Kupplungsschaden

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 4. Juni 2024 17:53

Wie schon geschrieben würde ich das Teil gerne mal auseinander nehmen. Bei dem kurzen Weg den der Hebel macht kommt die Druckplatte/-ring (?) ca. 2-3mm raus, mehr nicht. Wie bekommt man das ganze raus ?

ertz hat geschrieben:...
Weil man die Kupplung kpl. zerlegen muss und die Lamellen von "hinten " also der Motorseite eingelegt werden.
...

In dem angegebenen Video werden die Lamellen aber auch von "vorn" eingelegt. :?:

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ertz » 4. Juni 2024 18:34

... die lamellen werden zwar im Video von vorn eingelegt. das Teil was da aber abgenommen wurde, ist das Teil was jetzt bei Dir im Motor fest auf dem Kurbelwellenstumpf-Kegel sitzt. Im Video ist es ja die Montagevorrichtung... Im richtigen Leben werden die 2 Teile eigentlich nicht mehr getrennt, da werden die Lamellen von hinten eingelegt.

Wie schon gesagt: Das Gusseisen-Teil wo das Lager drin ist im abgenommenen Kupplungsdeckel, das sollte sich im Aluminiumdeckel leicht drehen lassen und auch nach außen herausziehen lassen.
Natürlich nachdem der Hebel innen durch drehen entfernt wurde...
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 5. Juni 2024 08:16

Also, ich hoffe ich hab das jetzt richtig verstanden. Das komplette Teil mit den gesicherten Muttern wird mittels Abzieher von der Kurbelwelle gezogen, umgedreht und dann kann man die Lamellen wechseln. Sind diese da noch Motor-seitig gesichert ?
Das Kupplungsdruck-Teil hab ich mir heute angeschaut, ging nach kurzem "Fummeln" leicht raus und bewegt sich auch leicht im Gehäuse. Der Hebel allerdings konnte sich nicht weiter bewegen da er bis Anschlag zusammen gedreht war. Hebel war bis an die Lagerbuchse (?) rangedreht. Wie kann das sein ? Wie kann die sich so verstellen ?
Hat wer Bilder oder Maße wie der Abstand zwischen Hebel und Lagerbuchse sein muss ??

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ertz » 5. Juni 2024 11:13

Durch das Verdrehen der Lagerbuchse im Gehäusedeckel wird die Kupplung ( das Hebelspiel) eingestellt. Dann wird die Stellung der Buchse im Deckel mit dem Stahlring gesichert, indem die 3 Schrauben außen an dem kleinen Deckel (oder Drehzahlmesserantrieb) angezogen werden. Wenn Du also am Kupplungshebel ziehst, während die 3 Schrauben lose sind. Verdreht sich der Ring mit der Büchse und die Kupplungseinstellung ist dahin.

Die Kupplung muss mit nem Abzieher (spezialwerkzeug kein 3-arm !!!!!) runter. Dann Kupplungsfedern entspannen und Druckplatte abschrauben, dann kann sie zerlegt werden und Lamellen gewechselt werden.

Such Dir jemand der die Mechanik versteht, ich denke bei Dir geht das schief …. Nix für Ungut !
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 5. Juni 2024 18:00

Abzieher habe ich schon bestellt. Wunderte mich das es solch spezielles Werkzeug noch zu kaufen gibt ... :o
Wenn ich das ganze Teil ab habe werde ich mich mit dem Bekannten besprechen ob wir das zusammen machen können. Er hat def. mehr Erfahrung. Aber dem Video nach ist es kein Hexenwerk die beiden Lamellen zu wechseln. Man muss nur alle Teile wieder da hin packen wo man sie her hatte. Habe mir einen Satz bestellen mit beiden Arten.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon Lorchen » 5. Juni 2024 18:09

Die Kupplung und insbesondere der Konus auf der Kurbelwelle und das Gegenstück in der Kupplung müssen sorgfältig gehandhabt werden. Das ist sehr solide - wenn man versteht damit umzugehen. Ich habe begründete Zweifel, daß dein Kumpel das kann, auch wenn da Erfahrung von irgendwas anderem vorhanden ist. Wird hier gemurkst, ist mindestens eine neue Kupplung und eine neue Kurbelwelle fällig, verbunden mit der Komplettzerlegung des Motors.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ertz » 5. Juni 2024 18:17

Da Du per PM angefragt hast: Für die Kickstartermontage hier mal paar Bilder wo das Blech eingelegt werden muss während der Montage.

