Moin liebe MZ Freunde,
in diesen verrückten Zeiten haben Jens und ich beschlossen, mal wieder etwas richtig Vernünftiges zu unternehmen.
Eine neuerliche Reise mit den MZ TS 150 stand wieder an. Ursprünglich wollten wir eine zweiwöchige Rundreise durch Rumänien machen, aber dann kam bei uns beiden Corona dazwischen.
Das holen wir bestimmt nach, denn die „Planungen“ waren bereits abgeschlossen.
Da wir nur noch 8 Tage Zeit für unseren „Urlaub“ hatten und es ebenfalls sehr warm war, entschieden wir uns für eine „Notlösung“ nach dem Motto:
Wir fahren nach Italien und springen in die großen italienischen Seen.
Nun zu den Details…
Wir starteten gut bepackt im schönen Weserbergland am Weserstein in Hann. Münden.
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Von da aus ging es immer gen Süden auf der Landstraße.
Über Kassel durchs schöne Fuldatal an Guxhagen, Melsungen, Bad Hersfeld, Fulda, Motten, Hammelburg vorbei ging es zunächst nach Würzburg. Dort wurde erstmal im Ratskeller was gegen den Hunger getan und ein schönes Foto geschossen.
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Nach beendeter Rast fuhren wir weiter über Schwäbisch Hall (malerischer Ort, haben leider keine Bilder) zum Tagesziel Ulm. Wir schliefen an einem Badesee vor der Stadt. Es gewitterte lange am Horizont und es stürmte sehr, aber wir sind glücklicherweise nicht nass geworden.
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Das Packsystem entwickelte sich langsam während der Reise. Deshalb besteht am Anfang meist Chaos beim Auspacken…
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Aufgestanden und nochmal kurz in die Innenstadt, um einen Eindruck vom uns bislang unbekannten Ulm zu ergattern.
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Auf der Weiterreise machten wir noch einen Stopp in Ravensburg, wo gerade das Rutenfest mit sehr vielen Trommlern in der reichgeschmückten Altstadt stattfand.
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Als wir am Bodensee ankamen, machten wir Halt am Schloss Montfort in Langenargen und sprangen erstmal ins Wasser.
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Gestriegelt und gebügelt waren wir bereit für die schöne Stadt Lindau. Auch ein Zeppelin ließ sich blicken – das Zeppelin Museum in Friedrichshafen ist übrigens sehenswert (da war ich vorher schon mal).
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Tanken, Vignette kaufen und ab nach Österreich. Stupides Autobahnfahren bis Langen am Arlberg. Die ersten Passstraßen taten sich auf und wir kamen am zweiten Tagesziel – in Lech am Arlberg – an. Dort, wo es sonst nur Reiche und Schöne wie das niederländische Königshaus oder Vettel hin verschlägt. Und uns! Im Winter ist es hier großartig Ski zu fahren, deshalb war mir der Ort vorab bekannt.
Wir übernachteten in der Nähe unter dem Dach eines saisonbedingt stillgelegten Skiliftes und machten noch ein schönes Bild von Oberlech aus auf den Ort.
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Über St.Anton, Pettneu, Landeck und Nauders ging es nach Italien über den Reschenpass (nicht unbedingt ein fahrerisches Highlight) an den gleichnamigen See. Dort gibt es als Wahrzeichen einen aus dem Wasser ragenden Kirchturm.
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Das Bild ist nicht von uns, haben irgendwie vergessen eins zu machen…
Weiter ging es an dem Stausee Lago di Livigno an der Grenze zur Schweiz entlang. Dieser Schlenker hat sich nicht so recht gelohnt, aber ein schönes Bild kam zumindest dabei heraus.
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Von da aus ging es Richtung Bormio, als uns zwei MZ Fahrer (ETZ 250 und ES 150) entgegen kamen. Habe gerade im Forum gelesen, dass es sich um „Thoran“ und „Tourgigant“ handelte. Leider konnten wir in dem Moment nicht auf einen Plausch anhalten, aber vielleicht lesen die beiden diesen Bericht hier…
Nun zum unserer Meinung nach schönsten Pass, dem Passo Gavia. Dieser Pass ist wenig befahren und er ist noch sehr ursprünglich, das heißt ohne Leitplanken und nur einspurig. Es war eine Freude, diesen Pass zu fahren, wir können diesen nur weiterempfehlen.
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Kleine Rast mit Blick auf einen Gletscher.
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Als es schon spät war, haben wir auf dem Pass an einem kleinen Rastplatz übernachtet. In Ulm hatten wir uns noch eine Plane gekauft für Regennächte. Und tatsächlich, es gewitterte die ganze Nacht und dazu gabs noch ordentlich Regen…Aber die Plane hielt dicht und so gings am nächsten morgen fröhlich weiter den Pass entlang.
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Jens ist oben links auf der Straße zu sehen.
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Gleich gehts weiter...
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