Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

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Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon rausgucker » 2. November 2024 17:05

Hallo in die Runde,
bei der peniblen Inspektion eines EM 250 Motorgehäuses glaube ich einen Riss im Ölablasstutzen entdeckt zu haben - siehe Bilder. Der Riss scheint nicht groß zu sein - komischerweise sehe ich auf der Innenseite eigentlich nichts. Aber trotzdem ist da wohl ein Riss.Da hat wohl jemand die Ablassschraube zu hart angezogen ... vermutete ich zumindest. Jetzt bin ich nicht schlüssig: Ist das bereits reparaturwürdig? ... oder sollte das hoch gehen? hmmmmmmm
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon rally1476 » 2. November 2024 17:45

Tach jesacht,

wenn Du das Gehäuse eh schon separat beäugst, heißt doch, dass es kein kompletter eingebauter Motor ist.
Dann stellt sich die Frage überhaupt nicht.

Zumal das keine große Sache ist, wenn man mit ner Feile umgehen kann.
Der Stutzen ist lang genug um dort soviel Material abnehmen zu können, damit der Riss Geschichte ist.

Schraub vorher die Ablassschraube mit Dichtring bis Anschlag ins Gewinde und miss innen, wieviel vom Stutzen abgenommen werden kann, bis die Schraube mit Magnet bündig sitzt.

Das ist das Maß um welches das Material abgetragen werden kann.

Gruß Rally
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon ea2873 » 2. November 2024 17:52

ist leider ein typisches Problem, entweder bisschen den Stutzen kürzen und schauen, dass die Schraube innen nicht übersteht, oder du suchst dir eine bisschen längere Schraube, kürzt nicht, und ziehst in Zukunft mit etwas Gefühl an.
Leider werden diesen Schrauben oft genug mit zu viel Kraft angeknallt.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon ertz » 2. November 2024 17:55

@rally1476
Falsch !!
Die Schaltung ragt beim runterschalten in diese Bohrung !!

Aber das weis der rausgucker schon, da er das Problem hier schon erörtert hat.
siehe: viewtopic.php?f=96&t=12272&p=1911206&hilit=schaltwelle+%C3%B6lablassschraube#p1910396

Ich würde einfach die Ölablassschraube mit Hydraulikdicht einsetzen und nicht groß anziehen, dass mach ich jetzt eh immer so und dann hält das so noch ewig.
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Lothars Fibel für Vergasereinstellung: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

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siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon rausgucker » 2. November 2024 18:03

Ja, ist ein leeres Gehäuse. Das wird jetzt reaktiviert. Deswegen habe ich mir alles nochmal genau angeschaut. Ich muss mal überlegen, wie ich das angehe. Stutzen gekürzt habe ich schon ein paar mal gemacht. Das funktioniert, man muss aber den Magneten aus der Ölablassschraube rausnehmen und gegen einen kleinen Neodymmagneten tauschen, wg. der Schaltung. Das hatten wir hier schon mal ausführlich diskutiert. ... ich finde die Methode Dichtmittel auch nicht schlecht, weil das Gewinde ansonsten ok ist .... Danke erstmal für die Antworten und Einschätzungen.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Kai2014 » 2. November 2024 18:08

Ich mache es damit, da muss nichts gekürzt werden.
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon rally1476 » 2. November 2024 18:16

@ertz, na bloß gut das dies meine zwei auf diese Weise reparierten Motoren davon nichts wissen.

Die würden sich doch dann garnicht schalten lassen oder?
Warum funktioniert das trotzdem?

Was ich kenne, war der nötige Raum bei den alten Viergängern von Nöten.

Bei einem Gehäuse musste ich den Stutzen wirklich so weit kürzen, dass die Schraube innen fast bündig steht.

Gruß Rally
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Klaus P. » 2. November 2024 18:29

Ich hatte (ETZ 250) einen ähnlichen Riss und das mit der obigen (Link Kai) Methode gelöst.
Ist schon Jahre her und in dem Thread (finde ich leider nicht) gab es auch ein Bild vom Christof
wie weit der Schaltarm in die Bohrung ragt.

Q Rally,
wenn nix rausgebrochen ist, dann ist die Adaptermethode doch einfacher.

