ETZ 250 läuft nicht -Vergaserprobleme

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ETZ 250 läuft nicht -Vergaserprobleme

Beitragvon Pedalritter » 17. Januar 2009 16:01

Hallo liebe MZ Gemeinde!

Habe ein Problem mit meiner ETZ 250!

Hatte letztens Probleme mit dem Vergaßer, da ist der Schieber immer aus seiner Führung raus, weil beim Vergasser auf der anderen Seite der Einstellschrauben die kleine Führung immer nach innen gerutscht ist.

Habe dieses Problem behoben und wollte nun heute mal ne kleine Runde fahren um zu schauen ob se wieder läuft.
Anfangs war alles io und nach ca 100m fing se an zu spinnen. Sie ging aus und wollte kein Gas mehr annehmen. Sprang dann wieder an und lief ne weile richtig gut mit gezogenem Schock. Dann fing se an zu stottern und hat auch kein Gas mehr angenommen. Zwischendurch immer Zündausetzer und richtig laute Fehlzündungen.

Nun meine Frage,
kann es sein das ich die Einstellung am Vergaßer verstellt hab und das die Probleme hervorruft. Ich hab an der Zündung nix verstellt.

Letzten ist mir auch beim Einbau der Batterie die Sicherung rausgeflogen und hab diese dann auch wieder mit ner gleichen ersetzt.

Hoffe mir kann jemand helfen.

Titelzeile sinnvoll verbessert

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Beitragvon Ralle » 17. Januar 2009 17:57

[ot]Nun meine Frage,
kann es sein das ich die Einstellung am Vergaßer verstellt hab und das die Probleme hervorruft. Ich hab an der Zündung nix verstellt.[/ot]

Wenn vorher alles ging, dann wirds wohl am Verga[highlight=red]s[/highlight]er liegen. Was genau nicht stimmt ist aus der Ferne schwierig zu sagen, die Symptome sprechen für eine verschmutzte Hauptdüse. Hängt die Nadel noch auf der selben Höhe wie vorher?

[ot]Letzten ist mir auch beim Einbau der Batterie die Sicherung rausgeflogen und hab diese dann auch wieder mit ner gleichen ersetzt[/ot]

....selbst wenn du da eine "falsche" oder Alufolie genommen hättest :unknown: hat das keine Auswirkungen auf die Zündung. Bei einer zu kleinen kommt die Sicherung irgendwann und eine zu große oder ein Provisorium zeigt im Fehlerfall evtl. überhaupt keine Wirkung ausser das dir vielleicht der Kabelbaum mitsamt der Garage wegbrennt :flamingdev: ,darum ist von soetwas erst recht abzuraten :!: :!: :!:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Beitragvon Pedalritter » 17. Januar 2009 18:01

Bei der Nadel bin ich mir nicht sicher, werd das aber gleich mal nachschauen. Die Düsen sind aber alle sauber, das weis ich da ich letztens den Vergaser erst auseinandergeschraubt habe und da war alles sauber.

Danke erstmal für den Tip

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Beitragvon Pedalritter » 17. Januar 2009 18:13

So hab jetzt die Nadel mal ein höher genommen und beim Probelauf funktioniert es. Kann jetzt aber erstmal nicht fahren, da drausen Eisregen is.

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Beitragvon Hardi » 17. Januar 2009 20:13

Immer mehr Emmen haben einen Schock muss ich feststellen :lol:


Sind einige der Maschinen irgendwie traumatisiert oder hatten diese eine schlechte Kindheit :lach: :lach:

Nicht böse sein aber wenn ich immer Schock lese kann ich nicht anders


Gruß Hardi
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Beitragvon motorradfahrerwill » 17. Januar 2009 20:20

Vllt. ist es bei einigen auch der Schock, auf einmal gut behandelt zu werden ?
So manche hatte doch bestimmt schon den Glauben an den Menschen aufgegeben. :cry:

Also streichelt Eure Emmen, auf daß ihnen in Zukunft jeglicher Schock erspart bleiben möge ! :knuddel:

MfG Kurt
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Beitragvon TBJ » 17. Januar 2009 20:33

Hardi hat geschrieben:Immer mehr Emmen haben einen Schock muss ich feststellen :lol:


Sind einige der Maschinen irgendwie traumatisiert oder hatten diese eine schlechte Kindheit :lach: :lach:

Nicht böse sein aber wenn ich immer Schock lese kann ich nicht anders


Gruß Hardi


Moin,

ich weiß garnicht, was daran so komisch ist. Es heißt im Osten einfach "Schock", die Leute denken sich das doch nicht aus oder sind zu dusselig, das englische Wort choke auszusprechen.

Ich hab ein Trabant-Reparaturhandbuch da wird der Startvergaser konsequent "Schock" genannt. Und ich hab die Erfahrung gesammelt, dass man sich allerorts lächerlich macht wenn man choke sagt. Jedenfalls bei den alten Hasen.

