Ladekontrollleuchte leuchtet

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Ladekontrollleuchte leuchtet

Beitragvon wastel86 » 27. Juni 2008 00:01

Hi MZ-Freunde!

Bin heute von der Arbeit nach hause gefahren, und auf einmal ging die ladekontrollleuchte an! nix weiter passiert, als ich daheim war hab ich die Reperaturanleitung durchstudiert und eig. alles überprüft, kabel sind alle i.O. kontakte hab ich auch alle gesäubert und nachgebogen dass die wieder halten! Kohlebürsten sind auch noch gut. Dioden am Gleichrichter müssten auch ganz sein. Nachdem ich Probefahrt gemacht hatte und die Leuchte wieder an war hab ich die Nase voll gehabt und die MZ wieder in die Garage gestellt! Als ich das Problem nem Bekannten zeigen wollte, ging die leuchte nach dem ankicken sofort aus ;)
Weis einer was des sein kann? Was auch komisch ist, wenn ich die Batterie abklemme geht der Motor sofort aus! Müsste aber auch ohne Batterie laufen oder?

Danke für eure Hilfe!

LG Seb

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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juni 2008 00:16

Wenn Du ihn ohne Batterie laufen läßt, kann es möglicherweise die Diodenplatte killen.

Zur Ladekontrolle: Schau mal im Sicherungskasten nach der Glassicherung, achte auf festen Sitz und vor allem guten Kontakt.
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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 01:01

eigentlich kann die emme ohne batterie nicht mehr laufen, ist also völlig normal, dass sie ausgeht, da ohne batterie der limarotor keinen erregerstrom mehr bekommt, kein magnetfeld mehr aufgebaut wird und folglich die lima auch keinen strom mehr liefert.
zu deinem problem, ich hatte auch mal das problem, dass die ladekontrolllampe mal an war und mal nicht und habe auch ewig gesucht, bei mir war damals der lötpunkt an einer phase der lichtmaschine verschwunden, hat sich wohl durch die wärme des motors irgendwan verflüchtigt, somit kam nur von 2 phasen kontinuierlich strom und von der dritten nur dann, wenn der draht gegen die klemme gekommen ist, also n klassischer wackelkontakt. ich habe damals gleich alle drei phasendrähte der lima mit ner ausreichend großen lötstelle versehen und habe seither gut strom. also check mal die lötstellen zwischen den statordrähten und dem dazugehörigen kabelschuh.

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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juni 2008 01:29

Thor555 hat geschrieben:eigentlich kann die emme ohne batterie nicht mehr laufen, ist also völlig normal, dass sie ausgeht, da ohne batterie der limarotor keinen erregerstrom mehr bekommt, kein magnetfeld mehr aufgebaut wird und folglich die lima auch keinen strom mehr liefert.

Das ist schlicht und einfach nicht richtig. Der Restmagnetismus reicht bei ansonsten intakter Lima aus um eine Spannung zu erzeugen, die wiederum steigt daraufhin an, der Feldstrom wird größer usw. usf.

Nur Ankicken ist ohne Batterie schwierig, dazu reicht die Drehzahl nicht aus um die Lima "aufzuschaukeln".

Um auch ohne Batterie fahren zu können (z.B. bei defekter Batterie), haben die ersten ETZ einen Pufferkondensator unter der Sitzbank neben dem Mehrfachverteiler, spätere Ausführungen haben schlicht spannungsfestere Dioden bekommen.

Fehlt dieser Kondensator bei älteren Modellen (die 82er gehört dazu), dann allerdings killt ein Betrieb ohne Batterie die Diodenplatte.

Übrigens: Wenn eine der Phasen ausfällt, wird dennoch die Bordspannung erreicht, wenn auch bei höheren Drehzahlen. Die Ladekontrolle würde dann ausgehen oder nur noch glimmen.
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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 02:34

Hermann hat geschrieben:Das ist schlicht und einfach nicht richtig. Der Restmagnetismus reicht bei ansonsten intakter Lima aus um eine Spannung zu erzeugen, die wiederum steigt daraufhin an, der Feldstrom wird größer usw. usf.

Übrigens: Wenn eine der Phasen ausfällt, wird dennoch die Bordspannung erreicht, wenn auch bei höheren Drehzahlen. Die Ladekontrolle würde dann ausgehen oder nur noch glimmen.

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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 02:35

Hermann hat geschrieben:Das ist schlicht und einfach nicht richtig. Der Restmagnetismus reicht bei ansonsten intakter Lima aus um eine Spannung zu erzeugen, die wiederum steigt daraufhin an, der Feldstrom wird größer usw. usf.

