TS150- Ist die langstreckentauglich?

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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TS150- Ist die langstreckentauglich?

Beitragvon EikeKaefer » 1. Januar 2008 14:53

Hallo!
Ich will mir im Sommer einen Traum erfüllen, und mit der MZ von Stuttgart nach Rumänien fahren. Das wären dann insgesamt ca. 3500km.
Glaubt ihr, daß man das schaffen kann, ohne größere Probleme zu bekommen?
Was für Teile sollte ich denn als Reserve auf jeden Fall mitnehmen?
Ich weiß, das ist noch ewig hin, aber ich bin schon voller Vorfreude, jetzt, da das neue Jahr begonnen hat. Außerdem kann man ja auch nicht früh genug anfangen, um auf eventuelle Ersatzteile zu sparen.
Wäre super, wenn Ihr mal euere Einschätzungen diesbezüglich posten könntet.

Ach ja, ich wünsche ein gutes neues Jahr!

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Beitragvon Ex-User AirHead » 1. Januar 2008 15:00

Zur Langstreckentauglichkeit siehe Signatur.
Weißt du was mir hilft/geholfen hat , ließ ein paar (viele) Reisegeschichten von Mopedtouren. Hier findet man häufige Def. die auftreten können , Nothilfreparaturen, Ausstattungen / Werkzeug empfehlungen, Fahrhinweise, Hinweise vom Zelten bis zum essen...
besser als jede kurze Aufstellung die in Foren meist gegeben wird.
Langeweile? klick ... viel Spaß beim Lesen.
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Beitragvon Gespannfahrer » 1. Januar 2008 15:16

Kommt auf deinen Zeitplan und Deine Leidensfähigkeit an.
Machbar ist alles.
Ich war 1996 mit der RT in Finnland.
Waren ca. 3500 km in 14 Tagen.
Das ganze Mopped vorneweg gründlich durchchecken. Aber nicht erst auf den letzten Drücker!
An Teilen würde ich folgendes mitnehmen.
-Lima komplett mit Regler
-komplette Zündanlage (Unterbrecher, Kondensator, Zündspule, Kabel und Kerzen.
-Satz Bowdenzüge
-Ersatzglühlampen
-Reserveschlauch und Flickzeug.
-Sekundärkette
-Ersatzspeichen mit Nippel.
-Ein paar gängige Schrauben und Muttern, Isolierband, Panzerband, Rasterbänder
-gutsortiertes Qualitätswerkzeug.
Das angeführte erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Diese Dinge sind mir auf Anhieb eingefallen.
Zuletzt geändert von Gespannfahrer am 1. Januar 2008 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Thomas

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Beitragvon jot » 1. Januar 2008 16:09

moin,

war mit meiner ets 150 4000 km in 10 tagen unterwegs, nur vollgas, nichts mitnehmen, vorher alles checken, jot

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Beitragvon Alex » 1. Januar 2008 16:19

Die TS150 ist auch auf langen Strecken bequem.

Allerdings gilt für Rumänien eine goldene Regel: Niemals bei Nacht oder Regen fahren!

Das liegt an den stellenweise extrem schlechten Straßen; Schlaglöcher von einem halben Meter Tiefe sind keine Seltenheit und bei Nacht oder richtig nassen Straßen nicht mehr zu erkennen.

Ersatzteile, um einen möglichen Sturz flicken zu könnenb (Armaturen etc.), würde ich daher ebenfalls empfehlen.

Gruß Alex
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Beitragvon TS-Jens » 1. Januar 2008 16:26

Suchst du noch einen mitfahrer? Wenn bei mir zeit und Geld vorhanden sind, würd ich gern mitkommen, von soeiner Tour träume ich auch schon lange, aber alleine hab ich das nie angegangen.
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Beitragvon Nordlicht » 1. Januar 2008 16:41

