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MZFieber hat geschrieben:Tankstelle wechseln.
Nordlicht hat geschrieben:Vergaser richtig einstellen..alles andere ist Blödsinn..
Luzie hat geschrieben: Das liegt eindeutig an dem bioanteil !
trabimotorrad hat geschrieben:Also meine Motorräder springen alle "normal" an, auch wenn sie mal ein oder auch zwei Monate gestanden sind
halt mal ein Feuerzeug dranOldimike hat geschrieben:Ich musste am Mittwoch den kompletten Kraftstoff vom Ende letzten Jahres entsorgen. Er war komplett zündunwillig . Hatte ich noch nie. Wer es nicht glaubt, sich verschenke gern noch 10 Liter davon.
Ysengrin hat geschrieben:.... Ich habe auch schon Sprit in der MZ verfeuert, der nachweislich über 10 Jahre stand und echt übel aussah.
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Mechanikus hat geschrieben:Es kommt hier auch auf die Umgebungsbedingungen am Unterbringungsort des Fahrzeugs an. Steht ein Motorrad z.B. in der prallen Sonne, verdunsten leichtflüchtige Anteile im Kraftstoff und es springt schwer an. Das wird hier sicher nicht der Fall sein. Also kommt nur noch eine andere Einflußgröße infrage. Nämlich die Luftfeuchte. Der Alkoholanteil im Kraftstoff zieht Wasser aus der Luft an, das dann gelöst wird. Dabei wird die Startwilligkeit sschlechter.Deshalb sind heutzutage Vergaser mit Tupfer wieder klar im Vorteil, weil man zum Start den Vergaser einfach fluten kann, dann klappt's auch mit dem Anspringen.
neleuwe hat geschrieben:Hi!
Ich habe bei meiner ETZ 150 (Original BVF-Vergaser) bereits nach ca. 1-2 Wochen Standzeit Startschwierigkeiten, sofern sich noch Benzin in der Schwimmerkammer befindet. Wenn ich die Kammer bei der letzten Fahrt möglichst leer gefahren habe, sind die Probleme etwas geringer, aber auch vorhanden. Leere ich die Kammer völlig, springt sie perfekt an.
Technisch dürfte soweit alles okay sein.
Bactofin hat zu keiner Verbesserung geführt, auch frischer "Premiumsprit" bringt nichts.
Andreas hat geschrieben:neleuwe hat geschrieben:Hi!
Ich habe bei meiner ETZ 150 (Original BVF-Vergaser) bereits nach ca. 1-2 Wochen Standzeit Startschwierigkeiten, sofern sich noch Benzin in der Schwimmerkammer befindet. Wenn ich die Kammer bei der letzten Fahrt möglichst leer gefahren habe, sind die Probleme etwas geringer, aber auch vorhanden. Leere ich die Kammer völlig, springt sie perfekt an.
Technisch dürfte soweit alles okay sein.
Bactofin hat zu keiner Verbesserung geführt, auch frischer "Premiumsprit" bringt nichts.
24N2-2?
Den fahre ich am SR59 und hatte bis vor kurzem exakt die gleichen Probleme.
Über den Winter abgestellt, im Frühjahr extrem verkeimt, alle Düsen zu, ein hängendes (noch kein Jahr altes) Schwimmernadelventil und Grünspan ohne Ende.
Premiumsprit ist übrigens nicht gleich Premiumsprit. I.d.R. haben auch die einen Bioanteil. Soweit ich weiß, hat ausschließlich Ultimate keinen Bioanteil.
Simmefahrer97 hat geschrieben:Etwas OT: das ist doch schon eigentlich egal, ob man sofort die Zündung anmacht oder erst nach paar zündfreien Tritten?
Ich kann 2 mal ohne Zündung treten, dann anschalten und beim nächsten Tritt läuft die. Ich kann aber auch einfach 3 mal mit Zündung treten und der Motor läuft auch. Ist das nicht mehr ein psychologischer Effekt, dass man sich freut, dass das Moped direkt beim ersten Tritt mit Zündung anspringt?
neleuwe hat geschrieben:MZFieber hat geschrieben:Tankstelle wechseln.
Danke für den Tipp, aber ich habe schon verschiedenste Kraftstoffe (abgesehen von E10) getestet.
Ich habe die ETZ seit 1988, die Probleme tauchen aber erst in den letzten Jahren auf.
Simmefahrer97 hat geschrieben:Ich kann 2 mal ohne Zündung treten, dann anschalten und beim nächsten Tritt läuft die. Ich kann aber auch einfach 3 mal mit Zündung treten und der Motor läuft auch.
je125sx hat geschrieben:Simmefahrer97 hat geschrieben:Ich kann 2 mal ohne Zündung treten, dann anschalten und beim nächsten Tritt läuft die. Ich kann aber auch einfach 3 mal mit Zündung treten und der Motor läuft auch.
