Mit der MZ zum Manöver

[Gummi]

Hi,
fährt jemand dies Wochenende zum Manöver Herbstwind , Bernsdorf/Wiednitz mit der MZ?

Gruß Helge

herbst2025.jpg

[Guesi]

Gibt´s nicht schon genug "wirklichen " Krieg in der Welt ?
Muß man da noch "Manöver" mit alten Fahrzeugen spielen ?

Und Achtung: Anschein und Dekowaffen sind "leider" nicht erlaubt....!!!!!

Da fehlt mir leider das Verständnis...

[Bambi]

So geht's mir auch Guesi!
Verbundene Grüße, Bambi

[Klaus P.]

Ich wollte es schon heute Morgen schreiben !
Danke euch.

[sch.raube]

Das ist ein ganz normales Militärtechniktreffen wie es fast wöchentlich verteilt über ganz Deutschland gibt.
Manöver Herbstwind ist eine Adaption auf Manöver Schneeflocke,
Was einige hier noch kennen sollten.
Oder sind hier alle StrichA und Kübelfreunde demnach potentielle Militaristen und Kriegstreiber.
Aber es kann ja jeder seine Meinung dazu äußern aber nicht den Rest verdammen.

[Gummi]

Mein Wehrdienst in den 80ern war eine lebensbestimmende und beeindruckende Zeit, das hat mit Pazifismus nichts zu tun, ich bin kein Kriegs Befürworter. Aber an einem solchen Treffen erinnere ich mich daran und trage meine Uniform und fahre mit meiner GST MZ dahin. Verleidet mir den Tag nicht. Gruß Helge

[Enz-Zett]

Mich befremdet es auch, aber besser sie spielen im Sandkasten, als dass sie "ernst" machen.

Wesentlich befremdlicher find ich aber die Massen an Kriegs-Computerspielen, und die gesellschaftliche Toleranz bis Billigung.

[Klaus P.]

Aber das "Spiel" mit den Drohnen kommt näher.

[rally1476]

Moin,

den letzten beiden Beiträgen gebe ich zu hundert Prozent Recht.

Dagegen wirkt das museale Geschepper auf den Militärtreffen wie Kinderspielzeug.

Der allgemeine Aufschrei zu solchen Treffen lenkt wunderbar von den realen und zukünftigen Problemen ab, statt mal genau hinzusehen.

Ganz so wie der Verlauf dieses Freds...

...bedenkliche Grüße

Rally

[trabimotorrad]

Freuen tut mich, das die Mehrheit der Poster bisher meine Meinung zu 100% wiedergeben haben... Meine Generation hat es noch erlebt, das die Vorgesetzten uns vor den jeweils "anderen" Deutschen gewarnt haben und uns versuchten auf diese "bösen" Menschen "scharf zu machen.
Früher war der Franzose der "erbfeind" und vor drei Wochen beim Besuch der Festung Bitche sagte mir ein Elsässer, der vermutlich in meinem Alter war: ... und immer wieder haben die "Großen" die "Kleinen" gegeinander gehetzt...

[Wladimir]

Moin, einer stellt eine Veranstaltung vor. Ziemlich wertfrei, gar nichts Schlimmes dabei.

Ich werde nichts dran finden, mit alten Uniformen in meiner Freizeit herumzurennen. Technisch finde ich das ganze Themengebiet durchaus interessant.

Fast jeder, der hier was drunter geschrieben hat, äußert sich negativ.

Ich finde es traurig. So geht leben und leben lassen nicht.

Warum wirkt das Forum hier nur so unentspannt? Warum müssen negative Bemerkungen hier gepostet werden? Was ist mit reden ist Silber und schweigen ist Gold?

Also jedenfalls soll jeder nach seiner Façon glücklich werden und ich wünsche allen Teilnehmern ein schönes Wochenende.

Grüße Wladimir und lasset den shitstorm beginnen.