Teste vorher mal die TS bei einer Langen Strecke durch. Warum sollte die TS nicht Langstrecken tauglich sein Die Zuverlässigkeit hängt nicht vom Moped ab, sondern vom Besitzer. guter Spruch von AirHead dem nichts zuzufügen ist. Natürlich muß man mehr Zeit einplanen...keine AB und wenn denn nur kurz. Zur Sitzposition kann ich nur sagen....mein Ars..... hat nach 2 Stunden Zeichen gegeben,gibt sich aus Erfahrung aber.
Was würde ich mitnehmen!
-Unterbrecher ...daran denken das bei solchen Strecken auch der Filz mal eingeölt werden muß
-Zündkerzen 2xmal
- Kleinzeug wie Kabel...Isoband Schrauben---- Listerklemmen
-Flickzeug
-Bouwdenzüge wie Gas..... Kupplung die doch mehr den Verschleiß unterliegen....andere gut durchschecken vor der Fahrt
Gruß Uwe.
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Beitragvon EikeKaefer » 1. Januar 2008 17:05

Danke für die Tipps.
Klar kommt es in erster Linie auf den Fahrer an.
Da ich die TS ja noch nicht so lange habe, geschweige denn schon mal damit gefahren bin, dachte ich, ich erkundige mich mal nach Teilen, die gerne mal den Geist aufgeben.
Auch über rumänienspeziefische Antworten freue ich mich sehr.
Über einen Mitfahrer habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Zeitmäßig habe ich so an ca. 2,5 Wochen gedacht. Da kann ich dann schön Landstraßen fahren und die Gegend betrachten.
@Nordlicht: Warum soll ich keine AB fahren?

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Beitragvon VielRost » 1. Januar 2008 17:09

Ich halte die TS150 ebenfalls für langstreckentauglich. Die ist technisch so einfach aufgebaut, die kriegste im Ernstfall immer wieder zum laufen. Fernreisespezis würden sagen "kann in jedem Hottentottenkral repariert werden". Ich würde mir allerdings vor einer solchen Tour die gesamte Elektrik genau ansehen. Das auch der Motor "fit" sein sollte, versteht sich ja von selbst. Limas oder sonstige größere Baugruppen würde ich auch nicht mitführen. Stattdessen tut es ein zu Hause auf "Abruf" wartendes Notfallpaket. Sowas lässt sich heute im Fall des Falles problemlos weltweit versenden. Werkzeug: das normale Bordwerkzeug nebst Luftpumpe plus Draht, Kabelbinder und Panzerband. Ersatzteile: Kerze, Bowdenzüge, Schlauch, Flickzeug, Kontakte/Kondi/Zündkabel, Birnen und Sicherungen.

Gruß
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Beitragvon Ex-User AirHead » 1. Januar 2008 17:12

Versteh ich auch nicht , die letzten 1000km bin fast nur AB gefahren mit der kleinen....
Zugegeben es macht weniger Spaß als Landstraße, aber man kommt schneller vorran.

Ja Sitzpostion , ich bin 1,86 und längere Fahrten tun somit auf den Meisten Mopeds weh (Kawa ab 100km , Simson ab 140km).
Deswegen hab ich die TS etwas aufgerüstet, damit der Winkel von Unter und Oberschenkel etwas Größer ist. Ich habe die Sitzbank mit 4 Bummibuchsen 3cm Höhergelegt. Daraus resultiert eine sehr entspannende SItzpostion. Ich brauch nur eine neue Sitzbank dann wärs perfekt.
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Beitragvon VielRost » 1. Januar 2008 17:14

AirHead hat geschrieben:Ich brauch nur eine neue Sitzbank dann wärs perfekt.

Noch besser: ein Einzelsitz von den Behördenmodellen. Vom Sitzkomfort her sind das "Welten" zur Serienbank.

Gruß
Kurt

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Beitragvon Nordlicht » 1. Januar 2008 17:22

Klar kommt man schnell voran auf der AB...aber so zw. 2 Brummis zu fahren ist für mich kein Bedürfniss. Und bei Steigungen wird man schön in die Zange genommen...
Gruß Uwe.
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Beitragvon stromer » 1. Januar 2008 17:23

Ich war zu DDR-Zeiten mehrfach in Ungarn , hab nur Bowdenzüge
(Handbremse,Gas,Kupplung) 6V Glühlampen je eine und Ersatzschläuche
mit genommen . Zwei Kerzen hab ich immer dabei.
Eine Zeltplane und ein Schlafsack haben mir damals gereicht.
Hab meistens auf irgenwelchen Bauernhöfen übernachtet.
(jetzt ist man älter, da solte Zelt und Isomatte nicht fehlen)
Mopped fahr`n ist wie eine Droge, die süchtig macht.
Höre nie auf anzufangen; fange nie an aufzuhören!