-- Hinzugefügt: 5. Juni 2024 19:24 --

Bei der Kupplungsmontage muss auf die Scheiben geachtet werden, die haben unterschiedliche Durchmesser und kleine Ausdrehungen, die richtig herum eingelegt werden müssen:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 6. Juni 2024 04:09

Lorchen hat geschrieben:... Ich habe begründete Zweifel, daß dein Kumpel das kann, auch wenn da Erfahrung von irgendwas anderem vorhanden ist...

"Danke" für die Infos. 🤨
Ich habe einen technisch praktischen Job und bin kein "Schreibttischtäter". Arbeite täglich an mechanischen Teilen, Antrieben, (E-)Motoren. Ich weiß das man dabei sorgfältig, sauber und genau hantieren muss. Und bei unbekannten Sachen sollte man die Demontage am Besten auch im Bild dokumentieren.
Und danke das du mich darauf hinweist auf die (fehlenden?) Erfahrungen meines Bekannten. Würde mich interessieren wo du diese Kenntnisse her hast, nur um teure Fehler zu vermeiden.
Entschuldige, aber das ist mir jetzt ein wenig von zu weit oben her und wenig hilfreich kommentiert.

ertz hat geschrieben:Da Du per PM angefragt hast: ...

Danke dir, die Bilder helfen und klären einiges auf.
Ich sehe da zusätzlich zur Dichtung noch Dichtungsmasse ? Hab ich mir auch schon welche "zur Seite" gelegt. Außer Wärmebeständigkeit, sind da noch andere Kriterien für solche Dichtungsmasse bei den Motoren sinnvoll ?

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon Mario_S » 6. Juni 2024 05:21

Hab mal gelesen, dass Hylomar sehr gut sein soll.
Gruß Mario

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ertz » 6. Juni 2024 05:33

Eigentlich braucht man es nicht, wenn man die dicken Dichtungen hat, war nur: Hosenträger und Gürtel….
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 6. Juni 2024 08:09

Asso. Ich habe hier die Hausmarke von Förch. Lt. deren Abbildung auf der Kartusche geht die wohl auch für Verbrennermotoren. Was sind dicke und was dünne Dichtungen in Zahlen ausgedrückt ? Ist jetzt auch noch eine Frage zu der Dicke der Lamellen/Reibscheiben. Hieß ja 'nicht die billigen, die dicken'. Wo liegen da die Grenzen ?

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon nobbi- mz » 6. Juni 2024 09:28

Hallo schau mal bei Güsi im Shop, da findest du die richtigen (3mm).
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon EmmasPapa » 6. Juni 2024 09:58

ThoSch hat geschrieben:
Lorchen hat geschrieben:... Ich habe begründete Zweifel, daß dein Kumpel das kann, auch wenn da Erfahrung von irgendwas anderem vorhanden ist...

"Danke" für die Infos. 🤨
Ich habe einen technisch praktischen Job und bin kein "Schreibttischtäter". Arbeite täglich an mechanischen Teilen, Antrieben, (E-)Motoren. Ich weiß das man dabei sorgfältig, sauber und genau hantieren muss. Und bei unbekannten Sachen sollte man die Demontage am Besten auch im Bild dokumentieren.
Und danke das du mich darauf hinweist auf die (fehlenden?) Erfahrungen meines Bekannten. Würde mich interessieren wo du diese Kenntnisse her hast, nur um teure Fehler zu vermeiden.
Entschuldige, aber das ist mir jetzt ein wenig von zu weit oben her und wenig hilfreich kommentiert.
.............


Bei Lorchen sind das 20 Jahre Erfahrung hier im Forum. Und bei dieser Meldung von Dir.... :arrow:

ThoSch hat geschrieben:.......
Habe jemanden evtl. bei der Hand. Er hat aber kein so altes "Gerät" und sowas auch noch nicht repariert.


....bin ich da derselben Meinung wie Lorchen. Hier reicht die Erfahrung als Schrauber an irgendwas nicht aus. Solch Konen werden heute kaum noch verwendet und es wird in der Mechatronikerausbildung oft nicht mehr darauf eingegangen, weil es an Einsatzbeispielen bzw. Relevanz fehlt. Zu oft werden an eben dieser Stelle aus Unkenntnis Fehler und der Konus damit unbrauchbar gemacht, weil sich die Kuplung wieder gelöst hat und auf der Welle durchgerutscht ist.