[alexander]

irgendwelche bücher oder aktionen, hinweise, was auch immer habe ich auf ca einem dutzend militärtreffen nicht erlebt.
publikationen, abzeichen, orden aus der "heroischen zeit" deutschlands zu hauf.
differenzierendere literatur, geschweige denn wissenschaftlich fundierte: hegativ.
alle möglichen kostümierungen bis hin zu originalen ww2- uniformen dagegen schon, incl. sich stärker und erhabener fühlenden/ repräsentierenden uniformträgern.
auch bei den anwesenden befand ich mich in meinem räuberzivil in deutlicher minderheit.
insgesamt weitestgehend unkritische veranstaltungen.
- - -
ich wüsste nicht warum das hier nicht erwähnt werden soll.
niemand hat den besuchern einen vorwurf gemacht, lediglich ist die veranstaltung problematisiert worden, auf zusammenhänge jenseits des veranstaltungsraumes hingewiesen worden.

wenn hier dann ".. spass verderben.." & "shitstorm" etc. aufgerufen werden unterstreicht das wegen meiner die problematik solchener veranstaltung(en); sind da womoeglich selbstzweifel versteckt??
- - - -
schade, dass hier, wie manchmal schon beobachtet, die toleranz sich bescheidet in der duldung von bmw-motorrädern auf mz-treffen.

[trabimotorrad]

Moin, einer stellt eine Veranstaltung vor. Ziemlich wertfrei, gar nichts Schlimmes dabei.

Ich werde nichts dran finden, mit alten Uniformen in meiner Freizeit herumzurennen. Technisch finde ich das ganze Themengebiet durchaus interessant.

Fast jeder, der hier was drunter geschrieben hat, äußert sich negativ.

Ich finde es traurig. So geht leben und leben lassen nicht.

Warum wirkt das Forum hier nur so unentspannt? Warum müssen negative Bemerkungen hier gepostet werden? Was ist mit reden ist Silber und schweigen ist Gold?

Also jedenfalls soll jeder nach seiner Façon glücklich werden und ich wünsche allen Teilnehmern ein schönes Wochenende.

Grüße Wladimir und lasset den shitstorm beginnen.

So ists halt wenn freie Meinungsäußerung zulässig ist. Wenn hier jetzt hundert Leute der Meinung gewesen wäre, das so ein Treffen toll ist und das gepostet hätten, dann wäre das ebenfalls okay gewesen.
Ich ändere jedenfalls meinen Post nicht, ich würde mich auch auf kein militärisches Fahrzeug setzen und sei es technisch noch so interessant. Maschinen, die dazu entwickelt wurden, Andere zu töten oder dabei behilflich sein sollen, das das Töten Andere besser gelingt, widerspricht dem, für was ich mein Leben lang eingetreten bin. Eine NVA-MZ ist auch an der innerdeutschen Grenze Patrouile gefahren und hat so direkt Leute an der Flucht gehindert. Und auch ein Kettenkrad hat Soldaten an ihre Stellung befördert, auf das sie von dort auf andere schießen können. Was teilweise auf Oldi-Flugschauen Alles am Himmel zu sehen ist, ist je bekannt.
Ich lehne so Geraffel eben GRUNDSÄTZLICH ab. Grenzwertig wird es dann bei einem Fahrzeug, das eben durch entsprechende Zusatzausrüstungen zum militärischen Gebrauch tauglich Geacht wird. Auch wenn ich da im Forum auf kaum Verständnis stoßen würde - hätte ich eine NVA-MZ aus welchem Grund auch immer, bekommen, der Tarnscheinwerfer wäre in den Schrott geflogen und bevor die nicht in einer freundliche Farbe lackeirt gewesen wäre, hätte ich mich mit der NICHT auf der Straße gezeigt...

[Gummi]

Hi, meine MZ war meine erste Karre, mein Lebensmittelpunkt ab 16, überall hin mit dem Ding zwischen Tschechen und Berlin, damals wie heute. Ab 18 zur Fahne, auch mit der MZ. 3 Jahre Dauersport, Wache, uvd und immer Stress, aber auch im Ausgang zum Baden, zur Disco,in die Hauptstadt, zur ische...geblieben sind Freunde, meine gemopste Uniform, meine MZ und Erinnerungen. Und diese lebe ich einmal im Jahr in Zschopau und einmal beim NVA Treffen aus. Wer nicht so im Osten gelebt hat, versteht das sicher nicht. Kriegsverherrlichung ist das auf keinen Fall, es sind Erinnerungen. Die, die heute als Söldner leben oder ihre Gewinne bei Rheinmetall feiern, sieht man auf solchen Treffen jedenfalls nicht.
Einiger Mist ist, dass ich im Zelt pennen muss, statt wie andere im Trabi oder w50...

