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BeitragVerfasst: 17. November 2009 19:59 
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Hallo zusammen,

auch ich bin neu beim Gespannfahren :-)

"Ich trau mich kaum zu fragen ..."

Bitte nehmt mir daher meine beiden Fragen nicht ganz so krumm - ich will halt nur abklären, ob ich hier was einstellen muss oder ob das "halt so sein muss", da ich keinerlei Erfahrungswerte habe ...

1) Mit Person im SW muss ich den Lenker während der Fahrt ordentlich nach links "gegen-drücken" - ist das so ok oder muss ich da was einstellen ?
2) Beim Bremsen (Fußbremse) zieht die Emme gut nach rechts - OK oder kann / muss man die Bremse so einstellen, dass sie "quasi neutral" = geradeaus zieht ? Die Handbremse funzt ordentlich - da "reisst" nichts aus ...

Danke für Eure Meinungen

Gruß Thomas

Betreff passend gemacht,Norbert


Fuhrpark: MZ TS 250 / 1 - Gespann

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich trau mich kaum zu fragen ...
BeitragVerfasst: 17. November 2009 20:05 
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Der Beiwagen bzw. das Gespann reagiert auf Beladungsänderung. Eigentlich müßte man jedesmal nachstellen. Die meisten Leute stellen das Gesapnn aber so ein, daß es für den überwiegenden Einsatzzweck geradeaus fährt. Bei mir ist das ein leerer Seitenwagen bei rund 80 km/h.

Bei diesem Haupteinsatzzweck sollte das Gespann bei der Hauptbremse auch gerade laufen.

Dies steht übrigens in der original Betriebsanleitung drin. Könnte in der Literaturecke oder bei miraculis zu finden sein.

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Gruß Sven


Fuhrpark: vorhanden

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich trau mich kaum zu fragen ...
BeitragVerfasst: 17. November 2009 20:06 
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Zum Einstellen der Beiwagenbremse gibt es verschiedene Weisheiten.

Eien Ansicht sagt z.B. man muss die Bremse so einstellen, dass der Beiwagen im häufigst durchgeführten Fahrzustand (beladen oder unbeladen)
bei einer Notbremsung (also voll in die Eisen) spurtreu weiter gerade geht.

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ohne Namen: MZ TS 150 Baujahr kA steht im den Papieren und die liegen in der Garage - verkauft
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BeitragVerfasst: 17. November 2009 20:56 
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D-439 hat geschrieben:
...1) Mit Person im SW muss ich den Lenker während der Fahrt ordentlich nach links "gegen-drücken" - ist das so ok oder muss ich da was einstellen ?.


Stoßdämpfer aufziehen


Fuhrpark: MZ ...

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BeitragVerfasst: 17. November 2009 21:01 
Ich würde erst mal alles nach den Werksvorgaben einstellen (Spur, Sturz) und dann ausprobieren und ggf. nachstellen. Die Beiwagenbremse, da scheiden sich die Geister. Bei einer Vollbremsung (also auch vorne voll in die Eisen) geradeaus, (Voll-)bremsung nur hinten, leicht nach rechts ziehen lassen. Nur vorne sollte sie ohnehin nach links ziehen.


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BeitragVerfasst: 18. November 2009 18:09 
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tippi hat geschrieben:
D-439 hat geschrieben:
...1) Mit Person im SW muss ich den Lenker während der Fahrt ordentlich nach links "gegen-drücken" - ist das so ok oder muss ich da was einstellen ?.


Stoßdämpfer aufziehen


"Stoßdämpfer aufziehen" ?! Hat der ne Feder :-)

Was meinst Du damit ??

Gruß Thomas


Fuhrpark: MZ TS 250 / 1 - Gespann

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BeitragVerfasst: 18. November 2009 18:25 
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Also ich kenn es so, daß beim bremsen nur mit der Fußbremse das Gespann in der Spur bleiben muß... das hat der TÜV mal bei meinem Gespann kritisiert.
Andererseits sollte man ja eigentlich möglichst immer mit ALLEN Bremsen gleichzeitig bremsen... also müßte eigentlich auch die Vorderbremse berücksichtigt werden (so in der Art haben es ja meine Vorschreiber schon geschrieben).
Ich kann nur sagen, daß ein plötzlich nach rechts ausbrechendes Gespann saugefährlich ist; während ein etwas nach links ziehendes Gespann nicht so schlimm ist (das war früher, als am Beiwagen i. d. Regel noch keine Bremse war, der Normalfall!).
Gruß, Martin.

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BeitragVerfasst: 18. November 2009 19:07 
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D-439 hat geschrieben:
"Stoßdämpfer aufziehen" ?! Hat der ne Feder :-)
Was meinst Du damit ??


Genau wie die hinteren Stoßis für Solo und mit Sozius kann man auch den Stoßdämpfer des SW umstellen.


Fuhrpark: MZ ...

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BeitragVerfasst: 18. November 2009 20:00 
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Also der Tüv testet so, indem er die Fußbremse volles Rohr tritt. Bestenfalls blockiert Seitenwagenrad und Hinterrad. Auf jeden fall soll das Gespann in der Spur bleiben, was aber nicht bedeutet das bei einer leichteren Bremsung das Gespann in der Spur bleibt. Wenn ich eine von meinen Kurzen mitnehme, stelle ich die die Flügelmutter von der Hinterradbremse einfach zwei Umdrehungen zurück. Passt schon!


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BeitragVerfasst: 18. November 2009 20:07 
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ralfes250/2 hat geschrieben:
Also der Tüv testet so, indem er die Fußbremse volles Rohr tritt.


Wenn er sich denn traut und nicht den Eigner selbst (vor)fa(ü)hren läßt.

:biggrin:

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BeitragVerfasst: 18. November 2009 20:09 
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Mir is egal wie der TÜV prüft. Ich muss mit dem Gespann fahren. Das erklär ich dem schon.

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BeitragVerfasst: 19. November 2009 09:36 
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Andreas hat geschrieben:
ralfes250/2 hat geschrieben:
Also der Tüv testet so, indem er die Fußbremse volles Rohr tritt.


Wenn er sich denn traut und nicht den Eigner selbst (vor)fa(ü)hren läßt.

:biggrin:


Oder der Besitzer des Gespanns ihn fahren lässt :mrgreen:

Ich glaub ich stell den Bock zur HU bei der Werkstatt meines Vertrauens hin und gehe wieder. Das Teil kriegt der TÜVer eh nicht ans Laufen :lach: ;D

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