Balkonkraftwerk, Solarzellen

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 24. Februar 2025 14:10

Ein Balkonkraftwerk is ja ein sog. Steckersolargerät - also kommt ohne "Fachkenntnis" beim Anschluss aus.

Wenn du bei 800W bleibst aber kein Problem mit entsprechender Installation hast, kannst du einen 800W String-WR nehmen:
https://www.offgridtec.com/growatt-mic- ... hasig.html

5*40V=200V ... passt also in den Arbeitsbereich...

Viele Grüße
Hendrik

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 24. Februar 2025 14:40

Diesel3 hat geschrieben:Ein Balkonkraftwerk is ja ein sog. Steckersolargerät - also kommt ohne "Fachkenntnis" beim Anschluss aus.

Wenn du bei 800W bleibst aber kein Problem mit entsprechender Installation hast, kannst du einen 800W String-WR nehmen:
https://www.offgridtec.com/growatt-mic- ... hasig.html

5*40V=200V ... passt also in den Arbeitsbereich...

Viele Grüße
Hendrik


Das Gerät hatte ich schon im Focus, es hat aber nur eine max. Eingangsleistung von 1120W.
Dann dachte ich eine größere Variante zu nehmen und die Ausgangsleistung zu drosseln.
Das ist aber im Marktstammdatenregister nicht zulässig, wenn nur unveränderbar vom Hersteller.
Also suche ich einen String-WR mit 2000/800Watt fest eingestellt.
Alternativ könnte ich einfach einen aus der Growatt-Reihe nehmen und mir bauen was mir gefällt.
Aber ich versuche es ja mal rechtskonform.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 24. Februar 2025 16:20

Ich denke, dass du den WR nicht "überlasten" kannst, nur weil deine Module halt in Summe 2000W liefern "KÖNNTEN".
Er wird sich nur soviel Strom nehmen, dass er sich nicht überlastet. Wieso sollte der WR sich mehr als die 1120W aus den Modulen nehmen, wenn er sowieso nur 800W liefern darf.
Auch mit 1120W wäre er theoretisch schon eine 320W-Heizung, weil er ja intern dann die 320W "verbraten" müsste. - Er hat ja keinen Akku, wo die Leistung hingehen könnte.

Bei der Spannung ist das anders - da MUSST du unterm Bemessungswert bleiben.

Viele Grüße
Hendrik

PS: Grundsätzlich denkbar ist aber, dass alle Wechselrichter ohne Steckeranschluss automatisch keine Balkonkraftwerkzulassung haben.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 24. Februar 2025 17:43

Diesel3 hat geschrieben:Ich denke, dass du den WR nicht "überlasten" kannst, nur weil deine Module halt in Summe 2000W liefern "KÖNNTEN".
Er wird sich nur soviel Strom nehmen, dass er sich nicht überlastet. Wieso sollte der WR sich mehr als die 1120W aus den Modulen nehmen, wenn er sowieso nur 800W liefern darf.
Auch mit 1120W wäre er theoretisch schon eine 320W-Heizung, weil er ja intern dann die 320W "verbraten" müsste. - Er hat ja keinen Akku, wo die Leistung hingehen könnte.

Bei der Spannung ist das anders - da MUSST du unterm Bemessungswert bleiben.

Viele Grüße
Hendrik

PS: Grundsätzlich denkbar ist aber, dass alle Wechselrichter ohne Steckeranschluss automatisch keine Balkonkraftwerkzulassung haben.


Technisch gebe ich Dir da recht, daß die entnommene Eingangsleistung direkt von den 800W Ausgangsleistung ist.
Vom Vertrieb wird für den Growatt-WR darauf hingewiesen, daß die Summe der PV-Leistung max. die 1120W betragen darf.
Wahrscheinlich nur eine Verkäuferaussage zum jur. Schutz.
Die Balkonkraftwerke haben keine spez. Zulassung. Das ergibt sich aus dem Begriff "Balkonkraftwerk" und der, hoffentlich echten, CE-Kennzeichnung.
Bei den standardmäßigen WR stört mich nur, daß es Micro-WR mit max. 4 Eingängen sind.
Die Growatt haben dagegen einen Spannungsbereich bis 500V und geben mehr Spielraum.
Da bekommt man im Nebel noch die 800W hin. ;-))

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 24. Februar 2025 20:19

Tja - dann dürfte es schwierig werden, eine passende Stringlösung zu finden. .. oder doch?

Was mir noch einfällt wäre der 800er Lumentree (ggfs. mit Truckistick).
Da müsstest du halt die Module parallel laufen lassen - nicht als String.

https://www.lumentree.de/p/sun-800g2-m- ... odell-2024

Gruß
Hendrik

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Hans-Juergen » 24. Februar 2025 21:08

Der Preis von 375,- € für den Lumentree-WR aus deinem Link ist aber nicht so erfreulich, oder?

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon dscheto » 24. Februar 2025 21:52

Hallo, vor 4 Tagen ist der PV-Batteriespeicher eines Hauses explodiert, mehrere Hundertausend Euro (Total)Schaden am Haus klick. Wie hoch wäre für diese Fälle eine Versicherung und muss da eine Wartung turnusmäßig erfolgen? Hat da jemand Erfahrungen? Ich denke, dass in jedem Fall die Versicherung speziell darauf abgestimmt werden muss, oder?

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Hans-Juergen » 24. Februar 2025 22:54

Hallo @zweitakt,

mal eine Frage zu deinem Vorhaben:
Warum bist du so auf 5 Module mit jeweils 400 W fokussiert? Hast du die möglicherweise schon? Wenn nicht, dann gibt es doch noch andere Optionen ...

