e-Smart nach fast 100.000 km

Wissen über die Haltbarkeit, das man erst nach längerer Zeit sammelt...

Moderator: Moderatoren

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 17. April 2024 06:10

Ok, halten wir also fest:

Ein E-Golf mit dem Schuko Ladeziegel voll zu laden dauert 14 h. Dein Ladetarif ist scheiße und 80 % deiner Patienten, ich tippe darauf du bist HNO-Arzt, also irgendwas mit Kehlkopf, können sich das alles nicht leisten.

Sorry, das war mir aus deinem ersten Post nicht so wirklich ersichtlich gewesen.

Gruß
Robert
OT-Partisanen-Diplom-RT-Heizer
Bild

Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild

Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.
Robert K. G.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6878
Themen: 21
Bilder: 6
Registriert: 13. September 2008 12:09
Wohnort: Berlin
Alter: 41

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon larynx » 17. April 2024 07:30

Ich hätte Wachsmalstifte nehmen sollen…😜
Mitglied 119 bei den Rundlampenliebhabern

Fuhrpark: MZ TS 250
MZ ES 175/1 (H Kennzeichen)
MZ TS 250/A Gespannumbau
Simson SR 4-2
Simson SR1 (1956)
Simson SR2
Delphin 110, Pouch RZ 85, DSB Zephyr 404
Kawasaki VN 1500
Trabant 601 Cabrio (Ostermann)
IFA F9
NSU Herrenrad (1940) mit MAW (mit ABE und angemeldet)
Simson 425 Sport Bobber
Simson 425 Sport
MZ ES 250/1
MuZ Charly
IWL Berliner Roller
MZ TS 250 Funkkrad
Simson S 51
MZ TS 250 Rennsport
larynx

 
Beiträge: 367
Themen: 17
Registriert: 22. Juni 2016 15:03
Wohnort: Gardelegen

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 17. April 2024 08:41

Mal aber sauber und nicht auf der Tischplatte rumkrakeln! 😉🤪😘
OT-Partisanen-Diplom-RT-Heizer
Bild

Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild

Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.
Robert K. G.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6878
Themen: 21
Bilder: 6
Registriert: 13. September 2008 12:09
Wohnort: Berlin
Alter: 41

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 17. April 2024 20:42

Generell finden meine Frau und ich gut, das sich Menschen über die Mobilität Gedanken machen. Es spiel keine Rolle ob es sich um einen Smart, eine Zoe, VW Golf, VW E-Up, Nissan oder um einen BMW der ersten ersten Generation handelt. Alle brauchen Strom um den Traktionsakku zu laden. Das hat sich auch bei folgenden E-Fahrzeugen bis heute nicht geändert.

Nur wie bekomme ich den Strom, zu dem jeder einen Zugang hat in den Akku. Ab hier beginnt eine Diskussion die wie von @kutt angemerkt wurde, nie enden wird.

In 2017 bestellten wir uns einen Smart EQ forfour. Vor der Bestellung haben wir uns einen Kopf gemacht wie werden wir den Smart laden. Da uns bekannt war, das er nur einphasig laden kann, war die Haushaltsteckdose unser Freund. Es wurde in der Regel nach Feierabend geladen. Alles kein Problem. In 2018 wurde eine neue Steckdose mit der entsprechenden Absicherung an einem zweiten Stellplatz installiert.

In 2019 kam die PV-Anlage die vorrangig unseren Eigenverbrauch abdeckt und den Überschuss in das Netz schiebt. Diese Investition hätten wir schon vieeeeeeeeeeeel früher machen sollen den nach der ersten Abrechnung über einen Zeitraum von 365 Tagen sah unsere Stromrechnung seeeeeeeeehr positiv aus. Die Einspeisevergütung betrug 667 € und der Strombezug sank auf 443 €. Wohlgemerkt........wir laden unseren Smart immer schön brav zu Hause auch dann wenn sehr wenig bis garnichts aus der PV-Anlage kam.

In 2020 wurde ein Speicher mit 15 kW nachgerüstet weil der Leasingvertrag wird bald enden und es stand außer Frage einen Verbrenner folgen zu lassen. Wir schauten nach einem neuen BEV mit folgenden Lastenheft

1. Reichweitenerhöhung
2. Anhängerkupplung mind. 1000 kg Anhängerlast.
3. Der vorhandene Verbrenner wird eh so gut wie kaum benutzt, wird verkauft.

Nachdem wir fündig gewurden sind, wurde der bestellt. Dumm war nur, das der Lieferzeitpunkt um 9 Monate nach hinten verschoben wurde. (Chip-Krise, Ukraine Krieg)

Jetzt war Zeit sich Gedanken zu machen über Lademöglichkeit außerhalb der heimischen Steckdose. Das Ladenetz war sehr dünn und an Info zu kommen wo ich laden kann war unser altägliches Hobby. Die Mühen haben sich gelohnt halt nicht den Stammtischparolen über vertane Zeit an den Ladesäulen zu verbringen. Wir stellten fest, das der max.Abstand von Ladesäulen und jetzt berichte ich über Schnellladesäulen, umgangsspachlich HPC-Lader genannt, max. 100 km beträgt. Wem jetzt entgangen ist, das diese HPC von privaten Unternehmen aufgestellt, betrieben werden, brauche ich einen Zugang. Alles kein Problem bis auf den Preis. Auch das ist lösbar. Das der Strom mehr kostet wie zu Hause ist doch völlig logisch. Zuhause nuggelt ein E-Auto Wechselstrom (AC) der von dem im Fahrzeug verbauten Laderegler in Gleichstrom (DC) umgewandelt wird mit einhergehenden Ladeverlusten und Zeitaufwand. Füttere ich das E-Auto mit DC an einem HPC-Lader verkürzt sich der Ladevorgang erheblich. Der Ladeverlust ist erheblich geringer.

Nachdem wir fündig geworden sind für den Zugang an HPC-Ladesäulen haben wir ein Roumingpreisvertrag über 49 Cent pro kW geschlossen. Somit können wir (fast) alle Ladesäulen freischalten. Auch hier muss aufgepasst werden. Ansonsten kann es auch mal schnell 89 Cent pro kW kosten. Also Augen auf und immer schauen was tut sich da so bei den HPC-Ladesäulenbetreibern.

Zudem ist das Ladenetz in den vergangenen 3 Jahren enorm dichter geworden. Im schlimmsten Fall 60 km ausgenommen in Teilen der neuen Bundesländer. Da können es auch mal 120 Kilometer sein.(Sachsen und Mecklenburg Vorpommern)
Nachdem wir das zweite BEF fahren mit einer Winterreichweite (minus 10 Grad) von 230 Kilometer sind wir glücklich. Noch nie eine so geringe Belastung auf unserem Autokonto gehabt. Für dieses Jahr sind ca. 5.000 Kilometer Urlaubsreise im Plan.

Auf die Frage was sollen die Menschen in Mietwohnungen tun, gibt es kein Patentrezept. Darüber könnten die sich Gedanken machen. Auch liegt es mir fern deren Kontostand zu kennen, um herauszufinden ob und wie für den Durchschnittsverdiener ein E-Auto in Frage kommt.

Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
Tel.: 01752237074
--------
Egon Damm

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6131
Themen: 124
Registriert: 2. Januar 2008 20:48
Wohnort: 35325 Mücke

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 29. April 2024 19:12

Zitat:"Und dann die Frage nach der Haltbarkeit der Akkus.
Ist die Garantie abgelaufen, dann ist das Auto mit defektem Akku ein wirtschaftlicher Totalschaden. "

Das stimmt schon lange nicht mehr. Der "Hochvoltakku" war noch nie ein einzelner Akku, sonder die bestehen aus Modulen und Zellen. Es gibt inzwischen einige Betriebe, die die Module prüfen. Oft sind es einzelne Zellen die defekt sind, dieses Modul kann getauscht, bzw. die defekten Zellen ausgetauscht werden.