Übrigens: Wenn eine der Phasen ausfällt, wird dennoch die Bordspannung erreicht, wenn auch bei höheren Drehzahlen. Die Ladekontrolle würde dann ausgehen oder nur noch glimmen.


zu 2. da hast recht, bei mir ging die kontrolllampe dann immer bei 4000 umderhungen aus

zu 1. also meine etz251 ist, nachdem die batterie irgendwann leer war, da sie nur unzureichend geladen wurde ging meine dann irgendwann einfach aus, also die lief nie ohne batteriestrom und es hat auch nichts zerschossen, musste sie dann nur immer mitm transporter abholen.

bin damal ne zeitlang immer etwa 1-2 tage gefahren, je nachdem wie weit und habe dann die batterie über nacht wieder geladen, da ich nach reglerwechsel, kontakte säubern usw den fehler immer noch nicht gefunden hatte, bis ich den losen phasendraht der lima bemerkte.
is mir 1 jahr später nochmal an ner anderen phase passiert und ich habe nicht mehr drangedacht und wieder rumgesucht, bis es mir wieder einfiehl wonach ich dann alle drei dick verlötet habe. das dritte mal waren es dann die kohlen die runter waren.
deshalb sind die kohlen und die phasen des stators inzwischen immer das erste was ich checke, wenn die ladekontrolllampe nicht bei 800 umdrehungen ausgeht.

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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 02:41

könnte allerdings sein, dass sie ohne batterie laufen würde, wenn alle drei phasen strom liefern, das war ja nicht der fall und habe ich auch noch nie versucht, was anscheinend ja auch gesünder für den gleichrichter ist.

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Beitragvon Günni » 27. Juni 2008 07:21

Thor555 hat geschrieben:könnte allerdings sein, dass sie ohne batterie laufen würde, wenn alle drei phasen strom liefern, das war ja nicht der fall und habe ich auch noch nie versucht, was anscheinend ja auch gesünder für den gleichrichter ist.


Bei mir war mal beim Möp mit ETZ 250-Motord das Pluskabel von der Hupu ab. Bei voller Fahrt schlug das Kabel gegen den Rahmen und killte somit die Minussicherung. Die Batterie war dadurch stillgelegt. Gemerkt habe ich das jedoch erst, nachdem ich den Motor ausgeschaltet hatte und dann nicht mehr starten konnte.

Die ETZ Lima reicht also bei Betriebsdrehzal durchaus hin, um die komplette Stromversorgung des Gespannes zu übernehmen.

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Beitragvon Günni » 27. Juni 2008 07:25

Hallo Wastel,

wo wohnst du denn?
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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 12:05

Günni hat geschrieben:Die ETZ Lima reicht also bei Betriebsdrehzal durchaus hin, um die komplette Stromversorgung des Gespannes zu übernehmen.


ok, hatte selbst sonen fall noch nicht, wie gesagt, mit dem losen draht der lima ging meine immer aus wenn die batterie keinen strom mehr liefert, wenn wastels moped bei laufendem motor auch ausgeht wenn die batterie abgeklemmt wird spricht das ja dann auch dafür, dass die lima nicht den vollen strom liefert, also doch was mit den phasen sein könnte, die kohlen hat er ja schon kontrolliert.
aber bevor man da weiter fehler aus der ferne ausschließen möchte, wäre es erstmal hilfreich ob 6V oder 12V anlage bzw geichstrom oder wechselstrom lima.
würde aber trotzdem die lötstellen kontrollieren, geht schnell, lässt sich einfach beheben und wenn man da nicht drandenkt und es ist das problem, sucht man ewig ohne erfolg.

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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 12:12

auch die tatsachen, dass sie irgendwann aufleuchtete, dann wieder alles normal funktionierte als ers nem kollegen zeigen wollte und jetzt anscheinend doch wieder nicht geht, lenkt meinen verdacht schwer in diese richtung, da der draht in einen schlitz des kabelschuhs eingebogen ist und normalerweise dort verlötet, hat sich das lötzinn verflüchtigt wackelt der draht dann gerne in dem schlitz. bei mir war es damals so, dass die lampe mal brante, dann mal wieder n taglang alles funktionierte, dann wieder brannte, dann nur n paar kilometer funktionierte, bis der draht irgendwann komplet frei mit 0,5-1mm luft in dem schlitz hing und garkeinen kontakt mehr hatte.