Meiner machte dann gern beim zweiten Tritt "pfff" und sprang beim dritten nicht an. Lasse ich die Zündung zwei Tritte aus, macht es nicht "pfff", und sie springt beim dritten an.
DitHelmchen hat geschrieben:Wenn der Motor immer noch der selbe von damals ist, vielleicht sind auch schon Alterserscheinungen sichtbar
Simmefahrer97 hat geschrieben:Etwas OT: das ist doch schon eigentlich egal, ob man sofort die Zündung anmacht oder erst nach paar zündfreien Tritten??
SuperTux hat geschrieben:Hallo zusammen!
hab das Thema überflogen und hatte ähnliche Probleme...
jetzt nur mal so gesponnen... aber wenn es nun nicht am Sprit liegt sondern an der Luft bzw. am Sprit-Luft-Gemisch?
Wenn du den Vergaser leerfährst haste doch mehr Luft drin, was sich bei Neufüllung/Start beim Antreten sicher irgendwie kurzzeitig bemerkbar macht.
Meine 250ger ES wollte auch nie so richtig anspringen (gut das mit dem Leerfahren des Vergasers hab ich nicht probiert) aber schon nach kurzer Standzeit wars Essig und
ich habe mir etliche Wölfe getreten. Zu guter Letzt war es ein vom Lieferanten fast zugebauter Chokeauslass an meinem nagelneuen Bing
wie gesagt... nur mal so gesponnen... wenn das Mögliche gemacht wurde, muss es ja das Unmögliche sein, oder?
Grüße
SuperTux
DitHelmchen hat geschrieben:Ich würde erstmal damit anfangen, den Vergaser zu öffnen und auf Verunreinigungen zu Prüfen (ggf.reinigen ohne etwas zu verstellen)! Dann wieder alles zusammenbauen, fahren und wieder abstellen. Dann die erwähnten zwei Wochen stehen lassen und dann wieder normal Starten. Wenn sie dan wieder schlecht anspringt, schauen ob Dreck im Vergaser ist. Wenn ja, schauen wo der Dreck herkommt (Wassersack Benzinhahn, Tank). Wenn kein Dreck drinne ist, mal die Kerze an schauen und den Allgemeinzustand des Vergasers prüfenneleuwe hat geschrieben:MZFieber hat geschrieben:Tankstelle wechseln.
Danke für den Tipp, aber ich habe schon verschiedenste Kraftstoffe (abgesehen von E10) getestet.
Ich habe die ETZ seit 1988, die Probleme tauchen aber erst in den letzten Jahren auf.
Wenn der von 88 ist und noch alle Teile von damals drinne sind, kann vielleicht das ein oder andere Teil verschlissen sein. Neuralgische Stelle könnte ja bespielsweise der Chokegummi sein. Wenn der verschlissen ist (wie auch immer), könnte aus der Aufnahme gerutscht sein und gibt damit den Startvergaser nicht frei. Wenn der Motor immer noch der selbe von damals ist, vielleicht sind auch schon Alterserscheinungen sichtbar.
Ich find das gänzlich auf die Knallbrause zu schieben etwas zu kurz gedacht.
BaghiTom hat geschrieben:neleuwe hat geschrieben:Trotz Leerfahren ist der Schwimmer ja immer noch zu ca. 1/3 gefüllt.
Wenn dein Schwimmer zu 1/3 mit Benzin gefüllt ist, ist er kaputt und sollte dringend erneuert werden.
Steffen G hat geschrieben:Vorletzten Herbst hab ich das vergessen:
Da ist die nach der Winterpause erstmal garnicht angesprungen, ich konnte die dann mit einem Löffel Benzin durch das Kerzenloch zwar erstmal starten, aber sie lief nicht richtig.
Also Vergaser ausgebaut, zerlegt: Der war vollkommen vergammelt, Grünspan an den Düsen, Hauptdüse halb zu, die Querbohrungen am Düsenstock zu.
Und teilweise mit einer teerartigen Substanz verklebt.
und wenn ich meine Hufu nach 3 Monaten Zwangspause aus dem Winterschlaf hole.. ist es genau so..die Honda steht manchmal noch länger..der S51 stand über 10 Jahre..Grünspann kenne ich nicht..was mache ich vor dem Abstellen.. Benzinhahn zu...mehr nicht..und nun..???Wintertourer hat geschrieben:Wenn ich meine Winteremme nach 6 Monaten aus dem Sommerschlaf hole,
reichen immer 2-3 Kicks zum Starten.
Und das ist schon seit 34 Jahren so.
hermann27 hat geschrieben:na da wuerden mich die einstellwerte aber maechtig interessieren,
die den gruenspan und die suelze in der schwimmerkammer vermeiden?
mfg hermann
Unterdrucksprithahn.Nordlicht hat geschrieben:Unterdruckvergaser..
hermann27 hat geschrieben:beides mfg hermann
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