Hallo,
erstmal möchten Ruth und ich allen Teilnehmern recht herzlich danken. Wir haben und gefreut über eueren Besuch. Endlich war mal wieder was in Mücke los. Der eigendliche Anlass war ja meine Gartenfräse (erstanden für 45 €) zum laufen zu bringen. Nach dem Kauf machte ich mich auch gleich daran nachzusehen. Nach 45 Minuten stellte ich fest, das ich 30 Minuten mit der Sucherei nach dem passenden Werkzeug verdrödelt hatte. Das Caos in der Halle war perfekt.
Ich beschloss die Arbeit an der Fräse einzustellen, um erstmal Ordnung zu machen. Aber wo fange ich an. Überall und nirgens wurde etwas deponiert ohne Plan Sinn und Wiederfindmöglichkeit. Nach 2 Flaschen Bier und einer göttlicher Eingebung beschloss ich, die Halle erstmal aufzuräumen. Zuvor hatte mich Ruth schon genervt, die schon seit 3 Jahren versprochene Sommerküche nun mal in Angriff zu nehmen.
Also am nächsten Morgen rann an die Arbeit. Einen Plan gemacht, Baumaterialvorräte gesichtet und losgelegt. Eine Ecke entmüllt und angefangen. So habe ich mich Stück für Stück vorgearbeitet und gleich alles richtig und nicht wie zuvor, auf die Schnelle, die
Umgestaltung mit neuer Stromversorgung, stabile Isolierte Trennwände, isolierte Decke
in Angriff genommen. Jeden Abend konnte ich Ruth zeigen, das die von Ihr gewünschte Sommerküche langsam Formen bekam.
Dank der kompletten Umgestaltung fand ich Werkzeug, Teile und sonnstigen Trödel, den ich manchmal stundenlang gesucht hatte. Jetzt oder nie. Nicht lange überlegt und einen Haufen für den Schrotti angelegt. den 1200 Kg Anhänger beladen, mehrere Mülltonnen a. 240 Liter gefüllt usw. Ein Frühjahrsputz meinten meine Nachbaren, sei ein Scheißdreck dagegen.
Maximal in 3 Wochen wollte ich alles geschafft haben. Täglich und auch an den Son.-und Feuertagen geräumt,sortiert und der Müllberg wurde immer größer. Ich habe es geschafft und es hat mich gefreut, das die Leute welche mein Caos vom Schraubertreffen am 3.7.08 erlebt haben, meine Halle nicht wiedererkannt haben.
Und jetzt bin ich richtig glücklich, endlich in meiner Werkstatt arbeiten zu können, ohne 8 Spinte und diverse Regale nach Werkzeug usw. durchsuchen zu müssen. Das war auch ein Hintergrund und eine Zielvorgabe, ein Treffen durchzuziehen. Was wir geschafft haben, währe vorher kaum möglich gewesen, da ich nur mit suchen und umschichten beschäfftigt gewesen währe.
Soweit so gut. Die Gartenfräse soll laufen. Es haben sich ja genügend fachkundige Zweitaktspezialisten angekündigt. Als erster lief Partisan Paragrafenreiter ein. Der Kofferraum von seiner Dose war voll mit Motorteilen und diversen Neuteilen. Die Reservewerkbank war im nu voll. Was ist den da noch brauchbar von

Carsten war zuvor mit Familie eingetroffen. Das bekommen wir schon hin. Aber uns fehlte
ein MZ-Spezialwerkzeug, welches auf alten Schrottbeständen umgehend angefertigt wurde.
Die Kinder sollten schon Matratzenhorchdienst machen, wir überlegten, wes war, wo und wann machen sollte

Nach ausführlichen Benzingesprächen verzog sich Partisan durch die U-Boottür zur Nachtruhe in die noch nicht ganz fertige Partisanenkneipe. Hoffentlich hat er ruhig geschlafen bei der ansprechenden Beleuchtung.
Am nächsten Morgen hat das Küchenpersonal ganze Arbeit geleistet.

Dann trafen so nach und nach die angemeldeten Gäste ein. Eichy, der Autobahnfreak hat seine Inderin nach Mücke getrieben und Partisan Reporter komplett, überzeugt angefixt, seinen Fuhrpark zu erweitern

Die Schrauberei erreichte so langsam den Höhepunkt. Inzwischen habe ich ganz alleine die Gartenfräse zum laufen bekommen, Probefräsungen durchgeführt und festgestellt, das das Teil nicht mehr ausgeht. Na ja, musste mir selbst helfen, das die zahlreichen Partisanen den TS 250 Motor wesendlich interessanter fanden

Natürlich haben die fleisigen Damen alle Mühe gehabt, die Mägen der Schrauber zu füllen.

Alle warteten auf Partisan Grillmeister, der dann umgehend seine Künste erneut unter Beweiß stellen durfte


Und das beste war, das ich heute Morgen Partisan Grillmeister ein Stück auf seiner Heimreise begleidet habe, weil nach der Schrauberei irgendwie Ordnung in der Halle war.
Die Leergutsuche hatte sich auch erübrigt, weil wo Ordnung ist, halten auch die Gäste Ordnung.
Ich freue mich schon auf das nächste Schraubertreffen.