In diesem Sinne

Tommy
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Beitragvon alexander » 1. Januar 2008 17:51

- Nicht auf Einhaltung der Strassenverkehrsordung hoffen, sie selber aber einhalten!!!

- andere Verkehrsteilnehmer IMMER einscheren lassen.
-- daher Platz zum Vordermann vorsehen!!

- auf zwei nebeneinanderfahrenden Entgegenkommern u. einen Ueberholer gefasst sein und sich massenaequivalent verhalten!!


- grosse (rote) Strassen sind o.k. (nebenan wirds aber spannend)

- Wien - Bukarest- Berlin, Fahrtag ca. 300km
-- 3x etz 250
-- 1x ES 250
--- ein Kerzenstecker bei ETZ 250 am vorletzten Tag nach 4h Vollduschfahrt
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Re: TS150- Ist die langstreckentauglich?

Beitragvon Ex-User J.F.S. » 1. Januar 2008 18:58

EikeKaefer hat geschrieben:Glaubt ihr, daß man das schaffen kann, ohne größere Probleme zu bekommen?


Ja! Runde 24.000 Kilometer ohne sonderliche Probleme mit meiner damaligen TS 125 sprechen dafür!

Viel Spaß und grüß' Vlad Ţepeş! :)


Gruß, Jürgen
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Beitragvon Ex User Martin » 1. Januar 2008 19:10

Ich würde noch ne Pulle 2Taktöl&Getriebeöl mitführen und einen Kanister Gemisch man weiß ja nie was so passiert in fremden menschenleeren Gebieten,und vorallem größere Kabelbinder damit kann man ordentlich was zusammenhalten bis zur nächsten Werkstatt.

Ein Ersatzvergaser kann vieleicht auch nicht schaden.....und der Motor sollte natürlich absolut fit sein logsich.
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Beitragvon Gespannfahrer » 1. Januar 2008 19:46

Wo solls, in Rumänien, denn überhaupt hingehen?
Gruß Thomas

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Beitragvon EikeKaefer » 1. Januar 2008 20:30

Nach Gura Humorului.
Ich habe meiner Oma versprochen, daß ich, solange sie noch lebt, einmal hinfahre und Photos für sie mache.
Von dort will ich erstmal weiter ans Meer.
Schön ist, daß ich damit zwei Dinge unter einen Hut bekomme. Eine lange Motorradreise für mich, Erinnerungsphotos für meine Oma.
Passt Doch!

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Beitragvon Gespannfahrer » 1. Januar 2008 21:20

Ganz schöne Tour, geht sogar über die Karpaten.
Schraubi ist in der Gegend auch schon mal vorbeigekommen.
Guckst du hier
Gruß Thomas

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Beitragvon TS Jens » 1. Januar 2008 21:29

Haben wir nicht auch Mitglieder in Rümanien ?? Ich habe vor kurzer Zeit Bilder von denen gesehen ( Peter Alex ??). Im Notfall können die dir doch am ehesten und schnellsten helfen.Schick doch denen mal eine PN.

Gruss TS Jens

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Beitragvon EikeKaefer » 2. Januar 2008 11:41

@Viel Rost: Einzelsitze habe ich mir auch schon überlegt. Kann ich da alle Einzelsitze auf den TS Sattelträger dranschrauben, oder benötige ich da besondere Halterungen? Muß ich das eintragen lassen?

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Beitragvon Harri-g » 2. Januar 2008 12:04

Die "HUFU" Langstreckentauglich !!Allemal!! Du wirst im Forum einige Leute finden die weiteste Streckn damit Fahren.
Ich weis von Leuten die vom Odenwald bis Sizilien mit 2 TS150 Wchenlang Europa durchquert haben.
Die Vorbereitung ist alles(Nicht nur bei der 150er. Vor allem die Elektrik ist anfällig, zum Teil wegen unsauberer Ausführung bei der Produktion zum Teil wegen Abenteuerlicher Basteleien der Vorbesitzer, aber wenn man das erstmal in Ordnung gebracht hat, gibt es kaum Probleme.
Ich habe meine 150TS lange mit Einzelsitzen gefahren, die sind sicher Bequemer als die Bank, andererseits kann man auf der Bank mal die Sitzpositin ändern, was auf längerer Fahrt von Vorteil ist.
Natürlich sollte dein Motor nicht kurz vor dem Nirwana stehen. :P
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon EikeKaefer » 2. Januar 2008 12:13

Also die Elektrik sollte nicht das Problem sein, da ich jetzt erst alles komplett neu verkabelt habe, die Birnen getauscht, Anschlüsse gereinigt,...
Wie es mit dem Motor aussieht, kann ich leider noch nicht sagen.

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Beitragvon Harri-g » 2. Januar 2008 12:29

Zur Befestigung von Einzelsitzen! Das geht eigentlich ohne größere Änderungen am Sitz.
Man muss sich nur für die Befestigung am Rahmen was einfallen lassen,z.b. Abstandshaltervorne da der Einzelsitz erheblich niedriger ist als die Bank, die hinteren Schraublöscher passen. das ist alles mit Standart Teilen aus dem Supermarkt zu machen.
Nach einer Zulassung hat noch niemand gefragt, denn der Hinweis auf Original Behördensitz genügt. Ich wurde nur mal angemacht weil ich bei abmontierten hinteren Sitz die Fußrasten nicht entfernt hatte,aber der Grünling war sich auch nicht sicher und war still. :twisted:
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Beitragvon Ex User Martin » 2. Januar 2008 15:41

Karpaten?kannst ja mal bei Dracula anhalten :lol: und wenn er die Zähne fletscht.... den Choke rein und räucherst ihn aus :P
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Beitragvon Harri-g » 2. Januar 2008 15:50

Martin hat geschrieben:Karpaten?kannst ja mal bei Dracula anhalten :lol: und wenn er die Zähne fletscht.... den Choke rein und räucherst ihn aus :P

Was :!: Du mischst nicht mit Addinol sondern mit Knoblauch :?:
Wie ist das Mischungsverhältniß, bzw. wie lange müssen die Knollen im Sprit ziehen. :roll:
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon Alex » 2. Januar 2008 15:55

- Nicht auf Einhaltung der Strassenverkehrsordung hoffen, sie selber aber einhalten!!!

- andere Verkehrsteilnehmer IMMER einscheren lassen.
-- daher Platz zum Vordermann vorsehen!!

- auf zwei nebeneinanderfahrenden Entgegenkommern u. einen Ueberholer gefasst sein und sich massenaequivalent verhalten!!


Das würde ich alles auch gern nochmal bestätigen.

In Rumänien gibt es überraschend wenige Motorradfahrer. Und das mit Grund. Die miesen Straßen und der selbstmörderische Verkehr sind nichtmal alles, da wären z.B. noch unzählige streundene Hunde in der Größe eines Kleinsauriers, die einfach mal so über die Straße rennen...und natürlich deren Artgenossen, die es nicht zur anderen Seite schafften...
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Beitragvon Ex User Martin » 2. Januar 2008 15:57

Da bin ich überfragt!!ich kenne nur die exakte Menge Entsalzer die hier an der Ostsee zwingend erforderlich ist,um Schäden an Vergaser,Laufgarnitur&KW durch Salzkrusten vorzubeugen.
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Beitragvon TS-Jens » 2. Januar 2008 15:57

Alex hat geschrieben:da wären z.B. noch unzählige streundene Hunde in der Größe eines Kleinsauriers, die einfach mal so über die Straße rennen...und natürlich deren Artgenossen, die es nicht zur anderen Seite schafften...


:shock: :shock: :shock:
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Beitragvon Martin H. » 2. Januar 2008 18:19

TS Jens hat geschrieben:Haben wir nicht auch Mitglieder in Rümanien ?? Ich habe vor kurzer Zeit Bilder von denen gesehen ( Peter Alex ??).

... das wollt ich auch grad vorschlagen; siehe hier ->
http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=10451
Gruß, Martin.
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Re: TS150- Ist die langstreckentauglich?

