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990sm-r hat geschrieben:Hast du die Gehäuseschrauben nach den Abkühlen der Gehäusehälften noch einmal nachgezogen?
kutt hat geschrieben:Hast du vielleicht ausversehen den Kurbelwellenstumpf beim Anziehen der Kupplung krumm gezogen? [... ]
Schau einfach mal mit einer Meßuhr ob der linke Stumpf eiert..
kutt hat geschrieben:Hast du vielleicht ausversehen den Kurbelwellenstumpf beim Anziehen der Kupplung krumm gezogen?
So wars bei meiner ETS, allerdings ging da der Sprit ins Getriebeöl. Nach 40km war der Motor so voll, daß das Öl-/Benzingemisch hinten am Nummernschild herunter tropfte.
Den Motor hatte ein geschätzter EX-Nutzer gemacht, den wir damals aber wegen gewisser Dinge herausgeworfen haben ...
Schau einfach mal mit einer Meßuhr ob der linke Stumpf eiert..
ea2873 hat geschrieben:1 Möglichkeit gibt es noch:
du hast ein Gehäuse für Getrenntschmierung, wo der Ölkanal durch den Seitendeckel in das Gehäuse führt. Wenn du jetzt keine Ölpumpe bzw. einen normalen Seitendeckel verbaut hast, ist die Bohrung (oben mittig) zum Kurbelgehäuse hin offen und er saugt hier Getriebeöl an.
Einfach die Bohrung verschließen und Gemisch fahren.
Bau den Kupplungsdeckel ab und zeig mal ein Foto vom Gehäuse (bzw. wenn du schon Fotos vom Gehäuse links hast, zeig die)
siehe auch hier:
viewtopic.php?f=4&t=10758
Klaus P. hat geschrieben:Wenn du das Gehäuse mit dem außen liegendem Rückschlagventil (rechts unter dem Zyl. eingeschraubt) hast
und der wird über einen Schlauch versorgt,
da ist die obig gezeigte Bohrung nicht vorhanden.
Gruß Klaus
rausgucker hat geschrieben:Würde der Motor dort ansaugen können, dann würdest Du das wohl hören - und Getriebeöl würde aus dem Kupplungsröhrchen unten austreten, denn der Kupplungsraum würde ja ständig mit Druck/Unterdruck aus dem KW-Raum "versorgt", das Standgas wäre auch schwierig, denn da ginge auch Gemisch weg usw.
ETZeStefan hat geschrieben:Wenn die Gehäusehälften gemischt wurde würde ich mir sorgen um die KW machen.
Das kann funktionieren muss aber nicht, die Hälften wurden ja im Paar bearbeitet.
Die Linke Hälfte ist meiner Meinung nach mit innen liegenden Ölkanal.
Wie sieht denn die Bohrung in der Rechten Hälfte aus?
Motornummer tippe ich auf 11xxxxx ?
Kann es sein das eventuell frühe Ersatzgehäuse für beide Versionen der Getrenntschmierung vorgesehen waren?
So in der Überganszeit
ea2873 hat geschrieben:rausgucker hat geschrieben:Würde der Motor dort ansaugen können, dann würdest Du das wohl hören - und Getriebeöl würde aus dem Kupplungsröhrchen unten austreten, denn der Kupplungsraum würde ja ständig mit Druck/Unterdruck aus dem KW-Raum "versorgt", das Standgas wäre auch schwierig, denn da ginge auch Gemisch weg usw.
das Problem existiert.... woher ich das weiß? ich hatte das gleiche Problem. Kanal verschlossen, Problem weg.
ETZeStefan hat geschrieben:Bei der Nummer gab es schon lange keinen innen liegenden Ölkanal.
Ich denke die Gehäusehälften sind gemischt.
ea2873 hat geschrieben:rausgucker hat geschrieben:Würde der Motor dort ansaugen können, dann würdest Du das wohl hören - und Getriebeöl würde aus dem Kupplungsröhrchen unten austreten, denn der Kupplungsraum würde ja ständig mit Druck/Unterdruck aus dem KW-Raum "versorgt", das Standgas wäre auch schwierig, denn da ginge auch Gemisch weg usw.
das Problem existiert.... woher ich das weiß? ich hatte das gleiche Problem. Kanal verschlossen, Problem weg.
rausgucker hat geschrieben: Wer weiß, wie lange Dein Auspuff nicht gefahren worden ist. Oder wie der Vorgänger mit dem Auspuff gefahren ist. Wenn der Vornutzer des Auspuffs ein untertouriger Schleicher war, Kurzstreckenfahrer, der vor Vollgas Angst hatte, dann wird so ein Auspuff bei richtiger Behandlung eine echte Nebelkerze. Gerade der 250er Auspuff kann nur durch zügiges Fahren frei gebrannt werden,und das qualmt dann schon mal ein paar Tage. Und es ist sehr erstaunlich, wie viel Getriebeöl sich in Kupplung, Getriebe und der Hohlwelle (Abtriebswelle) so verteilt. Es braucht sehr lange, um das ganze Getriebeöl wieder unten im Ölsumpf zu haben. Und niemals wird das ganze Öl zusammenlaufen ...
Was Dein Motorgehäuse angeht. Die Mischung zwischen der linken Seite mit der Ausfühung innenliegende Getrenntschmierung und der rechten Motorhälfte mit außenliegender Gentrenntschmierungist unüblich. Entweder, oder. Die Motornnummer könnte da weiterhelfen. Ansonsten ist es aber technisch möglich, den Anguß unter dem Zylinder, wo bei außenliegender Getrenntschmierung das Ventil mit dem Schlauch reinkommt, aufzubohren, ein M6-Gewinde reinzuschneiden und dann ist aus dem Motorgehäuse für Gemischschmierung ein Gehäuse für eine außenliegende Getrenntschmierung geworden. Das ist anspruchsvoll, geht aber, man muss die Bohrung natürlich bis in die Ölfangrinne führen, das ist tricky.
