Ablassschraube dichtkriegen

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Ablassschraube dichtkriegen

Beitragvon Wormser » 24. Juli 2006 18:57

Mal ne Frage an die Cracks(Hermann,Otis),

gibt es eigentlich einen Trick wie man die Ölablassschraube dichtbekommt.Hab an meiner nen guten Kupferdichtring drunter,nicht allzufest angezogen.Gestern war er noch dicht,heut fängt er an zu sudeln,leicht.Das kommt ja fast bei jedem Motor vor.Ist das ne Krankheit oder was??

@ Otis:
ich verbeuge mich vor deiner Erfahrung,hab doch die Nadel auf 4 gestellt.
Gruss Uwe

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Beitragvon Berni » 24. Juli 2006 20:09

Hab bessere Erfahrungen mit Alu-Dichtringen anstelle von Kupfer gemacht. Mein Motor leckt auch an diversen Stellen, aber nicht an den beiden Ölablassschrauben.

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Beitragvon Nordlicht » 24. Juli 2006 20:19

CU-Dichtungen vorher ausglühen und dann Handfest anziehen.Sie müssen natürlich vom Durchmesser genau zur Ablasschraube passen.
Gruß Uwe.
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Beitragvon Wormser » 24. Juli 2006 20:41

gr-omit hat geschrieben:Hab bessere Erfahrungen mit Alu-Dichtringen anstelle von Kupfer gemacht. Mein Motor leckt auch an diversen Stellen, aber nicht an den beiden Ölablassschrauben.

Berni


Nicht an beiden sondern nur an der grossen.Werd mal noch einen anderen Dichtring probieren.An meiner ersten ETZ hat diese Schraube etwas gesudelt,bei meinem Vater seiner ES2 auch.An meinem 250er wars zum Glück dicht.Am jetigen 300er leckt sie wieder.Es ist schon ein Kreuz.
Gruss Uwe

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Beitragvon Berni » 24. Juli 2006 20:43

Wormser hat geschrieben:An meiner ersten ETZ hat diese Schraube etwas gesudelt,bei meinem Vater seiner ES2 auch.An meinem 250er wars zum Glück dicht.Am jetigen 300er leckt sie wieder.Es ist schon ein Kreuz.


In der Beziehung sind unsere Emmies "very british".

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Beitragvon Whiteman » 24. Juli 2006 20:50

Zwar kein Crack, hab aber nen Ansatz:

Ich schmier an beide Ablassschrauben (3 's', sowas nich.......) Hylomar. Hält absolut dicht.
Und am Ende der Meisterschaft; da weiß man, wer am meisten schafft.
Und wer der Meister ist der Welt, der kriegt auch das meiste Geld.
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Beitragvon simmetuner » 24. Juli 2006 21:01

Hi,

du kannst auch Teflonband nehmen aus dem Sanitärbereich und von diesem ca. 1-2 Wicklungen aufbringen.

Hält bei mir einige Schrauben Öldicht.

MFG

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Beitragvon Ex User Martin » 24. Juli 2006 21:04

An der großen Ablaßschraube hat mein Motor auch immer ne Rotznase hängen und wenn er warm ist tröpfelt es bischen,hab den Aluring gegen Kupfer getauscht soweit ich weiß nimmt man einen Aluring nur einmal weil er dann nicht mehr richtig plan ist,naja mit dem Kupferring sabberts genauso fest ist die Schraube aber und nochweiter zieh ich nicht an.
Hab heute Reparaturfugendicht rumgeschmiert ist temperaturbeständig von -40 - 150°C+ muß nur 2Tage aushärten na mal sehen.

Oh Gott 2Tage kein MZ Fahren :x
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Beitragvon Ex User Otis » 24. Juli 2006 23:27

simmetuner hat geschrieben:Hi,

du kannst auch Teflonband nehmen aus dem Sanitärbereich und von diesem ca. 1-2 Wicklungen aufbringen.

Hält bei mir einige Schrauben Öldicht.

MFG


Ablassschraube am Gewinde reinigen (Bremsenreiniger)..Alu-Dichtring drauf..
Mit Hylomar auf Dichtring und untere Gewindegänge etwas
auftragen..ablüften lassen ..ohne Gewalt eindrehen/anziehen.

Dicht.

Nur leider liegt dann ein Ölwechsel an..
Ex User Otis

 

Beitragvon Schwarzfahrer » 25. Juli 2006 00:24

Vielleicht sind ja garnicht die Abschlasschrauben undicht? Diese liegen am tiefsten Punkt des Motors und das Öl hängt somit meist an diesen Stellen. Den Motor mal ordentlich reinigen und sicherstellen dass es diese Stellen auch sind, die ihr da als Leck annehmt.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Beitragvon Ex User Otis » 25. Juli 2006 00:29

Schwarzfahrer hat geschrieben:Vielleicht sind ja garnicht die Abschlasschrauben undicht? Diese liegen am tiefsten Punkt des Motors und das Öl hängt somit meist an diesen Stellen. Den Motor mal ordentlich reinigen und sicherstellen dass es diese Stellen auch sind, die ihr da als Leck annehmt.