[Fit]

Nun Achim, ich sehe es so das der BENUTZER das entscheidende Kriterium ist.

Mit einem Messer kann man...

- einen Menschen verletzen
- eine Bemmmmmm schmieren

Eine grüne MZ ist per se nicht böse...

[Matthieu]

Hi,
fährt jemand dies Wochenende zum Manöver Herbstwind , Bernsdorf/Wiednitz mit der MZ?

...das war die Frage vom Fredersteller.
Diese Frage kann man mit "Ja, ich fahre hin, wollen wir uns treffen?" beantworten.
Wer die Frage mit "Nein" für sich beantwortet, kann einfach weiterklicken OHNE einen Kommentar zu hinterlassen.
Das Ganze nennt sich "Sinnerfassendes Lesen".

[Fit]

Hi,
fährt jemand dies Wochenende zum Manöver Herbstwind , Bernsdorf/Wiednitz mit der MZ?

...das war die Frage vom Fredersteller.
Diese Frage kann man mit "Ja, ich fahre hin, wollen wir uns treffen?" beantworten.
Wer die Frage mit "Nein" für sich beantwortet, kann einfach weiterklicken OHNE einen Kommentar zu hinterlassen.
Das Ganze nennt sich "Sinnerfassendes Lesen".

Wenn es danach ginge Matthieu, wäre das Forum um 90% der Beiträge "leaner"
Dann müssten wir auch aufhören unseren "Bautzner" bei Umbauten dazuzugeben, oder bei Fremdmarken, oder bei allem anderen...

Dann wäre es so:

Frage: Welcher Reifen ist toll
Antwort: Michelin

ENDE

[flotter 3er]

Wenn es danach ginge Matthieu, wäre das Forum um 90% der Beiträge "leaner"

Da ist was dran, leider. Ansonsten werde ich mich hier weiter nicht äußern, meine Einstellung zu DDR und Uniformen setze ich als hinlänglich bekannt voraus...

[ETZeStefan]

Ich werde auch da sein, wahrscheinlich aber nur als Besucher.
Mein Jüngster ist noch zu klein für‘s Motorrad.

Ansonsten immer mit dem „überschweren Bayern“ anzutreffen

[sch.raube]

Hi,
fährt jemand dies Wochenende zum Manöver Herbstwind , Bernsdorf/Wiednitz mit der MZ?
Gruß Helge

Hallo
Hatt jemand Bilder gemacht?
Wir waren mit den Oldis im Spreewald,war schon lange geplant.

[Gummi]

hier sind einige

$matches[2]

mzmanö1.jpg

[retnuk1408]

sehr authentisch:
ne NVA-Ausgangsuniform mit Stiefelhosen und mit Schulterstücken als "Unterfeldwirbel": "glatt" im wahrsten Sinne des Wortes. Mit ner (wahrscheinlich) UvD-Armbinde auf ner GST-Hufu und mit nem Pseudo-3.Reich-Sturzhelm.
Da hilft auch die Sonnenbrille nix. Ungediente ...einfach mal ins Feld ziehen und wirklich im Dreck liegen, dann hört der Spaß nämlich ganz schnell auf.

[dscheto]

Der Helm dürfte ein Ami sein, ein dt. aus dem 3.Reich ist es jedenfalls nicht. Militärfahrzeuge tun niemandem weh, ich verstehe das Getöse nicht.
Ich bin für eine Wehrpflicht und dafür, dass jeder gut schießen lernt. Jeder sollte sich fragen: wenn man im Krieg aufhört sich zu wehren, hört dann der Gegner auch auf zu schießen oder überrennt er mich mit allen Folgen?

