ich habe damit begonnen eine TS Baujahr 1975 wieder flott zu machen. Das Motorrad wurde vor ca 23 Jahren das letzte mal wirklich gefahren und stand seit dem immer in irgendwelche (trockenen) Garagen. Das Motorrad wurde vor dem Einmotten ordnungsgemäß all seiner Flüssigkeiten beraubt, bis auf einen kleinen Rest Benzin im Tank damit der Einsatz nicht rosten möge.
Nun habe ich mit einem Freund begonnen das gut Stueck wieder fahrtauglich zu machen. Daher haben wir eine neue Batterie besorgt und Sprit (schon etwas ältern und mit einem unbekannten Mischungsverhältnis von Öl und Benzin). Dann haben wir den Tank und Kraftstoffhahn gereinigt, den Vergaser auf Dreck überprüft und gesäubert und Getriebeöl aufgefüllt... etc. (halt alle grundlegenden Dinge). Ein neuer Benzinfilter wurde ebenfalls eingesetzt.
Wir konnten bereits das gute Stueck wieder zum Leben erwecken, doch sind noch einige Macken vorhanden, deren Ursache uns nicht ganz klar ist und ich mir hier von euch ein paar gute Tipps erhoffe.
So bekommen wir zum Beispiel die TS nur gestartet, wenn wir den Schock ca 1 cm aufziehen. Ohne Schock startet die TS nicht. Stellt man bei laufenden Motor dann den Schock zurück, stirbt der Motor ab. Wir haben daraufhin den Vergsaer nochmals gecheckt. Dabei stellten wir fest, dass die Leerlaufluftzufuhrschraube ( die welche von außen betätigt werden kann) keinen echten Zweck besitzt ( bei uns zumindest nicht) das Drehen an ihr hat keinen Effekt auf die Drehzahl oder sonstiges.
Die Einstellungen sind zZ so, dass der Gasgriff kein Spiel hat (also kein Spiel bis es Gas gibt), die Einstellung des Schocks am Vergaser ist so, wie es in der Betriebsanleitung vorgegeben ist. Könnte es am Sprit liegen? Was passiert wenn ich zB doppelt so viel Öl zum Sprit gebe wie vorgesehen? ( Wenn sie läuft raucht sie für mein Empfinden auch recht stark) Ich hoffe ich habe genug Informationen gegeben um mich nun auf viele nützliche Tipps freuen zu können

Beste Grüße soweit
Corni