TS 150 Kettenritzel hat Spiel

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TS 150 Kettenritzel hat Spiel

Beitragvon sonnenreiche » 19. Juni 2007 15:48

Hallo zusammen.
Habe an der vor kurzem erworbenen TS 150 einen Kettenschlauch gewechselt. Dabei fiel mir auf, daß das Kettenritzel etwas Spiel auf der Getriebeausgangswelle aufweist. Weiß jemand, ob das so sein muß, oder falls nicht, wie ich das Problem beheben kann?

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Beitragvon Nordlicht » 19. Juni 2007 19:29

Ist die Mutter auch gut fest? Sicherungsblech nicht vergessen,dann darf nichts lose sein oder Spiel haben.
Gruß Uwe.
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Beitragvon sonnenreiche » 19. Juni 2007 20:47

Die Mutter ist mit Sicherungsblech montiert. Wie gut die angezogen ist habe ich noch nicht überprüft. Da ich kein Spezialwerkzeug habe, scheute ich mich, das zu überprüfen. Die Methode, durch Betätigen der Hinterradbremse das Ritzel zu blockieren soll laut Wildschrei nicht gut für die Kette sein. Ist das so? Oder kennt jemand eine andere praktikable Methode, die Ritzelmutter anzuziehen?
Freundliche Grüße.

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Beitragvon bernie150 » 20. Juni 2007 01:19

sonnenreiche hat geschrieben:Die Mutter ist mit Sicherungsblech montiert. Wie gut die angezogen ist habe ich noch nicht überprüft. Da ich kein Spezialwerkzeug habe, scheute ich mich, das zu überprüfen. Die Methode, durch Betätigen der Hinterradbremse das Ritzel zu blockieren soll laut Wildschrei nicht gut für die Kette sein. Ist das so? Oder kennt jemand eine andere praktikable Methode, die Ritzelmutter anzuziehen?
Freundliche Grüße.


Fahr zur nächsten Tanke mit Werkstatt und lass die Mutter mit dem Schlagschrauber anziehen. :wink:
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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Beitragvon Ex User Hermann » 20. Juni 2007 01:21

Wenn 10 oder mehr PS auf die Kette einhacken ist das auch nicht gut :-)

Man kann sich übrigens ganz einfach aus einem Flacheisen und einem Kettenrest ein Spezielwerkzeug bauen, 4 Schweißpunkte und eine entsprechende "Biegung" des Flacheisens reichen.

Trotz Wildschrei: Ich habe IMMER mit 4ten/5ten Gang und Bremse blockiert, seit 1980 KEINE negativen Erfahrungen dadurch!

Und: WIE will man ohne Spezialwerkzeug etwas überprüfen? In diesem Falle wäre ein Drehmomentschlüssel eine sinnvolle Voraussetzung. :wink:

Wenn die Mutter lose ist: Mit Drehmomentschlüssel auf den vorgegebenen Wert anziehen, anschließend mit Sicherungsblech sichern.
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Beitragvon Nordlicht » 20. Juni 2007 07:43

bernie150 hat geschrieben:Fahr zur nächsten Tanke mit Werkstatt und lass die Mutter mit dem Schlagschrauber anziehen. :wink:

Oha Schlagschrauber!!!!!!!!! Vorsicht damit ,hab schon etliche überdrehte gesehen.Wer kein Gefühl hat sollte lieber Drehmoment wählen...
Übrigends das mit der Bremse wie Hermann schrieb funzt.....man kann aber das Ritzel mit einem Flacheisen blockieren.... aber immer Vorsicht und Gefühl dabei walten lassen..
Gruß Uwe.
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Beitragvon sonnenreiche » 21. Juni 2007 23:36

Vielen Dank für Eure Kommentare.
Die Schraube war lose. Habe sie jetzt (alerdings ohne Drehmomentschlüssel) mithilfe der Hinterradbremse angezogen. Das war garnicht so einfach, da man den Fußbremshebel durch Demontage des Deckels ja garnicht betätigen kann. Habe einfach am Seilzug gezogen und hoffe daß das jetzt hält.
Bis bald.

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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Juni 2007 00:00

sonnenreiche hat geschrieben:Habe sie jetzt (alerdings ohne Drehmomentschlüssel) mithilfe der Hinterradbremse angezogen. Das war garnicht so einfach, da man den Fußbremshebel durch Demontage des Deckels ja garnicht betätigen kann. Habe einfach am Seilzug gezogen und hoffe daß das jetzt hält.
Bis bald.

Den höchsten Gang einlegen soll auch helfen ;-)
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Beitragvon Christof » 22. Februar 2008 20:25

@ sonnenreiche: Ach und falls du es noch nicht weist LINKS herum fetsziehen. Die "Schftradmutter" hat Linksgewinde und damit bräuchte man auch ein Drehmo der rechts- wie linksherum "klackt". Auch der an der Tankstelle muss es für den sanft eingestellten Schlagschrauber wissen.

Christof
Grüße

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Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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