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Steffen G » 24. Februar 2025 23:02

dscheto hat geschrieben:Hallo, vor 4 Tagen ist der PV-Batteriespeicher eines Hauses explodiert, mehrere Hundertausend Euro (Total)Schaden am Haus klick. Wie hoch wäre für diese Fälle eine Versicherung und muss da eine Wartung turnusmäßig erfolgen? Hat da jemand Erfahrungen? Ich denke, dass in jedem Fall die Versicherung speziell darauf abgestimmt werden muss, oder?


Hallo!

Wir warten mal ab.
Die Bilder sind durch alle Medien gegangen, auch ich hab es mehrfach gesehen.

Ich glaub es aber nicht, dass es am Akku lag, oder nicht nur,
mir sieht das ehr nach einer Gasexplosion aus.

Ich denke, wir atmen mal tief durch, und warten ab,
was die Ermittlungen ergeben.


Ja, bei uns im Ort ist mal ein Eigenheim komplett abgebrannt, da ist der Solarspeicher im Keller auch abgebrannt.
Die Bewohner (kenne ich) kamen gerade so noch im Schlafanzug aus der brennenden Bude raus. Das hat paar mal geknallt, das haben die Nachbarn auch bemerkt, aber solche Explosionswirkung gab es da nicht.


Ich hab ja auf Arbeit auch mit solchen Akkus zu tun, zwar in kleiner, aber mit vielen.
Da ist deutschlandweit auch immer mal was passiert,
was aber auch auf Schlamperei und Dummheit zurückzuführen ist,
aber es kommt eben mal vor.
Da kann man sich nie sicher sein... aber solche Explosionen, wo es Wände herausreisst,
waren da nicht.

Ich sag immer, das ist etwa so, wenn man die übrigen Feuerwerkskörper von Sylvester auf einen Haufen legt, und anzündet.
Da brennt dann natürlich die Bude weg, wenn da viel Holz und PVC usw verbaut ist.

Naja, man hat mich immer mal belächelt und für blöd erklärt,
aber bei mir im Keller hab ich für meinen Fahrrad-Akku einen kleinen Panzerschrank von der Arbeit mitgenommen,
da drin wird der gelagert und geladen.
Mit feuersicherer Kabelverschraubug und Druckausgleichsrohr... :)
Grüße, Steffen !

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 25. Februar 2025 08:44

Hans-Juergen hat geschrieben:Der Preis von 375,- € für den Lumentree-WR aus deinem Link ist aber nicht so erfreulich, oder?


Kann man so sehen - aber das Feature "Nulleinspeisung" gibt es meines Kenntnisstandes nach bei keinem anderen Wechselrichter mit 800W.
Das treibt den Preis halt etwas nach oben.

Gruß
Hendrik

-- Hinzugefügt: 25. Februar 2025 08:49 --

dscheto hat geschrieben:Hallo, vor 4 Tagen ist der PV-Batteriespeicher eines Hauses explodiert, mehrere Hundertausend Euro (Total)Schaden am Haus klick. Wie hoch wäre für diese Fälle eine Versicherung und muss da eine Wartung turnusmäßig erfolgen? Hat da jemand Erfahrungen? Ich denke, dass in jedem Fall die Versicherung speziell darauf abgestimmt werden muss, oder?


Ich glaube nicht daran, dass ein so explodieren kann, dass da die ganze Wand wegfliegt. Wenn so ein LiFePo4 Akku brennt, würde das Haus abbrennen, aber nicht so explodieren.

Meine PV-Anlage habe ich bei der Hausratversicherung angemeldet - macht einen monatlichen Aufpreis und die Anlage ist zu ihren Herstellkosten versichert.
Die Batterien und der WR sowie die Modulen sind alle im Schuppen. Ist zwar blöd wegen der Temperaturen im Winter, aber ....

Gruß
Hendrik

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 25. Februar 2025 10:20

Also, um Euch zu beruhigen, wir planen keinen Akku.
Nein, Module haben wir noch nicht.
Die Idee mit den 5-6 Modulen in Reihe kommt von dem Gedanken
bei schwacher Sonneneinstrahlung möglichst immer die vollen 800W zur Verfügung zu haben.
Deswegen bin ich auf die Growatt MIC...-Reihe gestoßen.
Bei Micro-WR ist man ja auf max. 4 Module begrenzt.
Wir haben einen Stromverbrauch von 2000kWh/Jahr = 5,5kWh/Tag.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 25. Februar 2025 10:30

Solange du im Spannungsbereich bleibst kannst du auch mehr als 4 Module an einen MIcro-Wr anschließen.

Halt mit Y-Kabeln identische Module parallel schalten.

Aber wenn du Platz und Möglichkeiten hast, mach doch eine kleine einigermaßen flache Ost/West-Anlage mit 4 Modulen oder so - dann hast du wirklich längstmöglich die 800W verfügbar.
Sowas haben wir bei einem Freund mit 4 Modulen und einem 800er WLAN Hoymiles gebaut - 2 Eingänge hat der bloss. Die Kurven sehen übern Tag sehr schön breit aus.

Gruß
Hendrik

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Hans-Juergen » 25. Februar 2025 11:41

Diesel3 hat geschrieben:Kann man so sehen - aber das Feature "Nulleinspeisung" gibt es meines Kenntnisstandes nach bei keinem anderen Wechselrichter mit 800W.
Das treibt den Preis halt etwas nach oben.