Will sagen: Fahr mal etwas länger mt dem Motor. Das Qualmen sollte nach einer Stunde weniger werden - vorher wird es allerdings nochmal richtig herftig. Ich tippe auf einen zugekokten Auspuff.
Faddi hat geschrieben:@ea2873 Wie hast du das genau verschlossen? Konntest du das im verbauten Zustand? Oder musstest du den Motor dafür wieder öffnen? Das ist für mich z.Zt. der heißeste Favorit für die starke Rauchentwicklung...
ea2873 hat geschrieben:Faddi hat geschrieben:@ea2873 Wie hast du das genau verschlossen? Konntest du das im verbauten Zustand? Oder musstest du den Motor dafür wieder öffnen? Das ist für mich z.Zt. der heißeste Favorit für die starke Rauchentwicklung...
wenn ich mich recht erinnere (ist auch schon 15 Jahre her....) hatte ich eine ölfeste Dichtung selber geschnitten und mit ordentlich elastischer Dichtmasse aufgeklebt, danach durch den (Standard-) Deckel angedrückt. Es musste nur der Kupplungsdeckel runter.
Sofern man den Ölkanal wieder nutzen wollte, müsste man ihn auf jeden Fall ordentlich reinigen.
hermann27 hat geschrieben:hm
ich glaube, der abdichtvorschlag von ea2873
funtioniert aber nur mit dem zugehoerigen kupplungsdeckel
sowohl ein deckel fuer aussenliegende oelleitung als auch ein deckel ohne oelpumpenfunktion
haben jeweils keinen flaeche am kupplungsdeckel die die gehaeusebohrung mit dichtung und dichtmasse zuverlaessig dichthalten koennen
oder ?
mfg hermann
Schwarzarbeiter hat geschrieben:Moin,
Und den Motor startest du dann ohne Kupplung mit einem um den Kurbelwellenstumpf gelegten Seil per Handzug ... ?
Gruß Schwarzarbeiter
Schwarzarbeiter hat geschrieben:Naja, es gibt russische Methoden und dann auch noch Schlimmeres. Ich bin raus ...
Gruß Schwarzarbeiter
Treibstoff hat geschrieben: Das Rückschlagventil samt O-Ring aus der Gehäusebohrung entfernen und dann brauchst Du einfach nur die passende Kupplungsdeckeldichtung für den innen liegenden Ölkanal.
hermann27 hat geschrieben:aber er hat doch keinen passende kupplungsdeckel
auf dem sich die dichtung entsprechend abstuetzen koennte
so habe ich es wenigsten verstanden
mfg hermann
Von der Art besitze ich auch nur den passend zu meinem Gehäuse.hermann27 hat geschrieben:aber er hat doch keinen passende kupplungsdeckel
TS-Jens hat geschrieben:Ventil raus, ein Gewinde schneiden und per Madenschraube verschließen. So würde ich das wohl tun.
Alternativ einen kleinen Stopfen drehen und dann mit Loctite einkleben.
Treibstoff hat geschrieben:Dann hilft nur noch eine russische Methode oder halt alles nochmal auseinander und das Gehäuseinnenleben in ein passendes anderes Gehäuse verpflanzen. Sowas passiert halt, wenn nicht zusammen gehörende Komponenten wild gemischt werden. Man muß halt vor der Motorüberholung genau hinschauen. Ist dumm gelaufen, da die Gehäusevariante mit dem innen liegenden Ölkanal nicht allzu verbreitet ist und sie dementsprechend auch nicht jeder kennt.
hermann27 hat geschrieben:mit einer kleinen holz- oder blechschraube am innendurchmesser des rueckschlagventils ansetzen
und das ganze damit herausziehen.
Würde ich von Innen mit Druckluft aggiernen oder mit winzigen Schraubenziehern von aussen vorsichtig hebeln.Faddi hat geschrieben: ich die Funktionen möglichst erhalten.
Mangeldes Grundwissen.Faddi hat geschrieben:dass es 2 Varianten der Getrenntschmierung gibt
Treibstoff hat geschrieben:Mit zwei kleinen, spitz geschliffenen Schraubendrehern hinter dem kleinen Bund des Ventils ansetzen und vorsichtig raushebeln. Das geht, denn hinter dem Bund sitzt der elastische O-Ring.
So Faddi, nu aber fix bei Matthieu den Deckel abgestaubt. ?
Klaus P. hat geschrieben:@ Faddi,
das ist Wuschdenken !
Kein Wunder dass ich auch nix verstanden habe, weil die Antworten nicht richtig zutrafen.
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Wo ist denn die Austrittsbohrung ? Vielleich kann man da mit einer Fettspritze oder Hydraulikpumpe . . . .
Dazu muß natürlich wieder alles auseinander.
Das Ventil muß doch zu wechseln gewesen sein, so blöd waren die doch nicht das zu ignorieren.
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Ob nun das Ventil noch funzt hättest du ja prüfen können, im demontierten Zustand.
Raus murksen und kein anderes bekommst ist ja auch keine Lösung, wem gehört den der dazu gehörige Deckel ?
Den drauf eine Dichtung schnitzen und abwarten bis zur nächten Demontage wäre mein Vorschlag.
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Das Mittlere ist schon geklärt, ich war zu spät dran.
Gruß Klaus
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