Nun..wenn die Frage nach der Ablassschraube gestellt wird... :roll:

Aber es könnte ja auch der Simmerring des Abtriebs sein..oder
eine der Kappen nebenan des Ritzels..nun..da bleibt noch einiges..
an Schleuderöl.. :wink:
Ex User Otis

 

Beitragvon RT-Tilo » 25. Juli 2006 06:40

Otis hat geschrieben:
Schwarzfahrer hat geschrieben:Vielleicht sind ja garnicht die Abschlasschrauben undicht? Diese liegen am tiefsten Punkt des Motors und das Öl hängt somit meist an diesen Stellen. Den Motor mal ordentlich reinigen und sicherstellen dass es diese Stellen auch sind, die ihr da als Leck annehmt.


Nun..wenn die Frage nach der Ablassschraube gestellt wird... :roll:

Aber es könnte ja auch der Simmerring des Abtriebs sein..oder
eine der Kappen nebenan des Ritzels..nun..da bleibt noch einiges..
an Schleuderöl.. :wink:


Hallo ins Forum !
Als erstes würde ich mal die Dinge tun, die Otis oben anspricht, um sicher zu sein, wo das Leck ist.
Als alter Sanitär- und Heizungsklempner habe ich bei meinen Motoren,
an den Ablaßschrauben mit etwas Hanf und Dichtpaste
aus der Gasinstallation nachgeholfen.
Preiswert, absolut dicht und lässt sich immer wieder leicht lösen bzw. auswechseln.
man liest sich - Gruß Tilo Bild

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* überzeugter RT 125 - Fahrer seit Anno 1978
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Fuhrpark: RT 125/3, Bj. 60; SR 2 E, Bj. 62; AWO Sport SEL Gespann, Bj. 60/63; ZÜNDAPP Rekord 200, Bj. 30 in Arbeit; NSU- Herren - Fahrrad, Bj. 57 - im Museum
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Beitragvon Ex User Hermann » 29. Juli 2006 01:57

@Uwe: Bitte Aluringe verwenden, diese dünn beidseitig mit Hylomar bestreichen, ablüften lassen und Schraube mit Gefühl anziehen. (Ich ziehe mit 25NM an). Seit Jahren nicht eine Undichtigkeit, sondern eher rostige Ablaßschrauben. :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Mumpfel » 29. Juli 2006 08:22

@Hermann:

Wie schaut es mit Kupfer - "Asbest" Ringen aus? Habe ich bei meiner Emme verwendet und hält dicht.
Haben wir in der Werkstatt lieber als reine Kupferringe verwendet. Vor allem braucht man die Ablaßschraube nicht so fest "anknallen" wie bei Kupferringen.

Gruß Mumpfel
Leben kann so einfach sein, man braucht nur ein Motorrad.
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Beitragvon Wormser » 29. Juli 2006 10:29

Hermann hat geschrieben:@Uwe: Bitte Aluringe verwenden, diese dünn beidseitig mit Hylomar bestreichen, ablüften lassen und Schraube mit Gefühl anziehen. (Ich ziehe mit 25NM an). Seit Jahren nicht eine Undichtigkeit, sondern eher rostige Ablaßschrauben. :wink:


Servus Hermännel,

hab ich vorgestern gemacht.Neuer Kupferring und die Schraube mit etwas Dirkodichtmasse bestrichen--dicht :D
Gruss Uwe

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Beitragvon Ex-User sirguzzi » 29. Juli 2006 11:02

Keine Chemie, kein Kupfer- oder Aluring, die besten Erfahrungen beruflich wie privat habe ich mit Usitringen gemacht.Das sind Stahlringe mit innen eingesetzter Dichtlippe, die etwas dicker ist als der Ring. Funktioniert sehr gut von 0 - 300bar, ist mehrfach wiederverwendbar und sollte im Hydraulik- oder Landmaschinenfachhandel zu kaufen sein (vorher Gewindedurchmesser ermitteln!).Im Notfall könnte ich bei der Beschaffung behilflich
sein.
Sieht so aus:
Bild

Gruss Thorsten
Ex-User sirguzzi

 

Beitragvon meller » 9. August 2006 16:44

jaja Gewinde sind nie dicht! Ich nehme immer eine Aluscheibe. Wenn alle Flächen plan und sauber sind hält es auch dicht.

Diese Usitringe klingen sehr interessant. Vorallem wiederverwertbar.
meller

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Beitragvon Steppenwolf » 9. August 2006 16:50

Mit Curil und nem Kupferdichtring bekommt man die Ablassschrauben auch dicht. Leider kennt mein Motor auch noch mehr Stellen, wo er sein Öl rauspustet.
________
Es grüßt
Christian

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Beitragvon Potze » 18. August 2006 10:06

Hylomar und Kupferring dann ist die Schraube dicht und du wirst bis zum nächsten Ölwechsel keine Probleme haben!

mfg Potze
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Beitragvon Thomas Becker » 18. August 2006 10:58

Den Tip von Mumpfel ausprobieren (Kupfer/Asbest-Ring). An meiner Dominator ist noch der erste Kupferring drauf, da keine Probs. An meinem seeligen Peugeot Diesel habe ich die Ablassschraube nur mit besagtem Kupferring, der innen diese Asbestfüllung hat, dicht bekommen.

Gruss Thomas

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