Gruß
Hendrik


Na ja - abhängig davon, wie geschickt du einkaufst, bekommst du für den o.g. Preis heute 2 bis 3 ordentliche 800W-Mikrowechselrichter (Hoymiles o.ä.).

Zur Nulleinspeisung: Was hat man von der Nulleinspeisung? Solange du keinen Speicher dazu nimmst, nichts - es sei denn, man möchte sich in einem ideologischen oder emotionalen Gefühl ergehen nach dem Motto "Der Netzbetreiber kriegt von mir nichts geschenkt!".

Viele Grüße
Hans-Jürgen

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 25. Februar 2025 13:42

Ich hatte (versteckt) die Idee geben wollen, dass man auch mit mehr als einem Micro-WR noch an der Grenze der zulässigen Einspeiseleistung bleiben könnte.
Das wäre beispielsweise einem oder mehreren Nulleinspeise-WR und sowie einem "normalen" 800 MICRO-WR denkbar.

Aber selbstverständlich hast du recht, ohne Akku braucht man eigentlich keinen Null-Einspeise-Micro-WR, wenn man mehrere Module betreiben will.

Viele Grüße
Hendrik

PS: ideologisch oder emotional sollte es nicht werden oder sein - meine Micro-WR-Anlage hatte auch volle Einspeisung bis sie an den Generator-Port der großen Speicher-Anlage angeschlossen wurde.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon seife » 25. Februar 2025 14:44

Ich hab einen 300W (ein 305W Panel) und einen 600W (2 370W Panels) Mikrowechselrichter, auf insgesamt 800W limitiert.

Die Hoffnung "im Nebel noch 800W" ist genau das: "Hoffnung", in der Praxis wird das aber nichts, außer wenn das Bodennebel ist über dem die Pralle Sonne runterbrennt (aber dann ist der Nebel auch schnell weg).

Ich hatte heute (Nennleistung Panels ca 1kw) zwischen 100W und 200W bei bewölktem Himmel, als es mal kurz aufgerissen hat mal bis zu 500W (meine Panels liegen ziemlich flach, aber beim bewölkten Himmel macht das kaum einen Unterschied).
Ich würde also auch deine 5 Panels keinesfalls als String und dafür in leichte Ost-West Ausrichtung aufstellen. Wenn möglich jedes einzeln an einen MPPT, ansonsten, wenn es ein WR mit nur 2 Eingängen ist, halt die Ost und West ausgerichteten parallel an einen und die anderen parallel an den anderen. Serienschaltung ist meiner Meinung nach eher nicht so toll.
Gruß, Stefan

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Hans-Juergen » 25. Februar 2025 14:53

Diesel3 hat geschrieben:Ich hatte (versteckt) die Idee geben wollen, dass man auch mit mehr als einem Micro-WR noch an der Grenze der zulässigen Einspeiseleistung bleiben könnte.
Das wäre beispielsweise einem oder mehreren Nulleinspeise-WR und sowie einem "normalen" 800 MICRO-WR denkbar.

Aber selbstverständlich hast du recht, ohne Akku braucht man eigentlich keinen Null-Einspeise-Micro-WR, wenn man mehrere Module betreiben will.

Viele Grüße
Hendrik

PS: ideologisch oder emotional sollte es nicht werden oder sein - meine Micro-WR-Anlage hatte auch volle Einspeisung bis sie an den Generator-Port der großen Speicher-Anlage angeschlossen wurde.


Ja - ich verstehe schon, was du mit deinem "versteckten" Hinweis meinst.

Allerdings sollte man beachten, dass es bei der Begrenzung auf 800 W genau genommen eigentlich nicht um die Einspeiseleistung geht, sondern vielmehr um die Belastung oder die mögliche Überlastung des Stücks Leitung in deinem Haus zwischen Wechselrichter und Hausanschluss. Da könnte es problematisch werden, wenn du mehr als einen Wechselrichter anklemmst, selbst wenn die alle eine Nulleinspeisung haben. Du müsstest dann auf mehrere Stromkreise mit separaten Leitungsschutzschaltern übergehen, oder den 16 A-Automaten gegen einen mit kleinerem Nennstrom austauschen, usw ... usw ... usw ...
Da käme man von einem Problem zum nächsten. Vor allem muss man dabei klar sehen, dass man so das sichere und regelkonforme Terrain der "Steckersolaranlage" verlässt, und der Netzbetreiber wird dir üblicherweise nicht gestatten, mehr als eine "Steckersolaranlage" pro Zähler zu betreiben.

Soviel nur dazu, damit da niemand auf irgendwelche Ideen kommt.

Viele Grüße
Hans-Jürgen

-- Hinzugefügt: 25. Februar 2025 15:04 --

Diesel3 hat geschrieben:Solange du im Spannungsbereich bleibst kannst du auch mehr als 4 Module an einen MIcro-Wr anschließen.

Halt mit Y-Kabeln identische Module parallel schalten.


Außer der Spannung (d.h. Leerlaufspannung bei der tiefsten möglichen Temperatur) ist aber auch noch zu beachten, dass der Kurzschlussstrom, den die parallel angeschlossenen Module zusammen haben, nicht den Grenzwert überschreitet, der für den Mikrowechselrichter im Datenblatt steht. Da kann man nicht jedes beliebige Modul und jeden beliebigen Wechselrichter nehmen.

Diesel3 hat geschrieben:Aber wenn du Platz und Möglichkeiten hast, mach doch eine kleine einigermaßen flache Ost/West-Anlage mit 4 Modulen oder so - dann hast du wirklich längstmöglich die 800W verfügbar.
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Ost/West ist ist eine gute Idee, wenn es machbar ist.