[vergasernadel]

Zum einhundertsten mal. Mann sollte dich melden wenn man Ahnung hat oder es wirklich weiß. Sonst sollte man es als Vermutung kennzeichnen. Die Uniform ist korrekt. Stiefel, stiefelhose, Bluse. Der Helm ist ein Ammi. Sollte eigentlich jeder kennen. Die NVA gibt es nicht mehr. Sich so zu kleiden ist nicht verboten. Fällt seltsamerweise unter brauchtumspflege. Ist ein Teil der deutschen Geschichte

[Guesi]

Der Helm dürfte ein Ami sein, ein dt. aus dem 3.Reich ist es jedenfalls nicht. Militärfahrzeuge tun niemandem weh, ich verstehe das Getöse nicht.
Ich bin für eine Wehrpflicht und dafür, dass jeder gut schießen lernt. Jeder sollte sich fragen: wenn man im Krieg aufhört sich zu wehren, hört dann der Gegner auch auf zu schießen oder überrennt er mich mit allen Folgen?

Es ist schon komisch... Außer bei George Orwell in 1984 und in den USA gibt es in allen Ländern nur Verteidigungsministerien, keine Kriegsministerien.
Wenn sich alle nur verteidigen wollen, wer greift denn dann an ?

Ach ja, stimmt. 1939 haben ja auch die bösen Polen angegriffen und wir haben uns nur verteidigt....

Die Gewinner eines Krieges sind nie die "kleinen" Leute. Die halten nur ihren Kopf dafür hin.
Militärfahrzeuge tun sehr wohl jemandem weh... Dafür sind sie gebaut worden...

[zweitakt]

Ich finde das Tragen einer NVA-Uniform sehr befremdlich.
Warum?
Wer eine Uniform ohne Zwang trägt sollte mit seiner inneren Haltung dahinter stehen.
Das mache ich selbst bei der Institution, der ich zugehörig bin.
Bei den Uniformen von NVA und Grenztruppen sowie VOPO habe ich da so meine Zweifel.
Sind diese Institutionen nicht die Handlanger eines totalitären Staates gewesen?
Sollte man das anders sehen bin ich für eine Aufklärung dankbar.

[Ysengrin]

Mir fehlt auch jedes Verständnis für Veranstaltungen dieser Art und vor allem das Verkleiden.

Ich finde es gut, dass wir in einem freien Land leben und jeder, der an sowas Spaß hat, es machen darf. Aber dass man es darf, heißt ja nicht, dass es jeder gut finden muss. Ich denke mir halt meinen Teil.

[TS-Willi]

Na, das ist schon ein sehr spezielles Hobby. Aber: Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall.
Ich persönlich habe den Wehrdienst verweigert, weil ich sonst im Zweifel auf einen großen Teil des Forums hätte schießen müssen
https://www.youtube.com/watch?v=WzH1Km7 ... ASTELFREAK

[Gespann Basti]

Das ist ein Thema wo naturgemäß die Emotionen mitspielen. Ich als Einsatzveteran der nicht unversehrt zurück gekommen ist, halte auch rein gar nichts von dieser Art der Traditionspflege. Auf der anderen Seite interessiert mich die Militärtechnik sehr wohl. Der Direktor des Deutschen Panzermuseum ist dort eine Leitfigur die regelmäßig beweist, das die Technik und der Umgang mit dieser, auch den überzeugten Pazifisten regelmäßig seine YouTube Videos schauen lässt. Es lohnt sich auf alle Fälle dort rein zu sehen. Dort wird alles kritisch hinterfragt ohne mit dem Finger zu zeigen und schon gar nicht zu verherrlichen. Ich persönlich war so gar schon in Bovington England um mir dort den sogenannten Tiger Day anzuschauen. Auch dort eine sehr kritische und objektive Auseinandersetzung mit dem Thema.

Wie Eingangs schon erwähnt, sehe ich den Umgang mit Uniformen sehr kritisch. Ja, es sollte Technik erhalten werden. Egal aus welcher Epoche. Ja, diese sollten auch auf Treffen ausgestellt werden dürfen. Was mir aber aufstößt ist das bagatellisieren von Uniformen. Gerade im Bereich der NVA, der VoPo und der Sache davor ist dieser Hype für mich nicht nachvollziehbar. Auch wenn ich das Auftreten mancher Statisten beobachte fällt mir nix zu ein. Eine Mischung aus Turnschuhe, Bierbauch inklusive Fahne sowie Schiefsitzender Uniformteile und der obligatorische 5 Tage Bart. Wenn man dann noch die persönliche Einstellung dem System was gehuldigt wird gegenüber stellt, erkennt man schnell den Widerspruch. 90% von denen hätten bestimmt eine Fahrkarte in Richtung Uckermark bekommen.

Leider ist es eine gewisse Subkultur geworden die nicht nur aus ewig gestrigen besteht. Ich persönlich gehe weiter wenn es mir zu viel wird. Oder eben verliere mich in der komplexen Technik.

Sei es drum. Wichtig ist das den Leuten hier eine Sache vereint. Die MZ. Und wenn mir was nicht passt gehe ich weiter, fahre nicht hin oder lese mir die Beiträge nicht durch. Genauso wie das politische Thema. Man kann denken was man will und auch eigene Werte und Einstellungen besitzen. Man sollte dabei nur kein A...Loch werden. Dann klappt es in der Regel auch mit einem gemeinsamen Bier und gute Gespräche.

In diesem Sinne frei nach Ralph Raths "der Panzer an sich tut erstmal niemandem etwas, ABER....."

[Gummi]

hier die Auflösung:

die Uniform ist aus Friedenszeiten, nämlich aus 86 vom WR Berlin, wo ich meinen Wehrdienst ableisten musste. Als GF und UfW und oft als UVD.
So gings im Sommer zu MOS Einsätzen oder auf Wache. soviel zu "Ungedient"
Die Uniform gehörte eine Zeit lang zu mir wie die MZ drunter, die in dieser Form bei der GST so verwendet wurden.
Mit dem originalen, umgeschweissten GST Rahmen bekomme ich allerdings keinen TÜV, daher fahre ich nur die gelbe Nase am Schutzblech spazieren,
Zivilfahrzeuge durften nicht auf den Platz.
Mit Krieg hat das bei mir nichts zu tun, es erinnert mich und Andere einmal im Jahr an die Jugendzeit.
Meine MZ auch, sonst würde ich lieber eine moderne und zuverlässige Honda fahren...
Der Helm ist von 1960, den gabs zur 350er Jawa meines Vaters damals dazu, der war weiß mit rotem Ring und Jawa Aufkleber, die Eierschale musste ich 83 zur Fahrschule aufsetzen, weils grad keine Integralhelme gad, da haben wir die Mützen einfach schwarz angemalt.

Leider müssen einige ihre Meinung rauskotzen, ohne von irgendwas Ahnung zu haben. Manche Fantasie ist einfach nur krank.
Dachte ein Hobby schweißt die Menschen doch etwas aneinander.

[zweitakt]

Noch eine Anmerkung:
Gegen Militärfahrzeuge unter technischer Betrachtung habe ich nichts,
die eigentliche Gefahr geht von dem Menschen in Uniform bzw. seinem Geist aus.

[Ysengrin]

Tja, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ihre Meinung "rauskotzen" tun immer nur die anderen und wer Kritik übt, der ist "krank".

Demokratie bedeutet auch, hin und wieder unterschiedlicher Meinung zu sein und unterschiedliche Meinungen zu ertragen. Auch zwischen "zusammengeschweißten" Menschen, die das gleiche Hobby haben.

[Dieter]

Noch eine Anmerkung:
Gegen Militärfahrzeuge unter technischer Betrachtung habe ich nichts,
die eigentliche Gefahr geht von dem Menschen in Uniform bzw. seinem Geist aus.

Dem kann ich nur voll zustimmen.
Mal ein paar Überlegungen aufgrund meine Erfahrungen und eigenen Beobachtungen.