Gruß Klaus
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon rausgucker » 2. November 2024 21:27

Also die Einschraubmethode finde ich recht elegant. Es ist eben so, dass das Gewinde ja noch in Ordnung ist. Wäre das Gewinde in den oberen Gängen durch (was ja häufig der Fall ist), dann hätte ich das abgesägt und plan gefeilt - und den Stutzen so gekürzt. Mit den Einschraubeinsätzen könnte man es so lassen.
Der Schaltarm taucht schon recht weit in den Stutzen von innen ein, das sollte man nicht unterschätzen. Deswegen läßt sich der Stutzen ja nur bis zu einem gewissen Punkt kürzen und der große Magnet in der Ölablassschraube muss raus.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon MGN » 3. November 2024 15:33

Ich habe bei meinem Ersatz Motor ein ähnliches Problem. Nur dass das da schon viel schlimmer aussieht und das Gewinde schon teilweise weggebrochen ist. Ich hab aber einen guten Alu Schweißer ( oder ist es gar kein Alu) kann man das wieder schweißen ansonsten lass ich den Motor einfach liegen. Fotos kann ich heute leider nicht machen schicke ich noch

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Klaus P. » 3. November 2024 17:30

Das solltest du zuerst mit deinem Schweißer bereden.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon ETZeStefan » 3. November 2024 19:10

Wenn du jemanden kennst der WIG Schweißen kann, sollte das kein Problem sein.
Am Ende des Riss durchbohren und den Riss leicht auffeilen.
Nach dem Schweißen Gewinde nachschneiden fertig.
Die Aluminiumlegierungen bei MZ sind gut Schweißbar.
Als Schweißzusatz kann man auch einen Spahn aus einem Schrottgehäuse nehmen :ja:

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Der Sterni » 3. November 2024 19:24

Die Zusammensetzung des Aluguss bei Ostgehäusen ist unberechenbar. Manchmal absolute Lehrlingsarbeit und beim nächsten Gehäuse wirste den Blumenkohl einfach nicht los.
Das kann man leider nicht verallgemeinern, aber Schweißen sehe ich hier als optimale Reperaturmethode an.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Kai2014 » 3. November 2024 19:34

Kleb die Hülse ein, die hält länger als das Original Gewinde.
Schweißen, wäre bei mir die letzte Wahl.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Klaus P. » 3. November 2024 19:59

@ Sterni,
ich wolle es nicht schreiben.
Im Guss sind kleine Blasen in denen Ölreste u. Gase eingeschlossen sind, es kocht dann.
Bei einem Ansaugstutzen habe ich mal den "Kohl" auf die Kontur abgefeilt und dann mit Klarlack "versiegelt".
Bei einem meiner Schweißer brauch ich mit Aluguss nicht mehr aufzutauchen.

Ich meine das liegt aber auch am Draht.
Nachdem ich 2 BMW Zyl-deckel schweißen lassen habe waren sie auch aufgequollen.
Abgefräst und der nächst Schweißer konnte es.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Der Sterni » 3. November 2024 20:30

Bei Guss gibts eigentlich nur AlSi12 und alles wird gut.
Ölreste kann man nachm Ausschleifen Recht gut ausbacken, aber das nützt die alles nix wenn die Zusammensetzung einfach unrein ist. Teilweise haste einfach nen Klumpen Müll mit drin, der dann im WIG schön aufkocht und Blumenkohl bildet. Hab ne 3 stellige Zahl DDR-Gehäuse geschweißt und hab schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht.
Ohne Ultraschallbad, Fräßer, Aceton und Hitze wirds selten was.
Mit Erfahrung kann mans jedoch beherrschen.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Klaus P. » 3. November 2024 20:43

Da wird was dran sein, ich gebe das ja Bekannten mit und die werden das dem Schweißer
in der Bude weitergeben.
Aber auch in einem Betrieb habe ich nach der 1. Pleite und Nacharbeit gefragt.
Der sagt ja und brutzelt das Gleiche.

Mit den Deckeln habe ich dann einen Sportkolegen gefragt, der war Schweißer.
Und der konnte es, hatte den richtigen Zusatz.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Dieter » 3. November 2024 21:36

Bei meiner ETZ wurde vor mehreren Jahren der Ölablass mal aufgebohrt und mit einer neuen Hülse versehen da das Gewinde kaputt war. Jetzt ist eine größere Ölablassschraube verbaut. Wenn ich daran denke mach ich die Tage mal Bilder davon. Bisher hat es keine Probleme mehr gegeben. Ist alles dicht. Hab in der Oldtimerwerkstatt den Motor auf den Tisch gelegt. Hat mich den Freundschaftspreis von nur 20 Euro gekostet und war schnell gemacht.