Viele Grüße
Hans-Jürgen

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 25. Februar 2025 15:14

So wie ich es gelesen habe darf nur die Summe der WR nicht größer als 800W und die Summe der PV-Module nicht größer als 2000W sein.
Also 5 Module a´ 400W mit 2 WR zu je 400W Einspeiseleistung sollten gehen. Idealerweise an 2 versch. Phasen.
Wobei in der Strombelastung sehe ich das geringste Problem. 800W entspricht 3,5A.
Unsere Leitungen sind in der Regel mit 10 oder 13 A abgesichert und auch entsprechend dimensioniert.
Wenn ich 3,5A einspeise und auf dem Weg zum Zähler noch einen Verbraucher habe reduziert sich die Belastung
der Leitung noch da der Verbrauchsstrom zum Verbraucher aus zwei Richtungen kommt.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 25. Februar 2025 15:32

Ja - deine Sicht ist weitgehend korrekt für die Leistung, die über die Sicherung läuft, aber du solltest folgendes Beispiel bedenken, dass nicht völlig absurd ist:

1) du hast einen Stromkreis mit einem Wasserkocher, der Kaffeemaschine und dem Toaster belastet (morgens am Sonntag um 11 Uhr zum Frühstück). - die Leistung bleibt bei den 3Kw.
2) Deine Sicherung und deine Zuleitung ist auch so dimensioniert und die Sicherung löst nicht aus - der Kreis ist ausgelastet.
3) Die Sonne scheint schon und dein Wechselrichter liefert in diesen Stromkreis sein 800W. Theoretisch ganz gut, aber: Deine Freundin steckt nun den Fön noch an, weil sie vor dem Frühstück noch die Haare gewaschen hat.
==> in den Leitungen wird plötzlich mehr "Strom transportiert", als die Leitungen dimensioniert sind und keine LSS (Sicherung) merkt was davon.

Da wurde "früher" einfach gesagt, dass die bestehenden Installationen diese 600W so nebenbei aushalten. Bei 800W ist auch wieder diese Hoffnung, dass das alles schon gut geht.
Wird auch gut gehen in 99,994% aller Fälle. Nur wenn man eben Dauerlasten an so einen Stromkreis hängt, wirds vielleicht eng. Also wenn man an dem Stromkreis dann den Ladeziegel fürs E-Auto steckt, der dann 20h lang das EV vollladen möchte.
Fön, Kaffeemaschine, Toaster, und Wasserkocher habe ich mal als "Kurzzeitverbraucher" angenommen :-) :-)

Gruß
Hendrik

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Hans-Juergen » 25. Februar 2025 15:52

Hallo @zweitakt,

lass mich mal auf dein Anliegen konkret zurückkommen. So wie ich dich verstehe, hast du noch kein Material wie Module oder Wechselrichter und bist noch völlig frei in der Vorgehensweise.

Nachdem ich hier eine Menge dazu geschrieben habe, was alles nicht geht und was man nicht machen sollte, jetzt mal was anderes:

Ich würde die Stringversion mit Reihenschaltung und dem Growatt-WR nicht verwenden. Nimm lieber einen Mikrowechselrichter - und wenn du es richtig machst, erreichst du die Ergebnisse, die du dir vorstellst.

Ich betreibe seit März letzten Jahres eine Anordnung, die aus einem Hoymiles HMS-800W-2T und 4 Doppelglas-Modulen Trina Vertex S+ 440W (TSM-440 NEGR9.28) besteht. Die Module hängen jeweils zu zweit parallel an einem DC-Eingang und sind mit gleichem Winkel und in gleicher Orientierung (nahezu Süden, -20° Azimut) ausgerichtet. Diese Kombination habe ich unter Beachtung der o.g. Kriterien (Spannung, Strom) zusammengestellt. Diese Anlage läuft seit März 2024 völlig problemlos und zuverlässig.

Ausgangspunkt der Überlegungen war bei mir - genau wie bei dir - der Wunsch, unterhalb der 800 W-Begrenzung, d.h. im Teillastbereich bei geringer Einstrahlung wie z.B. jetzt im Winter, möglichst viel Leistung zu erhalten. Deshalb die jeweils 2 Module pro DC-Eingang und die 440 W-Module, die zusammen 1.760 Wp ergeben. Ich hätte damals gerne mehr Modulleistung gehabt, aber mehr als die 440 W waren Anfang des letzten Jahres zu akzeptablen Konditionen nicht zu bekommen.

Wenn du das Konzept heute angehst, sollte es möglich sein, auch passende Module mit mehr Leistung zu bekommen. Die 450 W-Typen aus der o.g. Trina-Baureihe sind auf jeden Fall verfügbar. Nach anderen Typen müsste man im Einzelfall schauen. Damals war im Zusammenhang mit der Leistungsbegrenzung, die Anfang 2024 von früher 600 W auf jetzt 800 W erhöht wurde, auch die Rede davon, dass die angeschlossene Modulleistung auf insgesamt 2.000 Wp zu begrenzen sei. Unter der Annahme, dass das so gilt, wäre noch etwas "Platz" bis zu 4 x 500 W. Wie gesagt, da müsste man sich umschauen, was der Markt heute passendes hergibt.

Ja - so könnte man vorgehen. Schau es dir mal an!

