ETZ251 Gespann, elektronische Zündung, elektronische Regler, BVF 30N-1 Gaser, original wie damals vom Händler.
schon ausprobiert:
- neue Kerzen
- neue Stecker
- Tankentlüftung geprüft, also mit offenem Tank versucht zu fahren
- neue Dichtungen Ansaugstutzen
- neuer SChwimmer und Ventil
- alle Düsen original und absolut frei
- Motorgehäuse und Zylinder mit Bremsenreiniger abgesprüht, keine Veränderung der Motordrehzahl
- Nadelstellung nach Neuber
- Getriebeöl richt nicht nach Benzin
- Batterie ca. 12,7 V
- Durchfluss noch nicht gemessen
- keine Veränderung bei Licht an oder aus
- Choke hat den Gummistopfen drin
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Anspringen tut die Kiste relativ gut, tuckert dann im Standgas und gezogenem Choke vor sich hin, Leerlauf ca. 1200 U/min. Es dauert relativ lange, bis man den Choke loslassen kann. Dann nimmt der Motor auch im Leerlauf Gas an, bleibt auch an, wenn man Gas wegnimmt. Tuckert dann weiter bei 1000 bis 1200 U/min. Wenn man jetzt losfahren möchte, kann man soviel Gas geben wie man will, der Motor geht aus, es sei denn man zieht ganz schnell den Choke. Da machste nix. Mit 3000 bis 3500 sollte man doch wohl losfahren können, aber die Kiste verhält sich dann so, als ob man den Zündschlüssel rumdreht. Woran kann das liegen?
Doch am falschen Schwimmerstand? Wenn ich dem Gaser mehr Sprit gönne, dann läuft der trotz neuen Ventils gnadenlos über, stelle ich den etwas knapper ein, kommt kein Sprit rein. Stelle ich den Schwimmer nach Neuber ein, dann ist es wie oben beschrieben, aber der Gaser läuft trotzdem ganz wenig über.
Was mir aufgefallen ist, das die Kiste trotz Choke wenig qualmt und die die Drehzahl etwas zu anfang rauf und runter geht. Ich glaube nicht, das es die Simmerringe sind, denn dann würde der Motor unkontrolliert hochdrehen.
Langer Text, kurze Frage: Warum geht der Motor unter Last aus? Ich kapiere es nicht.
