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Diesel3 hat geschrieben:Ein Balkonkraftwerk is ja ein sog. Steckersolargerät - also kommt ohne "Fachkenntnis" beim Anschluss aus.
Wenn du bei 800W bleibst aber kein Problem mit entsprechender Installation hast, kannst du einen 800W String-WR nehmen:
https://www.offgridtec.com/growatt-mic- ... hasig.html
5*40V=200V ... passt also in den Arbeitsbereich...
Viele Grüße
Hendrik
Diesel3 hat geschrieben:Ich denke, dass du den WR nicht "überlasten" kannst, nur weil deine Module halt in Summe 2000W liefern "KÖNNTEN".
Er wird sich nur soviel Strom nehmen, dass er sich nicht überlastet. Wieso sollte der WR sich mehr als die 1120W aus den Modulen nehmen, wenn er sowieso nur 800W liefern darf.
Auch mit 1120W wäre er theoretisch schon eine 320W-Heizung, weil er ja intern dann die 320W "verbraten" müsste. - Er hat ja keinen Akku, wo die Leistung hingehen könnte.
Bei der Spannung ist das anders - da MUSST du unterm Bemessungswert bleiben.
Viele Grüße
Hendrik
PS: Grundsätzlich denkbar ist aber, dass alle Wechselrichter ohne Steckeranschluss automatisch keine Balkonkraftwerkzulassung haben.
dscheto hat geschrieben:Hallo, vor 4 Tagen ist der PV-Batteriespeicher eines Hauses explodiert, mehrere Hundertausend Euro (Total)Schaden am Haus klick. Wie hoch wäre für diese Fälle eine Versicherung und muss da eine Wartung turnusmäßig erfolgen? Hat da jemand Erfahrungen? Ich denke, dass in jedem Fall die Versicherung speziell darauf abgestimmt werden muss, oder?
Hans-Juergen hat geschrieben:Der Preis von 375,- € für den Lumentree-WR aus deinem Link ist aber nicht so erfreulich, oder?
dscheto hat geschrieben:Hallo, vor 4 Tagen ist der PV-Batteriespeicher eines Hauses explodiert, mehrere Hundertausend Euro (Total)Schaden am Haus klick. Wie hoch wäre für diese Fälle eine Versicherung und muss da eine Wartung turnusmäßig erfolgen? Hat da jemand Erfahrungen? Ich denke, dass in jedem Fall die Versicherung speziell darauf abgestimmt werden muss, oder?
Diesel3 hat geschrieben:Kann man so sehen - aber das Feature "Nulleinspeisung" gibt es meines Kenntnisstandes nach bei keinem anderen Wechselrichter mit 800W.
Das treibt den Preis halt etwas nach oben.
Gruß
Hendrik
Diesel3 hat geschrieben:Ich hatte (versteckt) die Idee geben wollen, dass man auch mit mehr als einem Micro-WR noch an der Grenze der zulässigen Einspeiseleistung bleiben könnte.
Das wäre beispielsweise einem oder mehreren Nulleinspeise-WR und sowie einem "normalen" 800 MICRO-WR denkbar.
Aber selbstverständlich hast du recht, ohne Akku braucht man eigentlich keinen Null-Einspeise-Micro-WR, wenn man mehrere Module betreiben will.
Viele Grüße
Hendrik
PS: ideologisch oder emotional sollte es nicht werden oder sein - meine Micro-WR-Anlage hatte auch volle Einspeisung bis sie an den Generator-Port der großen Speicher-Anlage angeschlossen wurde.
Diesel3 hat geschrieben:Solange du im Spannungsbereich bleibst kannst du auch mehr als 4 Module an einen MIcro-Wr anschließen.
Halt mit Y-Kabeln identische Module parallel schalten.
Diesel3 hat geschrieben:Aber wenn du Platz und Möglichkeiten hast, mach doch eine kleine einigermaßen flache Ost/West-Anlage mit 4 Modulen oder so - dann hast du wirklich längstmöglich die 800W verfügbar.
Sowas haben wir bei einem Freund mit 4 Modulen und einem 800er WLAN Hoymiles gebaut - 2 Eingänge hat der bloss. Die Kurven sehen übern Tag sehr schön breit aus.
Diesel3 hat geschrieben:
Ich glaube nicht daran, dass ein so explodieren kann, dass da die ganze Wand wegfliegt. Wenn so ein LiFePo4 Akku brennt, würde das Haus abbrennen, aber nicht so explodieren.
Hans-Juergen hat geschrieben:Hallo @zweitakt,
.............
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Diesel3 hat geschrieben:Ja - deine Sicht ist weitgehend korrekt für die Leistung, die über die Sicherung läuft, aber du solltest folgendes Beispiel bedenken, dass nicht völlig absurd ist:
1) du hast einen Stromkreis mit einem Wasserkocher, der Kaffeemaschine und dem Toaster belastet (morgens am Sonntag um 11 Uhr zum Frühstück). - die Leistung bleibt bei den 3Kw.
2) Deine Sicherung und deine Zuleitung ist auch so dimensioniert und die Sicherung löst nicht aus - der Kreis ist ausgelastet.
3) Die Sonne scheint schon und dein Wechselrichter liefert in diesen Stromkreis sein 800W. Theoretisch ganz gut, aber: Deine Freundin steckt nun den Fön noch an, weil sie vor dem Frühstück noch die Haare gewaschen hat.
==> in den Leitungen wird plötzlich mehr "Strom transportiert", als die Leitungen dimensioniert sind und keine LSS (Sicherung) merkt was davon.
Da wurde "früher" einfach gesagt, dass die bestehenden Installationen diese 600W so nebenbei aushalten. Bei 800W ist auch wieder diese Hoffnung, dass das alles schon gut geht.
