seife hat geschrieben:Ein kleiner Einwand/Hinweis dazu: für "Behörde" muß man irgendwie geistig genug gereift sein, daß man auch den Frust wenn man mal "wegen dem Prozess" eine gute Idee einfach nicht umsetzen kann erträgt.
aus meiner Sicht ein guter Ansatz, wer sich für "Behörde" entscheidet tut das am besten bewußt und nicht weil er nichts anderes bekommen hat. Dafür weiß man im Voraus, daß die finanziellen Aussichten begrenzt sind aber das Gehalt dafür sicher, und daß alle Leute "draußen" die Leute "drinnen" für Deppen halten. Damit muß man leben, und gelegentlich kann man ja zeigen daß es nicht so ist.
Und wenn die Korrektur eines Rechtschreibfehlers in einem Formular nur über einen Antrag läuft und 1 Jahr bis zur Umsetzung dauert, dann ist das einfach so.
Ich kenne einige gute Leute in Behörden, aber auch einige bei denen klar ist, daß sie die Jahre bis zur Rente mit möglichst wenig Arbeit absitzen wollen und die Arbeit so kompliziert machen, daß sich jeder 5x überlegt ob er sie was fragt.