Sollten alle Zellen z. B. nach über eine Million Kilometer unter 70% Kapazität sein, werden dafür immer noch gute Preise gezahlt, da sie dann ein "zweites Leben" in einem Hausspeicher haben oder andere Anwendungen der Pufferung/Überbrückung von Netzausfällen. Und auch danach werden sie gerne von inzwischen auch in Deutschland ansässigen Betrieben angekauft, da fast 90 Prozent der enthaltenen Bestandteile getrennt und dann für die Herstellung neuer Akkus verwendet werden.

Ich schaue gerne auf VOX Sonntags die Auto Docs. Die aktuellen Verbrennerautos sind so komplex geworden, Schäden können da auch heftig ins Geld gehen und der wirtschaftliche Totalschaden ist dann leider oft auch erreicht.


Als Jahrgang 1951 waren an einer Eisenbahnstrecke wohnend Dampflokomotoiven was Normales und für mich heute noch eine fszinierende Technik. Trotzdem finde ich die Umstellung auf E-Locks richtig.

Fuhrpark: Moto-Guzzi SP2 mit Pera Beiwagen, Erstzulassung 1987 (genannt Rubinchen)

Dose: Kia Soul

Skype: dreiradfan





früher 1972 MZ ETS 250 ("Goliath"), ES 250/2 Gespann ("Jonas") und
Moto Guzzi V 35 Imola 1 ("Hermine")
150 er ETZ (Kermit) durch LKW (Unfall) nicht mehr existent
MZ Saxon Fun 251, Erstzulassung 1994 (genannt Rotkäppchen) bis Sept 2020 gerne gefahren
Prä Jonas-Treiber

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1711
Themen: 66
Bilder: 7
Registriert: 24. Februar 2008 06:49
Wohnort: Übach-Palenberg
Alter: 73
Skype: dreiradfan

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 29. April 2024 21:36

Danke für deinen Beitrag.

Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
Tel.: 01752237074
--------
Egon Damm

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6131
Themen: 124
Registriert: 2. Januar 2008 20:48
Wohnort: 35325 Mücke

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Zündnix » 30. April 2024 07:58

Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Das stimmt schon lange nicht mehr. Der "Hochvoltakku" war noch nie ein einzelner Akku, sonder die bestehen aus Modulen und Zellen. Es gibt inzwischen einige Betriebe, die die Module prüfen. Oft sind es einzelne Zellen die defekt sind, dieses Modul kann getauscht, bzw. die defekten Zellen ausgetauscht werden.


Soweit die Theorie. Vorher muss aber der Akku aus dem Auto ausgebaut werden. Bei vielen Herstellern zerlegt man das komplette Auto. Da muss man schon absoluter Lego-Fan sein, um sich das anzutun.

Sollte man das geschafft haben, steht man vor der Herausforderung, den Akku wieder fachgerecht zusammen zu bauen. Innerhalb der Batterie herrscht Vakuum. Zusätzlich muss die Batterie absolut dicht wieder zusammengebaut werden. Ich kann mir grad schlecht vorstellen, dass das wirtschaftlich sinnvoll ist. Ergo wird man immer den kompletten Akku austauschen. Der Akku ist aber beim E-Auto das teuerste Bauteil. Einen Austausch müsste man auf Wirtschaftlichkeit prüfen. Ansonsten geht der ganzen Karren auf den Schrott. Hier stellt sich wieder die Frage nach der Nachhaltigkeit.

Das E-Auto hat sicherlich heutzutage seine Daseinsberechtigung und ist eine Option der individuellen Fortbewegung. Mir stößt es nur sauer auf, wenn die Elektromobilität von den Leuten ohne Schulabschluss als der Heilsbringer um die Umwelt zu retten dargestellt wird. Denn das ist das E-Auto nicht.

Grüße

Enrico
Südforummitglied in Sachsen

Warum ich Motorrad fahre? Damit ich mir das Nasebohren abgewöhne - Helm + Handschuhe

Machen ist das neue Wollen - nur krasser!

Fuhrpark: MZ ETZ 250 '85 (Sommerfahrzeug)
MZ ETZ 250 Gespann '87 (Familien- und Winterfahrzeug)
MZ ETZ 250 (Ackergaul)
Simson Habicht '73 (Erbstück vom Opa - seit 2017 wieder in Betrieb)
Zündnix

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1279
Themen: 60
Bilder: 4
Registriert: 10. April 2006 12:03
Wohnort: östlich von Dresden
Alter: 45

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Robert K. G. » 30. April 2024 09:57

Die Akkus können sehr wohl repariert werden. Das ist sogar Vorschrift. Wie das abläuft steht am Ende dieses Artikels ganz gut:

*klick*

Die Batterie rauszupopeln ist vergleichbar mit dem Motortausch eines Verbrenners und auch etwa in den selben Abständen fällig. Und es lohnt sich dann meist nicht mehr.

Die Hersteller müssen sich dafür die Batterien auf Halde legen. Dabei müssen sie geladen und entladen werden. Hier in Adlershof verdient man damit sogar Geld. Die so gelagerten Akkus haben dann praktisch das ewige Leben. Ich verkneife mir trotzdem den Link dazu, weil es ein recht „Hardcore“ Werbevideo von Audi ist. Das nervt etwas…

Gruß
Robert

-- Hinzugefügt: 30th April 2024, 10:04 am --

PS: Um es noch mal zur Klarheit zu sagen: es werden nur einzelne Module der Batterie getauscht. Diese werden korrekt verpackt/ verschweißt vom Hersteller (Batterie) geliefert. Einzelne Zellen tauscht der Freundliche oder sein Service Center nicht aus. Das machen nur Spezialfirmen.
OT-Partisanen-Diplom-RT-Heizer
Bild

Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild

Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.
Robert K. G.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6878
Themen: 21
Bilder: 6
Registriert: 13. September 2008 12:09
Wohnort: Berlin
Alter: 41

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Zündnix » 30. April 2024 13:06

Und wieder sind wir nur bei der Theorie.

Bei Volkswagen kenne ich mich nicht aus. Ich kenne den Mercedes EQC, da wir in Kamenz die Batterien für das Auto gefertigt haben.
Die Batterien wurden auf den Grundrahmen verschraubt. Um daran zu kommen, müsste man die Fahrgastzelle vom Fahrgestell trennen.
Die Gesichter möchte ich in der Mercedeswerkstatt sehen, wenn da mal ein Kunde mit einem solchen Auftrag kommt.

Die Batterie selber besteht aus mehreren Modulen, das ist richtig. Aber die Module sitzen ja schon im Batteriegehäuse, welches komplett dicht sein muss. Wenn es nicht dicht ist, konnte man bei Audi bestaunen, als Wasser über eine Stromführung in die Batterie gelangt ist und die Autos in Flammen aufgegangen sind. In Kamenz hatten wir im Schnitt jeden Monat einen Feueralarm, weil eine Batterie beim Test in Flammen aufging, weil sie undicht war. Und die Batterien wurden unter Industriebedingungen hergestellt.

Wenn der Restwert des Autos einen Batterietausch übersteigt, wird man hier aus wirtschaftlichen Gründen auf den Batterietausch verzichten. Beim Verbrenner ist die Chance groß, dass ein "günstiger" Gebrauchtmotor aufgetrieben werden kann, umso die Nutzdauer zu verlängern.

Wie gesagt, ich möchte die Elektromobilität nicht verteufeln, aber es wurde vieles falsch angegangen, da sich Politiker in die marktwirtschaftlichen Systeme eingemischt haben (Subventionen) und sich als Heilsbringer hingestellt haben. Das Geld, was man in die eilig aus dem Boden gestampften Batteriewerke gesteckt hat, hätte man meiner Meinung nach besser in die Forschung angelegt und das Thema Elektromobilität wirklich mal von Anfang bis Ende zu durchdenken, um wirklich einen Mehrwert für die Umwelt zu schaffen und nicht nur für die armen Automobilhersteller.

Viele Grüße

Enrico
Südforummitglied in Sachsen

Warum ich Motorrad fahre? Damit ich mir das Nasebohren abgewöhne - Helm + Handschuhe

Machen ist das neue Wollen - nur krasser!