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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juni 2008 13:45

Thor555 hat geschrieben:könnte allerdings sein, dass sie ohne batterie laufen würde, wenn alle drei phasen strom liefern, das war ja nicht der fall und habe ich auch noch nie versucht, was anscheinend ja auch gesünder für den gleichrichter ist.

Funzt ab etwa 1800 U/min zuverlässig, bei guter Reglereinstellung auch früher.
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Beitragvon wastel86 » 27. Juni 2008 15:42

Also erstmal danke für eure zahlreichen Antworten!

Ich komme aus 97720 Nüdlingen
Meine MZ hat 12 Volt, von der Lima kommt: U V W DF und noch ein grünes kabel. Bin heut wieder von der Arbeit heim gefahren, aber heut is se mir auf halber Strecke ausgegangen.. Batterie leer =( hab heut auch gesehen dass die Sicherung fürn Erregerstrom gewechselt wurde mit ner 16A ! hoff es is deswegen nix kaputt gegangen..
Werd se jetz nochma zerlegen und alle Verbindungs oder lötstellen prüfen. Weil wenn die Lima wirklich kaputt wäre (Masseschluss usw) dann würd se doch garnimmer gehn oder? ab und zu geht die Ladekontrolle ja ma aus..
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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 16:02

darum tippe ich ja auch so schwer auf die lötstellen, denn wenn nur noch 2 phasen strom liefern fällt zwar die spannung nicht so sehr ab, von 13,5 auf 12 vielleicht, aber die strommenge beträgt nur noch 2/3 und das reicht dann nicht um die zündung mit strom zu versorgen und die batterie zu laden, im gegenteil, die zündung zieht die fehlende strommenge von der batterie bis diese leer ist.
ganz allgemein kann man strom mit wasser vergleichen, dabei entspricht die spannung dem wasserdruck und die stromkapazität dem volumen des wasserbehälters. fehlt jetzt eine phase der lima bringt die auf 2 phasen zwar immernoch ihre spannung, liefert aber nicht mehr genügend strom, und mit nem 5l wasserbehälter lässt sich nunmal kein 10l eimer füllen, egal mit welchem druck das wasser aus dem behälter kommt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasenstrom
in dem diagramm siehst, wie dich eine dreiphasige spannung zusammensetzt und bei nur 2 phasen fällt die spannung zwar nicht viel ab, aber eine der sinuswellen geht verloren und dadurch wird weniger strom produziert.
merke, strommenge und spannung sind 2 paar schuhe

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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 16:13

was auch sein könnte sind die lötstellen zw. den drähten der rotorspule und den schleifabnehmerrädern, bzw bei mir war da mal der draht gebrochen, wehalb der rotor nicht immer ein magnetfeld erzeugte und die lima auch keinen strom lieferte.
da die kontrolllampe aber ab und zu ausgeht, liefert die lima zumindest gelegentlich ihre leistung, also durfte sie nicht kaputt bzw durchgebrannt sein.
schau mal ob du zwischen den zwei schleifrädern einen widerstand von 4-5 ohm hast, soviel sollte die rotorwicklung nämlich haben wenn sie ok ist.
wenn sie keinen durchgang mehr hat ist sie entweder durchgebrannt oder ein draht ist ab und hat keinen kontackt mehr zum schleifabnehmer, was ich eher vermute

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Beitragvon wastel86 » 27. Juni 2008 18:34

Also hab bis jetz die Emme nochmal unter die Mangel genommen, hab alle kontaktstellen gesäubert, lötpunkte nachgelötet.. geht immer noch nicht. Den Gleichrichter hab ich gegen einen 200 V gleichrichter getauscht... Mit kommts bei den Kohlebürsten bisschen spanisch vor, die eine ist wesentlich kürzer als die andere best. 2-3 mm die MIndestlänge soll ja 9mm betragen, aber von wo ab mess ich da? ausgebaut oder eingebaut? Muss morgen erstmal mein Ohmmeter bei nem bekannten holen, dann mess ich mal die Erregerspule. Durchgang hat sie und masseschluss nicht. Kanns viell am Laderegler liegen? Der regelt ja den Strom für die Erregerspule..

Also bin zwar gelernter elektriker aber mit motoren und generatoren hatte ich nie viel zu schaffen, leider ;)

Sie läuft halt immer nur so lang bis die Batterie leer is
Und wie bekomm ich die Erregerspule raus? also falls sie kaputt ist?

lg seb

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Beitragvon Ex User Hermann » 28. Juni 2008 00:13

Die "Erregerspule", also die Feldwicklung, ist der Rotor/Anker.

