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Zwillingspaar aus Zschopau
Als moderne Gebrauchsmaschine eignet sich die neuentwickelte „MZ TS 250" aus Zschopau, die jetzt in Großserie ging. Neben der Ausführung, die unsere Fotos zeigen, wird die 250er noch mit größerem Tank und hochgezogenem Lenker hergestellt. Die Maschinen sind durch das Kraftstoff- Öl-Mischungsverhältnis von 50:1, das die Zweitakt-Abgasfahne verringert, besonders umweltfreundlich.
Schnittige Zweitakt »TS 250 ist umweltfreundlich
Neue MZ-Motorräder im Messeangebot des Fahrzeugbaues
Mit einer neuen Tvpemeihe seiner schnittigen MZ-Maschinen stellt sich das Motorradwerk Zschopau auf der Leipziger Herbstmesse vor. Es handelt sich um die TS-Modelle in den Hubraumkategorien bis 250, 150 und 125 Kubikzentimeter, deren Großpro-duktion im Zschopauer Betrieb in diesem Jahr angelaufen ist. Besonderes Interesse der Motorradexperten wird dabei die „TS 250" finden, die als erstes in der Welt in Serie gebautes Zwei-Takt-Motorrad im Interesse des Umweltschutzes mit einem Kraftstoff-Öl-Mischverhältnis von 50 zu 1 gefahren werden kann, Die neue 250-Kubikzentimeter-Maschine vereint ebenso wie die kleineren TS-Modelle sportlichen Charakter mit hervorragenden Fahreigenschaften,
Insgesamt stellt der Fahrzeugbau der Republik, der mit einer Ausstellungsfläche von 17 000 Quadratmetern größter DDR-Aussteller ist, rund 400 Erzeugnisse vor. Dazu gehören Nutzfahrzeuge, Anhanger, Personenkraftwagen sowie viele Typen von Motor- und Kleinrädern.
Auch wenige PS leisten große Transportarbeit
Was schaffen motorisierte Zweiräder? / Verbannte Ölfahne
Motorräder, auch Modelle größerer Huhraumklassen. werden heutzutage nahezu in aller Welt mit Zweitaktmotoren ausgerüstet, selbstverständlich auch in der DDR. einer Hochbuig des Zweitakters. Ziel der Konstrukteure ist es. den zur Motoi Schmierung erforderlichen ölanteil im Kraftstoff so gering wie möglich zu halten es ist ihr Kampf gegen die ölfahne am Auspuff. International sind da in den letzten Jahren enorme Fortschritte erzielt wenden. Es aibt Zweitakter die mit einem Gemiscn von 1 Liter Öl auf 100 Liter Benzin auskommen In der DDR weiden Zweitakter modernster Konstruktion mit einem Gemisch von 1:50 gefahren, das heißt, in 50 Liter Benzin wird nur 1 Liter öl eingemischt. Dieses Gemisch ist weitestgehend umweltfreundlich. Es wird bei Motorrädern für die TS 250 aus Zschopau und das Mokick S 50 aus Suhl emnfohlen. Alle anderen aus der gegenwärtigen DDR-Produktion stammenden Motorräder Mokick", und das Suhler Mofa benötigen em Kraftstoff-Öl-Gemisch von 1 :33. lediglich das aus der CSSR importierte Kleinstmotorrad JAWA Mustang muß noch mit dem Gemisch 1 :25 betrieben werden
Sv-enB hat geschrieben:Auf der Plane: Mz - Motorräder, zuverlässig, wartungsarm und sportlich
(...)
- Wie gelangen Plakatkleber zu "ihren" Säulen?
- Jeder hat ein Motorrad mit Lastenseitenwagen.
(...)
Mechanikus hat geschrieben:Wie Ihr sicher wißt, gab's das auch für Bremsbacken.
Bodo ist ob seines Mundwerks in der ganzen Reglermontage des Berliner VEB Fahrzeugausrüstung bekannt ja, verrufen. Er ist frech. Und mehr noch.
Die Kollegen interessierten sich dafür. wer Bodos Freunde sind. Seine Gefährten sind die Jungen von der Straße. Abend für Abend treffen sie sich in der Kissingenstraße in Pankow, und das Geknatter der Motorräder und das Geheule der Kofferradios verrat sie schon von weitem. Immer sind die Jungen mit etwas beschäftigt — und doch fühlen viele von ihnen im Innern Leere und Langeweile. Einige bildeten eine Clique, die sich den programmatischen Namen „Gentleman-Penner" gab. Was eine richtige Clique ist, die hat einen Boß und ein Statut Der Boß kam auf einer schweren Maschine aus Westberlin, und im Statut heißt es knapp und unmißverständlich: „Arbeit schändet." Bodo steht mit den Jungen von der Clique auf der Straße, aber er gehört nicht direkt zu den Gentleman-Pennern", und er lebt auch nicht ihrem Grundsatz, von dem es nur noch ein kleiner Schritt zum Tagedieb und von dort zum Verbrecher ist. Bodo ist Hilfsmechaniker, und er ist geschickt und arbeitet gut — es sei denn, er hat gerade einmal keine Lust dazu.
Wir sollten auch mit seiner Mutter sprechen...
„Zyklus für die Jugend“
1959 entstand der großformatige Holzschnitt „Adam und Eva“. Das Blatt ist auch mit der Betitelung „Sommerurlaub“ verzeichnet. 1961/62 schuf Wittdorf den „Zyklus für die Jugend“. Der Künstler wurde vor allem durch seine zum Teil großformatigen Holzschnitte bekannt. Jugendliche in Jeans und Lederjacke, „Halbstarke“ und knapp bekleidete Mädchen, frontale Nacktheit waren nicht im Sinn der Kulturfunktionäre und wurden als „Verwestlichung“ stigmatisiert. Die Kritiker lenkten ein, als sie die positive Resonanz in der Jugend gewahr wurden. Der „Zyklus für die Jugend“ wurde dann 1963 im Verlag Junge Welt als Mappe herausgegeben. Seine großen Holzschnitt-Motive wurden für die Mappe verkleinert und in Offsetdruck produziert, 10.000 Exemplare dieser Mappe wurden gedruckt.
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