Fuhrpark: MZ ETZ 250 '85 (Sommerfahrzeug)
MZ ETZ 250 Gespann '87 (Familien- und Winterfahrzeug)
MZ ETZ 250 (Ackergaul)
Simson Habicht '73 (Erbstück vom Opa - seit 2017 wieder in Betrieb)
Zündnix

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1279
Themen: 60
Bilder: 4
Registriert: 10. April 2006 12:03
Wohnort: östlich von Dresden
Alter: 45

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 30. April 2024 14:44

Zündnix hat geschrieben:
Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Das stimmt schon lange nicht mehr. Der "Hochvoltakku" war noch nie ein einzelner Akku, sonder die bestehen aus Modulen und Zellen. Es gibt inzwischen einige Betriebe, die die Module prüfen. Oft sind es einzelne Zellen die defekt sind, dieses Modul kann getauscht, bzw. die defekten Zellen ausgetauscht werden.


Soweit die Theorie. Vorher muss aber der Akku aus dem Auto ausgebaut werden. Bei vielen Herstellern zerlegt man das komplette Auto. Da muss man schon absoluter Lego-Fan sein, um sich das anzutun.

Sollte man das geschafft haben, steht man vor der Herausforderung, den Akku wieder fachgerecht zusammen zu bauen. Innerhalb der Batterie herrscht Vakuum. Zusätzlich muss die Batterie absolut dicht wieder zusammengebaut werden. Ich kann mir grad schlecht vorstellen, dass das wirtschaftlich sinnvoll ist. Ergo wird man immer den kompletten Akku austauschen. Der Akku ist aber beim E-Auto das teuerste Bauteil. Einen Austausch müsste man auf Wirtschaftlichkeit prüfen. Ansonsten geht der ganzen Karren auf den Schrott. Hier stellt sich wieder die Frage nach der Nachhaltigkeit.

Das E-Auto hat sicherlich heutzutage seine Daseinsberechtigung und ist eine Option der individuellen Fortbewegung. Mir stößt es nur sauer auf, wenn die Elektromobilität von den Leuten ohne Schulabschluss als der Heilsbringer um die Umwelt zu retten dargestellt wird. Denn das ist das E-Auto nicht.

Grüße

Enrico



Quelle für das Vakuum innerhalb der Batterie?

Bei unserem Auto ist der gesamte Akku-Kasten unter dem Fahrzeugboden, da dürfte die Demonatge kein Hexenwerk sein. Es gibt tatsächlich die Tendenz den Behälter der Akkus als tragendes Teil zu integrieren um Gewicht zusparen, entsprechende Steifigkeit in die Karosserie zu bekommen. Diese Entwicklung ist problematisch im Hinlick auf eine Reparatur/Austausch.

P.S. Ich wußte gar nicht, dass der Verkehrsminister (unter der Führung der damaligen "Klima" Kanzlerin) Andy Scheuer von der CSU keinen Schulabschluß hatte, denn der hat die Ziele der Anzahl der angestrebten e-Fahrzeuge verkündet, die Förderung eingeführt und sogar verdoppelt......

Ich gebe Dir recht, dass das E_Auto kein Heilsbringer zur Rettung der Umwelt ist, eine konsequenter Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist zielführender.

Gruß Walter

Fuhrpark: Moto-Guzzi SP2 mit Pera Beiwagen, Erstzulassung 1987 (genannt Rubinchen)

Dose: Kia Soul

Skype: dreiradfan





früher 1972 MZ ETS 250 ("Goliath"), ES 250/2 Gespann ("Jonas") und
Moto Guzzi V 35 Imola 1 ("Hermine")
150 er ETZ (Kermit) durch LKW (Unfall) nicht mehr existent
MZ Saxon Fun 251, Erstzulassung 1994 (genannt Rotkäppchen) bis Sept 2020 gerne gefahren
Prä Jonas-Treiber

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1711
Themen: 66
Bilder: 7
Registriert: 24. Februar 2008 06:49
Wohnort: Übach-Palenberg
Alter: 73
Skype: dreiradfan

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kutt » 30. April 2024 16:10

Vakuum wird nur bei der Produktion zum Entgasen eingesetzt.

Leybold wirbt z.B. damit:

https://www.leybold.com/de-de/applicati ... -batteries

Das die Zellen im Betriebszustand evakuiert sind, wäre mir neu - es ist ja eh keine Luft drinn, die man absaugen könnte.
Anleitung: Getriebe BK350 - Kardan BK350 - Falke Beiwagen - Ein Bericht
Segel: Blog: Segeln Steemit: Steemit
Windows: ReBoot - Linux: BeRoot!
Wichtige Links: Forumregeln, Netiquette, Knowledge Base, Galerie, Karte, Forumkeller

Fuhrpark: BK350 (10/1956) - ES250 (06/1961) - ETS250 (??/197?) - TS150 (irgendwann/1984) - Skoda Octativa Kombi 1.9Tdi 81kW @ 500Tkm (09/2001) - Pfährt: Moto Guzzi V35 II (11/81) Umbau auf 650ccm und 50PS - Silverstar Classic (03/1994)
kutt
Technischer Admin

Benutzeravatar
------ Titel -------
AmForumSchrauber
Mr. Kardan
 
Beiträge: 18420
Artikel: 31
Themen: 597
Bilder: 831
Registriert: 9. März 2006 21:15
Wohnort: Freiberg
Alter: 46

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Egon Damm » 30. April 2024 21:06

@Zündnix

Also der Traktionsakku an einem Mercedes EQ C befindet sich unter dem Fahrzeug und ist mit dem Fahrzeug verschraubt. Den Wechsel kann jede autorisierte Werkstatt durchführen. Ein Tausch dauert ca. 3 Stunden. So berichtet ein Freund der in Bremen am Band arbeitet.

Bei unserem ersten E-Fahrzeug ein Smart EQ forfour dauert der Akkuwechsel 1,8 Stunden.
Bei der ersten Generation ZOE beträgt die Vorgabezeit 1,6 Stunden.
Bei der jetzigen Generation 3 Stunden.
An unserem jetzigen E-Fahrzeug sind es ebenfalls 3 Stunden.

Vertragshändler zerlegen keinen Akku. Die tauschen gegen einen regenerierten Akku aus.
Für unser jetziges Fahrzeug kostet das alles zusammen 2.000 €, außerhalb der 8 Jahre
oder 160.000 Kilometer. Für einen regenerierten Akku gibt es ebenfalls 8 Jahre Garantie.

Macht unter dem Strich im Extremfall 16 Jahre oder 320.000 Kilometer. Schlussendlich trägt ein
E-Auto dazu bei die Umwelt erheblich weniger zu belasten. Regenerative Energieerzeug aus Wind,Wasser und Sonne. Wir laden (außer auf Langstrecke) PV-Strom und bei Mistwetter aus dem Netz.

Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
Tel.: 01752237074
--------
Egon Damm

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6131
Themen: 124
Registriert: 2. Januar 2008 20:48
Wohnort: 35325 Mücke

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Dieter » 18. Juli 2025 15:53

Hallo,

für E-Autos könnte es mit dem Laden langsam auch schwierig werden.
Am Sonntag war ich auf dem Trödel bei Karl am Kanal in Gelsenkirchen, jetzt schon länger bei Hornbach auf dem Parkplatz. Auch da fehlten schon Ladekabel an den Säulen. Die Kabel mitzunehmen geht ja recht schnell.

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... e-100.html


Gruß
Dieter

Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)
Dieter

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4023
Artikel: 1
Themen: 58
Bilder: 48
Registriert: 24. April 2006 21:48
Wohnort: Dortmund
Alter: 68

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » 18. Juli 2025 19:57

Egon Damm hat geschrieben:

Schlussendlich trägt ein E-Auto dazu bei die Umwelt erheblich weniger zu belasten. …


Egal wie oft man(n) die Sau durchs Dorf treibt, es wird trotzdem nicht wahrer !!
Hilsen fra Danmark

Luzie

Vi er dem de andre ikke må lege med ...

Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Kravattenträgerverein / Chapter Danmark

Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich hab eingeladen:
Möhlau ´o9 -´1o -´11 -´12
Ejby -´12 -´13 -´14 -´15
ich war dabei:
Angrillen -´16 -´18 -´23 -´24 -´25
Abgrillen -´13 -´14 -´15 -´16 -´17 -´18 -´19 -´2o -´21 -´22 -´23 -´24
Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23 -´24
Weihnachtsgrillen -´21 -´22

Fuhrpark: Make Love no War !!!
Luzie

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5786
Themen: 108
Bilder: 1
Registriert: 7. Mai 2006 20:30
Wohnort: DK - Ejby
Alter: 54

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Harlekin » 18. Juli 2025 20:21

Wieso?

Fuhrpark: MZ TS250/1A Bj 77

Transalp PD06 bj89
Harlekin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1099
Themen: 17
Registriert: 16. Juli 2013 11:15
Wohnort: Rosenheim
Alter: 40

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Kai2014 » 18. Juli 2025 20:40

Im Moment sind ca. 69 Millionen PKW in Deutschland zugelassen.
Wenn die alle , wenn auch und nach laden würden, wird es mit dem aktuellen Stromnetz in Deutschland dunkel.

Mit meinem Vollhybrid habe ich Benzinkosten von ca. 8 € auf 100km.
Wie sieht es bei euch aus?

Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937
Kai2014

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2985
Themen: 16
Bilder: 0
Registriert: 30. Juni 2014 10:11
Wohnort: 99846 Seebach
Alter: 57

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon rausgucker » 18. Juli 2025 21:49

Tja, WIESO? Weil der Strom für die E-Mobile nie vollständig aus EEG-Anlagen kommt. Das klappt nur, wenn jemand sein E-Mobil mit seiner privaten PV-Anlage direkt lädt - was wiederum nur tagsüber möglich ist - wo man eigentlich mit dem E-Mobil fährt. Sicher, man kann zu Hause auch einen Speicher laden mit PV-Strom - und dann aus diesem über Nacht das E-Mobil. Ist aber eben Unfug, eine Batterie mit einer Batterie zu laden ...
Die E-Mobile haben Vorteile - speziell Kurzstreckenbetrieb im urbanen Umfeld - sie verbrauchen allerdings zu viele Ressourcen bei der Herstellung, konkret für die Batterie. Wer das nicht glaubt, mal ganz simpel das Gewicht von BEV anschauen. Und die reine Ladung mit Ökostrom ist Illusion ...
Egal, es wird eine never ending Story. Jeder soll fahren, was er persönlich für richtig hält und was zum persönlichen oder beruflichen Anforderungsprofil passt. Einen signifikanten "Umweltvorteil" des BEV gibt es jedoch nicht - bzw. mal mehr, mal weniger. ... eher weniger.
Zurück zum E-Smart. Ein Freund von mir hat auch so ein Teil. Er schwört darauf. Und für den ist der E-Smart eine gute Sache. Er ist viel in der Stadt zu Termine unterwegs, lädt abends overnight ein seiner EInfahrt. Also eine gute Sache.
Noch eins. Der E-Motor ist schon immer der ideale Antrieb für KfZ und Motorräder usw. ... nicht umsonst wurde zuerst das E-Mobil bzw. der E-Motor erfunden. Da bis heute aber das Problem der Batterien nicht gelöst ist (zu groß, zu schwer, zu teuer, zu wenig Energiedichte), kam der Verbrennungsmotor zum Zuge, trotz vieler Nachteile.

Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)
rausgucker

 
Beiträge: 3297
Themen: 55
Registriert: 1. Januar 2008 14:28
Wohnort: Thüringen
Alter: 56

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Richy » 18. Juli 2025 21:53

Müssen wir eigentlich immer wieder längst widerlegte Säue durchs Dorf treiben?

Frag für 'nen Freund...
ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)

Fuhrpark: 3*Vollschwinge, 4*Halbschwinge, 1*Nullschwinge
Richy

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3624
Themen: 37
Bilder: 60
Registriert: 16. Februar 2006 15:58
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
Alter: 44

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Steinburger » 19. Juli 2025 13:22

Wir fahren jetzt genau 2,5 Jahre Smart eq und haben 7,2 kwp PV aufm Dach. Seither kosten mich die täglichen Wege zur Arbeit usw. nicht viel mehr als die 250 € VK Versicherung im Jahr.

Gut, Schichtdienst und Teilzeit der Frau ermöglichen es die Sonnenstunden zur Ladung bestens auszunutzen. Nur von Nov. bis Feb. reicht das oft nicht.

Jetzt ist der Smart ein äußerst genügsames Fzg und bedient sich mit Jahresschnitt 13 kw/100 km. Da gibt es sogar noch einige sparsamere!

Wenn jetzt jeder mal wieder bissel bescheidenere Ansprüche an den fahrbaren Untersatz für die Wege zur Arbeit oder zum Einkaufen haben würde....

Und weil der heutige Wohlstand, begleitet von einer gewissen Bequemlichkeit, solche Argumente nicht zulässt, höre ich auch schon wieder auf ... und fahre weiter breit grinsend meinen Smart.
Mein Beitrag zur Erhaltung sächsischer Ingenieurleistung.

Fuhrpark: MZ ES 175 (1960); MZ ES 175 (1959); MZ ES 250/1 (1966); MZ ES 250 (1960)
Steinburger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 531
Themen: 17
Bilder: 3
Registriert: 31. Juli 2009 04:53
Wohnort: nördl. Oberpfälzer Wald
Alter: 45

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon kutt » 19. Juli 2025 13:32

Heh, ich find lustig, daß die Antwort auf Egons Beitrag erst nach über einem Jahr kam.

Da hat jemand echt lange an der Antwort gefeilt :lach:
Anleitung: Getriebe BK350 - Kardan BK350 - Falke Beiwagen - Ein Bericht
Segel: Blog: Segeln Steemit: Steemit
Windows: ReBoot - Linux: BeRoot!
Wichtige Links: Forumregeln, Netiquette, Knowledge Base, Galerie, Karte, Forumkeller

Fuhrpark: BK350 (10/1956) - ES250 (06/1961) - ETS250 (??/197?) - TS150 (irgendwann/1984) - Skoda Octativa Kombi 1.9Tdi 81kW @ 500Tkm (09/2001) - Pfährt: Moto Guzzi V35 II (11/81) Umbau auf 650ccm und 50PS - Silverstar Classic (03/1994)
kutt
Technischer Admin

Benutzeravatar
------ Titel -------
AmForumSchrauber
Mr. Kardan
 
Beiträge: 18420
Artikel: 31
Themen: 597
Bilder: 831
Registriert: 9. März 2006 21:15
Wohnort: Freiberg
Alter: 46

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon starke136 » 19. Juli 2025 15:12

Frage an unsere E-Autofahrer:

Wie verhält es sich, wenn man ein E-Auto sehr selten nutzt?

Ich brauche das Auto effektiv nur einmal pro Woche, manchmal sogar weniger. Gerade im Winter merkt man das bei einem Verbrenner schon manchmal etwas.

Gibt es da eine Art Selbstentladung?

Auch wenn ich kein Fan von E-Autos bin, würden sie zu meinem Fahrprofil gut passen und ich könnte es auch ganz entspannt mit der Photovoltaikanlage laden.

Wie sieht es mit den Servicekosten dieser Fahrzeuge aus? Gerade auch im Vergleich zum Verbrenner?
Ist die Versicherung teurer oder günstiger als ein gleichwertiges ( sofern Vergleich möglich) Verbrennermodell?

Wenn man die Umwelt mal beiseite lässt, ist für mich der wichtigste Faktor, ob es wirtschaftlich ist ein E-Auto zu fahren.
Trüffelschweine Logo Designer Mitglied Nr: 007

Bild
Gründungsmitgleid MKBV 13.08.2016

Fuhrpark: MZ TS 250/1 "Jule"
Simson S50B2
CBR 650 R
starke136

Benutzeravatar
------ Titel -------
CF-Moto Botschafter
 
Beiträge: 4280
Themen: 223
Bilder: 25
Registriert: 4. September 2011 16:44
Wohnort: Erlau/Schleusingen
Alter: 33

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Kai2014 » 19. Juli 2025 15:28

Bei einmal pro Woche nutzen, ist ein Taxi am billigsten.

Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937
Kai2014

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2985
Themen: 16
Bilder: 0
Registriert: 30. Juni 2014 10:11
Wohnort: 99846 Seebach
Alter: 57

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » 19. Juli 2025 15:52

kutt hat geschrieben:Heh, ich find lustig, daß die Antwort auf Egons Beitrag erst nach über einem Jahr kam.

Da hat jemand echt lange an der Antwort gefeilt :lach:

Gut Ding will Weile haben ;) ändert aber nix an meiner Aussage 😜
Hilsen fra Danmark

Luzie

Vi er dem de andre ikke må lege med ...

Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Kravattenträgerverein / Chapter Danmark

Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich hab eingeladen:
Möhlau ´o9 -´1o -´11 -´12
Ejby -´12 -´13 -´14 -´15
ich war dabei:
Angrillen -´16 -´18 -´23 -´24 -´25
Abgrillen -´13 -´14 -´15 -´16 -´17 -´18 -´19 -´2o -´21 -´22 -´23 -´24
Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23 -´24
Weihnachtsgrillen -´21 -´22

Fuhrpark: Make Love no War !!!
Luzie

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5786
Themen: 108
Bilder: 1
Registriert: 7. Mai 2006 20:30
Wohnort: DK - Ejby
Alter: 54

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Martin H. » 19. Juli 2025 17:04

Luzie hat geschrieben:ändert aber nix an meiner Aussage

Wird dadurch aber nicht wahrer. :wink:

https://www.vdi.de/themen/mobilitaet/vd ... w-antriebe
Liste der großen TS

Namenlos

Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat ein Recht auf eigene Fakten. (Thomas Laschyk)

Mitglied der FBF

Fuhrpark: Silverstar
ES 250/2-Gespann
TS 250/1
GasGas TXT 200
Martin H.
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
Heiligenstadt 2009/2011 Organisator,
2015 Helfer
FBF-Papparazzo
 
Beiträge: 14834
Artikel: 7
Themen: 157
Bilder: 26
Registriert: 17. Februar 2006 13:20
Wohnort: 92348

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » 19. Juli 2025 18:07

Martin H. hat geschrieben:
Luzie hat geschrieben:ändert aber nix an meiner Aussage

Wird dadurch aber nicht wahrer. :wink:

https://www.vdi.de/themen/mobilitaet/vd ... w-antriebe


Mit einem spitzen Bleistift bekommst von mir eine Ökobilanz von meinem Volvo da schlackerst du mit den Ohren. Ein Benziner ist nicht gesund für die Umwelt, genau so wenig wie ein Diesel oder ein Elektro. Und mit dem Motorrad oder Montainbike durch den Wald auch nicht ! Was alle verdrängen ist der Feinstaub, den im übrigen auch die ganzen Lastenfahrräder verursachen! Hier im Norden hätte ich überhaupt keine Bedenken so einen Autoscooter zu kaufen aber wehe dem ich komme über die Grenze ins Land der Denker und Dichter!
Hilsen fra Danmark

Luzie

Vi er dem de andre ikke må lege med ...

Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Kravattenträgerverein / Chapter Danmark

Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich hab eingeladen:
Möhlau ´o9 -´1o -´11 -´12
Ejby -´12 -´13 -´14 -´15
ich war dabei:
Angrillen -´16 -´18 -´23 -´24 -´25
Abgrillen -´13 -´14 -´15 -´16 -´17 -´18 -´19 -´2o -´21 -´22 -´23 -´24
Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23 -´24
Weihnachtsgrillen -´21 -´22

Fuhrpark: Make Love no War !!!
Luzie

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5786
Themen: 108
Bilder: 1
Registriert: 7. Mai 2006 20:30
Wohnort: DK - Ejby
Alter: 54

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon starke136 » 19. Juli 2025 18:21

Kai2014 hat geschrieben:Bei einmal pro Woche nutzen, ist ein Taxi am billigsten.


Nein! Wenn man dann einmal pro Woche 200km fährt. Ein Taxi ist auf diese Strecke definitiv teurer im Jahr als mich das Fahrzeug mit Betriebskosten und Unterhalt kostet.
Und darum ging es hier auch absolut nicht.
Trüffelschweine Logo Designer Mitglied Nr: 007

Bild
Gründungsmitgleid MKBV 13.08.2016

Fuhrpark: MZ TS 250/1 "Jule"
Simson S50B2
CBR 650 R
starke136

Benutzeravatar
------ Titel -------
CF-Moto Botschafter
 
Beiträge: 4280
Themen: 223
Bilder: 25
Registriert: 4. September 2011 16:44
Wohnort: Erlau/Schleusingen
Alter: 33

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » 19. Juli 2025 18:27

starke136 hat geschrieben:
Kai2014 hat geschrieben:Bei einmal pro Woche nutzen, ist ein Taxi am billigsten.


Nein! Wenn man dann einmal pro Woche 200km fährt. Ein Taxi ist auf diese Strecke definitiv teurer im Jahr als mich das Fahrzeug mit Betriebskosten und Unterhalt kostet.
Und darum ging es hier auch absolut nicht.

Da wäre noch die Deutsche Bahn!
Hilsen fra Danmark

Luzie

Vi er dem de andre ikke må lege med ...

Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Kravattenträgerverein / Chapter Danmark

Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich hab eingeladen:
Möhlau ´o9 -´1o -´11 -´12
Ejby -´12 -´13 -´14 -´15
ich war dabei:
Angrillen -´16 -´18 -´23 -´24 -´25
Abgrillen -´13 -´14 -´15 -´16 -´17 -´18 -´19 -´2o -´21 -´22 -´23 -´24
Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23 -´24
Weihnachtsgrillen -´21 -´22

Fuhrpark: Make Love no War !!!
Luzie

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5786
Themen: 108
Bilder: 1
Registriert: 7. Mai 2006 20:30
Wohnort: DK - Ejby
Alter: 54

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon starke136 » 19. Juli 2025 18:50

Luzie hat geschrieben:Da wäre noch die Deutsche Bahn!


Ich will aber auch zeitnah ankommen und keine zwei Tage später 🤪
Trüffelschweine Logo Designer Mitglied Nr: 007

Bild
Gründungsmitgleid MKBV 13.08.2016

Fuhrpark: MZ TS 250/1 "Jule"
Simson S50B2
CBR 650 R
starke136

Benutzeravatar
------ Titel -------
CF-Moto Botschafter
 
Beiträge: 4280
Themen: 223
Bilder: 25
Registriert: 4. September 2011 16:44
Wohnort: Erlau/Schleusingen
Alter: 33

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Ranschke » 19. Juli 2025 21:55

starke136 hat geschrieben:Frage an unsere E-Autofahrer:

Wie verhält es sich, wenn man ein E-Auto sehr selten nutzt?

Ich brauche das Auto effektiv nur einmal pro Woche, manchmal sogar weniger. Gerade im Winter merkt man das bei einem Verbrenner schon manchmal etwas.

Gibt es da eine Art Selbstentladung?

Auch wenn ich kein Fan von E-Autos bin, würden sie zu meinem Fahrprofil gut passen und ich könnte es auch ganz entspannt mit der Photovoltaikanlage laden.

Wie sieht es mit den Servicekosten dieser Fahrzeuge aus? Gerade auch im Vergleich zum Verbrenner?
Ist die Versicherung teurer oder günstiger als ein gleichwertiges ( sofern Vergleich möglich) Verbrennermodell?

Wenn man die Umwelt mal beiseite lässt, ist für mich der wichtigste Faktor, ob es wirtschaftlich ist ein E-Auto zu fahren.


Selbstentladung habe ich bei unserem e-Golf noch nicht festgestellt, zumindest nicht nennenswert feststellbar.

Der jährliche Service kostet 100 Euro.

Versicherung ist beim e-Golf kein großer Unterschied zum Serien-Golf 7.

