Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
Moderator: Moderatoren
Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Das stimmt schon lange nicht mehr. Der "Hochvoltakku" war noch nie ein einzelner Akku, sonder die bestehen aus Modulen und Zellen. Es gibt inzwischen einige Betriebe, die die Module prüfen. Oft sind es einzelne Zellen die defekt sind, dieses Modul kann getauscht, bzw. die defekten Zellen ausgetauscht werden.
Zündnix hat geschrieben:Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Das stimmt schon lange nicht mehr. Der "Hochvoltakku" war noch nie ein einzelner Akku, sonder die bestehen aus Modulen und Zellen. Es gibt inzwischen einige Betriebe, die die Module prüfen. Oft sind es einzelne Zellen die defekt sind, dieses Modul kann getauscht, bzw. die defekten Zellen ausgetauscht werden.
Soweit die Theorie. Vorher muss aber der Akku aus dem Auto ausgebaut werden. Bei vielen Herstellern zerlegt man das komplette Auto. Da muss man schon absoluter Lego-Fan sein, um sich das anzutun.
Sollte man das geschafft haben, steht man vor der Herausforderung, den Akku wieder fachgerecht zusammen zu bauen. Innerhalb der Batterie herrscht Vakuum. Zusätzlich muss die Batterie absolut dicht wieder zusammengebaut werden. Ich kann mir grad schlecht vorstellen, dass das wirtschaftlich sinnvoll ist. Ergo wird man immer den kompletten Akku austauschen. Der Akku ist aber beim E-Auto das teuerste Bauteil. Einen Austausch müsste man auf Wirtschaftlichkeit prüfen. Ansonsten geht der ganzen Karren auf den Schrott. Hier stellt sich wieder die Frage nach der Nachhaltigkeit.
Das E-Auto hat sicherlich heutzutage seine Daseinsberechtigung und ist eine Option der individuellen Fortbewegung. Mir stößt es nur sauer auf, wenn die Elektromobilität von den Leuten ohne Schulabschluss als der Heilsbringer um die Umwelt zu retten dargestellt wird. Denn das ist das E-Auto nicht.
Grüße
Enrico
Egon Damm hat geschrieben: …
Schlussendlich trägt ein E-Auto dazu bei die Umwelt erheblich weniger zu belasten. …
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
kutt hat geschrieben:Heh, ich find lustig, daß die Antwort auf Egons Beitrag erst nach über einem Jahr kam.
Da hat jemand echt lange an der Antwort gefeilt
Luzie hat geschrieben:ändert aber nix an meiner Aussage
Martin H. hat geschrieben:Luzie hat geschrieben:ändert aber nix an meiner Aussage
Wird dadurch aber nicht wahrer.
https://www.vdi.de/themen/mobilitaet/vd ... w-antriebe
Kai2014 hat geschrieben:Bei einmal pro Woche nutzen, ist ein Taxi am billigsten.
starke136 hat geschrieben:Kai2014 hat geschrieben:Bei einmal pro Woche nutzen, ist ein Taxi am billigsten.
Nein! Wenn man dann einmal pro Woche 200km fährt. Ein Taxi ist auf diese Strecke definitiv teurer im Jahr als mich das Fahrzeug mit Betriebskosten und Unterhalt kostet.
Und darum ging es hier auch absolut nicht.
Luzie hat geschrieben:Da wäre noch die Deutsche Bahn!
starke136 hat geschrieben:Frage an unsere E-Autofahrer:
Wie verhält es sich, wenn man ein E-Auto sehr selten nutzt?
Ich brauche das Auto effektiv nur einmal pro Woche, manchmal sogar weniger. Gerade im Winter merkt man das bei einem Verbrenner schon manchmal etwas.
Gibt es da eine Art Selbstentladung?
Auch wenn ich kein Fan von E-Autos bin, würden sie zu meinem Fahrprofil gut passen und ich könnte es auch ganz entspannt mit der Photovoltaikanlage laden.
Wie sieht es mit den Servicekosten dieser Fahrzeuge aus? Gerade auch im Vergleich zum Verbrenner?
Ist die Versicherung teurer oder günstiger als ein gleichwertiges ( sofern Vergleich möglich) Verbrennermodell?
Wenn man die Umwelt mal beiseite lässt, ist für mich der wichtigste Faktor, ob es wirtschaftlich ist ein E-Auto zu fahren.
