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BeitragVerfasst: 17. Juli 2025 16:53 
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Hi zusammen,

ich musste meinen Bremssattel reparieren, weil undicht. Das hat auch geklappt würde ich sagen.
Nun habe ich die komplett leere Bremsanlage entlüftet bis keinerlei Bläschen mehr unten zusehen waren.
Dazu habe ich etliche Male am Bremshebel gepumpt und unten das Entlüftungsventil geöffnet und wieder geschlossen.

Insgesamt habe ich etwa 70 ml Bremsflüssigkeit unten heraus gepumpt. Es kommen keine Bläschen mehr und der Druckpunkt fühlt sich normal an, würde ich sagen.

Reicht das?

Wenn ich das Ventil zum Schluss unten offen hatte, musste ich am Bremshebel 2-3 pumpen bis ich wieder einen Druckpunkt hatte.

Ist das normal?

An meinem Fahrrad hab ich da auch schon mal total versagt. Ich hatte einfach nicht lange genug entlüftet.

Danke schon mal im voraus
Gruß Marcel


Fuhrpark: MZ ETZ 250/1988, MZ ETZ 125/1990, Simson S50/1978

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2025 17:03 
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Wenn du ohne die Entlüftungsschraube zu öffnen einen einigermaßen Druckpunkt hast, ist das schon gut. Ich nehme dann noch einen Kabelbinder und fixiere den Bremshebel am Lenker, im gezogenen Zustand. Das ganze über Nacht so stehen lassen mit geöffneten Behälter. Am nächsten Tag noch 2mal pumpen,fertig.

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mfG Gunther


Fuhrpark: MZ-ETZ 250/1988 ...

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2025 17:19 
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DWK hat geschrieben:
Wenn du ohne die Entlüftungsschraube zu öffnen einen einigermaßen Druckpunkt hast, ist das schon gut. Ich nehme dann noch einen Kabelbinder und fixiere den Bremshebel am Lenker, im gezogenen Zustand. Das ganze über Nacht so stehen lassen mit geöffneten Behälter. Am nächsten Tag noch 2mal pumpen,fertig.


Geht auch schneller, bei offenem Deckel gleimässig pumpen, bis keine Bläschen mehr kommen und ein guter Druckpunkt da ist.
Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

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Zum Emme fahren ist man nie zu alt

LG von Uwe6565 :D :D :D


Fuhrpark: ETZ From von außen wild von innen ,TS Gespann mit ETZ Herz Unsere "Ratte", S 50N 1977, S 51E 1983, KR 51/1 1975, RT MuZ 125 Classik 2007

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2025 18:12 
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Ja, jeder macht seine Erfahrungen. Ich befülle die Bremse auch mit einer großen Spritze von unten.
Wichtig wäre noch, kontrollieren ob der Druckpunkt auch stabil bleibt!

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mfG Gunther


Fuhrpark: MZ-ETZ 250/1988 ...

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2025 18:20 
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Spritze von Unten ist definitiv die Beste und auch einfachste Lösung. Meistens pumpt man eine größere Blase immer hin und her(wenn es nicht klappt). Mit der Spritze ist das nicht möglich. Ein paarmal pumpen und fertig.


Fuhrpark: MZ ETZ 125/Baujahr 86

aktueller Suchauftrag:
- alles zur Getrenntschmierung für die kleine ETZ
- Original Rückspiegel
Danke

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2025 18:21 
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Und Vorsicht mit der Bremsflüssigkeit. Das Zeug greift den Lack an. Spritzer sofort wegwischen und mit Wasser abspülen.
Gruß Matthias


Fuhrpark: MZ ES250/2A 1971, SR2E, ETZ150 1986, SR500/2J4 1983

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2025 18:26 
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Hi!
Naja, es gibt da verschiedene Moglichkeiten.

Ich persönlich hab immer den Bremssattel erstmal so gehalten, bzw. im Schraubstock gespannt,

damit das Entlüfterventil und der Schlauchanschluss die höchste Stelle darstellt,
und hab den Sattel immer mit einem kleinen Trichter befüllt.

Das bissel schwenken,
dann ist der Bremssattel wenn keine Luft mehr rauskommt schon mal komplett befüllt.

Dann den Schlauch hineinschrauben, den Schlauch am HBZ befestigen, baumeln lassen.
ein Stück Holz zwischen die Bremsbeläge klemmen,
Dann den Behälter oben befüllen, warten,
immer mal am Bremshebel pumpen.