Beitragvon Norbert » 2. Januar 2008 18:57

EikeKaefer hat geschrieben:Hallo!
Ich will mir im Sommer einen Traum erfüllen, und mit der MZ von Stuttgart nach Rumänien fahren. Das wären dann insgesamt ca. 3500km.
Glaubt ihr, daß man das schaffen kann, ohne größere Probleme zu bekommen?
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Moin,

machbar halte ich das Vorhaben.
Ich würde eher ein paar Teile mehr mitnehmen.
Bei mir geht nämlich nie das kaputt was ich mithabe, so kommt man doch recht Pannenfrei durch die Welt. Wenn es Dein Budget erlaubt bau Dir eine MZ-B Lima ein oder besorge Dir
eine Ersatzlima. Wie die anderen schon geschrieben haben, die Maschine sollte gründlich durchgesehen sein und (elektro-)technisch TIP-Top sein.
Reservevergaser finde ich auch gut.
Ein Schutzbrief eines Automobilclubs/Versicherung ( sollte eher eine größere Organisation sein) wäre auch nicht schlecht - beruhigt zumindestens.
Und zu Hause/bei Freunden würde ich mir Notfallpakete hinstellen die sofort losgeschickt werden können, je 1 Sturz ; Elektro ; Motorpaket(also ein Ersatzmotor!). Die Teile sollten ebenfalls gut funktionieren!
Kontakte im Land zu anderen Motorradfahrern sind auch nicht schlecht wenn man sie hat.
Sinnvoll wäre sicher nicht nur ein optimiertes Sitzmöbel sondern auch ein größerer Tank !
Es wurden schon TS 250(/1) Tanks auf die Einsfünfer montiert.
Was an der Maschine aus Stahl ist sollte jeder Dorfschmied wieder zusammenkriegen.
Wenn es bei 6V (Leuchtmittel nicht vergessen) bleibt , das kriegt ein Dorfelektriker auch wieder hin.
Und mache im Frühjahr am besten mal eine Langstreckentour an einem Wochenende -
fahr soviele km wie möglich über Nebenstrecken, dann siehst Du was geht , seitens der Maschine als auch von Dir aus.
Vielleicht kannst Du auch einen Teil der Strecke mit einem Autoreisezug zurücklegen?

Ich hätte für solch eine Tour zwar gerne etwas mehr Hubraum/Leistung - aber es sollte gehen und auf Nebenstraßen sollte auch noch ein passabler Reiseschnitt zusammenkommen.

Gruß

Norbert

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Beitragvon mr.compost » 2. Januar 2008 19:48

Ich war mit einer Schwalbe in Riga (3.200 km in gut drei Wochen). Mit der dreifachen Leistung der TS sollte dein Plan also durchaus machbar sein.

Viel Spaß.
MfG
Fabian


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Beitragvon Alex » 2. Januar 2008 21:49

@TS-Jens: ich weiß wovon ich rede, ich habe in Cluj selber einen angefahren, der mir direkt vor den Kühler lief. Außer einer Drehung meines Autos nach der Vollbremsung und einem offenbar unter Schock stehenden, fliehenden Hund passierte glücklicherweise nichts.
In Rumänien gibts Millionen streunende Hunde, ist so wie bei uns die Stadttauben.

@Norbert: die Reichweite der 150er ist eigentlich sehr gut - über 300 km kommt man immer, das reicht.
Aber 2T-Öl sollte man viel mitnehmen, das gibts nämlich nicht an jeder Ecke - in Rumänien gelten schon seit vielen Jahren die Euro-Abgasvorschriften, auch für Importe.
An E-Teilen würd ichs auch so machen - so viel mitnehmen wie nur möglich. Allerdings halte ich eine 6V-Anlage, die schon lange störungsfrei ihren Dienst tut für zuverlässiger als eine nagelneue MZ-B, die ja durchaus Kinderkrankheiten haben kann.

Ich hatte mir selbst mal eine solche Fahrt vorgenommen, was leider erst am Geld und dann an der Freizeit scheiterte (allerdings war mein Ziel auch Athen).
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Beitragvon TS-Jens » 3. Januar 2008 11:09

Heftig mit den Hunden. Also ist Campen auch ein Abenteuer, was?
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Beitragvon Norbert » 3. Januar 2008 12:21

TS-Jens hat geschrieben:Heftig mit den Hunden. Also ist Campen auch ein Abenteuer, was?


Dort wo es Bären gibt würde ich Lebensmittel ein paar Bäume weiter im Rucksack in den Baum binden....

Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
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Beitragvon Alex » 3. Januar 2008 14:16

Beim Zelten kanns schonmal sein, daß die einen anbetteln. Dann sollte man sie auf keinen Fall anfüttern, man kriegt sie sonst nicht mehr los und es kommen noch mehr...
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Beitragvon Ex User Martin » 3. Januar 2008 16:38

@Norbert:Dann würd ich aber lieber oben im Baum schlafen als wenn einen plötzlich ein 6Zentner Bär ins Gesicht brüllt :shock:
Ex User Martin

 

Beitragvon Harri-g » 3. Januar 2008 17:43

Martin hat geschrieben:@Norbert:Dann würd ich aber lieber oben im Baum schlafen als wenn einen plötzlich ein 6Zentner Bär ins Gesicht brüllt :shock:


Geloost :!: Die können Klettern :shock:
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon VielRost » 3. Januar 2008 18:23

Martin hat geschrieben:@Norbert:Dann würd ich aber lieber oben im Baum schlafen als wenn einen plötzlich ein 6Zentner Bär ins Gesicht brüllt

Bleibt zu hoffen, dass es dort nur wenige Problembären gibt

Gruß
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Beitragvon EikeKaefer » 4. Januar 2008 14:42

So, da weiß ich jetzt, worauf ich sparen kann. Neue Lima, Vergaser,...
Ich denke, daß ich die rumänischen MZler mal anschreibe, um sie nach ner schönen Strecke zu fragen, und evtl. auch, damit sie meinen persönlichen ADAC spielen können, sofern sie dazu Lust haben.
Vielen Dank natürlich für den ganzen Zuspruch. Jeder scheint die TS ja für tauglich zu halten.
Ich halte Euch auf dem laufenden, was die Planung so macht.

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Beitragvon MZReuter » 23. Januar 2009 19:10

Moin,
ich kann die TS auch als Reisemotorrad empfehlen. Man kommt überall durch, ob Wald, Feldweg oder Baustelle. Mir sind häufiger Kupllungs- und Bremsbowdenzüge kaputt gegangen. Ich nehme immer eine LIMA und einen Anker,Zündspule sowie GlühLampen und einen Ersatzregler. Zündkerzen und Unterbrecher sind selbstverständlich. Große Pannen hatte ich noch nicht-aber ich kenne mich mit dem Motorrad gut aus und kann das reparieren. Falls man es doch nicht kann, kann man das Motorrad ja immer noch zerlegen und per Post nach Hause schicken... In Europa ist das ja alles kein problem.
Und nimm ein dickes Schloß mit.

Ich war auch schon damit in England, Irland, Tschechien, Litauen-Lettland-Estland, und quer durch Deutschland.
Dieses Jahr ist im Sommer Rom geplant über Tschechien, Österreich nach Italien und über Frankreich wieder zurück nach Hameln. Das sind wohl einige tausend Kilometer...

Auf jeden Fall weiss ich aber, dass mein Motor top ist. Ich würde nicht mit einem Motor fahren, den ich nicht kenne. Ich hatte zu meinen Anfangszeiten öfter gebrauchte Motoren besorgt und eingebaut. Ich hatte 3 mal Kurbelwellenlagerschaden. Seitdem überhole ich mir jeden Motor, den ich einbaue-da weiß man was man hat. Und ein gemachter Motor hält bei ordentlicher Fahrweise 40-50000km. Und die muss man erstmal fahren.

Der Tankinhalt reicht meines Erachtens aus, man kommt immer 300km weit und hat dann noch Reserven. Und in Europa gibts genug Tankstellen.

Mit der Sitzbank stimmt-bei Tagestouren von 250km und mehr tut der Arsch ordentlich weh. Aber mit zusammengebissenen Zähnen sind bis zu 500km am Tag drin (bei deutschen Strassenverhältnissen).

Also dir viel Erfolg, wenn du Fragen hast, schreib einfach.