Gruß
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Sven Witzel » 4. November 2024 05:41

Hat eigentlich schon mal jemand einen Versuch mit Reibelot unternommen? Ist zwar im Vergleich zur Hülse auch aufwändiger aber kam mir gerade beim querlesen in den Sinn.
Bild
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Aynchel » 4. November 2024 11:16

moin

der Riss ist mE seit der Herstellung im AluGuss und nicht weiter tragisch

ich würde den Riss mit Bremsenreiniger und Druckluft sauber machen und mit JB Weld kleben
dann ist das ausreichend stabil um nicht weiter zu reisen

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon MGN » 4. November 2024 17:53

Hier noch das versprochene Foto so sieht es bei mir aus.
Dies ist der Ersatz Motor, welcher allerdings ein Fünfganggetriebe hat und laut Vorbesitzer, kaum Kilometer runter.
Also wäre es schon schön, wenn man das irgendwie retten könnte.
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Der Sterni » 4. November 2024 18:25

zuWIGsen, Gewinde Nachschneiden, fertig.
Ist durchaus machbar und sollte wirtschaftlich darstellbar sein.

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Fit » 4. November 2024 19:45

"Hochsteril" entfetten :ja:

Hülse mit Schraube (siehe oben) mit "Uhu entenfest :lol: " rein. (Oder dem Ami-Pendant, siehe auch oben).

Extra lang trocknen lassen.

Fehlstelle mit "Knetmetall" nachmodelieren.

Extra lang trocken lassen.

Testen.

So würde ich tun. "Werner nu kuck" :lach: "Ich kuck" :lach:

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon MGN » 4. November 2024 22:04

Genau so werde ich tun und wenn es nicht hält, kann es immer noch geschweißt werden. Vielen vielen Dank @ Fit

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Fit » 5. November 2024 06:17

Eventuell würde ich, selbst feinmechanisch affin :oops: , am Ende eine kleine "Schelle" (oder Band) aus Blech darum legen und mit einer M2 Schraube sichern.

Sicher wäre schweißen (müsste aber ein Alu-Profi machen zwecks Verzug) die edlere Variante, aber nicht jeder hat dazu die Möglichkeit.

Probieren und gesunden Menschenverstand walten lassen! Beim geringsten Verdacht dass das nicht hält, den Versuch abbrechen!
Wer selbst schraubt, hat auch selbst Verantwortunf. Egal was das "internetz" schreibt :biggrin:

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon hmt » 5. November 2024 07:43

MGN hat geschrieben:Genau so werde ich tun und wenn es nicht hält, kann es immer noch geschweißt werden. Vielen vielen Dank @ Fit

Das hält und ist die einfachste und schnellste Lösung.
Gruss JOE

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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon trabimotorrad » 5. November 2024 09:20

Das Problem beim Schweißen, ist, wie schon geschrieben, das die Schweißstelle blitze sauber sein muss und das man am besten das Teil auf 200 Grad erhitzt, um Verzug sicher zu verhindern. Den Riss vom Threadsersteller, könnte man sicher "mal eben" auch so schweißen, aber sauber geklebt, vielleicht noch so einen Einsatz rein kleben, ist sicher auch gut und lange nicht so aufwendig...
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Re: Riss im Ölablass??? Schon reparaturwürdig??

Beitragvon Der Sterni » 5. November 2024 10:33

MGN hat geschrieben:Genau so werde ich tun und wenn es nicht hält, kann es immer noch geschweißt werden.

Mit der Problemstellung, dass man sich dann nicht nur mit Restöl, sondern auch mit Anhaftungen vom Kleber rumärgern darf, ergo muss weiträumiger gefräst werden was die Reperaturstelle unnötig erweitert.
Hab hier öfter mal Sachen liegen wo die Besitzer den gleichen Gedankengang hegten und sich nachher aufregten, dass der veranschlagte Preis vor dem Selbstversuch nicht mehr darstellbar ist.

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