Es sollte sicher keine persönliche Kritik an Dir sein. Aber Du hast ja selber geschrieben, dass Du Hilfe möchtest und eventuell in jemanden gefunden hast, der das aber selber nicht kennt. Das macht hier im Forum eher niemanden Hoffnung, dass es gut ausgeht. Wir hatten das schon öfter hier.

Gut ist aber, dass Du technische Erfahrung mitbringst und Hilfe bzw. Rat annehmen möchtest. Dann tu letzteres bitte auch und nimm den Rat hier an. Such Dir jemanden, der das wirklich kann oder mach es besser selber, aber lass es Dir vorher genau erklären. Das geht schon mit dem Abziehen der Kupplung los. Nur den Abzieher aufschrauben und dann anziehen reicht nicht, um eine richtig sitzende Kupplun zu lösen. Das geht nur mit Prellschlag, nicht zu stark, sonst kann es Schaden an der Welle geben und auch nicht zu schwach, sonst löst sich die Kupplung nicht. Zum Zerlegen der Kupplung gibt es ein gues Video auf Youtube. Die professionelle Spannvorrichtung macht es zwar etwas leichter, man braucht diese aber nicht wiklich. Ich habe mir mit einer Gewindestange und Scheiben und Muttern geholfen, um die Kuplung zu spannen. Andere nehmen hier große Schraubzwingen.
Wichtig beim Aufsetzen der Kupplung auf die Welle ist, die Tragflächen des Konus auf Welle und in der Kupplung selber peinlich zu entfetten. Zum Aufsetzen auf die Welle kann man der Kupplung auch einen kleinen Prellschlag geben, dann sitzt sie meist schon halbwegs fest, bevor man sie dann mit dem korrekten Drehmoment anzieht. Ist alles kein Hexenwerk und das bekommst Du auch selber hin, wenn Du weißt, was Du da tust. Gut wäre natürlich, das mal zu sehen oder jemanden dabei zu haben, der da weiß, was er tut und nicht jemanden, der das selber noch nicht repariert hat.

Also bitte nicht angegriffen fühlen, wir meinen das hier nur gut.
Grüße

Frank

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon Lorchen » 6. Juni 2024 12:34

ertz hat geschrieben:Da Du per PM angefragt hast: Für die Kickstartermontage hier mal paar Bilder wo das Blech eingelegt werden muss während der Montage.

Diese Fotos zeigen den neueren Kickstarterantrieb mit Zwangsausspurung. Bei dem 62er Altschwein hier im Thema sieht das ganz anders aus, kann man jedenfalls erwarten, daß da noch niemand einen Umbau auf die neue Version gemacht hat.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 6. Juni 2024 13:13

Mag sein das es hier alteingesessenen Membern das ein oder andere Mal etwas nervt wenn dauernd "Frischlinge" Fragen stellen die es so schon oft gegeben hat. Ich versuche ja nur alle möglichen gezielten Infos zu bekommen. Alle möglichen Stolpersteine kann man nicht erfragen. Ganz so doof stelle ich mich hoffdl. nicht an. Habe ja auch bis jetzt immer gefragt wenn ich mir unsicher bei irgendeiner Demontage war. Und bisher ging auch alles gut. Man kann auch drauflos "basteln" aber das geht meist schief. Ich frag lieber zweimal als einmal "verschraubt".
Aus anderen Threads ziehe ich mir auch Infos raus und notiere mir das nur um mögliche Fehltritte zu vermeiden oder zumind. zu minimieren. Aber meinen Bekannten vorzuverurteilen stieß mir dann schon ein wenig auf. Der Ton macht bekanntlich die Musik.
Er schraubt selbst an MZs herum, zwar "nur" TS, aber hat schon selbst seine Kupplung regeneriert. Seine Maschine fährt und ich denke das er da die nötige Sorgfalt hat walten lassen. In der Kürze meiner Zeit sind seine Erfahrungen besser als mein etwaiger "Selbstversuch". Hoffe dass das damit "erledigt" ist und es jetzt hoffdl. trotzdem noch weitere Tipps zu Vorgehensweisen, Materialien und Fehlervermeidung für mich gibt.
Vllt. ist meine Frage nach den Reibscheiben unter gegangen. Sind die von mir bestellten 3,4mm starken Teile nun zu dick ?

-- Hinzugefügt: 6. Juni 2024 13:20 --

Lorchen hat geschrieben:... kann man jedenfalls erwarten, daß da noch niemand einen Umbau auf die neue Version gemacht hat.

