzt so richtig das unter den Abdeckungen der Kontakte an der Zündspule alles so entgegenkommt?


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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BeitragVerfasst: 13. April 2020 10:27 
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Hallo

Ich bin nur Laie , aber auf dem Foto , sind die Flachsteckhülsen neu und glänzend.
Dafür sieht der Gleichrichter alt mit Patina aus.
Wenn dein Sicherungshalter und der Rest auch so aussieht??
Kann mich nur anschließen mache Mal alle Kontaktstellen blank und vielleicht etwas Kupferpaste versehen.

@ Lothar wo findet man diese Lektüre ??

Gruss Jens


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BeitragVerfasst: 13. April 2020 11:15 
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Tille hat geschrieben:
Ist das jetzt so richtig das unter den Abdeckungen der Kontakte an der Zündspule alles so entgegenkommt?

Genau diesen Fehler hatte ich mit einer Nachbau Zündspule auch schon einmal.


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BeitragVerfasst: 13. April 2020 11:23 
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TS Jens hat geschrieben:
Hallo

Ich bin nur Laie , aber auf dem Foto , sind die Flachsteckhülsen neu und glänzend.
Dafür sieht der Gleichrichter alt mit Patina aus.
Wenn dein Sicherungshalter und der Rest auch so aussieht??
Kann mich nur anschließen mache Mal alle Kontaktstellen blank und vielleicht etwas Kupferpaste versehen.

@ Lothar wo findet man diese Lektüre ??

Gruss Jens


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BeitragVerfasst: 13. April 2020 11:29 
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Tille hat geschrieben:
Ist das jetzt so richtig das unter den Abdeckungen der Kontakte an der Zündspule alles so entgegenkommt?

Nein, so sollte es nicht sein, die Wicklungsenden wurden in unzulässiger Weise malträtiert und sind teilweise abgebrochen.
Die Spule ist nur weiter verwendbar, wenn es möglich ist, die Kappen mit einwandfreier Kontaktgabe zu den "Rest"drähten der Spule
zu befestigen. Handelt es sich um die originale Zündspule oder um einen aktuellen Nachbau?

Trotz dieser (zumindest per Foto optischen) Katastrophe, bleibt die Aufgabe des Kontakt- und Sicherungsputzens mit Beobachtung
der Verkleinerung des Spannungsverlustes bestehen!

Gruß
Lothar

@TS Jens: Schau in meine Fußzeile ...

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 11:36 
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lothar hat geschrieben:
Tille hat geschrieben:
Ist das jetzt so richtig das unter den Abdeckungen der Kontakte an der Zündspule alles so entgegenkommt?

Nein, so sollte es nicht sein, die Wicklungsenden wurden in unzulässiger Weise malträtiert und sind teilweise abgebrochen.
Die Spule ist nur weiter verwendbar, wenn es möglich ist, die Kappen mit einwandfreier Kontaktgabe zu den "Rest"drähten der Spule
zu befestigen. Handelt es sich um die originale Zündspule oder um einen aktuellen Nachbau?

Trotz dieser (zumindest per Foto optischen) Katastrophe, bleibt die Aufgabe des Kontakt- und Sicherungsputzens mit Beobachtung
der Verkleinerung des Spannungsverlustes bestehen!

Gruß
Lothar

@TS Jens: Schau in meine Fußzeile ...

Vielen Dank Lothar!
Die Zündspule war beim Kauf des Motorrades bereits dran ich kann nicht beurteilen ob sie noch Original DDR ist.

-- Hinzugefügt: 13. April 2020 12:39 --

TS Jens hat geschrieben:
Hallo

Ich bin nur Laie , aber auf dem Foto , sind die Flachsteckhülsen neu und glänzend.
Dafür sieht der Gleichrichter alt mit Patina aus.
Wenn dein Sicherungshalter und der Rest auch so aussieht??
Kann mich nur anschließen mache Mal alle Kontaktstellen blank und vielleicht etwas Kupferpaste versehen.