Viele Grüße
Hans-Jürgen

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon kutt » 25. Februar 2025 17:57

Diesel3 hat geschrieben:
Ich glaube nicht daran, dass ein so explodieren kann, dass da die ganze Wand wegfliegt. Wenn so ein LiFePo4 Akku brennt, würde das Haus abbrennen, aber nicht so explodieren.




Dieser LG Akku ist/war kein LiFePo4, sondern ein normaler LiPo...
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 25. Februar 2025 18:04

Hans-Juergen hat geschrieben:Hallo @zweitakt,

.............

Viele Grüße
Hans-Jürgen


Hallo Hans-Jürgen,
das war eine Antwort wie ich sie gesucht und erhofft habe.
Das bringt mich sicher weiter.
Viele Grüße
Albrecht

-- Hinzugefügt: 25. Februar 2025 18:10 --

Diesel3 hat geschrieben:Ja - deine Sicht ist weitgehend korrekt für die Leistung, die über die Sicherung läuft, aber du solltest folgendes Beispiel bedenken, dass nicht völlig absurd ist:

1) du hast einen Stromkreis mit einem Wasserkocher, der Kaffeemaschine und dem Toaster belastet (morgens am Sonntag um 11 Uhr zum Frühstück). - die Leistung bleibt bei den 3Kw.
2) Deine Sicherung und deine Zuleitung ist auch so dimensioniert und die Sicherung löst nicht aus - der Kreis ist ausgelastet.
3) Die Sonne scheint schon und dein Wechselrichter liefert in diesen Stromkreis sein 800W. Theoretisch ganz gut, aber: Deine Freundin steckt nun den Fön noch an, weil sie vor dem Frühstück noch die Haare gewaschen hat.
==> in den Leitungen wird plötzlich mehr "Strom transportiert", als die Leitungen dimensioniert sind und keine LSS (Sicherung) merkt was davon.

Da wurde "früher" einfach gesagt, dass die bestehenden Installationen diese 600W so nebenbei aushalten. Bei 800W ist auch wieder diese Hoffnung, dass das alles schon gut geht.
Wird auch gut gehen in 99,994% aller Fälle. Nur wenn man eben Dauerlasten an so einen Stromkreis hängt, wirds vielleicht eng. Also wenn man an dem Stromkreis dann den Ladeziegel fürs E-Auto steckt, der dann 20h lang das EV vollladen möchte.
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Gruß
Hendrik


Hallo Hendrik,
ich glaube, Du machst einen gedanklichen Fehler. Die 3kW fließen über die Leitung, das verträgt sie bei korrekter Auslegung.
Die 800W der PV-Anlage entlasten den Zustrom vom Zähler. D.h., der max. Strom bleibt gleich, er teilt sich nur anders auf.
Somit kann die Leitung nicht überlastet werden. Einfach mal die Ströme aufzeichnen, dann wird es klar.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Dieter » 25. Februar 2025 19:36

Da gehe ich mit Hendrik konform. Auf dem Kabel können je nach Einspeiseort vom Solarstrom stellenweise tatsächlich mehr als die 3,... KW fließen wenn entsprechende Verbraucher angeschlossen sind. Normalerweise wird der Strom über die Sicherung reduziert. Aber wenn bei Volllast an der Sicherung noch ein zusätzlicher Verbraucher angeschlossen wird und der Strom dann von der PV kommt, haben wir auf einem Kabelstück eine Überlast. Das ist aber sicher nur der absolute Ausnahmefall. So hat Hendrik es gemeint.

Also gibt es dort eine Parralellschaltung von 2 Stromquellen. Von der einen Seite können 3 KW + kommen, von der anderen die zusätzlichen 800 W.


Gruß
Dieter

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Rico » 25. Februar 2025 20:14

Diesel3 hat geschrieben:Ich denke, dass du den WR nicht "überlasten" kannst, nur weil deine Module halt in Summe 2000W liefern "KÖNNTEN".
Er wird sich nur soviel Strom nehmen, dass er sich nicht überlastet. Wieso sollte der WR sich mehr als die 1120W aus den Modulen nehmen, wenn er sowieso nur 800W liefern darf.
Auch mit 1120W wäre er theoretisch schon eine 320W-Heizung, weil er ja intern dann die 320W "verbraten" müsste. - Er hat ja keinen Akku, wo die Leistung hingehen könnte.

Die nicht abgenommene mögliche Solarleistung wird nicht verbraten, sie wird einfach nicht abgenommen.
Man kann sich ein Solarmodul bei Licht wie eine Batterie vorstellen.
Stellt man ein nicht angeschlossenes Solamodul in die Sonne, liegt einfach nur Spannung an ohne das Strom fließt.
Hans-Juergen hat geschrieben:Ich betreibe seit März letzten Jahres eine Anordnung, die aus einem Hoymiles HMS-800W-2T und 4 Doppelglas-Modulen Trina Vertex S+ 440W (TSM-440 NEGR9.28) besteht. Die Module hängen jeweils zu zweit parallel an einem DC-Eingang...