Fuhrpark: MZ ES 250/1 (Bj. 1967)
Ranschke

Benutzeravatar
 
Beiträge: 375
Themen: 21
Bilder: 21
Registriert: 17. Dezember 2010 20:18
Wohnort: Fürstenwalde/Spree
Alter: 49

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Nordtax » Gestern 06:52

Steinburger hat geschrieben:Wir fahren jetzt genau 2,5 Jahre Smart eq und haben 7,2 kwp PV aufm Dach. Seither kosten mich die täglichen Wege zur Arbeit usw. nicht viel mehr als die 250 € VK Versicherung im Jahr.

Die PV-Anlage gab es umsonst?
Reifen, Bremsen, Inspektion etc. kosten nix?
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

Fuhrpark: Ducati, Guzzi, Honda, Matchless, MZ...
Nordtax

 
Beiträge: 1331
Themen: 9
Registriert: 3. April 2010 06:44
Wohnort: Meldorf, Schleswig-Holstein

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Kai2014 » Gestern 07:38

Leasing Rate?
Kaufen tut ja keiner ein E Auto, da man es nie wieder los wird.

Bei meinen Kumpel in der Firma gibt es einen E Golf, da ist nach vier Jahren der Akku durch, VW gibt zwar länger Garantie auf dem Akku, hat den Golf aber zum Totalschaden erklärt. Es wäre zu unwirtschaftlich das Alte Auto zu Reparieren.
Mal sehen wie die Sache ausgeht.

Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937
Kai2014

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2985
Themen: 16
Bilder: 0
Registriert: 30. Juni 2014 10:11
Wohnort: 99846 Seebach
Alter: 57

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon motorradfahrerwill » Gestern 09:10

Eigenartige Argumentation. 4 Jahre - zu alt ? Akku tauschen = Reparatur?
MfG Kurt
__________________________________________________________________
Es gibt kein anderes Tier auf Erden für das soviel getan wird, wie für die KATZ !

Fuhrpark: .-.
motorradfahrerwill

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3874
Themen: 8
Bilder: 3
Registriert: 3. Juli 2008 21:26
Wohnort: Schwarzenberg/Erzgeb.
Alter: 71

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Kai2014 » Gestern 09:23

Angeblich zu unwirtschaftlich, da zu geringer Restwert.

Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937
Kai2014

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2985
Themen: 16
Bilder: 0
Registriert: 30. Juni 2014 10:11
Wohnort: 99846 Seebach
Alter: 57

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Ranschke » Gestern 09:32

Kai2014 hat geschrieben:Leasing Rate?
Kaufen tut ja keiner ein E Auto, da man es nie wieder los wird.


Wir haben unseren e-Golf letztes Jahr gebraucht gekauft (3 Jahre alt). Der Kaufpreis war vergleichbar mit einem gleichaltrigen Verbrenner. Die Betriebskosten sind aber viel niedriger (Kfz-Steuer befreit, Durchsicht 100 Euro, Ladestrom aus eigener PV-Anlage). Natürlich hat die PV-Anlage auch gekostet, aber mittel- bis langfristig rechnet sich das. Bei steigenden Strompreisen natürlich früher.

Fuhrpark: MZ ES 250/1 (Bj. 1967)
Ranschke

Benutzeravatar
 
Beiträge: 375
Themen: 21
Bilder: 21
Registriert: 17. Dezember 2010 20:18
Wohnort: Fürstenwalde/Spree
Alter: 49

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Martin H. » Gestern 10:15

Luzie hat geschrieben:Mit einem spitzen Bleistift bekommst von mir eine Ökobilanz von meinem Volvo da schlackerst du mit den Ohren. Ein Benziner ist nicht gesund für die Umwelt, genau so wenig wie ein Diesel oder ein Elektro. Und mit dem Motorrad oder Montainbike durch den Wald auch nicht ! Was alle verdrängen ist der Feinstaub, den im übrigen auch die ganzen Lastenfahrräder verursachen!

Aha.
Und was hat das jetzt mit Egons (zutreffender) Aussage zu tun?

viewtopic.php?p=2093499#p2093499

Er schrieb nirgendwo, daß die Umweltbelastung durch E-Autos null sei.
Liste der großen TS

Namenlos

Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat ein Recht auf eigene Fakten. (Thomas Laschyk)

Mitglied der FBF

Fuhrpark: Silverstar
ES 250/2-Gespann
TS 250/1
GasGas TXT 200
Martin H.
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
Heiligenstadt 2009/2011 Organisator,
2015 Helfer
FBF-Papparazzo
 
Beiträge: 14834
Artikel: 7
Themen: 157
Bilder: 26
Registriert: 17. Februar 2006 13:20
Wohnort: 92348

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » Gestern 13:13

Martin H. hat geschrieben:
Luzie hat geschrieben:Mit einem spitzen Bleistift bekommst von mir eine Ökobilanz von meinem Volvo da schlackerst du mit den Ohren. Ein Benziner ist nicht gesund für die Umwelt, genau so wenig wie ein Diesel oder ein Elektro. Und mit dem Motorrad oder Montainbike durch den Wald auch nicht ! Was alle verdrängen ist der Feinstaub, den im übrigen auch die ganzen Lastenfahrräder verursachen!

Aha.
Und was hat das jetzt mit Egons (zutreffender) Aussage zu tun?

viewtopic.php?p=2093499#p2093499

Er schrieb nirgendwo, daß die Umweltbelastung durch E-Autos null sei.


Aber er meinte es belastet die unwelt weniger was einfach nicht richtig ist.
Hilsen fra Danmark

Luzie

Vi er dem de andre ikke må lege med ...

Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Kravattenträgerverein / Chapter Danmark

Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich hab eingeladen:
Möhlau ´o9 -´1o -´11 -´12
Ejby -´12 -´13 -´14 -´15
ich war dabei:
Angrillen -´16 -´18 -´23 -´24 -´25
Abgrillen -´13 -´14 -´15 -´16 -´17 -´18 -´19 -´2o -´21 -´22 -´23 -´24
Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23 -´24
Weihnachtsgrillen -´21 -´22

Fuhrpark: Make Love no War !!!
Luzie

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5786
Themen: 108
Bilder: 1
Registriert: 7. Mai 2006 20:30
Wohnort: DK - Ejby
Alter: 54

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Martin H. » Gestern 13:20

Luzie hat geschrieben:Aber er meinte es belastet die unwelt weniger was einfach nicht richtig ist.

Doch, siehe Link von dieser Ingenieursvereinigung (VDI). Einfach mal lesen.
Liste der großen TS

Namenlos

Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat ein Recht auf eigene Fakten. (Thomas Laschyk)

Mitglied der FBF

Fuhrpark: Silverstar
ES 250/2-Gespann
TS 250/1
GasGas TXT 200
Martin H.
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
Heiligenstadt 2009/2011 Organisator,
2015 Helfer
FBF-Papparazzo
 
Beiträge: 14834
Artikel: 7
Themen: 157
Bilder: 26
Registriert: 17. Februar 2006 13:20
Wohnort: 92348

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » Gestern 13:54

Martin H. hat geschrieben:
Luzie hat geschrieben:Aber er meinte es belastet die unwelt weniger was einfach nicht richtig ist.

Doch, siehe Link von dieser Ingenieursvereinigung (VDI). Einfach mal lesen.

Nein, und da können noch so viele Ingenieure behaupten was sie wollen: Die REALITÄT ist eine andere. Im übrigen Wasserstoff ist auf keinen Fall eine Alternative.
Hilsen fra Danmark

Luzie

Vi er dem de andre ikke må lege med ...

Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Kravattenträgerverein / Chapter Danmark

Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich hab eingeladen:
Möhlau ´o9 -´1o -´11 -´12
Ejby -´12 -´13 -´14 -´15
ich war dabei:
Angrillen -´16 -´18 -´23 -´24 -´25
Abgrillen -´13 -´14 -´15 -´16 -´17 -´18 -´19 -´2o -´21 -´22 -´23 -´24
Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23 -´24
Weihnachtsgrillen -´21 -´22

Fuhrpark: Make Love no War !!!
Luzie

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5786
Themen: 108
Bilder: 1
Registriert: 7. Mai 2006 20:30
Wohnort: DK - Ejby
Alter: 54

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Dieter » Gestern 14:11

Da werden auch ein paar kritische Punkte aufgeführt. Und das klappt halt noch nicht wirklich alles wie gewünscht und versprochen.
Und vor allem, da alles so grün sein soll gilt auch noch mehr, je größer, je mehr Leistung um so besser. Da wird das ganze wieder kontakariert.

Zitat aus dem Artikel:
Ohne grünen Strom keine grüne E-Mobilität.
Erst grüne Batterien ermöglichen grüne E-Mobilität.
Standort Deutschland stärken: Batterien müssen in Deutschland und Europa mit erneuerbarem Strom nachhaltig produziert und recycelt werden.
E-Fuels sind ein wichtiger Technologiebaustein.
Plug-in-Hybride leisten bei hohem elektrischen Fahranteil einen positiven Beitrag.
Eine neue leichtere Fahrzugklasse M0 bietet für den urbanen Bereich zusätzliches Potenzial.
Die Forschung und Entwicklung von Batterierecycling muss weiter vorangetrieben und zielgerichtet gefördert werden.

Ist halt vieles noch im Fluss und noch nicht wirklich auf einem guten Stand. Halt noch in der Entwicklung.


Gruß
Dieter

Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)
Dieter

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4023
Artikel: 1
Themen: 58
Bilder: 48
Registriert: 24. April 2006 21:48
Wohnort: Dortmund
Alter: 68

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Steinburger » Gestern 18:05

Selbstenladung, Ladeverluste: Ja die gibt es. Beim Smart aufgrund der geringen Akkugröße (so meine Theorie) fällt diese gering aus. Ich messe es nicht wissenschaftlich, sondern bemerke bei längerer Stehzeit (Woche, zwei Wochen...wegen Urlaub o.ä.) fehlt dann schon mal 1 %.

Habe gelesen, dass das bei größeren Akkus höher ausfällt.

-- Hinzugefügt: 20. Juli 2025 18:16 --

Nordtax hat geschrieben:
Steinburger hat geschrieben:Wir fahren jetzt genau 2,5 Jahre Smart eq und haben 7,2 kwp PV aufm Dach. Seither kosten mich die täglichen Wege zur Arbeit usw. nicht viel mehr als die 250 € VK Versicherung im Jahr.

Die PV-Anlage gab es umsonst?
Reifen, Bremsen, Inspektion etc. kosten nix?


Nein, die war zu bezahlen. Ist aber auch ohne E-Auto eine gute Investition. Wenn das vorausberechnete so eintritt, dürfte diese sich in ca. 6 Jahren amortisiert haben. (wir verbrauchen wenig)

Smart ist mit 1,5 Jahren gebraucht gekauft. Mach ich so. Am E81 davor hielt ich 16 Jahre. Für den Smart wird ähnliches angestrebt. Min. aber 10 Jahre.

27.000 km haben wir runter.

Bei E-Autos sollte man immer die Bremsen im Auge behalten. Diese zu beanspruchen ist die größte Herausforderung. Damit diese nicht im Neuzustand vergammeln, sollte regelmäßig mal kräftig gebremst werden.

Servicekosten kann ich noch nichts berichten.
Mein Beitrag zur Erhaltung sächsischer Ingenieurleistung.

Fuhrpark: MZ ES 175 (1960); MZ ES 175 (1959); MZ ES 250/1 (1966); MZ ES 250 (1960)
Steinburger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 531
Themen: 17
Bilder: 3
Registriert: 31. Juli 2009 04:53
Wohnort: nördl. Oberpfälzer Wald
Alter: 45

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » Gestern 18:27

Kai2014 hat geschrieben:Mit meinem Vollhybrid habe ich Benzinkosten von ca. 8 € auf 100km.
Wie sieht es bei euch aus?


Audi A2, 4L Diesel, Bj. 2001 - macht bei 1,60 Euro 6,40 Euro.... :wink: Beziehen sich die 8 Euro auf die ersten 100km? Wie sind die Kosten bei Langsstrecke, 400, 500 km oder mehr? :wink:

Ich sage es auch immer wieder - ein E-Auto macht Sinn bei einem bestimmten Anforderungsprofil, erst recht innerstädtisch und/oder bei Kurzstrecke-/Ultrakurzstrecke (Post etc.) Aber genauso wie nicht für jeden eine Doka Pickup passt, ist für jeden ein E-Auto sinnvoll. Und die Umwelt belastet es nur dann weniger, wenn der Strom nicht aus fossilen oder Atomkraftträgern gewonnen wird. Die Umweltsauerei bei der Herstellung der Akkus bzw. Rohstoffgewinnung noch garnicht gerechnet. Aber der Dreck ist nicht bei uns, sondern (mal wieder - wie bei Plastik auch) haben das andere an der Backe.

Trotzdem finde ich es sehr gut, hier mal echte Erfahrungen zu lesen. Was mich interssiert (und dir i.d.R. niemand sagt) wie hoch sind die Ladeverluste? Die varieren ja erheblich und sind alles Andere als zu vernachlässigen. 20% und mehr sind keine Seltenheit.
Kannst du was dazu sagen, @Egon? Inetrssiert mich echt mal.
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...

Fuhrpark: Viele....
flotter 3er
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
RT-Spender
Forentherapeut
Acetylsalicylsäure Dealer
 
Beiträge: 17236
Artikel: 2
Themen: 238
Bilder: 13
Registriert: 28. Februar 2006 12:53
Wohnort: Gransee
Alter: 63

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Kai2014 » Gestern 18:29

Auf jede 100km, er macht den Akku von selbst voll. Das Auto ist ohne Steckdose. Wenn ich Autobahn fahre geht er hoch auf 6 Liter, was für einen 2 Liter Motor mit 184 PS wenig ist.

Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937
Kai2014

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2985
Themen: 16
Bilder: 0
Registriert: 30. Juni 2014 10:11
Wohnort: 99846 Seebach
Alter: 57

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » Gestern 18:41

Steinburger hat geschrieben:Jetzt ist der Smart ein äußerst genügsames Fzg und bedient sich mit Jahresschnitt 13 kw/100 km. Da gibt es sogar noch einige sparsamere!

Wenn jetzt jeder mal wieder bissel bescheidenere Ansprüche an den fahrbaren Untersatz für die Wege zur Arbeit oder zum Einkaufen haben würde....



wie gesagt - kommen diese 13kw im Fahrzeug an oder zeigt dein Zähler diese 13kw? Und ja, du hast völlig recht, ein bisschen kleiner dürfen die Karren durchaus sein. Mein "Highlight" derzeit ist eine elektrifizierte G-Klasse zu einem 6 stelligen Preis mit einer Zuladung von 400 kg. Begründung - (der Karren wiegt deutlich mehr als 2,5T) - es könnte sonst eng werden mit den derzeit noch geltenden Gewichtsbeschränkungen des Führerscheins.... :rofl:
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...

Fuhrpark: Viele....
flotter 3er
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
RT-Spender
Forentherapeut
Acetylsalicylsäure Dealer
 
Beiträge: 17236
Artikel: 2
Themen: 238
Bilder: 13
Registriert: 28. Februar 2006 12:53
Wohnort: Gransee
Alter: 63

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Martin H. » Gestern 20:50

@Luzie:
Du hättest es auch so formulieren können:

„Nein, und da können noch so viele Ingenieure behaupten was sie wollen:
Verschont mich mit Fakten, meine Meinung steht eh schon fest.

Da erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Liste der großen TS

Namenlos

Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat ein Recht auf eigene Fakten. (Thomas Laschyk)

Mitglied der FBF

Fuhrpark: Silverstar
ES 250/2-Gespann
TS 250/1
GasGas TXT 200
Martin H.
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
Heiligenstadt 2009/2011 Organisator,
2015 Helfer
FBF-Papparazzo
 
Beiträge: 14834
Artikel: 7
Themen: 157
Bilder: 26
Registriert: 17. Februar 2006 13:20
Wohnort: 92348

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Luzie » Gestern 21:27

Martin H. hat geschrieben:@Luzie:
Du hättest es auch so formulieren können:

„Nein, und da können noch so viele Ingenieure behaupten was sie wollen:
Verschont mich mit Fakten, meine Meinung steht eh schon fest.

