Hallo Martin,
ich hoffe, Du schaust noch ab und zu ins MZ Forum. Am 11.11.2009 berichtetest Du u.a. vom Ersetzen der Schaltwellendichtung an Deiner Emme.
Ich habe damit erhebliche Probleme an meiner ES 300 Bj. 1963. Nach dem Wechsel des Kupplungsgehäusedeckels bekomme ich die "alte Dame" einfach nicht dicht. Leider handelt es sich nicht nur um ein bis zwei Tropfen pro Tag, sondern erhebliche Leckmengen, so dass ich vor größeren Ausritten immer Getriebeöl nachfüllen muss.
Leider ist es mir weder in Werkstätten, noch über das Internet gelungen einen neuen Flachdichtring 22x12x4 mm zu bekommen.
Im Bekanntenkreis wurde mir geraten, doch in den Gehäusedeckel für Schalt- und Kickstarterwelle Nuten einstechen zu lassen und dann mit Nullringen bzw. Radialdichtringen zu arbeiten. Alles andere würde sowieso nicht dicht...
Zum einen kenne ich niemanden, der derartige Nuten dreht bzw. schleift; zum anderen bin ich sehr am Erhalt der Originalität interessiert.
Währen der über 10 Jahre des Erstbetriebes mit der Originallösung (außenliegender Flachdichtring mit Metallabdeckscheibe)
habe ich nie eine merkliche
Leckage festgestellt. Also muss die Originallösung doch wohl funktionieren...
Liegt es am Gummi oder an fehlendem Anpressdruck des Schalthebels bei der Montage? Ich kriege die Welle nicht dicht...
Wie hast Du das Problem gelöst? Kannst Du mir bitte Tipps geben? Herzlichen Dank schon im Voraus!
Da ich mit der Forumseite noch nicht so richtig vertraut bin, wäre ich für eine Kopie Deiner Antwort direkt an
Hosch2@gmx.de sehr dankbar.
Beste Grüße!
Holger
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