Schonmal geschaut ob der Regler OK ist? Falls es ein mechanischer Regler ist, dieser hat eine Überstromsicherung welche bei ca. 15A Strom ansprechen soll und dann die Verbindung zur Feldwicklung unterbricht. Wenn diese Kontakte "marode" sind >> kein Saft

Der eigentliche Reglerkontakt hat 2 Endkontakte zw. denen er "pendelt, also wie ein Umschaltrelais, die Überstromsicherung hat die Kontakte wie ein simples "Öffner-Relais" und ist im Ruhezustand (und unter Normalbedingungen) geschlossen.
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Beitragvon wastel86 » 28. Juni 2008 00:23

hab heut ma mit nem Kollegen telefoniert. der gibit mir ma nen neuen Laderegler und Zündspule mit Anker. Hoffentlich geht mein Möp dann wieder...

Lg Seb
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Beitragvon Ex User Hermann » 28. Juni 2008 01:15

Sag mal, hast Du eine Rep-Anleitung bzw. einen Schaltplan?
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Beitragvon derMaddin » 28. Juni 2008 11:49

wastel86 hat geschrieben:hab heut ma mit nem Kollegen telefoniert. der gibit mir ma nen neuen Laderegler und Zündspule mit Anker. Hoffentlich geht mein Möp dann wieder...

Lg Seb

Aah, ne' Zündspule mit Anker. Ist ja sehr interessant!!!! :wink:


Hermann hat geschrieben:Sag mal, hast Du eine Rep-Anleitung bzw. einen Schaltplan?

Also ich denke mal hat er NICH...
Gruß, Martin


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Beitragvon wastel86 » 30. Juni 2008 00:20

löl mein natürlich ne Lima mit Anker^^
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Beitragvon wastel86 » 30. Juni 2008 00:21

Reperaturanleitung und Schaltplan hab ich schon, aber die sind nicht so gut...
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Beitragvon derMaddin » 30. Juni 2008 07:03

wastel86 hat geschrieben:Reperaturanleitung und Schaltplan hab ich schon, aber die sind nicht so gut...

Na welches Buch hast'e denn? Schaltplan hätte ich hier:
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Beitragvon Günni » 30. Juni 2008 15:03

derMaddin hat geschrieben:
wastel86 hat geschrieben:Reperaturanleitung und Schaltplan hab ich schon, aber die sind nicht so gut...

Na welches Buch hast'e denn? Schaltplan hätte ich hier:


Wenn du Regler- Gleichrichter- und Limafunktion nicht im Schlaf herunterbeten kannst, brauchst du nicht so ein buntes Etwas, sondern einen Stromlaufplan, um evtl. Fehlerquellen aufzuspüren.

Der bunte Plan reicht ja allenfals für die reine Verkabelung. Und wer da die Anschlussbezeichnungen nicht im Kopf hat, ist dann auch aufgeschmissen. Da dist dan schon ein Stromlaufplan ( z. B. bei Miraculis zum Download) nötig.

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Beitragvon Thor555 » 30. Juni 2008 20:59

wenn eine deiner schleifkohlen nur noch 2-3mm lang ist, schätze ich mal, dass die nichtmehr richtig auf das schleifrad des rotors angedrückt wird und somit deine erregerspule kein strom mehr bekommt und auch kein magnetfeld aufbaut, bei 2-3mm länge würde ich die schleunigst tauschen, neu sind die in etwa 1,5-2cm lang. dass sie unterschiedlich lang sind, kann schon vorkommen, wenn die andruckfedern leicht unterschiedlich stark sind, verschleißt eine kohle natürlich auch schneller als die andere.

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Beitragvon derMaddin » 30. Juni 2008 21:27

Günni hat geschrieben:Wenn du Regler- Gleichrichter- und Limafunktion nicht im Schlaf herunterbeten kannst, brauchst du nicht so ein buntes Etwas, sondern einen Stromlaufplan, um evtl. Fehlerquellen aufzuspüren.

Der bunte Plan reicht ja allenfals für die reine Verkabelung. Und wer da die Anschlussbezeichnungen nicht im Kopf hat, ist dann auch aufgeschmissen. Da dist dan schon ein Stromlaufplan ( z. B. bei Miraculis zum Download) nötig.