Da erübrigt sich jede weitere Diskussion.


Wenn DU das so meinst. :tongue: Und um die letzten unklarheiten zu beseitigen: Ein E-Auto fährt sich toll aber es belastet die Umwelt mindestens genauso wie mein Volvo.
Hilsen fra Danmark

Luzie

Vi er dem de andre ikke må lege med ...

Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Kravattenträgerverein / Chapter Danmark

Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich hab eingeladen:
Möhlau ´o9 -´1o -´11 -´12
Ejby -´12 -´13 -´14 -´15
ich war dabei:
Angrillen -´16 -´18 -´23 -´24 -´25
Abgrillen -´13 -´14 -´15 -´16 -´17 -´18 -´19 -´2o -´21 -´22 -´23 -´24
Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23 -´24
Weihnachtsgrillen -´21 -´22

Fuhrpark: Make Love no War !!!
Luzie

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5786
Themen: 108
Bilder: 1
Registriert: 7. Mai 2006 20:30
Wohnort: DK - Ejby
Alter: 54

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Diesel3 » Heute 08:11

Wir haben eine PV Anlage und einen kleinen Voll-Stromer.
Die tatsächlichen Ladeverluste hängen stark von der Art und Dauer der Ladung ab.
Wenn ich ein Grundwert von 150W beim Ladevorgang annehme, für die Umwandung und den Betrieb des Fahrzeugs, dann ist das prozentual unterschiedlich,
ob ich mit 6A oder 16A AC lade.
Denn diese Leistung landet ja nicht im Auto-Akku. - Ich würde hier mal durchschnittlich 10...15% Ladeverluste AC ansetzen. Ich lade AC meist mit 12A einphasig, also 2,8kW.
Manchmal darüber, manchmal darunter. Wenn ich abends noch was im PV-Akku habe, lade ich bei Bedarf auch mal über Nacht ein paar kWh ins Auto.

Wenn ich aber DC mit 30...35kW ins Auto lade, sind die Ladeverluste erheblich (!) geringer. Es wird der AC-DC Wandler nicht benötigt und die Ladung geht ohne Umwandlung in den Akku.

Wandlungsverluste gibt es immer, aber bei mir kommt meist direkt die eigene PV ins Auto :-)

Viele Grüße
Hendrik
Zuletzt geändert von Diesel3 am 21. Juli 2025 09:22, insgesamt 1-mal geändert.

Fuhrpark: MZ TS 250/1 mit PSW
2x MZ Baghira
2x MZ 125 SX/SM
Früher: ETZ150, ETZ 251 Country
RRR, BWAM...
Diesel3

 
Beiträge: 375
Themen: 25
Registriert: 10. Juni 2023 20:48

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » Heute 09:09

Ja, soweit schon klar, dass die Ladeverluste von div. Faktoren abhängig sind. Ganz sicher auch von der Umgebungstemperatur, im Sommer dürfte das weniger effizient sein als im Winter. Ich bin nur grundsätzlich der Meinung, es irreführend und Augenwischerei, wenn man nur den Verbrauch auf 100km als Bezugsgröße nimmt, ohne diese Verluste mit zu berücksichtigen.
Mal abgesehen davon, dass ich mich echt schwer tue, einen Q7 oder einen durchschnittlichen 2 Tonnen Vorstadtpanzer als Umweltengel abzufeiern. E-Antriebe machen da Sinn, wo man sich bemüht, die Autos klein und effizient zu machen, aber nicht bei elektrifizierten SUVs, das ist der falsche Weg. Und ein Auto möglichst lange zu fahren, kann durchaus auch eine positive Umweltbilanz mit sich bringen...
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...

Fuhrpark: Viele....
flotter 3er
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
RT-Spender
Forentherapeut
Acetylsalicylsäure Dealer
 
Beiträge: 17236
Artikel: 2
Themen: 238
Bilder: 13
Registriert: 28. Februar 2006 12:53
Wohnort: Gransee
Alter: 63

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Martin H. » Heute 09:27

flotter 3er hat geschrieben:E-Antriebe machen da Sinn, wo man sich bemüht, die Autos klein und effizient zu machen, aber nicht bei elektrifizierten SUVs, das ist der falsche Weg.

Das seh ich ähnlich.

flotter 3er hat geschrieben:
Und ein Auto möglichst lange zu fahren, kann durchaus auch eine positive Umweltbilanz mit sich bringen...

Korrekt. Allerdings ist es so, daß die Umweltbilanz immer mehr zugunsten des E-Autos ausfällt, je mehr km zurückgelegt werden (siehe Link der VDI).
Liste der großen TS

Namenlos

Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat ein Recht auf eigene Fakten. (Thomas Laschyk)

Mitglied der FBF

Fuhrpark: Silverstar
ES 250/2-Gespann
TS 250/1
GasGas TXT 200
Martin H.
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
Heiligenstadt 2009/2011 Organisator,
2015 Helfer
FBF-Papparazzo
 
Beiträge: 14834
Artikel: 7
Themen: 157
Bilder: 26
Registriert: 17. Februar 2006 13:20
Wohnort: 92348

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon Diesel3 » Heute 09:36

@Frank: Das Thema der Ladeverluste zu diskutieren ist völlig valide.
Wenn man dabei im Hinterkopf einen Vergleich zum Verbrenner haben sollte, müsste man ehrlicherweise dann dessen Verbrauch auch vollständig betrachten.
Also den Diesel, den der Tankwagen verfährt zur Tankstellen... und das Schweröl, das der Tanker verbrennt und die Verluste in den Raffinerien und den Energieaufwand bei der Förderung des Rohöls...
Auch da wird der PKW, der selbst nur 5l Diesel verbrennt dann schnell mit erheblichen "Ladeverlusten" konfrontiert :-)

Gruß

Hendrik

Fuhrpark: MZ TS 250/1 mit PSW
2x MZ Baghira
2x MZ 125 SX/SM
Früher: ETZ150, ETZ 251 Country
RRR, BWAM...
Diesel3

 
Beiträge: 375
Themen: 25
Registriert: 10. Juni 2023 20:48

Re: e-Smart nach fast 100.000 km

Beitragvon flotter 3er » Heute 09:45

Diesel3 hat geschrieben:@Frank: Das Thema der Ladeverluste zu diskutieren ist völlig valide.
Wenn man dabei im Hinterkopf einen Vergleich zum Verbrenner haben sollte, müsste man ehrlicherweise dann dessen Verbrauch auch vollständig betrachten.
Also den Diesel, den der Tankwagen verfährt zur Tankstellen... und das Schweröl, das der Tanker verbrennt und die Verluste in den Raffinerien und den Energieaufwand bei der Förderung des Rohöls...
Auch da wird der PKW, der selbst nur 5l Diesel verbrennt dann schnell mit erheblichen "Ladeverlusten" konfrontiert :-)

Gruß

Hendrik


Na ja, nö... Dann müsstest du ja den ganzen Zweig der Energieherstellung bei E-Energie auch mit einbeziehen. Abgesehen davon trifft ein groß Teil dieser Sachen, die du angesprochen hast, ja auch auf E-Energie zu, solange diese fossil hergestellt wird. Die Ladeverluste zahlt aber der Endverbraucher. Das was du angesprochen hast, ist ja im Spritpreis schon mit drin... :wink:
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...

Fuhrpark: Viele....
flotter 3er
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
RT-Spender
Forentherapeut
Acetylsalicylsäure Dealer
 
Beiträge: 17236
Artikel: 2
Themen: 238
Bilder: 13
Registriert: 28. Februar 2006 12:53
Wohnort: Gransee
Alter: 63

VorherigeNächste

Zurück zu Langzeitberichte



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast