Krieg den Zylinder nicht runter???

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Krieg den Zylinder nicht runter???

Beitragvon atze » 1. September 2008 23:32

Hallo Ihr,

krieg beim etz 250 Gespann den Zylinder nicht runter! Zylinder steht dann oben am (Gespann-) rahmen an. Kann ihn also nicht so weit anheben, dass er über die Stehbolzen geht. Wie kann man den Motor wieter absenken. Oder muss er raus??

Ich hoff ich stell mich nicht all zu doof an??!!

Tipps wären toll!

Gruß

ATZE aus Tübingen

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Beitragvon roccokohl » 1. September 2008 23:43

Kette runternehmen und gegebenfalls eine Schraube der Motorschuhe rausdrehen.
Ansonsten Motor Ausbauen.
Gruß Christian
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Beitragvon Ex-User wena » 1. September 2008 23:46

hüstel..ich nehme an..
auspuff ab
vergaser ab
oberer halterung ab
(wagenheber unter motorblock)
obere verbindung von unterer m-halterung lösen (untere) auch...
fertig ....
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Beitragvon Ex-User wena » 1. September 2008 23:48

good night..........
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Beitragvon roccokohl » 1. September 2008 23:54

:rofl:
Gruß Christian
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Beitragvon EikeKaefer » 2. September 2008 07:51

Hallo!
Schraub doch einfach die Stehbolzen raus, bringe den Kolben auf den unteren Totpunkt und nehme dann den Zylinder ab.
Müsste schneller sein, als ein Motorenausbau.

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Beitragvon ElMatzo » 2. September 2008 08:47

bei mir war das so, dass sich die stehbolzen NICHT durch die bohrung im zylinder ziehen ließen.
Matze,
für alles zu haben, zu kaum etwas zu gebrauchen..

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Beitragvon EikeKaefer » 2. September 2008 08:51

@Matze:
Müsste aber auch so gehen, daß man den Zylinder nach lösen der Stehbolzen dann komplett abnimmt.
Bei mir hat das wenigstens geklappt, nach dem sich 2 rausnehmen ließen, die anderen 2 aber nicht.
Ist zwar keine feine Lösung, spart aber Zeit.

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Beitragvon ETZChris » 2. September 2008 09:10

eike, ne 150er hat nen deutlich kleineren zylinder als ne 250er, bei der noch der gespannanschluss im weg ist.

atze, wenn du den motor wie beschrieben schon absenken mußt, dann kannst du ihn auch gleich rausnehmen. macht das arbeiten ungemein angenehmer ;)
Gruß
Christian

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Beitragvon EikeKaefer » 2. September 2008 09:13

Hm, habe ich grad mal komplett überlesen.
Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

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Beitragvon ElMatzo » 2. September 2008 09:14

verwirrt atze nich.... :lol:
Matze,
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Beitragvon trabimotorrad » 2. September 2008 11:33

Seit ich an der 250MZ schraube, habe ich immer einen Holzklotz unter das Getriebe gestellt und die obere Schraube an den Motorschuhen (so heißen die beiden Bleche, die den Motor hinten halten) ausgebaut, die Kette geöffnet und dann den Motor soweit abkippen lassen bis der Zylinder abzuziehen war. (Zur Not noch ein Brettchen unter den Hauptständer stellen, damit der Motor weiter abgekippt werden kann)
Motor raus? Da hatte ich keinen Bock zu, wegen der Kabel an der Lima.
Zylinderstehbolzen ausdrehen? Ist bedenklich, weil das Gewinde im Kurbelgehäuse aus Aluminium ist.
Mit einem hydraulischen Wagenheber, das ist natürlich ganz nobel, da kann man den Motor nacher auch wieder hochpumpen.
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Beitragvon Maddin1 » 2. September 2008 11:55

Ich habe bei meiner TS die Bohrungen für die Stehbolzen soweit aufgebohrt, das ich diese nach oben Rausdrehen kann. Das geht am besten, finde ich. Man muß natürlich die Stehbolzen dann mit gefühl wieder eindrehen.
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Beitragvon Gespannfahrer » 2. September 2008 15:32

EikeKaefer hat geschrieben:Hallo!
Schraub doch einfach die Stehbolzen raus, bringe den Kolben auf den unteren Totpunkt und nehme dann den Zylinder ab.
Müsste schneller sein, als ein Motorenausbau.


So stehts im blauen Reparaturhandbuch!
Gruß Thomas

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Beitragvon drandre » 2. September 2008 15:34

Bei genügend Zeit und zwecks Wunsch nach ordentlicher Baufreiheit hieß es bei mir immer Motor raus! Dauert unter Umständen genausolang wie bandscheibenfressende Bastelei und bei Arbeiten am Motor kann etwas Sorgfalt und eine vernünftige Einbaulage nicht schaden.

Schöne Grüße aus dem Vogtland

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Beitragvon Ex-User unterbrecher » 2. September 2008 16:17

drandre hat geschrieben:Bei genügend Zeit und zwecks Wunsch nach ordentlicher Baufreiheit hieß es bei mir immer Motor raus! Dauert unter Umständen genausolang wie bandscheibenfressende Bastelei und bei Arbeiten am Motor kann etwas Sorgfalt und eine vernünftige Einbaulage nicht schaden.


100% d'accord.

Solche Rumbastelei, um den Motor nicht rausnehmen zu müssen, hat mich schonmal einen Zylinder gekostet. Ich wollte nämlich schnell noch die Zündspule abmachen, weil der Zylinder dann vielleicht ohne Motor rausnehmen runtergeht (allerdings bei ES) und dabei ist unbemerkt eine Federscheibe in den Zylinder gefallen. Hatte mich später noch gewundert, wo ich die hingepackt habe. Beim 1. Start nach der Aktion hat sich die Scheibe dann gemeldet und Kolben/ Zylinder geschrottet.
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Beitragvon roy125 » 2. September 2008 19:15

ich habe für solche Zwecke immer eine abgesägte Kerze zur Hand die ich einschraube.

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