Leider ist es bei solchen Veranstaltungen sehr oft so, das es dort verstärkt Leute mit sehr verherlichenden Ansichten ihre Meinungen und Vorstellungen zum Thema Krieg und Gewalt herausstellen dürfen, vor allem was die Zeit des 2. Weltkriegs betrifft, ohne das die Veranstalter dagegen halten und vernüftig aufklären. Dazu gehören auch alle dazugehörigen Sachen. Dadurch schaden sie leider ihrem Ruf im Ganzen. Wenn man sich schon mit solchen Themen als Hobby und entsprechenden Veranstaltungen beschäftigt, gehört es zumindest dazu ein gewisses Feingefühl an den zu Tag legen und darauf zu achten welche Leute dort etwas austellen, verkaufen und wie das alles präsentiert wird.

Solches Kriegsmaterial hinterlässt halt immer ein starkes Geschmäckle und provoziert damit sehr viele andere. Es ist halt kein einfaches Thema und die Beteiligten sollten die ganze leider immer wieder festzustellende nicht nur unterschwellige Verherlichung der Thematik überdenken. Ein wenig kritische Heransgehensweise von den Veranstaltern und Teilnehmenden wäre sicher hilfreich. Das bedeutet leider auch deutlich mehr Aufwand und kritische Darstellung der Veranstaltung. Es ist ein sehr polarisierendes Thema das man nicht wie ein Kaffeekränzchen oder eine normale Sommerfrische darstellen darf.

Leider findest man dieses Verhalten auch auf offiziellen Großveranstaltungen von entsprechenden Behörden. Auch ein Punkt der mir immer wieder aufstößt ist das Fahren/Fliegen mit Miltärfahrzeugen mit Kindern und Jugendlichen unter dem Thema, das macht doch richtig Spaß. Besonders die Fahrten mit Kindern auf oben vollbesetzten Panzern finde ich besonders gruselig und auch sehr gefährlich. Leider müssen wir uns wieder verstärkt mit dem Thema beschäftigen, aber es sollte auch die kritische Komponente nicht fehlen. Es ist defenitiv kein wirkliches Freizeitvergnügen und sollte auch nicht so dargestellt werden. Mir fehlt wie schon geschrieben die kritische Herangehensweise an das Thema. Daher kann ich beide Seiten ein wenig verstehen. Wobei ich die Kritiker deutlich besser verstehe.


Gruß
Dieter

[sch.raube]

Noch eine Anmerkung:
die eigentliche Gefahr geht von dem Menschen in Uniform bzw. seinem Geist aus.

-
von den Leuten bei den Technikveranstaltungen geht die geringste Gefahr aus,
Die wirkliche Gefahr geht von Leuten ohne Uniform aus.Und die sorgen schon lange für das interne Feindbild.
am Wochenende im Öffentlich rechtlichen Sender:wir haben nur 150 000 Soldaten,die sind ruckzuck an der Front VERBRAUCHT,
wir müssen kriegstüchtig werden und mindesten 1,5 mil.Kämpfer stellen,
Ich glaube einige müssen in Zukunft Ihr Feindbild revidieren.
und nun laßt uns einfach unsere unterschiedlichen Hobbys und Interessen ausleben,Streit im Volke war schon immer eine wichtige Waffe....

[ETZeStefan]

Noch eine Anmerkung:
die eigentliche Gefahr geht von dem Menschen in Uniform bzw. seinem Geist aus.

-
von den Leuten bei den Technikveranstaltungen geht die geringste Gefahr aus,
Die wirkliche Gefahr geht von Leuten ohne Uniform aus.Und die sorgen schon lange für das interne Feindbild.
am Wochenende im Öffentlich rechtlichen Sender:wir haben nur 150 000 Soldaten,die sind ruckzuck an der Front VERBRAUCHT,
wir müssen kriegstüchtig werden und mindesten 1,5 mil.Kämpfer stellen,
Ich glaube einige müssen in Zukunft Ihr Feindbild revidieren.
und nun laßt uns einfach unsere unterschiedlichen Hobbys und Interessen ausleben,Streit im Volke war schon immer eine wichtige Waffe....

Sehr schön gesagt.
So ist es 👍🏻

[TS-Willi]

Noch eine Anmerkung:
die eigentliche Gefahr geht von dem Menschen in Uniform bzw. seinem Geist aus.

-
von den Leuten bei den Technikveranstaltungen geht die geringste Gefahr aus,
Die wirkliche Gefahr geht von Leuten ohne Uniform aus.Und die sorgen schon lange für das interne Feindbild.
am Wochenende im Öffentlich rechtlichen Sender:wir haben nur 150 000 Soldaten,die sind ruckzuck an der Front VERBRAUCHT,
wir müssen kriegstüchtig werden und mindesten 1,5 mil.Kämpfer stellen,
Ich glaube einige müssen in Zukunft Ihr Feindbild revidieren.
und nun laßt uns einfach unsere unterschiedlichen Hobbys und Interessen ausleben,Streit im Volke war schon immer eine wichtige Waffe....

Ja, nee ist klar, ihr dürft ruhig in Grün rumhüpfen, aber lasst am besten die Politik außen vor.

[rene1982]

Ich als Einsatzveteran der nicht unversehrt zurück gekommen ist

Danke für deinen Einsatz! Sagt einer der KFOR 9/11/14 und ISAF 6 mitgemacht hat. Und das ganze auch nicht gerade Spurlos.

Zum Thema: kann jeder machen wie er mag. Ich persönlich finde (mittleweile) Militärgerät nicht mehr so interessant. Mich beruhigt es allerdings ungemein das diese Fahrzeuge und Protagonisten mehrheitlich zu solchen Events gezeigt werden und nicht im scharfen Einsatz sind.

An den TE, lass dir dein Hobby nicht vermießen. Leider schaffe ich es zeitlich nicht dort hin zu kommen. Stell doch gern ein paar Bilder ein. Wen es interessiert, freut sich mit Sicherheit. Denen das nicht zusagt, müssen sich das ja nicht anschauen.

[dscheto]

Zum einhundertsten mal. Mann sollte dich melden wenn man Ahnung hat oder es wirklich weiß. Sonst sollte man es als Vermutung kennzeichnen. Die Uniform ist korrekt. Stiefel, stiefelhose, Bluse. Der Helm ist ein Ammi. Sollte eigentlich jeder kennen. Die NVA gibt es nicht mehr. Sich so zu kleiden ist nicht verboten. Fällt seltsamerweise unter brauchtumspflege. Ist ein Teil der deutschen Geschichte

Meinst Du mich? Die Uniform ist übrigens nicht korrekt, ohne Jacket blieb immer der Schlips weg, außerdem schrieb ich: "der Helm dürfte", ich widersprach damit eindeutig der vorhergehenden Vermutung 3. Reich.

[vergasernadel]

Der Satz lautet: man sollte sich nur melden, wen ……das Dich entstellt den Sinn völlig. Das d liegt neben den S auf der Tastatur. Dachte ihr könnt um die Ecke denken. Glückwunsch, Krümel gefunden. Schlips wird nur mit Jacke getragen.

[Enz-Zett]

Nun Achim, ich sehe es so das der BENUTZER das entscheidende Kriterium ist.

Da stimme ich absolut zu. Und da ist es irrelevant, ob der Benutzer in Uniform steckt oder nicht.

Wenn sich alle nur verteidigen wollen, wer greift denn dann an ?

Diejenigen, die nur vorgeben dass sie sich verteidigen würden. Aber auch hier: Nur weil welche "Verteidigung" mißbrauchen und als Vorwand verwenden, wird Verteidigung an und für sich nicht schlecht.

Die Gewinner eines Krieges sind nie die "kleinen" Leute.

Möchte ich so nicht stehen lassen. Die Herrschaft eines Despoten abgeschüttelt zu haben ist eindeutig ein Gewinn auch für die kleinen Leute. Ja, ein Krieg ist nicht die einzige Möglichkeit, einen Despoten los zu werden. Aber wenn der Despot den Krieg anzettelt, dann halte ich es für legitim den Krieg gegen ihn (dann auch definitiv ein Verteidigungskrieg) zu Ende zu führen.

