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 Betreff des Beitrags: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 14. Juli 2025 10:20 
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Yogi
Hallo,
Habe mal wieder eine Frage und
würde mich über Euer Wissen freuen.
Zur Sache:
Meine ES250/1 6V Anlage
und elektronischen Regler habe
ich ein Problem !
Voraus der Hinweis, daß der Scheinwerfer
direkt an Kl61 angeschlossen ist.
Dies wurde empfohlen (Lothar ?)
funktioniert auch gut 👍
Jetzt ist mir nach einigen Wochen
Die Abblenlampe durchgebrannt
(Standard Bilux 6V)
Lampe wurde ersetzt.
Dann habe ich die Spannung gemessen
an der Lampe...etwa 7.1V
Das ist sicher nicht gerade "lebensverängernd"
weil rund 20% über Sollspannung !
Jetzt die Frage an Euch, welche
Möglichkeit besteht um z.B. die
Ladespannung und damit auch die
Lampenspannung zu begrenzen..
Vielleicht so auf 6.8V ?!
Hoffe das Ihr eine Idee habt !
Danke im voraus
Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 14. Juli 2025 10:54 
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7,1 V ist doch durchaus in Ordnung, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 14. Juli 2025 11:37 
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Yogi
Danke für Deine Einschätzung !
Vielleicht ist die Glühlampe auch
"nur" durchgeschüttelt 🤷‍♂️
Jedenfalls ist der Glaskolben innen
Schwarz im Bereich des Abblendlichtes
und es sind rund 20% Überspannung
an der Lampe 🙄


Fuhrpark: MZ ES 250/1 Bj. 1964

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 14. Juli 2025 12:18 
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Das ist keine Überspannung sondern die richtige Ladespannung.

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Gruss JOE


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 14. Juli 2025 13:19 
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Sei froh,helles Licht :-)

Wichtiger wäre die Ladespannung an der Batterie zu messen.
Das ist je nach Batterietyp entscheidend.

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Go into the woods and help yourself !!!...Wolfsschanze 2014-2023 .....2017 neuer Rekord 1014km an einem Tag !!!!
19x Teilnehmer Wintertreffen AUGUSTUSBURG 1998 bis 2007... 2009 bis 2017
Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 001...und großer Vorsitzender


Fuhrpark: Wartburg 311 1958 mit Faltschiebedach; ; MZ ES 175/0 Bj.60 "die Patinamaschine"; MZ ES 175 Bj.60 "die Alltagshure" ;Yamaha 3CX Bj. 91; SUZUKI GS550M Katana Bj. 82;Opel Omega B; Simson Habicht (Bj. 74); SIMSON Star SR4-2,MIFA Klapprad!!!!!!
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MZ TS 250/1 Neckermann-Gespann '81, Chemnitzia Sport 1937, Möve-Rad ca. 1955, 4x MZ ES 175/0 (Bj. 57-61), MZ ES 175/1 (Bj. 64), 4x MZ ES 250/0 (Bj.58-61),2x MZ ES 250/1 (Bj. 64/65),4x MZ ES 300 (Bj. 62-63), MZ TS 150 (Bj. 75 mein 1. Motorrad) Yamaha FJ1200 '86; 2x Simson Star (Bj: 71/72) CSEPEL 250 '55;3xPannonia TLT '56; Pannonia TLT 250 '57,5 weitere Pannonias von 58 bis 61, Duna Seitenwagen

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 14. Juli 2025 13:27 
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Mr. Maultasche

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Ich habe an fast allen Fahrzeugen einen Voltmeter. An meinen 6Volt-Fahrzeugen sind da, ab Halber Nenndrehzahl immer Werte um die 7 Volt zu sehen - bei den 12 Volt-Fahrzeugen meist 13,4 Volt bist 13,7 Volt aber bei den Burgman-Rollern auch regelmäßig 14,2 Volt. Nur meine beiden hochgeregelten Limas sind erst bei recht hoher Drehzahl auf 13,4 oder höher, aber ziemlich bald bei 12,9. :wink:
Allerdings stammen die Voltmeter nicht aus dem Laborbedarfshandel, sondern auch China und sind im unteren Preissegment angesiedelt :oops:

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

Bild
:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 00:06 
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Ich hab auch an all meinen MZ China-Voltmeter. Abweichung zu einem professionellen Multimeter max. 0,1 V. Eine Spannung bis 7,05 V ist für einen elektronischen Regler normal. Willst du nun unbedingt die Spannung runterregeln dann bekommt man das mit dem alten elektromechanischen Regler hin.