Der genannte Hoymiles Wechselrichter ist hervorragend geeignet für die Verwendung von 4 Modulen mit 144 Zellen wie die Trinas.
Dieser Wechselrichter ist für maximal 25 A Solar Kurzschlußstrom pro Eingang spezifiziert, das passt gut zu den Trinas.
Die weitverbreiteten 108 Zellenmodule bieten bei gleicher Leistung bei weniger Spannung mehr maximalen Strom an, womit der Wechselrichter theoretisch überlastet werden könnte.
Es funktioniert zwar trotzdem, weil der Wechselrichter theoretisch nicht mehr Strom zieht als er erlaubt, ausgenommen der unbekannte Fehlerfall.
Gruß
Rico

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 25. Februar 2025 21:34

zweitakt hat geschrieben:
Hallo Hendrik,
ich glaube, Du machst einen gedanklichen Fehler. Die 3kW fließen über die Leitung, das verträgt sie bei korrekter Auslegung.
Die 800W der PV-Anlage entlasten den Zustrom vom Zähler. D.h., der max. Strom bleibt gleich, er teilt sich nur anders auf.
Somit kann die Leitung nicht überlastet werden. Einfach mal die Ströme aufzeichnen, dann wird es klar.


https://www.youtube.com/watch?v=m-SctelTFmg - danke Dieter


Gruß
Hendrik

PS: Noch ein Tipp: Wenn du 4 identische Trinas an den 800er Hoymiles in Ost/West-Ausrichtung hängst (was eine wirklich gute Sache ist!),
dann probiere bitte auch mal die Y-Kabel so zu stecken, dass jeweils ein Ost-Modul und ein West-Modul parallel an einem Eingang hängen und die beiden anderen Module genauso.
Bitte vergleiche mal die Tageserträge zur klassischen Verschaltung (klassisch = beide Ost-Module an Eingang 1 und beide West-Module an Eingang 2).
Du wirst erstaunt sein und du darfst sicher sein, dass dieser Y-Betrieb Ost/West die "EIngänge des WR" weniger belastet.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 26. Februar 2025 08:56

@Dieter

Also gibt es dort eine Paralellschaltung von 2 Stromquellen. Von der einen Seite können 3 KW + kommen, von der anderen die zusätzlichen 800 W.

Dann wäre ja das BKW überflüssig. Dadurch, daß von rechts 0,8Kw (BKW) kommen reduziert sich die Leistung von Links um diese 0,8kW auf 2,2kW.
Nicht vergessen, der Strom kann auf einer Leitung nur in eine Richtung fließen.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Mainzer » 26. Februar 2025 09:05

Und wenn das BKW an der ersten Steckdose hinter der Sicherung hängt, können die Verbraucher im Strang dahinter lustig 3600 + 800 W ziehen und der LS merkt nix davon.
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 26. Februar 2025 09:25

Mainzer hat geschrieben:Und wenn das BKW an der ersten Steckdose hinter der Sicherung hängt, können die Verbraucher im Strang dahinter lustig 3600 + 800 W ziehen und der LS merkt nix davon.


Korrekt!

Aber so schnell löst ein LS sowieso nicht aus.
Bei einem 1,45 fachen Strom muß der LS nach 1 Stunde auslösen.
Das sind dann schon 23,2A.
Die Leitungen machen mir fast weniger Sorgen.
Seht mal nach Euren Abzweigdosen, da fackelt es nämlich dann zuerst.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 2. März 2025 18:13

Mein Erweiterung 2Solarpanele a.420 W zusätzlich hat sich gelohnt.Beide sind mehr nach der aufgehenden Sonne ausgerichtet SO und haben alleine 3kwh eingebracht..gesamte Anlage heute ca.9,5kwh.Ich bin zufrieden..
Gruß Uwe.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Dieter » 2. März 2025 18:32

Hier noch eine Info zu einer Anlage. Nicht ganz günstig. Hört sich aber interessant an.

https://www.pcwelt.de/article/2618843/2 ... 4c2bfe3ac0


Gruß
Dieter

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Egon Damm » 2. März 2025 21:26

Es ist sicher und besser den legalen Weg zu gehen. Schriftliche Anfrage an den Netzbetreiber um eine PV-Anlage zu betreiben. In der Regel stimmt dieser zu. Jetzt kannste die Module und einen Wechselrichter selbst montieren und die nötigen Leitungen verlegen......aber nicht verklemmen. Mit Sicherheit findet sich in deinem Umfeld eine Elektrobetrieb der eine Zulassung von dem Netzbetreiber hat. Der klemmt alles an und meldet Volzug an den Netzbetreiber. Nun muss die Anlage in das Stammdatenregister für Erzeugeranlagen eingetragen werden. Das kannst du selbst am PC machen. Jetzt kommt der Netzbetreiber wieder auf dich zu und tauscht die Messstelleneinrichtung. Schon bist du auf der sicheren Seite und bekommst noch Geld für den Strom von der PV-Anlage den du nicht selbst verbraucht hast.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 3. März 2025 09:38

Egon Damm hat geschrieben:Es ist sicher und besser den legalen Weg zu gehen. Schriftliche Anfrage an den Netzbetreiber um eine PV-Anlage zu betreiben. In der Regel stimmt dieser zu. Jetzt kannste die Module und einen Wechselrichter selbst montieren und die nötigen Leitungen verlegen......aber nicht verklemmen. Mit Sicherheit findet sich in deinem Umfeld eine Elektrobetrieb der eine Zulassung von dem Netzbetreiber hat. Der klemmt alles an und meldet Volzug an den Netzbetreiber. Nun muss die Anlage in das Stammdatenregister für Erzeugeranlagen eingetragen werden. Das kannst du selbst am PC machen. Jetzt kommt der Netzbetreiber wieder auf dich zu und tauscht die Messstelleneinrichtung. Schon bist du auf der sicheren Seite und bekommst noch Geld für den Strom von der PV-Anlage den du nicht selbst verbraucht hast.


2000W-DC und 800W-AC-Einspeisung sind die Maximalwerte für ein Balkonkraftwerk.
So hat man bei geringer Sonneneinstrahlung schon ein Optimum an AC-seitiger Energieerzeugung.

