DDR-taglichtschaltung 6V

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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Beitragvon Steffen » 18. Mai 2006 05:53

der lange hat geschrieben:du kannst hier in meinem "fred" natürlich diskutieren wie du willst. nur hilft mir das gerade nicht weiter. am regler rumzustellen, hat schon bei der emw nicht funktioniert.

#also hat jemand den Motorkalender der DDR 1989 zur hand und könnte mal eben zwischendurch mir den artikel scannen und veröffendlichen???Bild


In den Papieren zu meinem Mopped lag dazu ein Zeitungesausschnitt bei. Den werde ich heute abend mal reinstellen.
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Beitragvon Steffen » 18. Mai 2006 16:49

Hier ist es

Bild


das ist übrigens die Rückseite:

Bild
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Beitragvon der lange » 18. Mai 2006 21:04

das ist super!

vielen dank.
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Beitragvon Norbert » 18. Mai 2006 23:03

Steffen hat geschrieben:[

In den Papieren zu meinem Mopped lag dazu ein Zeitungesausschnitt bei. Den werde ich heute abend mal reinstellen.


gibt es auch Berichte über die Planübererfüllungen der MZ Brigaden im VEB?
Was damals so alles über Plan produziert worden ist...... :flamingdev:
Vor allem spitze Bleistifte?

Gruß

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Beitragvon Steffen » 19. Mai 2006 05:44

klar haben auch die Zschopauer MZ'ler ihre Pläne immer übererfüllt,
sonst hätten die ja nicht so viel Maschienen an Neckermann liefern können! :D
Die haben das nur für "Euch" getan! lol
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Beitragvon Harald » 19. Mai 2006 20:03

Hier ist es


Also ganz kapieren tu' ich diese Schaltung nicht. Ich weiß aber auch nicht, wie ein Signalhornrelais nach TGL aussieht.

Ich verstehe diese Schaltung so, daß der Scheinwerfer nicht mehr über's Zündschloß (KL.56) und die Batterie versorgt wird, sondern direkt vom Regler (Kl.61). Immer dann, wenn die Motordrehzahl ausreichend hoch ist, zieht das Relais an und der Scheinwerfer leuchtet.
Der Hinweis auf Stellung 4 des Zündschlosses ist m.E. falsch, funktionieren tut das nur, wenn Kl.56 Strom führt, also nur in Stellung 6. Richtig ?

Bei Tag ist das oK, aber bei Nacht, wenn ich an der Ampel stehe oder beim Abbiegen ? Ich würde mindestens einen Wechselr zwischen Kl.61 und Kl.30 einbauen, gesteuert über Kl.56. In den Stellungen 4 + 5 wird der Scheinwerfer direkt über den Regler versorgt, in Stellung 6 über die Batterie.

Die Lösung, die Anschlüsse von Kl.56 und Kl.58 zu vertauschen, finde ich eindeutig eleganter.

Viele Grüße

Harald

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Beitragvon Norbert » 20. Mai 2006 10:52

Steffen hat geschrieben:klar haben auch die Zschopauer MZ'ler ihre Pläne immer übererfüllt,
sonst hätten die ja nicht so viel Maschienen an Neckermann liefern können! :D
Die haben das nur für "Euch" getan! lol


Weil der ETZ Absatz in den gebrauchten Ländern dann rapide in den Keller ging brach dann die DDR zusammen.... mit dem Ergeniss das wir Gebrauchtbundesländler heute mehr MZ besitzen als heute im Reichsbahngebiet noch existieren !
Schon irgendwie clever eingefädelt , hätte man nur 10 Jahre früher machen sollen , hätten wir in der Familie viel Geld sparen können ( 4 Neue MZ und 1,5 teure Gebrauchte) 8)

Freundschaft

Norbert (das war Satire , das soll kein OSSI/WESSI-Fred werden!)

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Beitragvon Norbert » 20. Mai 2006 10:56

Harald hat geschrieben:
Hier ist es


Also ganz kapieren tu' ich diese Schaltung nicht. Ich weiß aber auch nicht, wie ein Signalhornrelais nach TGL aussieht.



dann schreibe ich es nochmal:

http://www.mz-knowledge.net/index.php?_ ... 7&kat_id=2

Da brauchst Du nur Schalter + Kabel +Stecker und alles ist gut.