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Wenn einer, der mit Mühe, kaum, gekrochen ist auf einen Baum, gleich meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der. (W. Busch)


Fuhrpark: RT-125/3 BJ. 60; ES-150 Bj. 63; ES-150/1 BJ 70; ES-150/1 BJ 72; TS-150 BJ. 74; TS-150 BJ 78; ES 250/0 BJ 58; ES-250/1 BJ. 62 Solo; ES-250/1 BJ 63 als Gespann; TS-250/1 BJ 77; IWL Roller Troll BJ 64; IWL Stadtroller Berlin, Moto Guzzi Lodola 235 BJ 60; Moto Guzzi Ercole; BMW R 65 BJ 79; BMW R 80 BJ 90 BMW R12 Wehrmachtsgespann BJ 38 Kawasaki GPZ 1100 Unitrak BJ 83; Suzuki GSXR 750 BJ 92; Krause Duo; Guzzi California 1100; BMW K100, Kawasaki 500 H1 Mach III Witwenmacher (ich lebe noch)

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 06:29 
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Yogi
Danke für Eure weiteren Zuschriften !
Die Spannung an Kl 61 ist bis etwa 7.2V
Das Problem ist eigentlich, das natürlich
auch die Spannung am Scheinwerfer
mit 7.2V (Direktversorgung über KL61) recht
hoch ist.
Stimmt, die Lampe ist recht hell...aber
durch die rund 20% Überspannung hält
sie auch nicht so lange !
Daher...wenn möglich...würde ich die
Zuleitung zum Scheinwerfer gerne auf
sagen wir mal 6.5V begrenzen.
Wenn das machbar ist ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 06:50 
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War da nicht mal was mit einer Diode in Reihe schalten, um die Ladespannung elektronischer Regler zu reduzieren? Als Problem für Gelbatterien wurden die über 7 Volt Ladespannung schon mal erkannt. Ich finde es nur gerade nicht .

Die Schaltung des Scheinwerfers über die 61 ist eigentlich nur wirklich für den elektromechanischen Regler sinnvoll, da dieser eine nachgiebige Ladespannungskurve hat, d.h. je mehr Last gefordert wird, umso mehr gibt der Regler nach, und die Ladespannung sinkt mehr als eigentlich nötig. Der elektronische Regler macht dies nicht und die Batterie wird weiter mit mehr Energie versorgt, als beim elektromechanischen Regler. Allein die Erspanis des Rücklichtes und der Instrumentenbeleuchtung wären noch Sinn machend.

_________________
Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 08:01 
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Hab doch geschrieben dass das keine Überspannung ist sondern die normale Ladespannung. Die Batterie muss doch ausreichend geladen werden wenn alle Verbraucher an sind. Wie lange hält den eine Glühlampe bei dir ?? Marken Glühlampen sind da auch im Vorteil. Wenn du unbedingt weniger V am Scheinwerfer haben willst ist das bestimmt mit einem Widerstand machbar.
Ich würde mir da nicht so viele Gedanken drüber machen.

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Gruss JOE


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 08:45 
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EmmasPapa hat geschrieben:

Die Schaltung des Scheinwerfers über die 61 ist eigentlich nur wirklich für den elektromechanischen Regler sinnvoll, da dieser eine nachgiebige Ladespannungskurve hat, d.h. je mehr Last gefordert wird, umso mehr gibt der Regler nach, und die Ladespannung sinkt mehr als eigentlich nötig. Der elektronische Regler macht dies nicht und die Batterie wird weiter mit mehr Energie versorgt, als beim elektromechanischen Regler. Allein die Erspanis des Rücklichtes und der Instrumentenbeleuchtung wären noch Sinn machend.


Du übersiehst die Ersparnis durch die bei unter Einsatzdrehzahl der Lichtmaschine verlöschende Scheinwerferbirne. :schlaumeier: :licht: :!: :wink:
Das macht erstaunlich viel aus, wie ich selber aus meiner 6V Zeit berichten kann. Das war ein sehr sinnvoller Umbau mit wenig Aufwand, freilich nicht mit einer 12V Anlage zu vergleichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 09:11 
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Mechanikus hat geschrieben:
EmmasPapa hat geschrieben:

Die Schaltung des Scheinwerfers über die 61 ist eigentlich nur wirklich für den elektromechanischen Regler sinnvoll, da dieser eine nachgiebige Ladespannungskurve hat, d.h. je mehr Last gefordert wird, umso mehr gibt der Regler nach, und die Ladespannung sinkt mehr als eigentlich nötig. Der elektronische Regler macht dies nicht und die Batterie wird weiter mit mehr Energie versorgt, als beim elektromechanischen Regler. Allein die Erspanis des Rücklichtes und der Instrumentenbeleuchtung wären noch Sinn machend.


Du übersiehst die Ersparnis durch die bei unter Einsatzdrehzahl der Lichtmaschine verlöschende Scheinwerferbirne. :schlaumeier: :licht: :!: :wink:
Das macht erstaunlich viel aus, wie ich selber aus meiner 6V Zeit berichten kann. Das war ein sehr sinnvoller Umbau mit wenig Aufwand, freilich nicht mit einer 12V Anlage zu vergleichen.


