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smartsurfer81 hat geschrieben:Eine Frage habe ich mal dazu, warum soll der Träger nicht gelöst werden?
Ist er dann nicht mehr zentriert oder was hat es damit auf sich?
Lorchen hat geschrieben:smartsurfer81 hat geschrieben:Eine Frage habe ich mal dazu, warum soll der Träger nicht gelöst werden?
Ist er dann nicht mehr zentriert oder was hat es damit auf sich?
Den kriegt man nicht mehr richtig dicht bzw. fest. Außerdem ist er zerwürgt, wenn man ihn draußen hat.
Der linke Dichtring soll angeblich von außen zu tauschen sein, aber ich finde das äußerst schwierig, den da rauszupopeln. Im Werk wurde er übrigens von innen eingesetzt. Er soll außen am Sicherungsring anliegen.
gexx hat geschrieben:Hallo zusammen, mir ist eine TS150 zugeflogen...Bj.1977 und die wurde schonmal vor ca.15-20 Jahren restauriert (lt.Aussage Vorbesitzer). Die schaut auch sehr gepflegt aus. Sie stand in einem privaten Museum und ist seit 2002 abgemeldet. Die Maschine wurde aber ab und zu bewegt, auch wenn das natürlich nur Kurzstrecken waren.
Der Motor springt super an, läuft auch gut.
Wie ist eure Einschätzung? Sollte ich die Wellendichtringe erneuern oder einfach erstmal fahren und schauen, ob alles weiterhin gut läuft? Die erste kurze Runde hat keine Probleme ergeben
Danke
Viele Grüße
Robert
Lorchen hat geschrieben:ch halte übrigens den oben gezeigten sehr späten /2 für den besten MM 125/150-Motor. Der /3 war Murx.
Mechanikus hat geschrieben:Interessante Meinung. Ich finde die Konstruktion eigentlich sehr überzeugend. Besser als beim /2 gefällt mir die nicht gestufte, stärkere Kurbelwelle, das Nadellager am Kolbenbolzen und das größere lichtmaschinenseitige Lager sowie natürlich die Gemischschmierung der Hauptlager. Und nicht zu vergessen die außenliegenden Simmerringe.
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