Da muss ich jetzt auf die Aussage von "ertz" vertrauen der meint das es passt. Werde ihn auch nochmal anschreiben da mir auf einem Bild noch was unklar erscheint.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon nobbi- mz » 6. Juni 2024 17:19

nobbi- mz hat geschrieben:Hallo schau mal bei Güsi im Shop, da findest du die richtigen (3mm).
Gruß Norbert


-- Hinzugefügt: 6. Juni 2024 17:23 --

nobbi- mz hat geschrieben:
nobbi- mz hat geschrieben:Hallo schau mal bei Güsi im Shop, da findest du die richtigen (3mm).
Gruß Norbert


Sorry ich sehe gerade dass um eine ES geht.
Gruß Norbert

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ertz » 6. Juni 2024 19:19

@ Lorchen:
ertz hat geschrieben:Auch hast Du noch die alte Kickstarterbetätigung drin. "Gefählich für das Getriebe und Kupplungsdeckel, bei Zurückschlagen kann der 1. Gang und der Kupplungsdeckel brechen, da diese Mechanik rückwärts sich fester zieht und nicht automatisch ausspurt"
Lies dir mal bitte hier unten in meiner Signatur die Kickstarterthread durch, ERGO : Umbauen auf Kickstarterwelle mit Zahnrad der 250-er TS oder ETZ Reihe !
Wird nur reingesteckt und fertig !


Das hatten wir geklärt, er hatte bei mir angefragt, auf was er achten muss um die neue Kickstarterwelle einzubauen... deshalb die Bilder der neuen Mechanik.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 7. Juni 2024 16:19

Hab jetzt weiter im Forum zur Thematik der Reibscheibendicke gesucht. Scheint das ich evtl. zu voreilig bestellt habe, die "dicken" mit den 3,4mm. :| Wenn ichs richtig verstanden habe kommt es auf die Stahllamellen, bzw. deren Dicke an. Gekauft habe ich einen kompletten Satz, also Reib- und Stahllamellen. Hoffen das die dann doch die Richtigen sind, bzw. das als Paket passt.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 9. Juni 2024 15:38

Glück gehabt. Das gekaufte Paket aus beiden Lamellen besteht aus den 1,5mm Stahl- und 3,2mm Reiblamellen. Sollte wohl passen.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon Pedant » 9. Juni 2024 16:04

Wer hat die geliefert ?
"Fakten haben bekanntlich gegen Meinungen einen schweren Stand, denn Meinungen resultieren oft aus starken Bedürfnissen, und sei es nur dem, die Komplexität der Wirklichkeit zu umgehen“

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 10. Juni 2024 13:32

... hat sich erledigt, falscher Abzieher. :evil:
Zuletzt geändert von ThoSch am 10. Juni 2024 14:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon emzett » 10. Juni 2024 13:39

Druckstück bitte nicht vergessen.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 10. Juni 2024 14:24

Pedant hat geschrieben:Wer hat die geliefert ?


MMM

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 12. Juni 2024 09:03

Stand Demontage: siehe Bild.
Wie muss ich jetzt weiter machen um an das Gewinde zum Aufsetzen des Abziehers zu kommen ? Scheint dass u.a. das Lager entfernt werden welches muss mittels des Blechringes gesichert ist.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon der janne » 12. Juni 2024 09:18

Neee, der Abzieher ist vorn abgesetzt und wird eingeschraubt, das Lager bleibt wo es ist.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon Fanne91 » 12. Juni 2024 09:19

Hi,

der Abzieher muss da zwischen passen. Wenn nicht ist es der falsche Abzieher. Das Lager geht eigentlich nie kaputt und muss nicht getauscht werden.

Flo

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon Lorchen » 12. Juni 2024 10:07

Abzieher mit langem Abzugsgewinde
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ertz » 12. Juni 2024 11:20

Und Nochmal: Druckstück auf der Kurbelwelle nicht vergessen!!!! Sonst ist die Kurbelwelle dann hinüber !
Vielleicht hat noch jemand ein Foto mit Druckstück.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon pfuetzen » 12. Juni 2024 12:01

Mach doch erstmal den Kupplungsdeckel ab!!!
Sorry Bild hat getäuscht 😔
Zuletzt geändert von pfuetzen am 12. Juni 2024 13:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 12. Juni 2024 12:52

Lorchen hat geschrieben:Abzieher mit langem Abzugsgewinde

So einen habe ich mir jetzt bestellt, mit Druckstück.

emzett hat geschrieben:Druckstück bitte nicht vergessen.