-- Hinzugefügt: 3. März 2025 09:44 --

Dieter hat geschrieben:Hier noch eine Info zu einer Anlage. Nicht ganz günstig. Hört sich aber interessant an.

https://www.pcwelt.de/article/2618843/2 ... 4c2bfe3ac0


Gruß
Dieter


Wenn man die PV-Module mit 0€ Transportkosten bekommt kann man sich für den Preis etwas besseres zusammenstellen.
Die Komplettangebote hinken dann doch oft an einer Stelle.
Nebenbei, das Angebot ließt sich wie eine Versteigerung auf dem Hamburger Fischmarkt.
(Zwei Aale, einen Hering und wer die Makrele nimmt bekommt noch eine Dose Krabben dazu.)

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 5. März 2025 19:14

Mein letztes Balkon Kraftwerk hat inkl. Lieferung 239 Euro gekostet und arbeitet top..bei guter Sonneneinstrahlung schaltet es bei 810W ab..top Leistung
Gruß Uwe.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 18. März 2025 18:33

Die heutige Sonne war fleißig 12kwh hatte ich noch nie an einem Tag die Tage werden länger,da geht noch mehr😁
.
Gruß Uwe.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 18. März 2025 19:25

Wertes Forum,
nun habe ich mir 4 x 450 Watt Trina Solar-Elemente zugelegt und
möchte diese senkrecht an der Hausfassade (verklinkert) befestigen.
Die Schienensysteme sind ja preislich bald auf dem Niveau der PV-Module.
Mein Gedanke ist nun mit geeigneten Winkeln die Module direkt auf die Klinkerfassade zu schrauben.
Zum einen gibt es da die Z-Winkel.
Was haltet Ihr davon die Module mit einfachen Stahlwinkeln (4 Stück) an die Fassade zu schrauben?
Habt Ihr alternative Vorschläge mit Beschlägen aus dem Baumarkt?
Was sollte ich bei meiner Planung, außer der Windlast, noch berücksichtigen?
Vielen Dank, Albrecht.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 18. März 2025 19:49

Senkrecht würde ich nicht montieren..leicht abgewinkelt erhöht den Nutzen bzw.die Ausbeute.Nur an den Klinkern befestigen würde ich nicht,die können bei Sturm rausgerissen werden wenn dahinter sich eine Hohlschicht mit Dämmung befindet.
Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht...https://www.ebay.de/itm/266372292924?ch ... 9YEALw_wcB
Gruß Uwe.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Egon Damm » 18. März 2025 21:21

zwischen Wand und Rückseite muss ein Abstand sein, da die Dinger auch heiß werden können.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Steffen G » 18. März 2025 21:38

Hi!

Ich hab jetzt auch erweitert,
nun hab ich 4 Module, und 810W. Balkonkraftwerk.
Auch heute Nachmittag, um 17,00 hab ich noch die 810 Watt gehabt.
Ja, Anlage ist nach West ausgerichtet, weil ich tagsüber normalerweise auf Arbeit bin.

Module sind nun 4 x ca. 410 Watt.
Auffällig ist die doch relativ hohe Leistung, wenn die Module kalt sind.
Ich hab heute mal die Verkabelung gemacht, für die 2 neuen Module.
Vorher hatte ich noch mal gemessen, mit den 2 bisherigen Modulen hab ich 512 Watt gehabt.
Trotz tiefstehender Sonne um 16.00. Das hab ich manchmal im Sommer mit den 2 Platten nicht erreicht...
Es waren 7° Lufttemperatur.
So sieht es aktuell aus:
20250318_163449.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Grüße, Steffen !

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 18. März 2025 23:27

Da gehts ja richtig zur Sache mit dem Ausbau! Fetzt!

Bei mir liefen heute 38kWh rein und ich musste nur 0,6kWh einspeisen - ja - das soll ja die böse Netzüberlastung durch ungeregelte, aber angemeldete PV Anlagen verhindern. Das DRM Modul zur Fernsteuerung habe ich inzwischen auch da - liegt halt erstmal nur rum.

Seit Freitag ist noch ein Verbraucher dazu gekommen - ein kleiner Rumänischer Vollstromer mit chinesischen Wurzeln und einem V2L "Blackout" Ausgang - also im Prinzip eine vierrädrige Powerbank :-)
Strom ging in die Akkus, in das Auto und in die BWWP.

:-)

Viele Grüße
Hendrik

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 19. März 2025 09:50

Nordlicht hat geschrieben:Senkrecht würde ich nicht montieren..leicht abgewinkelt erhöht den Nutzen bzw.die Ausbeute.Nur an den Klinkern befestigen würde ich nicht,die können bei Sturm rausgerissen werden wenn dahinter sich eine Hohlschicht mit Dämmung befindet.
Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht...https://www.ebay.de/itm/266372292924?ch ... 9YEALw_wcB


Zur Ausbeute: Laut Tabelle beträgt der Verlust bei senkrechter Montage und Südausrichtung 13%.
Das sind bei 4 Modulen (1800Watt) 234Watt. Das kann ich verschmerzen bei 800Watt Einspeisung.

Betr. Klinker: Senkrecht habe ich die geringere Angriffsfläche für den Wind.
Zudem ist die Klinkerschale mit Luftschichtankern verbunden.
Ich kann mir da schwer ein Problem vorstellen, aber ich muß nicht Recht haben.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 19. März 2025 11:37

Wenn du meinst das ist ok..mache es.Es war nur ein Hinweis..
Gruß Uwe.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 19. März 2025 11:52

Nordlicht hat geschrieben:Wenn du meinst das ist ok..mache es.Es war nur ein Hinweis..