Gruß

Norbert

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Beitragvon Ex-User krippekratz » 20. Mai 2006 11:05

also ich hatte bei mir einfach am regler die spannung hochgedreht, so daß eben diese 7volt bei 4000 umdrehungen und lich kamen... ohne licht fahren darf man eh nicht, tags wie nachts, also wo ist das problem^^ funktioniert seit 20tkm bei mir und immer licht an, mittlerweile habe ich den originalregler aber gegen einen elektronischen getauscht, bei dem klappt sogar das anschieben bzw anrollen lassen ohne batterie, wenn man einen lang gnuchenen berg findet :P

steven
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Beitragvon Nordlicht » 20. Mai 2006 11:13

Genauso ist es bei meiner TS 150
also ich hatte bei mir einfach am regler die spannung hochgedreht, so daß eben diese 7volt bei 4000 umdrehungen und lich kamen... ohne licht fahren darf man eh nicht, tags wie nachts, also wo ist das problem^^ funktioniert seit 20tkm bei mir und immer licht an, mittlerweile
Allerdings fahre ich am Tag nur Abblendlicht,kein Rücklicht und Instrumentenbeleuchtung.Wenn ich mit Beiwagen fahren würde und noch die 6V-Anlage habe,gibs eigendlich nur eine sichere Methode um Ärger und Probleme nicht aufkommen zu lassen 12V
Gruß Uwe.
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Beitragvon Luzie » 14. Juni 2006 22:37

hallo langer,

habe den Motorkalender 1989 gefunden. Hast Du noch interesse an dem Artikel?

Die Schaltungen die da abgebildet sind sind ganz einfach ( wußte ichs doch ) ohne jeden elektronischen Bausatz zu realiesieren. Fragt sich nur ws der TÜV dazu sagt.

MfG Luzie

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Beitragvon Rico » 3. Juli 2006 12:03

Hallo,
bin hier durch Zufall über das Forum gestolpert und nach einigem rumlesen war ich so begeistert, daß ich mich hier gleich angemeldet habe.
Als das mit dem Tagfahrlicht 1987 eingeführt wurde, hatte ich kein Problem mit meiner ETZ 250 und 12 Volt-Anlage. Mein Bruder hatte zu der Zeit allerdings eine TS 250/1 und da war ständig die Batterie leer. Also habe ich mir mal den Schaltplan angeschaut und eine kleine Schaltung einfallen lassen mit einem Relais, welches direkt am Zündlichtschalter angeschlossen wird. Das Relais habe ich in einen Lappen eingewickelt und im Scheinwerfergehäuse untergebracht. Und so ist die Wirkungsweise: Schaltet man die Zündung ein, liegt ja am der Klemme 15/54 Batteriespannung an. Die Wicklung des Relais kommt zwischen 15/54 und 61. Durch die Wicklung fließt Strom über die Lichtmaschine zur Masse und das Relais zieht an (die Ladekontrollampe arbeitet im Prinzip ähnlich, halt nur über den Blinkgeber). Wenn der Motor gestartet wird, erzeugt die Lichtmaschine Strom, der Regler schaltet um und die Relaiswicklung liegt plötzlich zwischen 2 Pluspolen. Es fließt kein Strom mehr in der Wicklung, das Relais fällt ab und brückt Klemme 15/54 und 56 am Zündschalter und gibt somit Spannung auf den Auf-Abblendschalter. Bei niedriger Leerlaufdrehzahl (Standgas) zieht das Relais wieder an un das Licht geht aus.
Diese Schaltung hat sich bei meinem Bruder jahrelang bewährt. Es gibt jedoch einen kleinen Nachteil. Wenn man mal durch eine entladene oder defekte Batterie genötigt wird, das Fahrzeug durch Anschieben in Gang zu bekommen, fehlt ja die Batteriespannung und das Relais zieht nicht an, was zur Folge hat, daß das Licht beim Anschieben der Zündanlage Strom klaut und man schiebt sich 'nen Wolf. Für den Fall könnte man z.B. am Scheinwerfergehäuse (am besten unten) einen Schalter anbringen, um die Verbindung zwischen Relais und Klemme 56 bei Bedarf zu trennen.
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Beitragvon Rotbart » 4. Juli 2006 20:57

ich hat geschrieben:Hallo,
bin hier durch Zufall über das Forum gestolpert und nach einigem rumlesen war ich so begeistert, daß ich mich hier gleich angemeldet habe.

Hallo, "Ich",
ist zwar wieder völlig OT, aber trotzdem freue ich mich, hier einen Thüringer zu begrüßen. Schade, daß du beim Namen so zurückhaltend bist.
Dennoch, willkommen im Forum.
Gruß
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Beitragvon Rico » 4. Juli 2006 21:56

@Rotbart:
werde mich noch vorstellen.

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6V-Tagfahrlicht

Beitragvon Harald » 27. Oktober 2006 21:04

Auch wenn es alle nicht mehr hören können, das Thema Tagfahrlicht scheint mir noch nicht abschließend geklärt. Im 'Deutschen Straßenverkehr' findet sich eine plausibele Lösung unseres Problems :

Bild

Bild

In diesem und in anderen Beiträgen wurden eine Reihe von Lösungsansätzen präsentiert und diskutiert, die ich nochmal kurz zusammenfassen möchte :

1. MZ-B
2. MZ-B
3. MZ-B

...

Für alle, die bei ihrer 6V-Anlage bleiben möchten, sind die folgenden Ansätze gedacht :

11. Hermanns 56/58-Tausch. Wie man anhand der dargestellten Regler-Kennlinie erkennt, ist es keine vollständige Lösung, aber sie kann sicherlich dazu beitragen, den Betriebspunkt etwas in Richtung 'Laden' zu verschieben. Der Nachteil, daß in der Parklicht-Stellung der Scheinwerfer leuchtet, dürfte zu vernachlässigen sein. Oder stellt jemand von euch sein Mopped mit Parklicht ab ?

12. Das Orginal : die MZ-Exportschaltung (siehe die Scans oben und auch früher schon mal vorgestellt). Eine wirkliche Entlastung des Systems, dadurch, daß der Strom für den Scheinwerfer NICHT durch die Stromspule des Reglers fließt, der also gewissermaßen 'ausgetrickst' wird. Der Nachteil wird nicht ganz so groß dargestellt, ist aber erheblich : im Motor-Leerlauf leuchtet der Scheinwerfer NICHT.

13. Etwas weiter oben : der Scheinwerfer über ein Relais geschaltet, daß an Klemme 61 hängt. Anhand der dargestellten Kennlinien wird klar, daß diese Lösung nur wenig bringt, wie einige andere Relaisschaltungen ebenfalls.

14. In einem anderen Thread wurde eine Schaltung präsentiert, wo der Scheinwerfer über den Getriebe-Leerlaufschalter gesteuert wird. Ebenfalls keine echte Lösung, aber erbittert diskutiert. Der Nachteil des abgeschalteten Scheinwerfers im Leerlauf vor der Ampel wurde drastisch herausgestellt. Obwohl er bei der MZ-Exportschaltung in ähnlicher Form vorhanden ist, dort aber bei weitem weniger angemerkt wurde.

Was sollte/muß die ultimative 6V-Tagfahrlicht-Schaltung leisten ?

- Basierend auf dem 56/58-Tausch sollte in Stellung 2 des Zündschlosses nur der Scheinwerfer leuchten, versorgt durch Kl. 61.
- In Stellung 3 zusätzlich zum Scheinwerfer auch Standlicht, Rücklicht usw. Bei ausreichender Motordrehzahl bzw. Ladespannung Speisung des Scheinwerfers über KL. 61, sonst über Kl. 15 oder 30
- In Stellung 4 sollte der Scheinwerfer dunkel bleiben, ließe sich aber ggfs. vernachlässigen. Oder vielleicht sogar als Suchscheinwerfer in Notfällen verwenden.

Jetzt sind die Elektro-Fachleute hier im Forum gefragt : hat jemand eine Idee ?