Gruß
Tobias
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Beitragvon trabimotorrad » 17. Januar 2009 20:44

Kann es sein, das es sich einfach um eine regionale Eigenheit handelt, das man dort von "Schock" spricht und woanders von Choke und wieder woanders vom "Kaltstarter"??
(auf den "japanese-Junk-Moppeds" ist jedenfalls immer "choke" zu lesen, meine Q hat aber einen "Kaltstarter"... :wink:)
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Beitragvon Ex-User magsd » 17. Januar 2009 20:58

Also bei uns spricht man auch von Schock ... auch wenn Choke bestimmt die richtige Schreibweise ist... ;-)
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Beitragvon s-maik » 17. Januar 2009 21:00

also hier sagen auch die meisten schok, shoke steht zwar drauf aber wer redet so geschwollen :-)
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Beitragvon Hardi » 17. Januar 2009 23:03

TBJ hat geschrieben:
Hardi hat geschrieben:Immer mehr Emmen haben einen Schock muss ich feststellen :lol:


Sind einige der Maschinen irgendwie traumatisiert oder hatten diese eine schlechte Kindheit :lach: :lach:

Nicht böse sein aber wenn ich immer Schock lese kann ich nicht anders


Gruß Hardi


Moin,

ich weiß garnicht, was daran so komisch ist. Es heißt im Osten einfach "Schock", die Leute denken sich das doch nicht aus oder sind zu dusselig, das englische Wort choke auszusprechen.

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Gruß
Tobias


:flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan:

Sorry, ich wollte keinem zu nahe treten. Hier im Westen sagen das auch viele.
Meine Eltern zb. Mutter kommt aus Cottbus Vater aus Breslau .
sogenannte Zonenhüpfer wie viele aus Boshaftigkeit sagten
Das Ossi und Wessigequatsche sollte doch mitlerweise Vergangenheit sein


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Beitragvon RT Opa » 17. Januar 2009 23:06

Behandelt eure Emmen einfach gut und der SCHOCK wird auf sich warten lassen.( wie immer es geschrieben wird, oder es jeder ausspricht)
Schmierige Finger sind keine Schande sondern nur ein Ergebnis.

Eine RT ist perfekt wenn sie dir ein lächeln beim Fahren ins Gesicht zaubert

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Beitragvon daniman » 17. Januar 2009 23:11

Choke, shock, schock, shoke, Kaltstarter und..oder.., ist doch egal solange jeder weis, was unter den Begriffen zu verstehen ist. :wink:
Schließlich wissen wir doch auch was Vergaßer und Radnarben sind, oder?
Grüße
Jürgen

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Beitragvon TBJ » 17. Januar 2009 23:13

Hardi hat geschrieben:
:flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan:

Sorry, ich wollte keinem zu nahe treten. Hier im Westen sagen das auch viele.
Meine Eltern zb. Mutter kommt aus Cottbus Vater aus Breslau .
sogenannte Zonenhüpfer wie viele aus Boshaftigkeit sagten
Das Ossi und Wessigequatsche sollte doch mitlerweise Vergangenheit sein


Gruß Hardi


Quatsch,

das war doch nich zu nahe getreten!

Ich wollte nur behaupten, dass es vielleicht etwas mit der Teilung auf sich haben könnte, wie gesagt, in dem Buch steht 1:1 "Schock" geschrieben.

Gruß
Tobias
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Beitragvon kerzengesicht13 » 17. Januar 2009 23:43


Dann fing se an zu stottern und hat auch kein Gas mehr angenommen. Zwischendurch immer Zündausetzer und richtig laute Fehlzündungen

Ich hatte sowas mal an einer 6 Volt Emme, da lags am Regler.
Ich tipp auch hier auf ein elektr. Problem.
Wenn die Spannung kurz zusammenbricht und dann wieder da ist, zündet es im falschen Moment und es entsteht eine Fehlzündung.
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Beitragvon Hardi » 18. Januar 2009 00:04

TBJ hat geschrieben:
Hardi hat geschrieben:
:flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan:

Sorry, ich wollte keinem zu nahe treten. Hier im Westen sagen das auch viele.
Meine Eltern zb. Mutter kommt aus Cottbus Vater aus Breslau .
sogenannte Zonenhüpfer wie viele aus Boshaftigkeit sagten
Das Ossi und Wessigequatsche sollte doch mitlerweise Vergangenheit sein


Gruß Hardi


Quatsch,

das war doch nich zu nahe getreten!

Ich wollte nur behaupten, dass es vielleicht etwas mit der Teilung auf sich haben könnte, wie gesagt, in dem Buch steht 1:1 "Schock" geschrieben.

Gruß
Tobias


Glaube ich Dir auch mit dem Schock. Habe ich tatsächlich nicht gewußt. Dachte immer das wäre so eine Sprachmarotte :lol:

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Beitragvon Pedalritter » 19. Januar 2009 15:52

kerzengesicht13 hat geschrieben:

Dann fing se an zu stottern und hat auch kein Gas mehr angenommen. Zwischendurch immer Zündausetzer und richtig laute Fehlzündungen

Ich hatte sowas mal an einer 6 Volt Emme, da lags am Regler.
Ich tipp auch hier auf ein elektr. Problem.
Wenn die Spannung kurz zusammenbricht und dann wieder da ist, zündet es im falschen Moment und es entsteht eine Fehlzündung.

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Beitragvon Pedalritter » 19. Januar 2009 15:55

Also es scheint wirklich ein elektr. Problem zu sein da mir die Emme während der Fahrt die Rote Kontrollampe zeigt. Sicherungen sind die richtigen und die BAtterie ist auch voll geladen.

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Beitragvon mz-henni » 19. Januar 2009 17:16

Dein Sicherungskasten ist sauber und nicht oxidiert, die Sicherungen sitzen fest und auch die Feinsicherung ganz links ist nicht zum Teufel?

Dann:
Lichtmaschinenkohlen und Rotor mal kontrollieren, Kohlen sollen mindestens 9mm lang sein, Schleifringe am Rotor dürfen nicht eingelaufen sein. Ebenso den Zustand und festen Sitz der 3 großen, schwarzen Kabel (U, V, W) prüfen und eventuell korrigieren.

Grüße, Henni
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
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Anderes Hobby: www.eichenberger-waldbahn.de

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Beitragvon Pedalritter » 19. Januar 2009 17:20

Ja im Sicherungkasten ist alles in Ordnung und die Feinsicherung hängt auch gut drin.
Also könnte es evtl die Lichtmaschiene sein. Werd mal schauen bei der nächsten Gelegenheit.

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Beitragvon Pedalritter » 21. Januar 2009 20:15

Also hab heut nochmal geschaut und nix gefunden. Der Gleichrichter ist auch in Ordnung und die Dioden lassen Spannung durch. Meint ihr den Regler für die Lichtmaschiene?

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Beitragvon snoopy2203 » 22. Januar 2009 08:58

Schau mal nach den Lötstellen oder Nieten am Generator, die hatten sich bei mir gelöst.

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Beitragvon Zündnix » 22. Januar 2009 09:10

Bei elektrischen Problemen ist das Multimeter dein bester Freund. So lässt sich der Kreis der Schuldigen besser eingrenzen.

Viele Grüße
Enrico
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Beitragvon Pedalritter » 5. Februar 2009 19:27

So nun fährt se wieder und ich weis auch woran es gelegen hat.

Erstens war die Batterie kaputt. Zumindest eine Zelle davon und

Zweitens war der Stator kaputt. Da hat es in den Windungen einen kurzen gegeben.

Weis zwar nicht warum aber nun ist alles wieder ganz und ich kan wie ihr auch endlich auf schöneres Wetter hoffen.

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Beitragvon torbiaz » 5. Februar 2009 19:35

!! Vorsicht:

Wenn der Stator einen Windungsschluß hat, bekam er den nicht nebenbei und zufällig. Meist ist Übertemperatur die Ursache (ab spätestens 160°C ist die Isolierlackschicht hin); und Übertemperatur in einer Wicklung kommt meist durch zu großen Strom.

Andererseits: Bis die STATOR-Wicklung glüht, isses schon ganz schön arg....

Prüf mal den Laderegler! Ist die Feinsicherung die richtige (2A) ?

Ich will ja nicht unken, aber sicher ist sicher....
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Beitragvon Pedalritter » 5. Februar 2009 19:43

Ja die Feinsicherung ist die Richtige. Habe das auch alles in ner Werkstatt prüfen lassen, weil ich nicht mehr weiter kam.

Aber trotzdem danke für den Hinweis.

Denn zu großen Strom kann der Stator auch bekommen haben wo ich wie oben beschrieben die Batterie wieder eingebaut habe nach dem Laden.

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Beitragvon torbiaz » 6. Februar 2009 12:28

>> Denn zu großen Strom kann der Stator auch bekommen haben wo ich wie oben beschrieben die Batterie wieder eingebaut habe nach dem Laden.


Das kann ich mir nicht vorstellen. Erstens ist der Massepfad abgesichert und zweitens kann der Strom prinzipiell nicht von der Batterie durch den Regler und Gleichrichter in die LiMa fließen. Dazu müßte er in Sperrichtung durch den Gleichrichter, bei intaktem Gleichrichter geht das nicht. Und selbst wenn, kann der Strom höchstens in den Rotor fließen (denn der hat Massebezug), nicht aber in den Stator. In dessen Sternschaltung kann kein von aussen zugeführter Strom fließen, wenn der Gleichrichter intakt ist.

So ganz gelöst ist das Rätsel noch nicht.

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Beitragvon Pedalritter » 6. Februar 2009 22:47

mh...

da muss ich dann glaub doch noch mal schauen.
ich bin halt nur ein heilerziehungspfleger und kein elektriker.
aber danke für die hilfe

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