Hab ich zum neuen Abzieher dazu ... hoffendl., zumind. war er auf dem Produktbild mit drauf.

pfuetzen hat geschrieben:Mach doch erstmal den Kupplungsdeckel ab!!!

Was denn noch für ein Kupplungsdeckel :?: Oder meinst du den ?
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon emzett » 12. Juni 2024 13:10

Der kann zum Abziehen drauf bleiben . MFG dirk

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon pfuetzen » 12. Juni 2024 13:15

Dann hat das Bild getäuscht, sorry.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon Lorchen » 12. Juni 2024 15:55

ThoSch hat geschrieben:
Lorchen hat geschrieben:Abzieher mit langem Abzugsgewinde

So einen habe ich mir jetzt bestellt, mit Druckstück.

ertz hat geschrieben:Und Nochmal: Druckstück auf der Kurbelwelle nicht vergessen!!!! Sonst ist die Kurbelwelle dann hinüber !
Vielleicht hat noch jemand ein Foto mit Druckstück.

Ich hoffe, da geht nichts schief. Der Abzieher für die 4Gänger hat kein Druckstück. Der Kurbelwellenstumpf ist anders, er ist glatt, als beim 5Gänger. Daher gab es das Druckstück erstmalig bei Abziehern für die 5Gänger, damit man den Zentrierbund für den Drehzahlmesserantrieb nicht zerlegt.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon emzett » 12. Juni 2024 16:14

Ohne Druckstück beim 4 Gang Motor , wir der Stumpf Zwangläufig auch Kaputt gehen , wenn die Kupplung zu Fest Sitz

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 12. Juni 2024 16:38

Also mit Druckstück, zur Sicherheit. Habe ja kein DZM und demzufolge keinen Antrieb dafür. Danke.

Habe mir noch Dichtringe mit Abdeckblechen für Kickstarter- und Schaltwelle bestellt. Habe ich das richtig gelesen das sie ausserhalb des Gehäuses verbaut werden ?

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon DWK » 12. Juni 2024 16:42

Entschuldige die Frage, du hast heute einen Abzieher bestellt, womit wolltest du vorher die Kupplung abziehen?
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 12. Juni 2024 17:53

Mit einem Abzieher. Nur das der für eine 250er/2 ist.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon DWK » 12. Juni 2024 19:28

Ok, also der für die 5 .Gänger
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon daniel_f » 12. Juni 2024 20:33

Lorchen hat geschrieben:Ich hoffe, da geht nichts schief. Der Abzieher für die 4Gänger hat kein Druckstück. Der Kurbelwellenstumpf ist anders, er ist glatt, als beim 5Gänger. Daher gab es das Druckstück erstmalig bei Abziehern für die 5Gänger, damit man den Zentrierbund für den Drehzahlmesserantrieb nicht zerlegt.


Also meiner für 4Gänger hat es und das ist auch gut so. Der hat schon Kupplungen abgezogen, die so endfest waren, das wäre ohne in die Hose gegangen.
War glaube mal ein neuer von Güsi.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 14. Juni 2024 18:26

ThoSch hat geschrieben:...
Habe mir noch Dichtringe mit Abdeckblechen für Kickstarter- und Schaltwelle bestellt. Habe ich das richtig gelesen das sie ausserhalb des Gehäuses verbaut werden ?


Hier noch mal die Frage von weiter oben. Und gleichermaßen die Frage zu den Dichtring und Abdeckblech für die Schaltwelle. Wo kommt der hin ? Hab die nämlich bei der Demontage NICHT gefunden ... :|
Danke.

Edit saachd: Habs gefunden. :oops:

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 29. Juni 2024 10:53

Moin@all.
Will mich mal wieder melden zum Stand der Dinge. Hatte bis jetzt sehr wenig Zeit durch Job und auch Krankheit.
Nach einigen hier geposteten Horrorgeschichten und den vielfachen Bedenken über Kupplungsdemontagen hatte ich schon etwas Bammel um da ran zu gehen. Nachdem ich den korrekten Abzieher bekommen hatte habe ich mich heute dann doch mal an "derGerät" gewagt. Also Abzieher mit Druckstück fest angeschraubt, Schraube angelegt und angezogen. Beides sehr fest gezogen. Dann einen "beherzten" Schlag mit dem Hammer, ohne das sich die Farbe oder Form der Schraube am Abzieher ändert :lol: , dann noch einmal die Schraube nachziehen und schon war sie (erschreckend schnell und einfach) runter.
Die Welle hat in Längsrichtung gleichmäßige Einkerbungen, da geh ich von aus das diese regulär sind.
Nächster Schritt wird das Öffnen des Korbes sein. Wann das wir kann ich im Mom nicht sagen. Ich melde mich dann wieder.
Frage zum Kupplungspaket. Gibt es ein Maximalmaß welches der komplette Korb haben darf ? Oder kann man da an anderer Stelle für den Fall das ausgleichen ?
Danke auch hier wieder für für die Hilfe.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 6. Juli 2024 13:45