Ich persönlich habe den Wehrdienst verweigert, weil ich sonst im Zweifel auf einen großen Teil des Forums hätte schießen müssen

Dazu hatte ich kürzlich auch eine interessante Unterhaltung. Auch ein Verweigerer, der nicht wollte dass er im Zweifelsfall auf Menschen schießen muss, obwohl er es nicht will. Aber er hat eingestanden, dass er seine Familie verteidigen und sich - auch gewaltsam - wehren würde, würde sie angegriffen.
Ich meinte dann, dass wenn man sich auch gewaltsam wehren will, wärs gut wenn man es kann. Also gelernt hat, wie man es macht. Sonst hat man keine Chance gegen einen gut ausgebildeten und trainierten Gegner, und kann seine Schutzabsichten für die Familie nicht umsetzen. Oder man verursacht ohne Ausbildung und Übung unnötig viel "Kollateralschaden". Oder beides.
Im Zweifelsfall seinem Gewissen mehr zu gehorchen als dem Befehlsgeber kostet natürlich wesentlich weniger, wenn man schon lange im Vorfeld die Ausbildung verweigert. Aber das Gewissen als oberste Entscheidungsinstanz ist auch später, nach der Ausbildung und im Ernstfall, immer noch möglich.

[Guesi]

Wenn sich alle nur verteidigen wollen, wer greift denn dann an ?

Diejenigen, die nur vorgeben dass sie sich verteidigen würden. Aber auch hier: Nur weil welche "Verteidigung" mißbrauchen und als Vorwand verwenden, wird Verteidigung an und für sich nicht schlecht.

Die Gewinner eines Krieges sind nie die "kleinen" Leute.

Möchte ich so nicht stehen lassen. Die Herrschaft eines Despoten abgeschüttelt zu haben ist eindeutig ein Gewinn auch für die kleinen Leute. Ja, ein Krieg ist nicht die einzige Möglichkeit, einen Despoten los zu werden. Aber wenn der Despot den Krieg anzettelt, dann halte ich es für legitim den Krieg gegen ihn (dann auch definitiv ein Verteidigungskrieg) zu Ende zu führen.

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Dazu hatte ich kürzlich auch eine interessante Unterhaltung. Auch ein Verweigerer, der nicht wollte dass er im Zweifelsfall auf Menschen schießen muss, obwohl er es nicht will. Aber er hat eingestanden, dass er seine Familie verteidigen und sich - auch gewaltsam - wehren würde, würde sie angegriffen.
Ich meinte dann, dass wenn man sich auch gewaltsam wehren will, wärs gut wenn man es kann. Also gelernt hat, wie man es macht. Sonst hat man keine Chance gegen einen gut ausgebildeten und trainierten Gegner, und kann seine Schutzabsichten für die Familie nicht umsetzen. Oder man verursacht ohne Ausbildung und Übung unnötig viel "Kollateralschaden". Oder beides.
Im Zweifelsfall seinem Gewissen mehr zu gehorchen als dem Befehlsgeber kostet natürlich wesentlich weniger, wenn man schon lange im Vorfeld die Ausbildung verweigert. Aber das Gewissen als oberste Entscheidungsinstanz ist auch später, nach der Ausbildung und im Ernstfall, immer noch möglich.

Wer entscheidet eigentlich, wann es "Verteidigung " ist ?

Und wer entscheidet , wer ein "Despot" ist ?

Und die Argumentation mit "Familie verteidigen etc" erinnert mich sehr stark an die Argumentation der amerikanischen NRA für den Waffenbesitz der Amerikaner.

Ganz allgemein:

Rund um den Globus geht die Umwelt in "Arsc." und die Menschen haben nichts besseres zu tun, als sich weltweit zu bekriegen.
Wen oder was soll man verteidgen, wenn es keine lebenswerte Umwelt mehr gibt?

Wie sagte Einstein schon so treffend:

Es gibt 2 Dinge die sind unendlich. Das Univerum und die menschliche Dummheit....

Wobei , beim Universum sei er sich noch nicht ganz sicher,,,,

[TS-Willi]

@Enz-Zett
Es ist lieb von dir, dass du dir Gedanken über mich machst. Aber ich kann dir aber versichern, dass meine Gründe in den 70er Jahren des vorhergehenden Jahrhunderts primär politischer Natur waren. Ausführungen dazu wird es von mir nicht geben, weil wir uns hier in einem Moped-Forum befinden, in welchem Politik kein Thema ist.