MFG Reuter

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Beitragvon Christof » 23. Januar 2009 19:49

Klar kann man das mit der TS machen. Fakt ist aber eins. So wars bei meiner TS 150 nach längeren Strecken immer. Schrauben nachziehen! Durch die starre Motoraufhängung lösen sich gern mal einige Schrauben. Im Zweifelsfall einige Schrauben mitnehmen..
Grüße

Christof

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Beitragvon mzmike » 23. Januar 2009 20:02

Wenn die Schrauben sich öfter lösen, gibt es sog. Schraubensicherung (wahlweise mittelfest oder hochfest) die benutzt werden darf ;)
richtige Motorräder werden angekickt, nicht angeklickt
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 23. Januar 2009 20:05

wahlweise kann man auch eska schrauben benutzen, die sichern sich mit den jahren selber durch die eingebaute schraubensicherung aus Fe2O3. Sogenannte selbstsichernde Schrauben.
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Beitragvon Alex » 23. Januar 2009 20:13

Was die Schrauben des Nummernschilds angeht kann ich das auch bestätigen...habe meins mal irgendwo abvibriert...

Gruß Alex

PS....der Fred ist schon älter...ist das überhaupt noch aktuell?
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Beitragvon Ex-User J.F.S. » 23. Januar 2009 21:47

Alex hat geschrieben:PS....der Fred ist schon älter...ist das überhaupt noch aktuell?


Daher stellt sich die Frage - warste denn nun in Transsylvanien?
Zuletzt geändert von Ex-User J.F.S. am 24. Januar 2009 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon TS-Jens » 24. Januar 2009 09:48

krippekratz hat geschrieben:wahlweise kann man auch eska schrauben benutzen, die sichern sich mit den jahren selber durch die eingebaute schraubensicherung aus Fe2O3. Sogenannte selbstsichernde Schrauben.


:lol:
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Beitragvon 2,5er » 24. Januar 2009 12:53

Christof hat geschrieben:Klar kann man das mit der TS machen. Fakt ist aber eins. So wars bei meiner TS 150 nach längeren Strecken immer. Schrauben nachziehen! Durch die starre Motoraufhängung lösen sich gern mal einige Schrauben. Im Zweifelsfall einige Schrauben mitnehmen..


Jan auch die Mutter auf der Antriebswelle kobtrollieren, die wurde mir mal zum Verhängnis, .... .
Was ich auf einer größeren Tour mitnehmen würde, ist der (innere) Kupplungsmitnehmer.
"Ein klein Wenig" Werkzeug natürlich. ;)

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Beitragvon Ex-User magsd » 24. Januar 2009 13:50

Also ich sag' jetzt auch mal was dazu...

Ich will mich mit meiner HuFu im Sommer mal für 4 bis 6 Wochen aus Deutschland verabschieden. Damit sie das auch durchhält, bekommt die einen kompletten Check, bzw. Überholung:

- Kabelbaum neu
- Motor regeneriert (komplett)
- aus optischen Gründen neu eingespeichte Räder

Damit sollte technisch eigentlich nicht viel passieren können.

Mitnehmen werde ich an Ersatzteilen nur folgendes:

- Zündkerzen, -Stecker, -Kabel ...
- Unterbrecher, Kondensator
- Bowdenzüge
- je 1x Ersatz Kupplungs- & Bremshebel
- Glühbirnen
- Ersatzschlauch vo/hi
- Stromdiebe, Kabel, Kabelbinder, Panzertape

Als selbstverständlich setze ich mal gutes Werkzeug voraus.
Weil ich faul bin, nutze ich keine Luftpumpe sondern einen SKS Airchamp Pro mit CO2 Antrieb. Ist bequem und braucht kaum Platz bzw. Gewicht. ;-)

Ansonsten nutze ich zur Beruhigung eine ADAC+ Mitgliedschaft, das lässt einen gleich viel entspannter auf so eine Reise gehen.

Edit möchte noch wissen, warum einige hier vorschlagen einen Ersatz Vergaser mitzunehmen? An einem vernünftig eingestellten und funktionierenden geht doch nix kaputt?
Ex-User magsd

 

Beitragvon Nordlicht » 24. Januar 2009 15:19

ein regenerieter Motor sollte vorher auf Herz und Nieren geprüft sein....also gut eingefahren sein....kleiner Tip....gebt dem Motor auch lieber einen Tropfen mehr vom Lebendsaft....gute Fahrt ...berichte mal..wo soll es hingehen? letztes Jahr ist der Peter mit einer HUFO nach Sosa gefahren.....600km am Stück kein Problem....
Gruß Uwe.
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