Wird auch gut gehen in 99,994% aller Fälle. Nur wenn man eben Dauerlasten an so einen Stromkreis hängt, wirds vielleicht eng. Also wenn man an dem Stromkreis dann den Ladeziegel fürs E-Auto steckt, der dann 20h lang das EV vollladen möchte.
Fön, Kaffeemaschine, Toaster, und Wasserkocher habe ich mal als "Kurzzeitverbraucher" angenommen![]()
Gruß
Hendrik
Diesel3 hat geschrieben:Ich denke, dass du den WR nicht "überlasten" kannst, nur weil deine Module halt in Summe 2000W liefern "KÖNNTEN".
Er wird sich nur soviel Strom nehmen, dass er sich nicht überlastet. Wieso sollte der WR sich mehr als die 1120W aus den Modulen nehmen, wenn er sowieso nur 800W liefern darf.
Auch mit 1120W wäre er theoretisch schon eine 320W-Heizung, weil er ja intern dann die 320W "verbraten" müsste. - Er hat ja keinen Akku, wo die Leistung hingehen könnte.
Hans-Juergen hat geschrieben:Ich betreibe seit März letzten Jahres eine Anordnung, die aus einem Hoymiles HMS-800W-2T und 4 Doppelglas-Modulen Trina Vertex S+ 440W (TSM-440 NEGR9.28) besteht. Die Module hängen jeweils zu zweit parallel an einem DC-Eingang...
zweitakt hat geschrieben:
Hallo Hendrik,
ich glaube, Du machst einen gedanklichen Fehler. Die 3kW fließen über die Leitung, das verträgt sie bei korrekter Auslegung.
Die 800W der PV-Anlage entlasten den Zustrom vom Zähler. D.h., der max. Strom bleibt gleich, er teilt sich nur anders auf.
Somit kann die Leitung nicht überlastet werden. Einfach mal die Ströme aufzeichnen, dann wird es klar.
Mainzer hat geschrieben:Und wenn das BKW an der ersten Steckdose hinter der Sicherung hängt, können die Verbraucher im Strang dahinter lustig 3600 + 800 W ziehen und der LS merkt nix davon.
Egon Damm hat geschrieben:Es ist sicher und besser den legalen Weg zu gehen. Schriftliche Anfrage an den Netzbetreiber um eine PV-Anlage zu betreiben. In der Regel stimmt dieser zu. Jetzt kannste die Module und einen Wechselrichter selbst montieren und die nötigen Leitungen verlegen......aber nicht verklemmen. Mit Sicherheit findet sich in deinem Umfeld eine Elektrobetrieb der eine Zulassung von dem Netzbetreiber hat. Der klemmt alles an und meldet Volzug an den Netzbetreiber. Nun muss die Anlage in das Stammdatenregister für Erzeugeranlagen eingetragen werden. Das kannst du selbst am PC machen. Jetzt kommt der Netzbetreiber wieder auf dich zu und tauscht die Messstelleneinrichtung. Schon bist du auf der sicheren Seite und bekommst noch Geld für den Strom von der PV-Anlage den du nicht selbst verbraucht hast.
Dieter hat geschrieben:Hier noch eine Info zu einer Anlage. Nicht ganz günstig. Hört sich aber interessant an.
https://www.pcwelt.de/article/2618843/2 ... 4c2bfe3ac0
Gruß
Dieter
Nordlicht hat geschrieben:Senkrecht würde ich nicht montieren..leicht abgewinkelt erhöht den Nutzen bzw.die Ausbeute.Nur an den Klinkern befestigen würde ich nicht,die können bei Sturm rausgerissen werden wenn dahinter sich eine Hohlschicht mit Dämmung befindet.
Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht...https://www.ebay.de/itm/266372292924?ch ... 9YEALw_wcB
Nordlicht hat geschrieben:Wenn du meinst das ist ok..mache es.Es war nur ein Hinweis..
Steffen G hat geschrieben:Hi!
Na vielleicht bis in festes Mauerwerk bohren,
und dann Gewindestangen mit Ankerkleber einsetzen.
Das 2K- Zeug aus Kartuschen.
Das ist am einfachsten und hält am besten.
Nordlicht hat geschrieben:Steffen G hat geschrieben:Hi!
Na vielleicht bis in festes Mauerwerk bohren,
und dann Gewindestangen mit Ankerkleber einsetzen.
Das 2K- Zeug aus Kartuschen.
Das ist am einfachsten und hält am besten.![]()
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so ähnlich habe ich das auch gemacht,,nur ich hab durchgebort..8mm Gewindstande ,hält ewig.
Steffen G hat geschrieben:Hi!
Ja, überleg das mal.
Auch mit dem Kleber.
Den Verbundmörtel in Kartuschen kann man auch bei Ebay für ein Drittel des Geldes kaufen, was es im Fachhandel kostet.
Ich muss ehrlich sagen, als Heimwerker und Handwerker mit so 50 Jahren wusste ich das nicht.
Hatte noch nie etwas davon gehört.
Aber auf Arbeit gab es mal ein Problem, da musste ich was an einer wärmegedämmten Fassade befestigen.
Ich hab mich da von Handwerkern beraten lassen,
die haben da alle gesagt, Bolzen einkleben. Das hält am besten.
Ich hab das schon paarmal gemacht, auch bei mir zu Hause,
man muss sich an die Vorgaben halten,
also Temperatur und Wartezeit,
Löcher saubermachen usw,
aber das ist eine tolle Sache.
Ich hab mich da einfach nur geärgert,
weil ich das vor 20 Jahren nicht kannte.
Da hab ich mein Haus umgebaut, da hätte ich das oft gut gebrauchen können...
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