@ Lothar wo findet man diese Lektüre ??

Gruss Jens

Das hast du richtig gesehen ich habe alle alten Stecker durch neue ersetzt und eigentlich auch alle Steckkontakte geputzt. Ich werde aber nochmal nacharbeiten. Ehrlich gesagt ärgere ich mich schon das ich beim Neuaufbau nicht auch gleich einen komplett neuen Kabelbaum verlegt habe.


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BeitragVerfasst: 13. April 2020 11:43 
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Tille hat geschrieben:
Die Zündspule war beim Kauf des Motorrades bereits dran ich kann nicht beurteilen ob sie noch Original DDR ist.

Im kreisrunden Boden des Gehäuses waren i.d.R. Spannung, Teilenummer, DDR/RDA und der Herstellungsmonat/Jahr eingeprägt.

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lothar hat geschrieben:
Tille hat geschrieben:
Die Zündspule war beim Kauf des Motorrades bereits dran ich kann nicht beurteilen ob sie noch Original DDR ist.

Im kreisrunden Boden des Gehäuses waren i.d.R. Spannung, Teilenummer, DDR/RDA und der Herstellungsmonat/Jahr eingeprägt.

Da ist nur 12V eingeprägt.


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BeitragVerfasst: 13. April 2020 11:52 
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Tille hat geschrieben:
Da ist nur 12V eingeprägt.

Dann ist es mutmaßlich eine Nachbauspule, die bereits oft beschriebene Qualitätsmängel aufweisen könnte.
(meines Wissens waren auch die Fremdfabrikate zu DDR-Zeiten (z.B. Bulgarien) immer durch die Prägung erkennbar)
Ein Test mit einer leihweise originalen Zündspule*) rückt weiter auf die Tagesordnung ...

Gruß
Lothar
edit: Sehe gerade, Weinböhla ... könntest dir eine bei mir ausborgen. Kontakt per PN.

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 11:55 
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LaLu 2011
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Die BERU ZS 220 genießt einen guten Funkenruf. :ja: Du brauchst dazu noch diese anlötbare Messingkappe, deren Namen ich ständig vergesse. Der Anschluß für das Zündkabel ist steckbar, nicht mehr schraubbar.

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 18:23 
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Lorchen hat geschrieben:
Die BERU ZS 220 genießt einen guten Funkenruf. :ja: Du brauchst dazu noch diese anlötbare Messingkappe, deren Namen ich ständig vergesse. Der Anschluß für das Zündkabel ist steckbar, nicht mehr schraubbar.

Du meinst die hier : https://www.oldtimerbedarf.de/Zuendkabe ... schraubbar , die habe ich verbaut in meiner ZS 220, brauchst du nicht löten.

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Gruß Jörg
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BeitragVerfasst: 13. April 2020 18:32 
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LaLu 2011
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Ah ja, das ist die Schraubvariante, kwasi. :oops:

Es ist schon grundsätzlich so, daß das Standgas auch mit Licht stabil bleiben muß. Man kann die 2A-Sicherung für den Lichtmaschinenrotor auch einfach rausnehmen, dann muß das immer noch alles funktionieren - bis die Batterie irgendwann müde ist.

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 18:40 
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So alle Kontakte nochmal geputzt
folgende Messergebnisse habe ich heute nach vollgeladener Batterie gemacht
Batterie in Ruhe 13,4V
Zündung an 12,5V
Zündung an + Licht an 11,97 V
Zündspule Klemme (15) Zündung an 12,4 V
Zündspule Klemme (15) Zündung+Licht 11,5V

Das sieht so ähnlich wie bei der ersten Messung aus. Was ich noch nicht angefasst habe ist das Zündschloss, ob es der Störenfried im System ist was meint ihr?
Dank Lothar konnte ich heute noch die Zündspule wechseln. Ich bemerke v
folgende Verbesserung:
Die MZ springt besser an und sie geht beim Licht einschalten im Standgas nicht mehr aus wenngleich man das Zuschalten mit einem kleinen Drehzahleinbruch bemerkt. Ich denke aber das ist normal.


Fuhrpark: ETZ 150 / Baujahr 1988

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 18:43 
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Deine Meßwerte sehe ich als vollkommen normal an.

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 19:37 
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lothar hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Also diese Stelle der MZ-Elektrik kannte ich auch noch nicht... wohl weil im 6V-Teil befindlich.

MZ-Elektrik - die ideale Lektüre während der Ausgangsbeschränkung ... für alle ...

So sieht es aus!

-- Hinzugefügt: 13. April 2020 20:42 --

Tille hat geschrieben:
So alle Kontakte nochmal geputzt
folgende Messergebnisse habe ich heute nach vollgeladener Batterie gemacht
Batterie in Ruhe 13,4V
Zündung an 12,5V
Zündung an + Licht an 11,97 V
Zündspule Klemme (15) Zündung an 12,4 V
Zündspule Klemme (15) Zündung+Licht 11,5V

Das sieht so ähnlich wie bei der ersten Messung aus. Was ich noch nicht angefasst habe ist das Zündschloss, ob es der Störenfried im System ist was meint ihr?
Dank Lothar konnte ich heute noch die Zündspule wechseln. Ich bemerke v
folgende Verbesserung:
Die MZ springt besser an und sie geht beim Licht einschalten im Standgas nicht mehr aus wenngleich man das Zuschalten mit einem kleinen Drehzahleinbruch bemerkt. Ich denke aber das ist normal.

Was hast du denn für eine Batterie verbaut? Ich hatte mal in meiner 150er ETZ eine " wunderschöne" Sotex Batterie drin, die mich auch ärgerte. Und meine nächste Frage, ist dein Vergaser richtig sauber und eingestellt?

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Grüße
Micha

P.S. Bleibt gesund!

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 20:04 
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Tille hat geschrieben:
So alle Kontakte nochmal geputzt
folgende Messergebnisse habe ich heute nach vollgeladener Batterie gemacht
Batterie in Ruhe 13,4V
Zündung an 12,5V

Der Abfall ist insofern normal, als dass eine gerade geladene Batterie eine erhöhte Spannung aufweist, die erst
nach Stunden der Ruhe auf einen Wert von 12,3 ... 12,8V zurückgeht, heißt ja deswegen auch Ruhespannung ...
Deshalb ist der eigentliche innenwiderstandsbedingte Spannungsabfall bei Zuschalten der Zündung geringer als 0,9V!

Tille hat geschrieben:
Zündung an 12,5V
Zündspule Klemme (15) Zündung an 12,4 V

Ziel erreicht! Der Abfall ist ja nur noch 0,1V. Ein wenig kommt noch dazu, weil der elektronische Schalter an der (1) nicht so
ideal ist wie ein mechanischer Kontakt, also noch einen kleinen Restspannungsabfall hat. Der ist aber systematisch,
er kann nicht weggeputzt werden.

Tille hat geschrieben:
Dank Lothar konnte ich heute noch die Zündspule wechseln. Ich bemerke folgende Verbesserung:
Die MZ springt besser an und sie geht beim Licht einschalten im Standgas nicht mehr aus wenngleich man das Zuschalten mit einem kleinen Drehzahleinbruch bemerkt. Ich denke aber das ist normal.

Na dann, Ziel erreicht.

Die Zündspule stammt übrigens aus einer freigegebenen Wühlkiste von Forist "ryan", ich leite den Dank weiter ...
Die handschriftliche Aufschrift k und w bedeuten die erreichte freie Funkenlänge während des Tests im Kalt- bzw. Warmzustand.
Waren wohl 12 bzw. 9mm, wenn ich mich nicht irre. Die kleine Delle sollte keine Qualitätsminderung sein, hat mal einer
die Schelle bisschen sehr fest angezogen ... ich war´s nicht.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 13. April 2020 20:13 
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Danke für die tolle Hilfe hier!


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