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Ja nich war, schön bunt isser. Also jetzt mach mal ne'n Punkt. Erstens ist unser wastel GELERNTER ELEKTRIKER und Zweitens ist ja wohl eindeutig zu sehen, auch auf diesem ach so bunten Plan, welches Kabel von wo nach wo geht. Na gut, ich gebe zu Klemmenbezeichnungen wie 15, 31 ect. sind nich mit drauf und die Qualität lässt zu wünschen übrig. DAS liegt daran, das als Attachement leider nur 1024x...... Pixel zugelassen sind. ICH HABE DEN PLAN IM ORIGINAL UND AUCH NE'N STROMLAUFPLAN da, da sieht die Sache eben auch viel besser aus. Wenn er da nicht's mit anfangen kann...weis ich dann auch nich weiter...
Und DOWNLOADEN kanste hier! Sämtliche Bedienungs-und Reparaturanleitungen...
Kopf hoch wastel, das schafste schon. Wenn Du das Prinzip der Emmenelektrik erst mal verstanden hast, brauchste bald keinen Schaltplan mehr...

Hier noch ein STROMLAUFPLAN:
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Beitragvon wastel86 » 1. Juli 2008 18:26

schleifkohlen sin noch 12 und 14 mm lang hab se grad nochma gemessen, also ausgebaut! Ich glaub ich brauch professionelle hilfe^^ muss wohl doch ma in die Werkstatt mit....
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Beitragvon Günni » 1. Juli 2008 20:35

wastel86 hat geschrieben:schleifkohlen sin noch 12 und 14 mm lang hab se grad nochma gemessen, also ausgebaut! Ich glaub ich brauch professionelle hilfe^^ muss wohl doch ma in die Werkstatt mit....


Also, da lies mal lieber den Kupferwurm und besorg dir noch Informationen über die fremderregte Drehstromlichtmaschinen. Dann machst du das selbst.
Dein Motorradelektrikwissen ist jals gelernter "Dickdrahtfanatiker" etzt schon deutlich über dem Stand der Fachwerkstätten. Wenn die mehr als 2 Drähte sehen, drehen die doch ab. Einen Hinweis auf das Ohmsche Gesetz beantworten die mit der Frage: " Von welchem Gericht kann man denn die Einhaltung überwachen lassen?

Falls du das wirklich machen lassen willst, sieh bloß zu, dass der Mechaniker Ahnung von Elektrik hat. (Haben die Wenigsten. Von den professionellen Schraubern kenne ich nur 2 "Elektriker". Einer davon ist Hermann)

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Beitragvon wastel86 » 1. Juli 2008 21:47

also im reperaturbuch steht : länge von den Kohlen neu 16mm und ich hab noch 14 und ca 12mm, jetz weis ich nur net ob man das im ausgebauten oder eingebauten zustand misst, ich hatte im ausgebauten gemessen.... lg seb
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Beitragvon motorang » 2. Juli 2008 06:46

wastel86 hat geschrieben:also im reperaturbuch steht : länge von den Kohlen neu 16mm und ich hab noch 14 und ca 12mm, jetz weis ich nur net ob man das im ausgebauten oder eingebauten zustand misst, ich hatte im ausgebauten gemessen.... lg seb


Die Kohlen sind im eingebauten und im ausgebauten Zustand eh gleich lang ... gemessen wird die Kohle ohne die Kupferlitze an der kürzesten Stelle. Die Mindestlänge ist dazu da dass die Federspannung noch ausreicht und das Ding nicht in der Führung verkantet - ein Erfahrungswert.

Tu neue rein, ist besser.

Gryße!
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Beitragvon wastel86 » 3. Juli 2008 16:02

Kupferwurm hab ich heut von nem alten schulkollegen bekommen...
heut früh ging die Ladekontrolle wieder mal aus für ne Minute, dann wieder an... wenn der Motor läuft bekomm ich an DF 2.5 Volt am laderegler, was ja definitiv zu wenig ist! hab jetz mal nach einem neuen Laderegler geschaut.
Bei Ost2rad.de gibts Elektronische für 25 euro. hört sich find ich gut an, vor allem braucht man da dann nichts mehr einzustellen. Was haltet ihr davon?

lg Seb
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Beitragvon wastel86 » 24. Juli 2008 17:54

Also jetz hatte ich mal den Anker ausgebaut, durchgemessen .. hat 4 Ohm und keinen ersichtlichen Masseschluss.. nach dem einbau ging die Ladekontrollleuchte für so etwa 100 meter bei umdrehnungen über ca 4200 aus! jetz ist sie wieder dauerhaft an.. jetz versteh ich garnixmehr..

lg seb

Kommt nicht zufällig jemand aus Unterfranken?
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