Danke, den nehme ich durchaus ernst.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Steffen G » 19. März 2025 15:48

Hi!

Na vielleicht bis in festes Mauerwerk bohren,
und dann Gewindestangen mit Ankerkleber einsetzen.
Das 2K- Zeug aus Kartuschen.

Das ist am einfachsten und hält am besten.
Grüße, Steffen !

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 19. März 2025 16:04

Steffen G hat geschrieben:Hi!

Na vielleicht bis in festes Mauerwerk bohren,
und dann Gewindestangen mit Ankerkleber einsetzen.
Das 2K- Zeug aus Kartuschen.

Das ist am einfachsten und hält am besten.
:gut: :gut: :gut: :gut: so ähnlich habe ich das auch gemacht,,nur ich hab durchgebort..8mm Gewindstande ,hält ewig.
Gruß Uwe.
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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 19. März 2025 19:39

Nordlicht hat geschrieben:
Steffen G hat geschrieben:Hi!

Na vielleicht bis in festes Mauerwerk bohren,
und dann Gewindestangen mit Ankerkleber einsetzen.
Das 2K- Zeug aus Kartuschen.

Das ist am einfachsten und hält am besten.
:gut: :gut: :gut: :gut: so ähnlich habe ich das auch gemacht,,nur ich hab durchgebort..8mm Gewindstande ,hält ewig.


Das wäre eine Option, hinter dem Giebel befindet sich nur noch der Dachboden.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Steffen G » 19. März 2025 20:47

Hi!
Ja, überleg das mal.
Auch mit dem Kleber.
Den Verbundmörtel in Kartuschen kann man auch bei Ebay für ein Drittel des Geldes kaufen, was es im Fachhandel kostet.

Ich muss ehrlich sagen, als Heimwerker und Handwerker mit so 50 Jahren wusste ich das nicht.
Hatte noch nie etwas davon gehört.

Aber auf Arbeit gab es mal ein Problem, da musste ich was an einer wärmegedämmten Fassade befestigen.
Ich hab mich da von Handwerkern beraten lassen,
die haben da alle gesagt, Bolzen einkleben. Das hält am besten.
Ich hab das schon paarmal gemacht, auch bei mir zu Hause,
man muss sich an die Vorgaben halten,
also Temperatur und Wartezeit,
Löcher saubermachen usw,
aber das ist eine tolle Sache.

Ich hab mich da einfach nur geärgert,
weil ich das vor 20 Jahren nicht kannte.
Da hab ich mein Haus umgebaut, da hätte ich das oft gut gebrauchen können...
Grüße, Steffen !

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon zweitakt » 20. März 2025 07:29

Steffen G hat geschrieben:Hi!
Ja, überleg das mal.
Auch mit dem Kleber.
Den Verbundmörtel in Kartuschen kann man auch bei Ebay für ein Drittel des Geldes kaufen, was es im Fachhandel kostet.

Ich muss ehrlich sagen, als Heimwerker und Handwerker mit so 50 Jahren wusste ich das nicht.
Hatte noch nie etwas davon gehört.

Aber auf Arbeit gab es mal ein Problem, da musste ich was an einer wärmegedämmten Fassade befestigen.
Ich hab mich da von Handwerkern beraten lassen,
die haben da alle gesagt, Bolzen einkleben. Das hält am besten.
Ich hab das schon paarmal gemacht, auch bei mir zu Hause,
man muss sich an die Vorgaben halten,
also Temperatur und Wartezeit,
Löcher saubermachen usw,
aber das ist eine tolle Sache.

Ich hab mich da einfach nur geärgert,
weil ich das vor 20 Jahren nicht kannte.
Da hab ich mein Haus umgebaut, da hätte ich das oft gut gebrauchen können...


Danke für Deinen Erfahrungsbericht!

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Diesel3 » 31. März 2025 15:01

Hat jemand eine Wallbox mit der PV Anlage gekoppelt und betreibt sog. "Überschussladen"?
Ich habe nun eine solche solche Wallbox gekauft (Go-E Gemini Flex 11kW), aber ich verstehe noch nicht richtig,
wie ich diese mit der PV-Anlage koppeln kann. Beide Geräte können MQTT oder irgendwas mit API.
Aber ich verstehe das nicht so richtig. EVCC soll als Mittler dazwischen arbeiten, oder so?
Viele Grüße

Hendrik

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Egon Damm » 1. April 2025 22:06

Nicht jeder Wechselrichter ist geeignet PV-Überschuss der Wahlbox freizugeben. Bei uns geht es nicht, weil ein 15 kW-Speicher vorhanden ist. Wichtig ist auch zu wissen, dass das E-Fahrzeug Ladeunterbrechungen erkennt wenn kein Strom vom Dach kommt weil Wolken kurzfristig die PV-Ladung unterbrechen und nach der Unterbrechnung den Ladevorgang wieder startet.

Unser Wechselrichter versorgt vorrangig unser Haus. Was übrig bleibt, schiebt er in den Speicher. Ist der voll wird eingespeißt.

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Re: Balkonkraftwerk, Solarzellen

Beitragvon Nordlicht » 10. Mai 2025 20:13

Die 2 zusätzlichen Panellen laufen richtig gut...habe jetzt 9 insgesamt und heute 16,5kwh damit eingebracht..
Gruß Uwe.
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