welche bremsbacken

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

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welche bremsbacken

Beitragvon Knopf » 17. September 2009 16:34

hallo,
hab eine mz es 250/2 mit beiwagen
weclhe bremsbacken brauch ich da
und was haltet ihr von denen:
bremsbacken
scheinen ziemlich billig
hat da jemand erfahrung mit?

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon Guesi » 17. September 2009 20:49

Nun, die DDR Backen waren mehr auf Lebensdauer als auf Bremswirkung getrimmt.
Ich würde dir auf jeden Fall welche mit KBA Nummer empfehlen, sonst erlischt die Betriebserlaubnis(was im Falle eines Un-Falles teuer werden kann).
von der Bremswirkung (und die brauchst du ja bei einem Gespann mehr als bei einer Solo)kann ich die Ferodo Backen empfehlen(die verkaufe ich wenigstens und die Rückmeldungen sind sehr positiv).
Aber auf jedem Fall Finger weg von den Ungarischen und Taiwanesischen Nachfertigungen (siehe oben...).

GüSi
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Re: welche bremsbacken

Beitragvon pug » 17. September 2009 21:23

...oder EBC?

die für 6€ würde ich höchstens für hinten nehmen...

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon ralfes250/2 » 17. September 2009 22:12

Also die von Ferodo oder EBC sollen am besten sein. Meine Bremse vorn ging auch so schlecht. Ich habe dann die von Ferodo eingebaut. Erste testfahrt, Bremswirkung misserabel. Alles wieder ausseinander und festgestellt das die Beläge an nur ganz wenig fläche wirkt. Also mit der Feile nacharbeiten. Nun ist die wirkung akzeptabel, is aber viel arbeit!

Gruß Ralf

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon pug » 17. September 2009 22:20

...das ist doch normal. Die müssen sich ja einschleifen.

Hinten hae ich an meiner ts150 übrigends welche von AP-Racing. Die sind auch sehr gut.

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon ralfes250/2 » 17. September 2009 22:24

Dann fahr doch mal ein paar tkm ohne nennenswerte Vorderbremsleistung!

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon pug » 17. September 2009 22:34

dann stimmt in der tat etwas nicht. Sollte schon schneller gehen. Aber ein paar kräftige Bremsungen braucht es schon.

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon olic75 » 18. September 2009 09:26

Eigentlich war es früher eine übliche Geduldsarbeit,Bremsbacken korrekt mit Konturkreide und Feile einzustellen.
Diese aufwändige Methode gerät heute vielleicht immer mehr in Vergessenheit und man ärgert sich lieber über die mangelhafte Qualität.
Gruß olic

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon pug » 18. September 2009 09:48

...sicher spaßig gewesen bei den alten Aspestbelägen....

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon motorradfahrerwill » 18. September 2009 11:29

Normal beim Feilen der Beläge entsteht kein Staub, Schleifpapier sollte man eh nicht verwenden.
MfG Kurt
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Re: welche bremsbacken

Beitragvon P-J » 18. September 2009 11:51

Weil ich festgestellt habe das ein ES/2 Gespann eigendlich nicht für den heutigen Verkehr geeignet ist habe ich nicht nur den Motor sondern auch die Bremsen Friesiert. Wichtigster Bestandteil sind die Bremsbacken. Ich habe eine Firma gefunden die solche Sachen regenerieren. Ein Fachbetrieb die für ihr Arbeit gerade steht. Dabei habe ich die Wahl zwischen 8 Härtgrade der Beläge. Je härter desto weniger Bremsleistung aber verschleissarmer und wird nicht so warm und umgekehrt. Ich fahre jetzt die 3t weicheste Mischung, hält etwa 10 000Km bei strammer Fahrweise. Dadurch wird die Geschichte natürlich recht warm was diverse Umbauten nötig macht. Das wichtigste überhaupt ist das die Drommel mit einem durchgehenden Stahlring versehen sind. Mit den normalen war mein Hinterrad schon so warm das alle Speichen lose waren.
Leider bekommt man solche Beläge nicht für 10€. Eigendlich ist es sogar recht teuer aber mir ist es das wert. Ich habe immer noch eine im vergleich zu modernen Maschinen eine schlechte Bremse aber viel besser als das Original, so das man , wenn man vorausschauend fährt, eigendlich sicher unterwegs ist.