Die Bremse ist eigentlich komplett entlüftet, wenn du einen dauerhaft stabilen Druckpunkt am Hebel hast.

Wenn noch Luft drin ist,
lässt sich die Bremse sozusagen "aufpumpen",
also du kannst durch mehrmaliges schnelles Betätigen des Bremshebels schon einen guten Druckpunkt erreichen,
aber nach 10 Sekunden loslassen ist er wieder weg.

Es wird wohl jeder anders machen.
Ich wollte nur mal meine Erfahrung teilen.


Man kann das mit einem üblichen Werkstatt-Entlüftergerät mit Druck von oben nach unten machen,
bie DDR-Behälter passen ja da ran.

Andere werden es wie beim Fahhrad mit einer Spritze von unten nach oben machen,
der nächste hat vielleicht so ein Unterdruck-Gerät,
und saugt das von oben nach unten durch,
es gibt da viele Möglichkeiten...

_________________
Grüße, Steffen !


Fuhrpark: BK 350, ETZ 150, AWO,
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BeitragVerfasst: 17. Juli 2025 19:50 
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Danke für schnelle Antworten.

Der Druckpunkt scheint erstmal stabil zu bleiben. Scheint also alles OK zu sein.

Ich prüfe das morgen früh nochmal.


Fuhrpark: MZ ETZ 250/1988, MZ ETZ 125/1990, Simson S50/1978

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 10:47 
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DWK hat geschrieben:
Ja, jeder macht seine Erfahrungen. Ich befülle die Bremse auch mit einer großen Spritze von unten.
Wichtig wäre noch, kontrollieren ob der Druckpunkt auch stabil bleibt!


So habe ich es beim MTB auch gemacht, auch wenn die Herstellervorgabe von oben nach unten war. Ging immer fix, keine 5 Minuten, hat immer funktioniert. Obs bei der MZ Scheibenbremse auch so geht, weiss ich nicht. Habe noch keine gefahren.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 11:20 
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Bei der ETZ habe ich immer den Behälter für die Bremsflüssigkeit offen und die ETZ über Nacht stehen gelassen. Am nächsten Tag noch einmal kurz entüftet. Damit hatte ich noch nie Probleme. Der Bremskreis ist halt sehr gerade und die Bläschen haben dabei die Möglichkeit über Nacht nach oben zu steigen, was sie in der Regel auch tun. Im Zweifel lass ich den Sattel so hängen, das es wirklich keine kurven und Ecken gibt.


Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 12:32 
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DWK hat geschrieben:
Ja, jeder macht seine Erfahrungen. Ich befülle die Bremse auch mit einer großen Spritze von unten.
Wichtig wäre noch, kontrollieren ob der Druckpunkt auch stabil bleibt!

Das funktioniert meistens am besten. Dauert max. 10 Minuten.

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Gruss JOE


Fuhrpark: MZ TS150 79´
MZ TS150 73´ noch in Teilen
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Suzuki LS650 91´

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 12:40 
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ich sauge mit der Spritze von unten ab und gebe das Bremsöl wieder in den Ausgleichsbehälter
denn beim Absaugen verkleckert man nicht so viel


Fuhrpark: TS/1 250 mit Lastenboot, erprobtes Wintergerät, ausser Betrieb
ETZ250 Gerike Exportmodell
R1100GS mit Triptec Lastenseitenwagen
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DR BIG, eine 41er zum Reisen und eine 42er fürs Gelände, beide in Arbeit
DR650 SP46 zum Spielen da draussen

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 17:07 
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Die Antwort auf die Eingangfrage ist die Gleiche wie nach der Kochdauer von Kartoffel. Bis Fertig.
Bei den Bremsen halt, bis der Druckpunkt stabil da ist. Welche Variante zum Erfolg führt ist von Mopped zu Mopped unterschiedlich und u.A. auch von persönlichen Vorlieben gesteuert.
Ich verwende auch gerne grössere Spritzen aus dem Medizin-Bereich, teils zum Drücken, teils als Auffangbehälter. Gut gefallen mir die Stahlbus-Schrauben mit der Federbelastete Kugel innen - aber die haben halt auch ihren Preis.

VG
Siggi

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Fuhrpark: Das Leben ist zu kurz, um nur ein Moped zu fahren!