Wie recht Du hast. :top: Ich fahre selbst auch noch mit 6 Volt und elektromechanischem Regler und der Klemmung des Scheinwerfers auf die 61 und hab keine Probleme damit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 10:44 
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Was hat das denn auf sich mit dieser Klemme 61 und dem Scheinwerfer.?

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 11:51 
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An Klemme 61 greift man die geregelte Lichtmaschinenspannung ab, ohne die Batterie zu belasten. Das hat den Vor- und gleichzeitig Nachteil, daß die Scheinwerferbirne unterhalb der Einsatzdrehzahl der Lichtmaschine, also quasi bei Standgas, ausgeht. Damit schont sie die Batterie (=Zündenergie), freilich ist es dann finster und man tut gut daran, die Schaltung so zu gestalten, daß dann wenigstens das Standlicht brennt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 14:51 
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Am Tage ist es eher egal, dass es stehend an der Ampel finster wird. Nachtens hat man dann eh den Rest des Lichtes an und das Standlicht markiert wenigstens das Fahrzeug von vorn.

Die Schonung der Batterie ist hier zwar sowieso das Ziel, jedoch hat das Umstecken des Scheinwerfes auf die 61 einen anderen Hintergrund. Man umgeht für den Bedarf eines großen Verbrauchers (40/45 Watt Hauptscheinwerfer) den elektromechanischen Regler. Der bekommt von dem großen Verbrauch nichts mit und somit kommt dessen bei steigendem Verbrauch nachgiebiger Spannungskennlinie nicht zum Tragen, was eine stabilere Ladespannung und damit eine besser geladene Batterie zur Folge hat. Kurzum, man trickst den elektromechanischen Regler aus

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 15:41 
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Yogi
Ja, sehr gut beschrieben warum Klemme 61
für Scheinwerfer !
Nun, ich habe das noch etwas anders gelöst und
schalte den Scheinwerfer über den Leerlaufschalter
ab (via Relais !)
Das Standlicht ist immer an.
Dadurch wird der Scheinwerfer im Stand immer
sicher abgeschaltet....und an dermaßen bei rot
wird die Batterie entlastet.
Diese Schaltung hat sich sehr gut bewährt !


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 16:50 
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Hallo,

also das Problem mit dem Glühobst hatte ich auch schon bei einer 6V-Anlage. Geht hier zwar um eine Schwalbe, ist aber vergleichbar. Hatte noch die originale 15W-Lichtspule drin. Die neu gekauften 15/15W-Lampen sind mir damit innerhalb kürzester Zeit gestorben. Ich habe dann mal gemessen, Überspannung war nicht feststellbar, die Spule lieferte unter Last "nur" 6,8 V. Dann habe ich die noch vorhandenen Leuchtmittel mal mit einem regelbaren Netzteil getestet. Ergebnis war, das alle geprüften Leuchtmittel der 15/15 W-Fraktion bereits bei 5,7 V nach kurzer Zeit den Geist aufgegeben haben. Der Rest ist dann entsprechend in die Tonne geflogen, waren leider nur irgend ein billiger Schrott. Die alten NARVA noch gefunden und mit denen ist seit ca. 1,5 Jahren Ruhe.

MZ-Oldi


Fuhrpark: ETZ 250/ Bj 1984, ETZ 250A/Bj 1988,TS 250/1F/Bj.1976, UAZ-31512-01, CT6-2w, KR51/1
Fortschritt E 930, Skoda Octavia II

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 16:58 
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Falls es noch interessiert, in der "MZ-Elektrik" finden sich Infos auf Seite
- 98 zu Fahrzeugglühlampen
- 131 zur Veränderung der Regelspannung bei elektronischen Reglern ohne Einstellmöglichkeit

Gruß
Lothar

_________________
MZ-Elektrik * Rahmennummernsammlung ES125/150 * Bulgarien 2024
Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


Fuhrpark: MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannung zu hoch ES 250/1
BeitragVerfasst: 15. Juli 2025 21:33 
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Yogi
Großer Dank Lothar auf den Hinweis
für Dein Kompenium 🙏
Da hätte ich gleich als erstes hineinschauen
sollen 🥴
Der Hinweis auf Seite 98 hinsichtlich
Glühlampen und deren Lebensdauer
bei Spannungserhöhungen ist
schon sehr aussagekräftig !
Auch sehr interessant die Seite 131
Eine geringere Ladespannung als
Jetzt (7.1 - 7.2V) wäre für
AGM Akku sicher besser.
Was für mich jetzt noch interessant
Wäre, ob eine Leistungsdiode
unmittelbar vor dem Scheinwerfer
zu einer merklichen Spannungsreduzierung
führen würde ?
Also Kl61 Diode, Scheinwerfer.
Wenn damit die Eingangsspannung
am Scheinwerfer dadurch merklich
reduziert werden könnte 🤔🙄


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