das wars mal wieder nach 230 km...

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das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 17:31

Folgende Geschichte: Alles begann mit dem kauf eines neuen etz 150.1 zylinder. raufgebaut, losgefahren understmal schön einfahren. nach 140 km hatte ich dann einen klemmer und 500m später ist der obere kolbenring gebrochen.

dann habe ich einen anderen motorblock eingebaut mit dem inzwischen neu geschliffenen zylinder

so, heute nach 230km kam der nächste klemmer bei 85 km/h - ohne ankündigung

bin dann erstmal 5 km 55 km/h getuckert und dann 10km mit 80 km/H. Beim fahren hör ich son paar "klemmgeräusche"
die 15km gingen dann ohne probleme

nun stellt sich mir die frage, was ich machen soll? soll ich alles verbaut lassen und erstmal langsam fahren

oder muss wieder alles runter und neu eingschliffen werden?

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon knut » 10. Mai 2009 17:38

gib mal einfahren in die suche ein , sinnvoll ist mineralisches öl und wechselnde belastungen - ob du so weiterfahren kannst :nixweiss: wir sehn das von hier aus nicht . während des einfahrens ruhig ein bissl mehr sprit geben (der verbrennt nicht nur,sondern kühlt vorher auch)
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 17:41

mineralisches öl hab ich nicht verwendet, nur normales

so heftig war die sache eigentlich auch nicht, nur will ich nicht, dass mir der nächste kolbenring um die ohrenfliegt

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Rico » 10. Mai 2009 17:46

Hallo,
ich würde Kolben und Zylinder demontieren und den Kolben wieder etwas glätten.
Kolbenringe auch runter nehmen und eventuell vorhandenen Grad am Kolben vorsichtig entfernen.
Bei Kolbenringen drauf achten, welcher wo wierum war.
Sollten sie brechen, kann man nach der geringen Laufleistung noch neue reinbauen.
Aluspuren in der Laufwuchse auch entfernen.

Wenn am Motor alles stimmt, also keine Nebenluft, richtige Hauptdüse, richtige Nadelstellung würde ich sagen, der (vielleicht) Nachbaukolben ist für das originale Einbauspiel nicht geeignet, weil er sich mehr ausdehnt.
Dann lieber mal 1/100 nachhohnen lassen.

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Ex-User paula » 10. Mai 2009 17:51

hallöschen,
hast du den orchinalen bing gaser drinnen?
der gaser ist werksmäßig auf 125 ccm ausgelegt.
hatte auch etliche kolbenklemmer. und ich habe ne echte 150 sportstar. nach empfehlung von mrtung ist die hauptdüse jetzt auf 112 gesetzt. werde demnächst ne 108 ausporbieren. orchinal ist 105
ferner gebe ich ca. 30ml öl in den tank in den vollen tank. so habe ich eine optimale schmierung. da die getrenntschmierung variabel ist & das pleullager versorgt.
seit dieser maßnahme habe ich keine klemmer mehr. die motor bringt zwar keine 110 mehr, dafür seine 100. die letzten klemmer haben dem kolben etwas rampuniert. der verbrauch steigt mit der größeren düse etwas.

ferner überlege den bing gegen einen dellorto PHBL 25 BS zu tauschen.

viel glück bei der wiederbelebung.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 17:52

was haltet ihr davon, wenn ich die teillastnadel etwas höher hänge und noch ein bisschen öl in den tank kippe und dann noh schnell ne runde dreh - in vielen anleitungen steht ja auch,, dass sich der kolben wieder einschleift nach klemmern

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Rico » 10. Mai 2009 17:57

Ich hoffe, du hast die Nadel sowieso schon eins höher, wenn nicht, weißt du, woher der Klemmer kommt.
Noch eins höher wäre vielleicht eine Maßnahme.

Bei der 250 ETZ weiß ich, daß beim Einfahren auf keinen Fall mehr Öl reinsoll, bei der 150er weiß ich nicht.

Ich würde trotzdem den Zylinder runternehmen und die Spuren beseitigen.

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon trabimotorrad » 10. Mai 2009 18:01

MZ Fighter hat geschrieben:was haltet ihr davon, wenn ich die teillastnadel etwas höher hänge und noch ein bisschen öl in den tank kippe und dann noh schnell ne runde dreh - in vielen anleitungen steht ja auch,, dass sich der kolben wieder einschleift nach klemmern


Als gebohrener "fauler Sack" würde ich genau das machen :oops: , (obwohl eine Demontage schon besser wäre)
Bei einem Klemmer habe ich allerdings noch nie demontiert sondern auf mein Glück vertraut/gehofft.
Es muß aber WIRKLICH ein Klemmer gewesen sein, zu erkennen daran, das nach Abkühlen des Zylinders der Motor wieder frei dreht!!!! Meine zwei/drei Klemmer, die ich bisher reingefahren habe, waren aber auch immer so gering, das ich das Mopped mit dem letzten Schwung vom Ausrollen wieder anrollen lassen konnte. Dann bin ich eben schonend weitergefahren und habe dann bei der nächsten Haltemöglichkeit Düsennadel eine Stufe hochgehängt und einen Schluck Öl mehr dazu gegeben. Ein wenig Graphitpulver im Tank wirkt auch Wunder, aber das kriegt man heute kaum mehr :(
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Marco » 10. Mai 2009 18:04

trabimotorrad hat geschrieben:Ein wenig Graphitpulver im Tank wirkt auch Wunder, aber das kriegt man heute kaum mehr :(


Wenn du welches brauchst, sach Bescheid, dann düs ich mal zum dem Baumarkt mit dem Biiber und kauf Dir welches.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 18:05

nach deinen schilderungen wars bei mir auch ein kleiner klemmer: rad blockierte - kupplung gezogen - villeicht 0,5 sekunden - dann ist sie wieder nach 2 sekunden bei 60km/h angesprungen

runterbauen ist sicherlich vernünftiger, ich werde es mal 15 km so probieren, bringt es keine verbesserung werde ich es demontieren

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon trabimotorrad » 10. Mai 2009 18:12

mueboe hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:Ein wenig Graphitpulver im Tank wirkt auch Wunder, aber das kriegt man heute kaum mehr :(


Wenn du welches brauchst, sach Bescheid, dann düs ich mal zum dem Baumarkt mit dem Biiber und kauf Dir welches.


Danke für den Tip! :top:
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Marco » 10. Mai 2009 18:24

trabimotorrad hat geschrieben:Danke für den Tip! :top:


Hängt meist bei dem ganzen Moped /Autozeug. Sind so kleine Flaschen (schwarz). Da gibts dann auch noch Talgum und Polfett und Kupferpaste. Alle Flaschen haben die selbe Form.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Luzie » 10. Mai 2009 18:25

MZ Fighter hat geschrieben:mineralisches öl hab ich nicht verwendet, nur normales

so heftig war die sache eigentlich auch nicht, nur will ich nicht, dass mir der nächste kolbenring um die ohrenfliegt


:gruebel: was denn nu :?:
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 19:01

das wars jetzt endgültig

13 km bin ich normal gefahren, dann mal beim abbiegen im 1. gang geschaltet - ganz komische geräusche

bin dann noch mal auf eine ortsumgehung (2 km) gefahren, dann wollte ich da abbiegen wo mir schonmal der kolbenring gebrochen ist , in 1. gang geschaltet, und zack war die karre aus

ging nicht mehr anzukicken also anschieben

2. gang rein und gerade noch so anbekommen

auf dem weg nach hause natürlich ne rote ampel gehabt - karre wieder aus, dann noch 300m nach hause geschoben

ich schätz mal jetzt ist alles zu spät

langsam reicht es mir auch - alle paar 100 km geht was kaputt. ich hatte mir eigentlich ne mz gekauft, da ihr der ruf der zuverlässigkeit voraus eilt.
einer von meinen freunden fährt ne aprilia rs und ein anderer ne cagiva raptor, beide heizen wie die bekloppten und da passiert garnichts^^

langsam reichts echt

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Marco » 10. Mai 2009 19:08

MZ Fighter hat geschrieben:langsam reicht es mir auch - alle paar 100 km geht was kaputt. ich hatte mir eigentlich ne mz gekauft, da ihr der ruf der zuverlässigkeit voraus eilt.
einer von meinen freunden fährt ne aprilia rs und ein anderer ne cagiva raptor, beide heizen wie die bekloppten und da passiert garnichts^^

langsam reichts echt


Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber das liegt nicht an der Marke, sondern leider am Fahrer.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon etz-250-freund » 10. Mai 2009 19:10

mueboe hat geschrieben:
MZ Fighter hat geschrieben:langsam reicht es mir auch - alle paar 100 km geht was kaputt. ich hatte mir eigentlich ne mz gekauft, da ihr der ruf der zuverlässigkeit voraus eilt.
einer von meinen freunden fährt ne aprilia rs und ein anderer ne cagiva raptor, beide heizen wie die bekloppten und da passiert garnichts^^

langsam reichts echt


Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber das liegt nicht an der Marke, sondern leider am Fahrer.



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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 19:10

ja, bestimmt

wenn einem schonmal der kolbenring beim einfahren um die ohren fliegt, dann ist man beim nächsten mal besonders vorsichtig

und geklemmt hat sie in dem moment in dem ich es am wenigsten erwartet hab, aber das ist wohl so, wnn man sich mal kurz gefreut hat 200km ohne problem gefahen zu sein

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Luzie » 10. Mai 2009 19:12

MZ Fighter hat geschrieben:...Alles begann mit dem kauf eines neuen etz 150.1 zylinder...


MZ Fighter hat geschrieben:... ich hatte mir eigentlich ne mz gekauft, da ihr der ruf der zuverlässigkeit voraus eilt...


never tuoch a running system :!: :!: :!:
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 19:13

Luzie hat geschrieben:MZ Fighter hat geschrieben:
...Alles begann mit dem kauf eines neuen etz 150.1 zylinder...



MZ Fighter hat geschrieben:
... ich hatte mir eigentlich ne mz gekauft, da ihr der ruf der zuverlässigkeit voraus eilt...


never tuoch a running system
MZ Fighter hat geschrieben:...Alles begann mit dem kauf eines neuen etz 150.1 zylinder...


MZ Fighter hat geschrieben:... ich hatte mir eigentlich ne mz gekauft, da ihr der ruf der zuverlässigkeit voraus eilt...


never tuoch a running system :!: :!: :!:


war vorher auch ein 150.1, nur verschlissen und letztes kolbenmaß

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Marco » 10. Mai 2009 19:14

MZ Fighter hat geschrieben:wenn einem schonmal der kolbenring beim einfahren um die ohren fliegt [...]


Die Sache mit dem Kolbenring hatte eine Ursache. Hast Du nach der gesucht und sie beseitigt? Ich nehme an, das nicht. Deshalb hat`s wieder geklemmt. Und das passiert mit jedem neuen Kolben den Du Dir jetzt drauf machst, wenn Du die Ursache nicht beseitigst.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 19:18

Ich hab am vergaser alles durchprobiert und so eingestellt, dass das motorrad am besten läuft

alles auf nebenluft geprüft

originaler auspuff

zündung 2,5 mm vor OT

Vape nachrüstsatz

sag mir wo ich noch nachsehen soll

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon etz-250-freund » 10. Mai 2009 19:20

deine mz kann nur mit dem laufen was du ihr gibst, zb nachbau kolben und oder zylinder, eventuell kolben einbau richtung nicht beachtet,vergaser einstellung nicht korrekt
gemisch falsch,falsche einfahrweise, es kann viele ursachen haben, auf jedenfall die mz kann nix dafür

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Marco » 10. Mai 2009 19:25

MZ Fighter hat geschrieben:mineralisches öl hab ich nicht verwendet, nur normales

könnte ein Anfang sein
Wenn alle Stricke reissen, ist der Strick nicht dick genug.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon the silencer » 10. Mai 2009 19:34

trabimotorrad hat geschrieben:
MZ Fighter hat geschrieben:was haltet ihr davon, wenn ich die teillastnadel etwas höher hänge und noch ein bisschen öl in den tank kippe und dann noh schnell ne runde dreh - in vielen anleitungen steht ja auch,, dass sich der kolben wieder einschleift nach klemmern


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Bei einem Klemmer habe ich allerdings noch nie demontiert sondern auf mein Glück vertraut/gehofft.
Es muß aber WIRKLICH ein Klemmer gewesen sein, zu erkennen daran, das nach Abkühlen des Zylinders der Motor wieder frei dreht!!!! Meine zwei/drei Klemmer, die ich bisher reingefahren habe, waren aber auch immer so gering, das ich das Mopped mit dem letzten Schwung vom Ausrollen wieder anrollen lassen konnte. Dann bin ich eben schonend weitergefahren und habe dann bei der nächsten Haltemöglichkeit Düsennadel eine Stufe hochgehängt und einen Schluck Öl mehr dazu gegeben. Ein wenig Graphitpulver im Tank wirkt auch Wunder, aber das kriegt man heute kaum mehr :(

Achim, das müßte eigentlich auch jeder Schlüßeldienst haben, nimmt man zum schmieren von Zylindern,da es ja überall hinwandert.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon IFA-Rider » 10. Mai 2009 19:38

etz-250-freund hat geschrieben:zb nachbau kolben und oder zylinder, eventuell kolben einbau richtung nicht beachtet


Sehr wahrscheinlich.
Der Pfeil auf dem Kolben MUSS immer zum Auslass zeigen wenn er eingebaut wird.
Mineralisches Öl ist sehr zu empfehlen, da sich der Kolben mit normalen, also teilsynthetischem nur seeeeehr langsam einfährt. Sprich mit dem Öl was du gefahren hast ist nach 200 Km kaum etwas in Sachen "Einfahren" (die Kolbenringe passen sich der Zylinderwandung an) passiert.

Auch kenne ich das Spiel mit den Nachbaukolben.
Ich hatte meinen Zylinder auch mit Schleifen lassen und einen Nachbaukolben dazubekommen.
Dieser Klemmte auch da er sich schon bei geringer Last stärker ausdehnte und bei einem Laufspiel von 3/100 bei der ETZ 150 klemmte.

Ich würde jetzt vorschlagen Zylinder runter, messen wieviel Laufspiel er hat, nochmal 1/100 - 2/100 durchhohnen lassen wenn die Klemmer nicht auch in der Laufbuchse schaden angerichtet haben und dann nochmal einfahren.

Gruß,
Lukas
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Marco » 10. Mai 2009 19:42

Genau, wie der Lukas schon sagt, wirf die Flinte nicht ins Korn. Gib der Emme noch ne Chance. Investier noch paar Euro in gutes Öl. Such Die jemanden in Dienr Nähe, der Dir beim Einbau und der Einstellerei hilft.
Und ganz wichtig: Mach sachte beim Einfahren. Die ersten 500 km würd ich empfehlen bei 70 km(h gut sein zu lassen. Aber nur meine Meinung.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon IFA-Rider » 10. Mai 2009 20:07

Mineralisches Öl, z.B.: Addinol MZ 405 Super Mix

Regeln zum Einfahren:
-die ersten 200-300 Km nicht über 5000 1/min fahren. Sprich beim EM 150/1 mit 15er Ritzel 80 Km/h
-dem Motor in der Einfahrzeit die bis zu 1500Km betragen kann nur mit mineralischem Öl fahren
-den Motor in der Einfahrzeit nicht quelen. Bei anstiegen immer runterschalten und den Motor frei drehen lassen ohne dass er sich quelt aber auch hier wieder nicht über 5000 1/min
-Zündung auf 2,5mm vor OT
-Vergasernadel 2 Stufen höher hängen, damit sie mehr Sprit bekommt
-als Mischungsverhältnis reicht 1:50 von Anfang an. 1:33 ist nicht nötig

Nach den ersten 2-300km sachte die Drehzahlen steigern.
Beim schalten vom 2. in den 3. Gang bzw. vom 3. in den 4. zum beschleunigen bis ca. 5500 1/min drehen, dann schalten.
Den Motor auch hier nicht quelen.
Man steigert nun bei Sprints nach und nach die Drehzahl bevor man schaltet.
Auch dies geschieht über einen längeren Zeitraum.

Bsp:

Nach den ersten 300km würde ich anfangen z.B. in der Stadt beim anfahren an der Ampel erstmal 1. Gang anfahrn, bis ca. 4500 1/min drehen dann schalten 2. Gang, drehen bis 5500...schalten 3. Gang usw.

Bei Überlandfahrten immer auf den schon angesprochenen Lastwechesel achten.
Heißt: kurze Sprints über 5500 1/min dann schalten und den Motor im nächst höheren Gang erstmal wieder frei drehehn lassen.
Später dann kurze Sprints bis 6000 1/min dann schalten und dem Motor wieder etwas Zeit geben bevor man einen Neuen Sprintversuch unternimmt.

Die Sprints steigert man dann allmählich und man merkt wie der Motor drehfreudig wird und seine Kraft entfaltet.
Beim EM 150/1 liegt die max. Leistung ja bei etwa 6500 1/min an die Sprints sollten bei diesem Motor auch mal bis 7000 1/min ausgedehnt werden.


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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Marco » 10. Mai 2009 20:12

Und wenn Du dann noch bissl Graphitpulver mit in den Tank haust (dann öfter mal Vergaser reinigen) kann eigentlich nix mehr schief gehen und Du hast nach etwa 1500 km eine schön rund laufende Emme. Einem Vergleich mit einer Apriillia RS wird sie zwar nicht stand halten, aber wenn Du das gewollt hättest, hätteste Dir ja so eine beschafft.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Rico » 10. Mai 2009 20:14

Also so sensibel waren die MZen damals wirklich nicht.
Für das Einfahren hat man sich in meinem Bekanntenkreis so 300, max. 500 km Zeit genommen und dann ging es ab.
Eigentlich immer volles Rohr.
Geklemmt hat da nie was, außer es war extrem was faul.
Der Unterschied zwischen guten und schlechten Einfahren war dann höchstens der, daß die besser eingefahrene schneller und der Neid der Anderen sicher war.

Vielleicht ist es wirklich ratsam, die Garnitur nicht fertig vorgesetzt zu bekommen, sondern auf Wunsch bei Nachbaukolben 1/100 mehr Einbauspiel in der Zylinderschleiferei zu bestellen.

Ich bin der Meinung, daß die viel beschriebenen 2000 km Einfahrdistanz nur damit zu tun haben, daß sich nicht nur die Kolbenringe anpassen müssen, sondern auch der zu große (wegen zu viel Ausdehnung) Nachbaukolben erst genügend abnutzen muß, um klemmfrei zu arbeiten.
Warum also nicht gleich mehr Einbauspiel?.

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon TeEs » 10. Mai 2009 20:18

Lukas hat eigentlich alles geschrieben. Ich hätte nur noch den Hinweis: Kein Gemisch an der Tanke kaufen, immer selbst mischen! Du kannst nie sicher sein, welches Öl und vor Allem in welchem genauen Gemisch du da raus lässt.
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Rico » 10. Mai 2009 20:30

TeEs hat geschrieben: Kein Gemisch an der Tanke kaufen, immer selbst mischen! Du kannst nie sicher sein, welches Öl und vor Allem in welchem genauen Gemisch du da raus lässt.

Im Simson forum haben welche 'nen Klemmer gehabt, nachden sie an der Tanke Gemisch gezapft haben.
Kurz danach war merkwürdigerweise die Gemisch-Säule verschwunden.

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 20:51

also beim ersten klemmer lag es am nachbau - laufbuchse war enger als der kolben

ich will keine rs oder sowas sondern eine mz - fährt sich gut - beschleunigt gut - verbraucht wenig - hört sich gut an

ist nur mist, dass ich son pech habe

aber ich glaube es liegt am einfahren - muss noch vorsichtier sein

ich werd mir jetzt erstmal das mineralische öl holen

was meint ich, kann ich mir einfach eine neuen kolben holen oder muss ich wieder alles schleifen lassen?

und gibt es noch irgendwo neue originale kolbenringe

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Rico » 10. Mai 2009 21:49

Wenn sich die Klemmspuren noch beseitigen lassen, würde ich den Kolben weiterverwenden.
Neue Kolbenringe rein und darauf achten, daß diese in den Nuten freigängig sind.
Kolbenringe gibt es bei vielen Händlern, nur auf die richtige Größe für deinen Kolben achten.
Natürlich wäre ein neuer Kolben besser, aber das kostet ja wieder, und wenn der alte noch geht.
Dann ab in die Schleiferei und 1/100 nachhonen lassen.
Könnte man auch weglassen, und den Zylinder dann extra vorsichtig mit 2 Kerben höherer Teillastnadel und einer Nummer größerer Hauptdüse Einfahren.

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 10. Mai 2009 21:52

also ich habe jetzt folgendes vor:

neuer kolben + ringe

größere HD - wäre ne 108er oder 110er besser (bing)

genau auf spaltmaß achten

mineralisches öl fahren

Muss unbedingt neu gehohnt werden?

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon motorradfahrerwill » 10. Mai 2009 21:56

Das mußt Du entscheiden wenn Du Dir den Zylinder anschaust.
Wenn Du deutliche Klemmspuren siehst und vielleicht sogar fühlen kannst auf alle Fälle nachhonen lassen.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Ex-User paula » 10. Mai 2009 22:04

ich wiederhole mich nochmals,
der bing ist auf die 125ccm ausgelgt. der 150ccm motor läuft zu mager damit.
setz die hauptdüse von 105 auf 108 oder 112
meinetwegen noch 30ml öl zusätzlich in den vollen tank.
ich hatte bei mir auch klemmprobleme da der motor zu mager lief. mrtuning feilte mein hauptdüse 112 auf. seitdem ist ruhe im schiff ... die guste fährt klasse bei vollast & keine klemmer mehr.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 10. Mai 2009 22:36

Paula hat das Thema ja offenbar schon durch. Probier es doch mal wie sie sagt. Allerdings solltest Du eine zu magere Bedüsung auch am Kerzenbild oder noch eher an Motorklingeln in erkennen. Wenn es bei Vollast auftritt brauchst Du eine größere HD, wenn es eher im Teillastbereich bzw. beim Gas wegnehmen klingelt, dann die Teillastnadel höher hängen. Die Klingelei tritt bei meiner 250er auch immer wieder mal auf - dann muss man sofort vorsichtig werden.
Ich habe bisher zwei 250er Zylinder eingefahren und hatte dabei eigentlich kaum Probleme und keinen Klemmer. Lorchen hat mir beim letzten geraten, die Zylinderlaufbuchse an den Kanten von Überströmer, Auslass und Einlass abzurunden. Die Zylinderbuden machen das offenbar nicht und scharfe Kanten bekommen den Kolbenringen nicht.

Zu MZ vs Aprilia/ Cagiva: Ich vermute mal, dass Deine Kumpels die Kisten neu für teuer Geld gekauft haben und selbst noch nichts wirkliches dran gemacht haben. Eine gebrauchte MZ kann eben so ihre Macken haben und man braucht möglicherweise viel Geduld.
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 12. Mai 2009 15:08

So, ich hab alles auseinander gebaut.

Riefen sind keine zu erkennen. An 3 Stellen Klemmspuren am Kolben. Kolbenringe sind leichtgängig aber teilweise verformt.

Oben am Übergang zum Brennraum ist eine kleine verkohlte stelle.

was soll ich jetzt machen- kleine stelle wegmachen mittels pad und neue kolbenring

oder neuen kolben
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon lothar » 12. Mai 2009 15:33

Waren die inneren Zylinderöffnungen angefast?
Sieht aus, als ob der Kolbenring sich an der Kante des Überströmkanals verhakt hätte.
Isst aber nicht sicher auf dem Foto zu erkennen.

Gruß
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 12. Mai 2009 17:56

Nein.

sieht soweit allesgut aus. nur oben die kleine stelle

was soll ich machen - stellen am kolben gätten + neue ringe?

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Antidote » 12. Mai 2009 18:33

Sieht ja aus wie mein Kolben vor 6 Wochen...

Da hatte ich ja auch nen Klemmer. Allerdings ca. 2800 km nach dem Draufbauen. Und bei mir muss es wohl ein Krümel gewesen sein. Im Zylinder war nix zu sehen. Auf den Ringen auch nicht... Nur im Kolben waren kleine Riefen, die ich mit Sandpapier geglättet habe. Hab seitdem auch schon paar Kilometer geschrubbt, nicht über 4500 Uminums, etwas mehr Öl zum Sprit (was-auch-immer-synthetisch) für eine Tankfüllung.

Nun ist wieder gut. Allerding hätte ich auch gedacht, dass diese hochgepuschten Aprillia und so eher die Hufe hoch reissen. Die drehen ja doch etwas höher als die Ost-Harley. Ich überlege glatt, umzusteigen... *grins*
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 12. Mai 2009 19:18

So,ich war gerade beim schleifer. er hohnt den zylinder noch ein stück nach.

ich will mir noch eine 110er hd holen + neue ringe + neue dichtungen

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon knut » 13. Mai 2009 03:57

Antidote hat geschrieben: Allerding hätte ich auch gedacht, dass diese hochgepuschten Aprillia und so eher die Hufe hoch reissen. Die drehen ja doch etwas höher als die Ost-Harley.
mit etwas talent und gutem willen bekommt man sogar eine MZ kaputt . eine gut eingefahrene MZ ist vollgasfest und hat mit harley überhaupt nix zu tun :evil:
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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon heckman » 13. Mai 2009 06:29