Sooo ...
Hab jetzt den Korb geöffnet und demontiert. Sind lustige Sachen zum Vorschein gekommen. Die im "gelben Buch" beschriebenen "besonderen" 6 Unterlegscheiben gabs auch nicht. Die Beschreibung ist da aber für die ETZ7MZ-5-Gang-Motoren. Die zweiten/"unteren" 6 Sicherungsbleche fehlten (?) auch, waren nur Federringe drunter.
Gekaufte Reibscheiben haben 3,1mm, ausgebaute originale Scheibe 3,8 mm (?!?) ... :| Scheiben sind ca. 2mm rundum größer, Verzahnung passt zu den ausgebauten.
Gekaufte Stahlscheiben haben 1,5mm, ausgebaute originale Scheibe 1,6 mm (?!) ... :( Scheiben sind innen rundum ca. 5mm breiter, Verzahnung passt hier zum Original aber auch.
4 Reibscheiben und 3 Stahlscheiben :roll:
Hab ich was verpasst ?!? :o Was habe ich für eine Maschine, bzw. Motor ?? Ist das ein Sondermodell/-bau ?? Sind das etwa Teile von einem anderen Typ ??
Bilder bei Bedarf vorhanden.
:x

Edit: Gerade noch mal nachgemessen, Reibscheiben habe von 3,5 - 3,8 mm Dicke. Paketdicke "alt": 19,6mm, Paketdicke "Neu": 21,5mm :shock:

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon DWK » 6. Juli 2024 15:25

Deine Kupplung hat schon mal jemand versucht zu regenerieren.
Die Scheiben mit 3.8mm sind viel zu dick, deswegen wurde wohl eine Reid-und eine Stahlscheibe weggelassen.
Das Paket mus 5 und 4 Scheiben haben. Die Sicherrungsbleche solltest du auch verbauen.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 6. Juli 2024 17:43

Hab so etwas schon geahnt. Vorausschauend habe ich schon ausreichend Federn und Sicherungsbleche gekauft. Die neuen Federn sind ca. 2-3mm höher aber schmaler im Durchmesser. Da werde ich wohl bei den alten bleiben.
Das Lager, oder eher die Abdeckung über den Kugeln außen klappert, hat Spiel auf/über den Kugeln. Ist das problematisch ?

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ETZ250Greiz » 6. Juli 2024 20:21

Scheiben weglassen würde ich nicht. Die Kraftübertragung ist dann geringer und der Verschleiß höher. Lieber gleich richtig machen.
Gruß Ulli

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon DWK » 6. Juli 2024 21:03

Ulli, er hat ja nichts weggelassen, das war der Vorgänger 😉
Das komplette Paket hat er ja schon gekauft, mit 3mm pro Reibbelag passt das auch.
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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ETZ250Greiz » 6. Juli 2024 21:16

Dann ist ja alles gut. Habe ich überlesen. Danke für die Richtigstellung.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 7. Juli 2024 12:19

Geeenau. Hab alles schon da liegen.
Was ich jetzt noch vor der Montage wissen müsste ist ob es, und wenn ja welche Anzugsmomente es wo an dem Kupplungpaket evtl. gibt.
Später muss ich mir noch überlegen wie ich das mit dem Blockieren für die Mutter zum Festziehen auf der Kurbelwelle hinbekomme.

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon ThoSch » 10. Juli 2024 17:21

Habe die neuen Lamellen jetzt verbaut und alles wieder zusammen gesetzt. Sollte man, wenn alles richtig zusammen geschraubt ist, sich im Inneren des Korbes die Reibscheiben bewegen lassen ? Wenn nicht dann würde die Scheiben ja nicht trennen. Lieg ich damit richtig ?

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Re: Kupplungsschaden

Beitragvon emzett » 10. Juli 2024 17:45

:shock:

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