'77er TS 250/1 mit Superelastic, '83er Xj900, '81er R100RT, '80er Morini 3 1/2, '80er GS850G, '87er SRX6 Blau alle auf 07-Oldi Kennzeichen

'00er ZX12R, '98er + '93er GTS1000, '03er Navigator, '87er SRX Silber, '86er XBR, '03er ST4, '01 SV650S + N, '83er SR 500 Speiche, '97er GPZ1100

Baustellen:
'96er TRX 850
'96er Scorpion
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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 18:36 
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Einfach den Bremshebel mit einem Kabelbinder auf Druck bringen und die Nacht stehen lassen. Warum muss immer alles kompliziert gemacht werden? Wenn das nicht klappt, ist irgend ein Nachbaumißt verbaut der Schrott ist.

Lg. Mario

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Fuhrpark: Berliner Roller Bj.59 mal zwei, zweimal Berliner Roller in Teilen, Campi Bj.60, Pannonia im Aufbau, Kawasaki Z 1100 ST Bj.84, CBR 1000F Bj.93, VW Käfer Bj.73 und Bj.85, Mercedes SLK 230 Bj.98 und der Altagswagen Mercedes s211 E 350 Bj.06, Qek Junior Wohnwagen Bj.89 und noch andere Fahrzeuge.

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 18:52 
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waldi hat geschrieben:
Einfach den Bremshebel mit einem Kabelbinder auf Druck bringen und die Nacht stehen lassen. Warum muss immer alles kompliziert gemacht werden? Wenn das nicht klappt, ist irgend ein Nachbaumißt verbaut der Schrott ist.

Lg. Mario

Nicht Zwingend. Je nach Anordnung der Sättel, Anschlüsse, Leitungsverlauf und Pumpenposition bekommst Du ums Verrecken die letzten Bläschen so nicht raus. Habe auch schon gelesen, das Werkstätten(!!) Vibratoren angeschafft haben, um die Luftreste zum Aufsteigen zu bewegen.

VG
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PS: wart Ihr bei den Scorpions in Eschbach?

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 21:06 
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waldi hat geschrieben:
Einfach den Bremshebel mit einem Kabelbinder auf Druck bringen und die Nacht stehen lassen. Warum muss immer alles kompliziert gemacht werden? Wenn das nicht klappt, ist irgend ein Nachbaumißt verbaut der Schrott ist.

Lg. Mario


Seh ich genauso. Beste Option.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 22:01 
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@Mario, Alex: ihr wisst anscheinend mehr als ich. Bitte lasst mich Teilhaben.
Schrauberobjekte+ Material, Grillfleisch, Bierchen gehen auf mich, für die angetrunkene Heimfahrt müsst ihr selber sorgen, wenn ihr mehr als ne Isomatte in Ner Ecke haben möchtet.
Demutsspenden Eurer- oder Meinerseits gehen ans Forum. :twisted: :twisted: :twisted:

:knuddel: :knuddel: :knuddel: Deal?

VG
Siggi

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2025 23:21 
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siggi_f hat geschrieben:
@Mario, Alex: ihr wisst anscheinend mehr als ich. Bitte lasst mich Teilhaben.
Schrauberobjekte+ Material, Grillfleisch, Bierchen gehen auf mich, für die angetrunkene Heimfahrt müsst ihr selber sorgen, wenn ihr mehr als ne Isomatte in Ner Ecke haben möchtet.
Demutsspenden Eurer- oder Meinerseits gehen ans Forum. :twisted: :twisted: :twisted:

:knuddel: :knuddel: :knuddel: Deal?

VG
Siggi


Kommst zum Westtreffen? Wenn dem so ist, gibt es bestimmt genug Allehol und ich werde wieder Stollen backen und totes Fleisch bruzzelt da reichlich rum. Das Gute, man muss nicht mehr fahren. :biggrin:

Lg. Mario

Ps. Sieh zu das Du da hin kommst sonst gibt das Mecker vom Feinsten. :ja:
Pps. Man bekommt bei der Scheibenbremse der Mz wirklich den rest Luft durch diese Methode raus. Wenn natürlich irgend eine Bohrung Dicht ist, funzt das nicht. Den Trick hab ich von unserem Gespannwilly bekommen und das hat immer geklappt.
Ppps. Das klappt sogar bei der Kupplung von derCBR. Bremse hab ich nicht getestet, da es eine Duale ist und da sieht das ganze etwas anders aus.

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BeitragVerfasst: Gestern 08:39 
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Schwierige Entlüftung bei Neubefüllung hat auch die 1000er MZ und noch viel mehr die Tuono, beide Male hinten.

Bei der MZ ging es (Neubefüllung) nur nach Stunden mit Wackeln, Hochhängen und den Wunsch beginnend den Haufen anzuzünden .... :evil:

Soll heissen das nicht immer ein Defekt vorliegen muss.

Dateianhang:
20240501_152643.jpg


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Fuhrpark: 2005 - jetzt => zwei MZ 1000 SF (eine kompletter Neuaufbau aus Teilen!)
1987 - 1998 mehrere ETZ250 und ES250/2 (auch mit Personenseitenwagen)

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waldi hat geschrieben:

Pps. Man bekommt bei der Scheibenbremse der Mz wirklich den rest Luft durch diese Methode raus. Wenn natürlich irgend eine Bohrung Dicht ist, funzt das nicht. Den Trick hab ich von unserem Gespannwilly bekommen und das hat immer geklappt.


Du weißt aber schon, daß beim festsetzen der Bremse mit Kabelbinder oder ähnlichem und aufgebautem Druck der Kolben dann die Bohrung verschließt und keine Luft nach oben kann? Anders wäre ja kein Druckaufbau möglich.

Beim festsetzen werden die kleinen Luftbläschen komprimiert und in der Bremsflüssigkeit gebunden aber nicht entfernt, die lösen sich nach und nach in die Flüssigkeit und der Druck lässt dann langsam wieder nach...

Herkömmlich entlüften und den Lenker so einschlagen das der Behälter an der höchsten Stelle steht, dann verflüchtigt sich die letzte Luft wenn noch vorhanden von ganz allein. Nicht wie vorgeschlagen bei offenem Behälter, denn da zieht die Flüssigkeit nur unnütz Luftfeuchtigkeit und Wasser. Der Behälter und der Deckel sind zum Ausgleich belüftet, auch da wird Luftfeuchtigkeit gezogen, die sammelt sich dann als Wasser oben im Hermetikbalg.

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Dann hatten bei mir die Bremsen keine Ahnung. :biggrin: Hat aber immer gefunzt. Kann auch sein, das die Bremse schon im Vorfeld gut Entlüftet war.

Lg. Mario

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Fit hat geschrieben:
Schwierige Entlüftung bei Neubefüllung hat auch die 1000er MZ und noch viel mehr die Tuono, beide Male hinten. ...

Eine gute Investition ist für solche Fälle eine Vakuumpumpe...mit der Mityvac, die ich vor über 20 Jahren gekauft habe (in erster Linie für ein Guzzi-Gespann mit Integralbremse), verlieren auch solche Problemfälle wie die Tuono, aber auch die Superelastikbremse echt ihre Schrecken:
Vor zwei Tagen noch die hintere Bremse der Tuono damit entlüftet, nachdem deren Besitzer nach einer dreiviertel Stunde und einem halben Liter Bremsflüssigkeit auf die althergebrachte Weise immer noch keinen Druckpunkt und schon die Nerven Paterre hatte und von "Anzünden" sprach.
"...ich vertrau diesem neumodischen Zeugs nicht, das ging früher auch immer so!", meinte er, kriegt erstmal ne Krise, als ich die Entlüfterschraube komplett rausdrehte und mit Teflonband das Gewinde abdichtete und staunte dann nicht schlecht, als fünf Minuten später die Luft raus und der Druckpunkt da war. Als weitere fünf Minuten später dann auch noch die hydraulische Kupplung neue Bremsflüssigeit und Druckpunkt hatte, war das Misstrauen dem "neumodischen Zeugs" gegenüber verschwunden...
Für ne Solo-MZ braucht man das sicher nicht, da bin ich bei Aynchel und den Anderen: Befüllen von unten nach oben, über Nacht mit eingeschlagenem Lenker und leicht geöffnetem Deckel stehen lassen, fertig!

_________________
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
Jialing JH 600 BA/2016
alle angemeldet und laufen
Baustelle:
Yamaha XS400SE (US)/1981

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Zur Tuono gabs Rundscheiben und einen Rückruf, 2005 und 2007. Viele Händler kennen die nicht...

Auszug 2005 :

...bei eventuellen Schwierigkeiten, die Luftblasen im Hydraulikkreislauf komplett zu
entfernen, die sich durch einen längeren Bremshebelhub zeigen, empfehlen wir neben dem
Einbau der zusätzlichen Entlüftungsschraube (siehe technische Mitteilung Nr. 020-2003),
auch den Einbau des neuen Bremsflüssigkeitsbehälters Art.-Nr. 8133873, und des neuen
Pumpenanschlusses Art.-Nr. 8133872.
Diesen beiden neuen Einzelteile sind anhand der internen Öldurchflussbohrung
erkennbar, die im Vergleich zum Originaldurchmesser von 3,0 mm einen Durchmesser von
4,5 mm aufweist.

Auszug 2007:

Betr.: Entlüftungsverfahren der Hinterradbremse RSV Mille und Tuono Mille Version RR
Sehr geehrter Vertragshändler,
an einigen der o.g. Fahrzeuge wurde ein verlängerter Hub am Fußbremshebel der Hinterradbremse aufgrund geringer Luftrückstände im Bremssystem festgestellt, was ein häufigeres Entlüften erfordert.
Aus von uns durchgeführten Analysen und Tests ging hervor, dass das normale Entlüftungsverfahren hier als unwirksam resultieren könnte.
Nachstehend möchten wir Ihnen daher einige Vorkontrollmaßnahmen und ein Entlüftungsverfahren beschreiben, das in zwei unterschiedlichen Phasen, am Bremssattel und am Bremszylinder, vorzunehmen ist.

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Gut zu wissen, vielen Dank! :gut:

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

OT-Altbier-Partisane
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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
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Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
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BeitragVerfasst: Gestern 22:27 
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Ich hab das mit dem Kabelbinder mehrfach erfolgreich praktiziert.
Unter Druck über Nacht wandert die letzte Luftblase hoch zum Behälter.
Wenn man dann am nächsten Tag den Kabelbinder entfernt wird die Blase in den Behälter gezogen.
Ob der Behälter auf oder zu ist, spielt keine Rolle.
Probiert es selbst aus.
Das einzige worauf man achten sollte: der Behälter sollte der höchste Punkt sein, also Lenker gerade oder nach links eingeschlagen.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...


Fuhrpark: MZ TS 150 '75
MZ ES175/1 '64
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Hallo Alex,
Ziehst du mit dem Kabelbinder den Hebel bis zum Griff heran?

Grüße Christian

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waldi hat geschrieben:
Kommst zum Westtreffen? Wenn dem so ist, gibt es bestimmt genug Allehol und ich werde wieder Stollen backen und totes Fleisch bruzzelt da reichlich rum. Das Gute, man muss nicht mehr fahren. :biggrin:


Geht sich leider wieder mal nicht aus :(

waldi hat geschrieben:
Pps. Man bekommt bei der Scheibenbremse der Mz wirklich den rest Luft durch diese Methode raus. Wenn natürlich irgend eine Bohrung Dicht ist, funzt das nicht. Den Trick hab ich von unserem Gespannwilly bekommen und das hat immer geklappt.
Ppps. Das klappt sogar bei der Kupplung von derCBR. Bremse hab ich nicht getestet, da es eine Duale ist und da sieht das ganze etwas anders aus.


Keine Widerworte von mir. Das Kann Klappen. Muss aber nicht. Hatte schon diverse Bremsen in der Hand, bei denen zuviel Luft blieb. HR Bremse an der Navigator ist so ein "nettes" Beispiel: Da muss der Sattel ab und in die richtige Position gedreht werden, da mit die Luft gen Nippel oder Fitting wandern kann.

VG
Siggi

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Alkohol löst keine Probleme! Aber Milch auch nicht...


Fuhrpark: Das Leben ist zu kurz, um nur ein Moped zu fahren!


'77er TS 250/1 mit Superelastic, '83er Xj900, '81er R100RT, '80er Morini 3 1/2, '80er GS850G, '87er SRX6 Blau alle auf 07-Oldi Kennzeichen

'00er ZX12R, '98er + '93er GTS1000, '03er Navigator, '87er SRX Silber, '86er XBR, '03er ST4, '01 SV650S + N, '83er SR 500 Speiche, '97er GPZ1100

Baustellen:
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'96er Scorpion
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es150fahrer hat geschrieben:
Hallo Alex,
Ziehst du mit dem Kabelbinder den Hebel bis zum Griff heran?

Grüße Christian

Wenn der Hebel bis zum Griff geht,dann ja. Ansonsten soweit wie es eben geht.

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