Nachschleifen würde ich nicht machen, die Wirtschaftlichkeit wird durch erhöhtes Einbauspiel nicht besser.
Ich würde so vorgehen:
Kolbenringe vorsichtig! abnehmen (Vorspannung nicht verändern).
Kolbenhemd glätten (Ölschleifpapier).
Kolbenringnuten auf Maß prüfen, die sind gequetscht. D.h. die Ringe können klemmen, dann bläst er heiß durch und klemmt immer wieder.
(neuen) Kolbenringe einsetzen (auf Einbaulage achten, das O muß nach oben zeigen, falls das bei MZ auch so ist) Kolbenringstoßmaß vorher ermitteln und ggf. nacharbeiten.
Zylinderinnenöffnungen nacharbeiten (Fasen).
Vergaserbedüsung sagtest du ja, trotzdem das Kerzenbild weiterhin beachten. Lieber etwas dunkler (aber nicht schwarz), Achtung wenn das Kerzenbild hellbraun bis grau wird, Gemischaufbereitung zu mager!
85km/h nach 230km ist deutlich zuviel verlangt.
Besser mal kurz hochdrehen und danach Pause. Langes Fahren mit nur wenig geöffnetem Schieber immer meiden, auch , wenn der Motor eingefahren ist (Magerlauf - jetzt wirds wieder zu heiß).
Von MOS oder Graphit kann man nur abraten, damit verlängert man die Einlaufphase unnötig.
1:50 und gut.
Das Geklemme kommt nicht durch Mangelschmierung, sondern durch zu heiße Verbrennung.
Zugesetzte Abgasanlagen erschweren eine ordentliche Verbrennung außerdem.

Wenn es dann nichts wird, ist der Kolben hin (verformt, Ovalität, Konizität).

Gruß heck

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Rico » 13. Mai 2009 12:18

heckman hat geschrieben:Nachschleifen würde ich nicht machen, die Wirtschaftlichkeit wird durch erhöhtes Einbauspiel nicht besser.

In diesem Fall könnte ein größeres Einbauspiel sinnvoll sein wegen Nachbaukolben mit vermutlich größerer Ausdehnung als Original.
Dem Kerzenbild nach auf dem Foto lief der Motor nicht zu mager.

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 13. Mai 2009 15:06

meiner meinung nach ist auch der nachbau kolben schuld

kerzenbild ist wahrscheinlich wegen der ganz hoch gesetzten nadel so schwarz

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon Harri-g » 13. Mai 2009 16:32

Muss nicht sein , kann aber !

Der einzige Kolbenklemmer den ich bei einem 150 Motor hatte wurde durch einen Haarriss im Ansaugstuten verursacht!
Also Falschluft: Auf Landstraßen kein Problem, aber 10 KM Autobahn haben gereicht!
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon heckman » 13. Mai 2009 18:20

Dann sollte man vielleicht mal Nägel mit Köpfen machen.
Wer kann einen Kolben korrekt vermessen, also in Temperatur und Formverhalten?
Einfach einen DDR Kolben und einen Nachbaukolben vergleichen. Dann könnte man ja eine Aussage für zukünftige Einbaumaße treffen.
Ich würde mich dazu bereit erklären, habe aber keine Kolben.

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon etz-250-freund » 13. Mai 2009 18:40

heckman hat geschrieben:Dann sollte man vielleicht mal Nägel mit Köpfen machen.
Wer kann einen Kolben korrekt vermessen, also in Temperatur und Formverhalten?
Einfach einen DDR Kolben und einen Nachbaukolben vergleichen. Dann könnte man ja eine Aussage für zukünftige Einbaumaße treffen.
Ich würde mich dazu bereit erklären, habe aber keine Kolben.


gut gemeint, aber irgendwann sind auch die letzten ddr kolben verbraucht und es gibt keine mehr zu kaufen :shock:

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Re: das wars mal wieder nach 230 km...

Beitragvon MZ Fighter » 13. Mai 2009 19:25

ich hab jetzt auf rat des schleifers alle klemmstellen mit 400er wasserschleifpapier geglättet, ging so gut wie alles weg

wäre es richtig, zu erst mit einer größeren hd zu fahren?

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