Steinburger hat geschrieben:Wir fahren jetzt genau 2,5 Jahre Smart eq und haben 7,2 kwp PV aufm Dach. Seither kosten mich die täglichen Wege zur Arbeit usw. nicht viel mehr als die 250 € VK Versicherung im Jahr.
Kai2014 hat geschrieben:Leasing Rate?
Kaufen tut ja keiner ein E Auto, da man es nie wieder los wird.
Luzie hat geschrieben:Mit einem spitzen Bleistift bekommst von mir eine Ökobilanz von meinem Volvo da schlackerst du mit den Ohren. Ein Benziner ist nicht gesund für die Umwelt, genau so wenig wie ein Diesel oder ein Elektro. Und mit dem Motorrad oder Montainbike durch den Wald auch nicht ! Was alle verdrängen ist der Feinstaub, den im übrigen auch die ganzen Lastenfahrräder verursachen!
Martin H. hat geschrieben:Luzie hat geschrieben:Mit einem spitzen Bleistift bekommst von mir eine Ökobilanz von meinem Volvo da schlackerst du mit den Ohren. Ein Benziner ist nicht gesund für die Umwelt, genau so wenig wie ein Diesel oder ein Elektro. Und mit dem Motorrad oder Montainbike durch den Wald auch nicht ! Was alle verdrängen ist der Feinstaub, den im übrigen auch die ganzen Lastenfahrräder verursachen!
Aha.
Und was hat das jetzt mit Egons (zutreffender) Aussage zu tun?
viewtopic.php?p=2093499#p2093499
Er schrieb nirgendwo, daß die Umweltbelastung durch E-Autos null sei.
Luzie hat geschrieben:Aber er meinte es belastet die unwelt weniger was einfach nicht richtig ist.
Martin H. hat geschrieben:Luzie hat geschrieben:Aber er meinte es belastet die unwelt weniger was einfach nicht richtig ist.
Doch, siehe Link von dieser Ingenieursvereinigung (VDI). Einfach mal lesen.
Nordtax hat geschrieben:Steinburger hat geschrieben:Wir fahren jetzt genau 2,5 Jahre Smart eq und haben 7,2 kwp PV aufm Dach. Seither kosten mich die täglichen Wege zur Arbeit usw. nicht viel mehr als die 250 € VK Versicherung im Jahr.
Die PV-Anlage gab es umsonst?
Reifen, Bremsen, Inspektion etc. kosten nix?
Kai2014 hat geschrieben:Mit meinem Vollhybrid habe ich Benzinkosten von ca. 8 € auf 100km.
Wie sieht es bei euch aus?
Steinburger hat geschrieben:Jetzt ist der Smart ein äußerst genügsames Fzg und bedient sich mit Jahresschnitt 13 kw/100 km. Da gibt es sogar noch einige sparsamere!
Wenn jetzt jeder mal wieder bissel bescheidenere Ansprüche an den fahrbaren Untersatz für die Wege zur Arbeit oder zum Einkaufen haben würde....
Martin H. hat geschrieben:@Luzie:
Du hättest es auch so formulieren können:
„Nein, und da können noch so viele Ingenieure behaupten was sie wollen:
Verschont mich mit Fakten, meine Meinung steht eh schon fest.“
Da erübrigt sich jede weitere Diskussion.
flotter 3er hat geschrieben:E-Antriebe machen da Sinn, wo man sich bemüht, die Autos klein und effizient zu machen, aber nicht bei elektrifizierten SUVs, das ist der falsche Weg.
flotter 3er hat geschrieben:
Und ein Auto möglichst lange zu fahren, kann durchaus auch eine positive Umweltbilanz mit sich bringen...
Diesel3 hat geschrieben:@Frank: Das Thema der Ladeverluste zu diskutieren ist völlig valide.
Wenn man dabei im Hinterkopf einen Vergleich zum Verbrenner haben sollte, müsste man ehrlicherweise dann dessen Verbrauch auch vollständig betrachten.
Also den Diesel, den der Tankwagen verfährt zur Tankstellen... und das Schweröl, das der Tanker verbrennt und die Verluste in den Raffinerien und den Energieaufwand bei der Förderung des Rohöls...
Auch da wird der PKW, der selbst nur 5l Diesel verbrennt dann schnell mit erheblichen "Ladeverlusten" konfrontiert
Gruß
Hendrik
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste