Mit meiner Motorüberholung bin ich weiter gekommen.
Anfangs lief alles top und ohne Probleme. Alle Lager, Schaltgabeln, überholte Kurbelwelle und Dichtungen hatte ich ja schon lange von Manni herumliegen.
Die Getriebewellen nebst Schaltwalze und Schaltwelle, die Kurbelwelle mit Lagern waren im linken Gehäuse drin und lachten mich an. Alles easy.
Gestern erhitzte ich das rechte Gehäuse und rauf mit der Fuhre....Denkste!

Um die Getriebewellen herum hakte es, er wollte nicht rauf. Also wieder runter mit ihm. Hierbei zog es zugleich den Führungsbolzen für die Schaltgabeln empor.

Also wieder rein mit dem Bolzen, durch die Schaltgabeln manövriert und alles kontrolliert.
Der nächste Versuch klappte dann, beide Hälften lagen satt aufeinander. Rein mit der Passhülse vorne und den Schrauben. Wieder denkste!



Die Kurbelwelle war nicht vollständig den Innenring des linken Kurbelwellenlagers gerutscht, daher saß nun die rechte Hälfte auf der Kurbelwange auf. So ein Mist. Den ganzen Motor auf die Herdplatte gelupft und ein bisserl angewärmt. In Sachen Lagerinnenring hat es wahrscheinlich nicht wirklich etwas geholfen aber schaden kann es wohl auch nichts. Nun klopfte ich vorsichtig auf die rechte Seite der Kurbelwelle bis sie passte und frei lief. Das Gehäuse angezogen-fertig.
Das nächste Mal notiere ich mir das Maß "Kurbelwange rechts - Dichtfläche rechts" vor dem Ausbau der Welle!
Heute will ich weitermachen, jetzt wird es vollends gemächlicher zugehen.
Viele Grüße, Dominik.
Und egal was auf euch zukommen möge: Nicht verzagen!