mueboe hat geschrieben: Ich, z.B., bin Fussbremser. Da muss schon viel passieren, eh ich den Hebel vorn ziehe...
ich auch ! jedenfalls bei der guzzi mit integralbremse
fährt man dann mal wieder was "normales" wundert man sich beim bremsen immer, warum die bremsanlage so scheiße geht
irgendwann fällt mir dann ein "ach stimmt - da muß man ja vorne mitbremsen"
colossos10 zu seinem problem kann ich nur sagen:
1: laß mal jemanden fahren, der auch moped fährt und auch eine SB mit stahlflex hat. wenn der sagt "geht doch" dann,
2: "üben, üben, üben" mich wundert etwas, daß das vorderrad wegrutscht - ist der reifen so alt?
die bremsen meiner mopeds gehen so dermaßen unterschiedlich, daß ist jedesmal anpassen angesagt. bei den trommeln gilt: einfach mit aller kraft bis zum lenkrohr ziehen - erst steht die TS, dann die BK, dann die ES
guzzi: einfach auf die fußbremse und wenn das heck instabil wird vorne mitbremsen. wenn man gut ist kommt das moped beim starken bremsen hinten leicht hoch
silverstar: als ich das ding zugelassen hatte ging der erste weg auf eine kaum befahrene anliegerstraße, wo die bremsen erst mal ausgiebig getestet wurden. und das so lange, bis das hinterrad nach dem zu stehen kommen wieder auf die straße fiel
am besten man sucht sich eine markierung (z.b. gullideckel), bei dem man aus immer der gleichen geschwindigkeit voll in die eisen steigt. wo man zum stehen kommt legt man irgendwas hin, oder macht einen strich mit kreide
da man ungestört ist hat man auch keinen streß und kann sich zeit lassen
BK350 (10/1956) - ES250 (06/1961) - ETS250 (??/197?) - TS150 (irgendwann/1984) - Skoda Octativa Kombi 1.9Tdi 81kW @ 500Tkm (09/2001) - Pfährt: Moto Guzzi V35 II (11/81) Umbau auf 650ccm und 50PS - Silverstar Classic (03/1994)