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon hiha » 18. September 2009 12:28

Ich bin jetzt dann auch gleich unterwegs, um mir zwei Paar Backen für meine ES/1 aufkleben zu lassen. Allerdings hat mein Bremsenmensch nur eine Standardsorte im Programm, die auch von mir bekannten Oldtimerrennfahrern verwendet wird, und relativ weich ist.
Ich werd sie in den alten ES-Trommeln mit dem geteilten Stahlring verwenden. Vorne hab ich eine moderne Nabe, die mit der umgossenen Graugusstrommel. Dort tun die "besseren Beläge" von Ente ihren Dienst recht gut, seit ich sie ein Wenig eingefeilt habe. Ich werd die Aufgeklebten allerdings auch mal vorne probieren. Mal sehn obs besser ist.

Gruß
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Re: welche bremsbacken

Beitragvon P-J » 18. September 2009 18:58

Du solltest aber auf die Temperatur der Bremse achten. Je weicher desto warm!

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon hiha » 18. September 2009 19:34

Du darfst den Namen der Firma von mir aus gern veröffentlichen. :mrgreen:

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon P-J » 18. September 2009 19:43

Würde ich auch gern, aber ich sehe nicht ein das ich mühselig Leute suche die mir sowas machen und irgendwelche Händler mein Wissen dazu missbrauchen Geld zu verdienen. Nach dem man seine Quellen preis gegeben hat bekommt man Frechheiten gemacht aber bei besagten Händlern immernoch die gleichen horenden Preise aufgetischt. Mach ich nicht mehr.
Ich biete jedem an besagt Sachen zu erledigen ohne Gewinnaufschlag. Denn diese Beläge sind auch so teuer genug. Das gleiche ist auch bei den Ritzeln und noch anderen Sachen.
Wenn euch das nicht past, einfach bescheid geben. dann bin ich weg.Tschuldigung!
MFG Paul

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon Micky » 19. September 2009 00:08

P-J hat geschrieben:Würde ich auch gern, aber ich sehe nicht ein das ich mühselig Leute suche die mir sowas machen und irgendwelche Händler mein Wissen dazu missbrauchen Geld zu verdienen. Nach dem man seine Quellen preis gegeben hat bekommt man Frechheiten gemacht aber bei besagten Händlern immernoch die gleichen horenden Preise aufgetischt. Mach ich nicht mehr.
Wie? Was meinst Du damit?!


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Re: welche bremsbacken

Beitragvon Nils » 19. September 2009 08:31

Micky hat geschrieben:
P-J hat geschrieben:Würde ich auch gern, aber ich sehe nicht ein das ich mühselig Leute suche die mir sowas machen und irgendwelche Händler mein Wissen dazu missbrauchen Geld zu verdienen. Nach dem man seine Quellen preis gegeben hat bekommt man Frechheiten gemacht aber bei besagten Händlern immernoch die gleichen horenden Preise aufgetischt. Mach ich nicht mehr.
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Verstehe ich auch nicht, klingt etwas merkwürdig. Er hat wohl seine Gründe... immerhin ein eigenartiger Umgangston :shock:
Grüße - Nils
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Re: welche bremsbacken

Beitragvon der janne » 19. September 2009 08:42

bin auch grad am grübeln Nils!
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Re: welche bremsbacken

Beitragvon P-J » 19. September 2009 11:52

Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch. Ich möcht niemanden auf die Füsse tretten aber meine Quellen gebe ich nicht preis weil ich schonmal mehrfach schlecht Erfahrungen gemacht habe.
Wie auch schon beschrieben bin ich gerne bereit solche Sachen wie Beläge, Ritzel oder Gummiteile zu beschaffen ohne Gewinn daran zu erziehlen. Aber das läuft dann über mich.

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon Micky » 19. September 2009 11:58

Das ist eine klare Ansage!


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Re: welche bremsbacken

Beitragvon sonnenreiche » 19. September 2009 21:44

Wieso gibt's hier so viele Blödmänner, die ihre Quellen preisgeben?

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Re: welche bremsbacken

Beitragvon Ex-User schüssel » 19. September 2009 21:57

ich hab persönlich auch gar kein problem damit solche quellen preiszugeben. aber jeder wie er mag..*achselzuck*...


so isser halt.. ;D
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Re: welche bremsbacken

Beitragvon hiha » 20. September 2009 08:58

Ich kann das verstehen, das Problem ist mir ebenfalls bekannt, aber ich mach meine Kontakte mit den diversen Firmen aus schlechter Erfahrung heraus lieber persönlich.
Gruß
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