Viele Grüße

Harald
Zuletzt geändert von Harald am 6. Januar 2007 18:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Lorchen » 28. Oktober 2006 16:46

Ich halte den 56/58-Tausch für ausreichend. Die Sache ist auch für völlige Elektriklaien zu realisieren. Außerdem keine weiteren Eingriffe ins Bordnetz und sofort spurlos rückgängig zu machen - für alle Originalitätsfreaks. Ich habe es selbst zweimal gemacht.
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Beitragvon TeEs » 28. Oktober 2006 17:21

1. MZ-B
2. MZ-B
3. MZ-B
:bindafür: aber:

Ich wollte genau wie Harald schrieb alles bei 6V lassen. (TS250/1) und habe die unten stehende Schaltung eingebaut.

Das Ganze funktioniert jetzt ca. 2000 km ohne jeden Mangel.

Vorteile:
- Alle Funktionen des Zündschlosses und der restlichen Lichtfunktionen sind vollständig erhalten --> kein Stress beim TÜV
- Der Laststrom des Scheinwerfers geht direkt von 30 mit dicken Kabeln (1,5 oder 2,5 mm2) über das Relais zur Lampe, ohne Zündschloß, Abblendschalter und die bekannten Spannungsabfälle.
- In Stellung 2 des ZS brennt nur Abblendlicht, keine Instrumentenbel., Rücklicht etc. Aufblenden nicht möglich, Lichthupe geht ganz normal. --> Das hat den zusätzlichen Effekt, sollte man vergessen auf normales Licht (Stellung 4) umzuschalten wenns dunkel wird, merkt man das spätestens beim ersten Aufblenden.

Nachteile:
- Das Problem mit Stellung 5, ohne Batterie besteht natürlich hier auch. Liefert die LM Strom geht der auch zum Scheinwerfer. Allerdings habe ich das Anschieben getestet und es ging ohne Probleme, trotz des eingebauten elektonischen Reglers vom Typ "Lothar". Seine theoretischen Bedenken in dieser Hinsicht scheinen sich in der Praxis nicht zu bestätigen.
- Etwas höherer Aufwand als andere bekannte Lösungen weil 2 Relais nötig sind.

Der finanzielle Aufwand (natürlich nur Material) liegt bei ca. 5-10 EU. Hat man keine andere empfindliche Elektronik verbaut können die Leerlaufdioden parallel zu den Relais auch entfallen. Die LED als Anzeige für eine def. Sicherung muss auch nicht sein. Ich habe sie nur eingebaut weil die ganze Schaltung inkl. Sicherung in einem Gehäuse steckt. So muss ich das zum Prüfen der Sicherung nicht erst auseinander zusseln, sondern nur den Scheinwerfer aufmachen. (Das funktioniert nur bei laufendem Motor oder eingeschaltetem Licht!).

Ach übrigens zum Thema Strom sparen: Ich fahre 6V 35/35W HS1 in ETZ H4- Scheinwerfer --> 10 W gespart und deutlich besseres Licht als original Bilux.:D

(Ich hoffe das mit dem Bild klappt, habe ich so noch nie probiert :roll: )

Gruß Axel
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Beitragvon Norbert » 28. Oktober 2006 17:58

TeEs hat geschrieben:
Ach übrigens zum Thema Strom sparen: Ich fahre 6V 35/35W HS1 in ETZ H4- Scheinwerfer --> 10 W gespart und deutlich besseres Licht als original Bilux.:D


Hallo TeEs ,

wo kriegt man diese 6V 35/35 W Lampen?

Danke + Gruß

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Beitragvon TeEs » 28. Oktober 2006 20:17

Norbert hat geschrieben:wo kriegt man diese 6V 35/35 W Lampen


Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. entweder einfach bei dem Händler Deines Vertrauens fragen und bestellen lassen (6V hat keiner auf Lager)

2. Versuchen irgendwo Altbestand von Narva oder Tungsram zu bekommen.

Variante 1 ist einfach, hat aber den Nachteil, dass die Lampen aus Fernost kommen und kein E-Prüfzeichen haben. Da ich noch nie gehört habe , dass ein Blaukittel die Lampe bei der HU auf gemacht hat, ist das vielleicht nicht so schlimm.

Variante 2. wenn Du von den beiden o.g. Firmen welche bekommst haben die nei E-Zeichen weil Vorwendeware bzw. kurz danach.

Gruß Axel
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